Beiträge von pfaelzer01

Wartungsmodus: Am Dienstagvormittag wird Treffpunkt Betze aufgrund von Wartungs- und Optimierungsarbeiten für einige Stunden abgeschaltet. Wir planen am frühen Nachmittag wieder online zu sein.

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    FaxeXXL kann ich aus eigener Beobachtung nur recht geben. Wer sich gegen die eigenen pöbelnden "Fans" stellt, wird genauso verdroschen wie jeder andere auch. Und da endet dann gang schnell die Zivilcourage.

    deswegen aber wegschauen?? oder hoffen das andere "höhere" instanzen einem helfen??


    "Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe, wie dieser Verein, kaputt gemacht wird. Was unserer Wirtschaftsstrategen in den letzten 15 Jahren nicht geschafft haben, vollendet nun das beste Publikum der Liga (Teile davon)." Sehr gut formuliert.. da bin ich voll bei dir :thumbup: :thumbup:

    Als ich nach dem Spiel gegen Aachen den Betze runterging, musste ich verfolgen, wie 2 etwa 20 jährige Rüpel, anscheinend besoffen, eine kleine Gruppe von Aachener Fans ( ältere Jahrgänge) beschimpft, beleidigt, den Stinkefinger gezeigt und auf sie losgegangen sind. Die Aachener sagten kein Wort und versuchten möglichst schnell ins Auto zu kommen.
    Ich als FCK - fan habe mich geschämt.

    und genau hier sollte jeder von uns ansetzen... ich werde mich in zukunft nicht mehr nur schämen.. ich werde meinen mund aufmachen.. und hoffen das ich nicht alleine bin.. :aha:

    Wenn ich aber doch ne karte für 6.4 habe, dann muss ich doch eigentlich da bleiben. Natürlich kann ich unbemerkt in einen anderen Block gehen. Aber sobald das ein Ordner mitkriegt, wird mich dieser mit Sicherheit wieder zurück in 6.4 beordern, oder?

    wenn du in der gleichen ebene bleibst sagt keiner was... nur beim runteruschten in einen niedrigeren block passen die mehr oder weniger auf...

    der haupttenor der letzte aussagen war das jetztn konsequenzen gezogen werden müssen. dem stimme ich voll und ganz zu..


    und ich finde das gerade auch diejenigen welche die krawalle verursachen die konsequenzen merken müssen. und das merken die nicht, wenn ich nicht mehr ins stadion gehe.. deswegen fahre ich heute auch wieder hoch.. und werden schon bei der anreise meine augen und ohren offen halten... und meine meinung zu evtl."dummen" kommentaren abgeben.. was ich zu meiner schande bisher noch nicht getan habe.. und in der sbahn hört man manchen spruch, der widersprcuh verlangt..

    Eins vorneweg, ein Verbot von Choreos halte ich für "Schwachsinn".


    Was erreicht man denn mit einem solchen Verbot? Stimmung wird gedrückt, die entsprechenden Gruppen fühlen sich "ausgeschlossen" weil der nützliche Teil ihres Supports nun auch nicht mehr stattfinden darf. Nein, dass kann und darf nicht der Ansatz der Diskussion oder Aktion sein. Die Choreographien sind ein ganz besonderer Ausdruck von Verbundenheit mit und Rückendeckung für die Mannschaft, respektive den Verein. Vielmehr gilt es, einen ständigen Dialog zu suchen, den "Kodex" was die Deckung der Kriminiellen angeht abzuschaffen. Support darf nicht in Sachbeschädigung und/oder körperlicher Gewalt enden. Dort muss man ansetzen, hier muss der Verein zusammen mit allen gemäßigten Fans und den Ultras den Dialog und vor allem die Transparenz suchen bzw. aufzeigen. Personen, die sich nicht an die Regeln und Gesetze halten, sind aus der Kurve zu entfernen, das müssen auch die Ultras erkennen. Hier muss ein Gesinnungswechsel stattfinden, damit der Reinigungsprozess erfolgreich verläuft. Es muss allen beteiligten klar sein, dass der 1. FCK viel mehr an friedlichen Choreos und friedlicher Unterstützung hat bzw. profitiert, back to the roots, wir waren schließlich mal die beliebtestens Fans in ganz Fußballdeutschland. In genau diese Richtung muss es wieder hingehen... also:

    • Erstellen einer Charta gegen Gewalt im und außerhalb des Stadions, bindend für alle Fanclubs die vom FCK offiziell anerkannt werden wollen
    • Identifizierung von Gewalttätern bzw. Randalierern
    • Meldung an den Verein bei entsprechenden Vorkommnissen
    • Ausschluss dieser Personen aus den entsprechenden Fanclubs / Gruppierungen
    • konsequente Erteilung von Stadionverboten
    • Transparenz nach Außen: Das Vorgehen sollte den Fans entsprechend kommuniziert werden, beispielsweise vor jedem Heimspiel mit einer Stadiondurchsage, ohne namentliche Nennung der Täter


    Gibt sicher noch mehr Punkte...

    hm... die gruppen fühlen sich "ausgeschlossen"?? :gruebel: ich für meinen teil bin froh, wenn gewalttätige gruppen sich bei uns SEHR UNWOHL fühlen.--- vielleicht brauchen die vernünftigen leute unter denen auch gerade mal dieses Gefühl? um dann offen für den von dir angeregten und sehr gut beschriebenen prozess zu sein?? :daumen:


    auf grund der rechtsrheinischen vorfälle habe ich im moment ein problem damit die choreographien zu unterstützen. :thumbdown: