für mich hat er mit seinem peinlichen Interview (sicher in Absprache mit seinem Berater) nur versucht, sich vor der U21-EM ins rechte Licht zu rücken / sich in den Fokus zu stellen, damit bei halbwegs erfolgreichem Verlauf der EM aus seiner Sicht die Angebote sprudeln.
Ist ja auch verständlich: nach der EM ist für ihn Schluß mit der Nationalmannschaft und dann geht's für ihn wohl tendenziell ins Reich des Vergessens.
Das er sich mit den Sprüchen bei seinen Mitspielern und seinem Arbeitgeber unbeliebt macht, hat er dabei billigend in Kauf genommen. Daher finde ich es schon seltsam, dass einige daran glauben, dass sich der Rotzlöffel noch mit dem Verein identifiziert oder die nächste Saison seine Einstellung um 180° ändert.
Natürlich haben andere Spieler unter Garantie eine ähnliche Einstellung, verkneifen sich aber solche Aktionen. Durch Leistung Interesse anderer Vereine wecken und dann wechseln: OK
Sich in den Mittelpunkt labern und anderern die Schuld zuschieben: meiner Meinung lausiger Charakter und vereinsschädigend.
Ich wünsche ihm ein ausgebieges 4-Augen-Gespräch zum Thema "Einstellung zum FCK" mit Gerry Ehrmann, vorzugsweise in einem verschlossenen, schalldichten Raum.