Beiträge von chris_88

    ich verstehe das ganze so,dass er für die zeit als ar vorsitzender, bei der nächsten hv noch entlastet werden muss.

    Ok, da habe ich nicht dran gedacht. Aber folgendes Zitat aus seiner Presseerklärung klingt für mich nicht so, als würde er daran teilnehmen oder sich dort zumindest zu dem Thema äußern: "Ich bin guter Hoffnung, dass alle aufrechten Mitglieder und Fans in der nächsten Mitgliederversammlung mein Werk fortführen und Abrechnung erteilen werden." .

    darum hoffe ich dass er jetzt alles offen legt und jeder der an diesem unwürdigen schauspiel beteiligt war,seine

    quittung bekommt.

    Seine Erklärung klingt nicht so, dass von ihm noch etwas veröffentlicht wird. Auf einen Gerichtsstreit will er sich nicht einlassen und da er auch aus dem Verein austritt wird er nicht auf der nächsten JHV sprechen können, sofern ich das richtig verstanden habe.


    Auf der einen Seite bleiben so die Fragen bzgl. des Umgangs der Gremien mit Wilhelm leider offen und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit seiner Kritik an der Ablehnung des Investors aus Dubai wird es wohl auch nicht geben. Andererseits kann so jetzt wieder etwas Ruhe in den Verein einkehren. Zumindest bis zur JHV. Je nachdem wie dann die sportliche Situation ist und wie die Verhandlungen mit den regionalen Investoren laufen könnte es wieder heiß hergehen.

    Merk ist Zahnarzt. Sind Anwälte automatisch seriöser als Zahnärzte?

    Das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich beziehe mich auf den Post von Bunting (den ich auch zitiert habe). Bunting beschwert sich über Nutzer im Internet, die ohne Fachwissen die Entscheidung des Vereins kritisieren. Deswegen habe ich betont, dass Wilhelm Anwalt ist, also durchaus Fachwissen besitzt.

    Ich verstehe einfach nicht, warum Wilhelm Probleme nicht intern anspricht und intern zu lösen versucht hat. Hat er dies - erfolglos - versucht, halte ich sein Vorgehen via Twitter an die Öffentlichkeit zu gehen, für extrem kindisch. Er hat dadurch bewusst den Bruch herbei geführt. M. E. blieb dem FCK keine andere Möglichkeit als diese Reaktion. Leider wird es das Bild des FCK in der Öffentlichkeit noch weiter trüben, und da hat auch Wilhelm eine gewaltige Aktie dran.

    Darauf geht er in dem SWR-Interview ein ( Post #104 hier im Thread, ab 6:32 min). Er wird laut eigener Aussage intern ignoriert und will nicht still sein damit die Missstände an die Öffentlichkeit kommen.

    Also Weschdkurv wenn dir das nicht langt versteh ichs nicht. Jetzt ne ernstgemeinte frage: Was erwartest du denn noch?

    Für mich ist es eine Antwort die auf alle Fragen eingeht, transparent und direkt nach dem Entschluss an die Öffentlichkeit.


    Mich persönlich kotzt es an das jeder dahergelaufene Penner, dank Internet und Anonymität, (nicht auf Wechdkurv bezogen, sondern allgemein) sich anmaßt Spezialist für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Vertragsrecht oder was auch immer zu sein und alles besser weiß wie die Personen die versuchen den Verein zu retten.

    Schuster bleib bei deinen Leisten!

    Wilhelm (und der ist Anwalt) widerspricht dem, ebenfalls in dem oben erwähnten SWR-Interview. Er sagt, in dem Angebot des Dubai-Investors steht klipp und klar drinne, dass das sportliche Konzept nur umgesetzt wird, sofern es allen Regularien entspricht. Auch Compliance etc. werden gesetzeskonform überprüft.

    Mal abgesehen davon kann man doch das sportliche Konzept der regionalen Investoren gar nicht abschließend überprüfen (wenn überhaupt eins da ist), da die bisher nur ne Absichtserklärung abgegeben haben. Wenn man mit diesen Argumenten also den Dubai-Investor ablehnt, müsste man auch die regionalen Investoren ablehnen.


    Der Dubai-Investor hat doch anscheinend sein Angebot auf 16 Mio. für 75% Anteile reduziert. Warum hat man das denn von Vereinsseite nicht aufgegriffen,oder habe ich da was übersehen? Das wäre doch ein nachvollziehbares Argument gegen dieses Angebot gewesen.


    Zu den rechtlichen Schritten gegen Wilhelm:

    Ein Stück weit zwar verständlich, nur warum geht man nicht gegen die Bild vor, die auch dauernd Interna veröffentlicht?

    Ich weiß nicht so recht was ich von der Entscheidung halten soll.

    Sofern ich mich richtig erinnere, hatte man sich letztes Jahr für Becca entschieden, weil das Angebot der damaligen regionalen Gruppe nicht seriös/ zu unkonkret gewesen ist. Dabei war mit Becca ebenfalls noch nicht unterschriftsreif verhandelt worden. Was die Mitglieder davon gehalten haben, hat man bei der letzten MV gesehen.

    Jetzt heißt es zum Angebot aus Dubai, dass es nicht seriös/ zu unkonkret ist, dabei ist das Angebot der diesjährigen regionalen Gruppe noch nicht unterschriftsreif.

    Ok, das Angebot aus Dubai wurde anscheinend von unabhängigen Leuten überprüft. Aber das liegt doch seit Wochen vor, oder nicht? Warum hat man es nicht geschafft die unklaren Punkte zu klären?

    Zu Wilhelm: Der direkte Vorwurf, dass auf der PK gelogen wurde ist schon heftig. Aber er hat ja schon vor Tagen angekündigt, dass er bei der nächsten MV Beweise vorlegen wird, die seine Sicht der Dinge belegen sollen. Mal schauen, was er morgen Abend veröffentlicht; weit aus dem Fenster gelehnt hat er sich auf jeden Fall schon mal.

    Das besagt noch nicht viel. Nur dass die ersten Testphasen relativ gut verliefen.

    Das weiß ich! Aber das ist doch bei der chinesischen Studie nicht viel anders! Zitat aus dem aus Skript zum NDR-Coronapodcast vom 24.04. (Seite 4, linke Seite):


    "Diese Studie beschreibt die begleitenden Tierversuche, um rauszufinden, ob es so eine Immunverstärkung gibt. Und sie sagt auch noch was anderes. In dieser Studie steht drin, Phase eins, Studien am Menschen in China laufen schon. Und warum wurde die Entscheidung getroffen? Das sieht man hier in der Veröffentlichung. Man hat offenbar vorher anhand der Tierversuche schon gesehen, dass es mit dem Impfstoff nicht direkt zu solchen Problemen kommt."


    Man hat vielversprechende Tierversuche gemacht, dazu gibts diese Studie und testet nun an Menschen. Aber zu den Tests an Menschen gibt es noch keine Ergebnisse!

    Aber warum hat man am Anfang nicht bereits erprobte Strategien verfolgt, wenn selbst Herrn Drosten bekannt war, dass das erfolgversprechend ist und auch in der Vergangenheit schon andere Probleme gelöst hat?

    Darauf gehe ich doch in dem zweiten Absatz ein. Warum soll ein Unternehmen wie BioNTech, das seit Jahren nunmal an einem anderen Ansatz forscht, auf einmal anfangen mit Totimpfstoffen zu arbeiten und die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse einfach links liegen lassen? Vorallem gibt es mit deren Ansatz doch jetzt auch eine erste klinische Studie an Menschen. Das heißt für mich, dass sie in der Entwicklung gar nicht so weit hinter der chinesischen Firma liegen.

    Angeblich haben die Chinesen jetzt einen sehr erfolgversprechenden Ansatz (Verwendung toter Erreger). Laut Herrn Drosten ist das wohl die einfachste Strategie und in der Vergangenheit schon erfolgreich angewandt. Dann frag ich mich ernsthaft, warum unsere Genies da noch nicht drauf gekommen sind? Waren noch Gelder übrig, die in neue Laborausrüstung investiert werden mussten?

    Wenn aber jeder denselben Ansatz verfolgt und das am Ende doch nicht funktioniert sehen wir ganz schön alt aus. Ich habe die letzte Folge des NDR-Podcasts noch nicht gehört, aber in Folge 26 redet Drosten über mögliche Risiken der Totimpfstoffe. Daher finde ich es gut wenn verschiedene Dinge entwickelt werden.


    Außerdem versuchen Firmen ihre Ansätze zur Impfstoffentwicklung nun auf Sars-CoV-2 zu übertragen.

    Nimm zB. die Firma BioNTech, die ja jetzt eine klinische Studie in Deutschland startet. Bisher haben sie an einer Krebstherapie und an Impfstoffen gegen HIV und Tuberkulose geforscht. Ein Artikel zu deren Methodik gibts zB. beim Deutschlandfunk. Warum sollen die auf einmal mit Totimpfstoffen arbeiten?

    Zu deren ersten Forderung nach einem Expertenrat:

    Sie schreiben dort ua. " [...] der einzige Berater der deutschen Regierung, Prof. Christian Drosten [...] "


    Laut Drosten im NDR-Pocast vom 16.04. (gleich zu Beginn) ist er " [...] gar nicht mehr in der Politik-Beratung eingebunden, kann man sagen, schon seit vielen Wochen nicht mehr [...]" und weiter sagt er "[...] es ist jetzt zum Glück inzwischen eine Situation entstanden in der viele Wissenschaftler, auch aus unterschiedlichen Disziplinen, die Politik beraten [...]".


    Wenn das so stimmt ist die erste Forderung also schon erfüllt.

    Zitat

    Auf die am 15. April bestätigten 11.927 Infektionsfälle kamen 1203 Verstorbene. Das heißt: Jeder zehnte an Covid-19 erkrankte Schwede stirbt.

    Diese Rechnung von Focus finde ich nicht sinnvoll, da sie die unentdeckten Infektionen nicht berücksichtigt. Wobei die Zahl der Todesfälle pro Mio. Einwohner in Schweden immer noch höher als in Deutschland ist (selbes Vorgehen bei der Bestimmung der Todesursache vorausgesetzt).