Beiträge von Walz aus der Pfalz

    Fußball ist ein Profisport - das liegt in der Natur der Sache, dass man versucht, so viel wie möglich Geld aus dem System zu holen... Ein Zuviel ist deshalb nur ein "auf Pump" leben oder Dinge tun, die die Fan-Basis zerstören (Formel 1, Tour de France).


    Kinder reicher Eltern haben es von außen gesehen leichter - ich bin nicht sicher, dass die im Schnitt glücklicher sind...


    Der große Schatten des Papas... Die, bei denen es schief geht, sieht man dann halt nicht unter Brücken liegen, die ziehen sich den Koks in Nachtclubs...

    nun, hoffentlich klappt es - schon gegen Pauli haben die Jungs überheblich begonnen, das dann aber zum Glück nach 10 min. abgelegt und sich in das Spiel reingekämpft - der Rest war genial...


    Überheblichkeit könnte heute unser größtes Problem sein - aber ich bin optimistisch. Frankfurt müsste man eigentlich packen!

    das Spiel kann sehr schwer werden, hoffentlich sind die Frankfurter nicht konterstark - haben bisher noch nicht so viel gezeigt, aber da heute alle von einem Sieg ausgehen, kann es richtig schwer werden. Bei all den Beteuerungen, das sitzt auch in den Köpfen unserer Spieler...


    Klar, wenn schnell 2 Tore fallen, wird es bestimmt ein geniales Spiel, aber wenn es lange 0:0 steht oder wir sogar einen Konter fangen, dann wird es ein Schweinespiel!

    Nun - es ist korrekt, dass man als Privatpatient i.d.R. mehr Komfort bekommt, als als Kassenpatient. In meiner Familie gibt es viele Mediziner, deshalb kenne ich auch viele Interna.


    Der Vorteil als Privatpatient liegt aber eher im Komfort, der Bequemlichkeit, den Wartezeiten - alles was so mit den kleinen Wehwechen zusammenhängt. Bei den wirklich wichtigen Dingen, wenn es um Leib und Leben geht, machen die allermeisten Ärzte keinen Unterschied - denn der Arzt trägt die volle Verantwortung für das was er tut (oder nicht tut) - wenn er dann einen nachweisbaren Unterschied in der Behandlung macht, steht er mit einem Bein im Gefängnis...


    @WKV,


    zum Thema Daimler, kenne mich da recht gut aus, arbeite selbst in einem Großunternehmen und habe gerade erst die Bilanz von Daimler gelesen. Daimler hat viele, viele Milliarden an Steuern ins deutsche Steuersäckel gezahlt, wenn Du dann noch berücksichtigst, dass Daimler immer noch überdurchschnittliche Gehälter zahlt, von denen auch Unsummen an Steuern und Abgaben fällig werden, fällt auf, dass (fast) jedes Großunternehmen in Deutschland ein (finanzieller) Segen ist. Wir sollten aufhören, den Populisten zu glauben, die uns erzählen, dass die Jobs nur von kleinen Unternehmen geschaffen werden. Die Aufträge der kleinen Unternehmen kommen doch schließlich meist von den Großen, die ein Teil ihrer Aufgaben zu den Kleinen auslagern, weil die Kleinen billiger und vor allem flexibler sind...


    Deshalb ist es Schwachsinn, kleine gegen große Unternehmen auszuspielen. Die Kombination aus Forschung (Unis), großen und kleinen Unternehmen macht die Mischung aus, von der wir hier in Deutschland alle leben. Ohne große Unternehmen gibt es kaum kleine (und umgekehrt), ohne Forschung haben es alle schwer.



    Kirchhoff


    ist für mich das klassische Beispiel, wieso wir in Deutschland keine bessere Polititk verdient haben. Wer den Populisten glaubt und den Experten nicht zuhört - hat selber Schuld!


    Damals haben alle auf Kirchhof geschimpft und keiner hat nachgerechnet, dass es auch dem Geringverdiener nutzt, auf dieses System umzustellen. Die Faustregel ist, je komplizierter das Steuersystem, desto besser für die Reichen, die teurer Profis bezahlen können, um sich die Steuern zu sparen.


    Wenn man die Ausnahmen abschafft und den Reichen tatsächlich die Kirchhof-Sätze abverlangt, werden die schrecklich jammern. Denn es gibt so viele Schlupflöcher- ich denke da nur an den Lebensversicherungsmantel, der alle Kapitalerträge steuerfrei macht oder Umsatzsteuer-Regelungen innerhalb der EU, mit denen man die eigenen steuerpflichtigen Einkünfte auf Null runterrechnen kann- lohnt sich halt erst ab ein paar hunderttausend Euro...

    Stadionkauf ist doch vor allem eine finanzielle Rechnung.


    In Summe fahren wir mit einem eigenen Stadion schlecht - da wir in den letzten Jahren viel zu viele Millionen in den Ausbau gepumpt haben - da haben es andere Vereine leichter, bei denen das Stadion einer Stadt gehört - Kaiserslautern ist halt finanziell nicht auf Rosen gebettet.


    Aber solange die Stadionmiete geringer ist, als die Zinsen, die wir der Bank zahlen müssten - ist es doch besser, das Stadion zu mieten.

    Wo genau trefft ihr Euch denn vor Block 10. Leider hat mich die Grippe erwischt und ich kann nicht kommen... :flow:


    So ein Mist - endlich mal ein Spiel am Sonntag und ich bin krank... Naja, es gibt ja wieder ein Heimspiel, deshalb sagt mir doch mal, wo ich Euch finde - bin doch selbst in Block 10... :schal: