Der Profifußball ist der größte Kunde der Polizei.
Insofern wird man wohl zu einer Lösung kommen müssen, die die DFL mutmaßlich Geld kostet.
Man doktert ja schon lange an dem Problem herum und geht bisher m.E. immer falsche Wege.
Politik und Funktionärswesen gehen immer den einfachen Weg des Bestrafens wenn etwas passiert ist - die Denke ist da leider so zhweidimensional beschränkt.
Würde man von den 23 Mio. nur 2 Mio dafür einsetzen um z.B. Streetworker im Umfeld aller Profivereine zu installieren und im Vorfeld auf die gewaltbereite Fanszene einwirken und tätig zu werden, geht man sicherlich einen längeren Weg, aber auch einen erfolgversprechenderen.
Aber Politiker und Funktionäre denken plakativ und nach Außenwirkung.
Allerdings tragen auch die meisten Vereine eine gewisse Mitschuld. Immer wieder gibt es in Politmagazinen gut recherchierte Berichte wie z.B. die rechtsradikale Szene u.a. die Dortmunder Fan-Szene unterwnadert und der Verein hat sehr lange weggeschaut und sich nicht darum gekümmert