Ich nehm jetzt dieses Zitat weil es symptomatisch ist, aber die folgende Aussage richtet sich auch an manch andere.
Es gab mal eine Zeit, da waren wir die FCK Familie. Da haben wir ein Gegenmodell zu dem "dreckigen und knallharten Geschäft Fußball-Bundesliga" praktiziert. Damals sind Spieler und Fans zusammen in der Altstadt saufen gegangen. Ich weiss nicht wie ihr seid, aber lasst mich noch eins sagen: Dass war die verdammt erfoglreiche Zeit für den Verein. Was glaubt ihr, denkt ein Axel Bellinghausen oder ein Stefan Kuntz wenn sie diesen Thread lesen? Wir fordern immer Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren. Ein Spieler der sich mit dem Verein identifiziert, identifiziert sich auch mit seinen Kollegen. Und da wird es nur schwer erträglich sein so was über einen geschätzten Kollegen zu lesen. Die potentiellen Neuzugänge lesen auch im Forum. Und die, die sich mit ihrem Verein identifizieren wollen überlegen zweimal ob sie sich das antun. Ein Pfiff gegen Opara ist auch ein Pfiff gegen Stefan Kuntz und jeden anderen der versucht den FCK wieder auf Vordermann zu bringen.
Ihr beruft euch immer auf Fritz Walter, aber was glaubt ihr würde er sagen wenn er diesen Thread lesen würde? Ist das sein FCK, den ihr hier hochhält?
Es gibt einen Spruch der da lautet: Am Umgang mit seinen Gefangenen erkennt man den Zustand eines Staates. Auf Fussballvereine gemünzt kann man sagen: Am Umgang mit den Spielern, die nicht die erhoffte Leistung erbracht haben, erkennt man den Zustand eines Vereins.
PS: Wer Fussball ohne Emotionen will, dem empfehle ich Hoffenheim.