Konsequenzen aus den Ausschreitungen / Unzufriedenheiten / Treffen mit Rossi

  • Es wird so sein wie es immer war, es wird nichts passieren und nächste Woche wird keiner mehr davon reden.


    Bis zum nächsten mal, dann wird die Aufregung wieder groß sein!

    Eine Signatur ist im Moment nicht verfügbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung - für diese Einschränkung bitten wir um ihr Verständnis

  • no way! 99% der choreos sind wirklich klasse und es steckt ein arsch voll arbeit dahinter. Wer von euch nur mal nen Banner besprüht hat weiß wie abartig lange das dauert und wieviel Geld es kostet :pinch:
    da kann ich der einen Choreo unter hunderten, die nicht für unsere Mannschaft, sondern gegen Stadionverbote bzw. pro ultras ist, getrost zusehen..

    ich streit nicht ab, das dies immer ein haufen arbeit und aufwand ist..und auch geld kostet... mir ging es nicht um das eine plakat gegen stadfionverbote... mir ging es darum das mit den choreos den ultras die möglichkeit gegeben wird sich selbst positiv darzustellen und zu feiern.. so nach dem motto: "wir sind die guten fan. seht mal was wir tolles machen"
    und diese möglichkeit würde ich denen einfach solange entziehen, solange genau diese tollen fans auswärts randalieren.

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

  • Das Problem ist, das sie in meinen Augen die Choreos und ihr großes Engagement als Entschuldigung für die Ausschreitungen heranziehen. So als eine Art Guthabenberechnung. Drei Choreos eine Ausschreitung.


    Dies kann nicht funktionieren. Wenn eine Fangruppierung dem Verein mehr Schaden zufügt als Nutzen bringt, braucht man sie nicht.


    Es gibt hier keine Aufrechnung.

  • Das Problem ist, das sie in meinen Augen die Choreos und ihr großes Engagement als Entschuldigung für die Ausschreitungen heranziehen. So als eine Art Guthabenberechnung. Drei Choreos eine Ausschreitung.


    Dies kann nicht funktionieren. Wenn eine Fangruppierung dem Verein mehr Schaden zufügt als Nutzen bringt, braucht man sie nicht.


    Es gibt hier keine Aufrechnung.

    Die Aufrechnung darf es nie im leben geben !!


    Und deswegen bin ich ja auch dafür das man denen ihre spielzeuge(choreo, mikrofonanlage) wegnimmt.

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

  • das sollte zumindest ein Drohszenario sein. Es muß Druck da sein, die Selbstreinigung in Gang zu setzen.

  • Eins vorneweg, ein Verbot von Choreos halte ich für "Schwachsinn".


    Was erreicht man denn mit einem solchen Verbot? Stimmung wird gedrückt, die entsprechenden Gruppen fühlen sich "ausgeschlossen" weil der nützliche Teil ihres Supports nun auch nicht mehr stattfinden darf. Nein, dass kann und darf nicht der Ansatz der Diskussion oder Aktion sein. Die Choreographien sind ein ganz besonderer Ausdruck von Verbundenheit mit und Rückendeckung für die Mannschaft, respektive den Verein. Vielmehr gilt es, einen ständigen Dialog zu suchen, den "Kodex" was die Deckung der Kriminiellen angeht abzuschaffen. Support darf nicht in Sachbeschädigung und/oder körperlicher Gewalt enden. Dort muss man ansetzen, hier muss der Verein zusammen mit allen gemäßigten Fans und den Ultras den Dialog und vor allem die Transparenz suchen bzw. aufzeigen. Personen, die sich nicht an die Regeln und Gesetze halten, sind aus der Kurve zu entfernen, das müssen auch die Ultras erkennen. Hier muss ein Gesinnungswechsel stattfinden, damit der Reinigungsprozess erfolgreich verläuft. Es muss allen beteiligten klar sein, dass der 1. FCK viel mehr an friedlichen Choreos und friedlicher Unterstützung hat bzw. profitiert, back to the roots, wir waren schließlich mal die beliebtestens Fans in ganz Fußballdeutschland. In genau diese Richtung muss es wieder hingehen... also:

    • Erstellen einer Charta gegen Gewalt im und außerhalb des Stadions, bindend für alle Fanclubs die vom FCK offiziell anerkannt werden wollen
    • Identifizierung von Gewalttätern bzw. Randalierern
    • Meldung an den Verein bei entsprechenden Vorkommnissen
    • Ausschluss dieser Personen aus den entsprechenden Fanclubs / Gruppierungen
    • konsequente Erteilung von Stadionverboten
    • Transparenz nach Außen: Das Vorgehen sollte den Fans entsprechend kommuniziert werden, beispielsweise vor jedem Heimspiel mit einer Stadiondurchsage, ohne namentliche Nennung der Täter


    Gibt sicher noch mehr Punkte...

  • Eins vorneweg, ein Verbot von Choreos halte ich für "Schwachsinn".


    Was erreicht man denn mit einem solchen Verbot? Stimmung wird gedrückt, die entsprechenden Gruppen fühlen sich "ausgeschlossen" weil der nützliche Teil ihres Supports nun auch nicht mehr stattfinden darf. Nein, dass kann und darf nicht der Ansatz der Diskussion oder Aktion sein. Die Choreographien sind ein ganz besonderer Ausdruck von Verbundenheit mit und Rückendeckung für die Mannschaft, respektive den Verein. Vielmehr gilt es, einen ständigen Dialog zu suchen, den "Kodex" was die Deckung der Kriminiellen angeht abzuschaffen. Support darf nicht in Sachbeschädigung und/oder körperlicher Gewalt enden. Dort muss man ansetzen, hier muss der Verein zusammen mit allen gemäßigten Fans und den Ultras den Dialog und vor allem die Transparenz suchen bzw. aufzeigen. Personen, die sich nicht an die Regeln und Gesetze halten, sind aus der Kurve zu entfernen, das müssen auch die Ultras erkennen. Hier muss ein Gesinnungswechsel stattfinden, damit der Reinigungsprozess erfolgreich verläuft. Es muss allen beteiligten klar sein, dass der 1. FCK viel mehr an friedlichen Choreos und friedlicher Unterstützung hat bzw. profitiert, back to the roots, wir waren schließlich mal die beliebtestens Fans in ganz Fußballdeutschland. In genau diese Richtung muss es wieder hingehen... also:

    • Erstellen einer Charta gegen Gewalt im und außerhalb des Stadions, bindend für alle Fanclubs die vom FCK offiziell anerkannt werden wollen
    • Identifizierung von Gewalttätern bzw. Randalierern
    • Meldung an den Verein bei entsprechenden Vorkommnissen
    • Ausschluss dieser Personen aus den entsprechenden Fanclubs / Gruppierungen
    • konsequente Erteilung von Stadionverboten
    • Transparenz nach Außen: Das Vorgehen sollte den Fans entsprechend kommuniziert werden, beispielsweise vor jedem Heimspiel mit einer Stadiondurchsage, ohne namentliche Nennung der Täter


    Gibt sicher noch mehr Punkte...

    hm... die gruppen fühlen sich "ausgeschlossen"?? :gruebel: ich für meinen teil bin froh, wenn gewalttätige gruppen sich bei uns SEHR UNWOHL fühlen.--- vielleicht brauchen die vernünftigen leute unter denen auch gerade mal dieses Gefühl? um dann offen für den von dir angeregten und sehr gut beschriebenen prozess zu sein?? :daumen:


    auf grund der rechtsrheinischen vorfälle habe ich im moment ein problem damit die choreographien zu unterstützen. :thumbdown:

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

    Einmal editiert, zuletzt von pfaelzer01 ()

  • Die ganze Diskussion halte ich für überflüssig.


    Wer Gewalt ausübt hat die Folgen zu tragen - straf- und zivilrechtlich! Ende!


    In einem anderen Thread hatte ich es bereits einmal geschrieben:



    Wenn gejammert wird ist es bereits zu spät. Dies gilt für die Veranstalter und auch für die Ordnungskräfte gleichermaßen.Warum werden die geltenden Gesetze nicht einfach einmal (direkt) angewendet? (Aber dies gilt für viele Bereiche, nicht nur für den Fußball.)Wir brauchen keine Stadionverbote, keine Verbote von bestimmter Kleidung, keine höheren Eintrittspreise, nichts dergleichen.


    Chaoten, die auffallen gehören sofort indentifiziert, selektiert und einem im Stadion anwesenden Schnellrichter vorgeführt, der sofort an Ort und Stelle aburteilt - nach geltendem Recht! Und wer Gewalt unterstützt, egal ob aktiv oder passiv, für den gilt das Gleiche.


    Genau dies wird Wirkung zeigen! Bei Arrest oder Haft sofortiger Antritt der Strafe. Gleichzeitig die Zivilklage der eventuell Geschädigten. (Verein, ect.)


    Dies ist gemäss unseres Grundgesetzes ohne Problem möglich. Nach längstens 3 Monaten wird es keine Hool und/oder Ultra-Szene mehr geben.


    Und ein Verein, der Vertreter solcher Gruppen in seinen Gremien hat - und belässt - (auch wenn es unseren FCK betrifft) sorry, das ist ein absolutes no go!


    Jedenfalls habe ich fürs Erste von Spielen unseres Vereins die Nase voll - schade.



  • Jedenfalls habe ich fürs Erste von Spielen unseres Vereins die Nase voll - schade.


    Halte ich persönlich für den falschen Weg. Damit überläßt man den Chaoten das Feld bzw. Stadion!

  • sich einfach zurückzuziehn und darauf zu warten das sich etwas ändert.


    ich finde man muss sich der situation stellen und nicht resignieren.. dazu gibt es zuviele hier, die freude am fußball haben.. und fußball genießen können auch ohne krawalle..

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

    Einmal editiert, zuletzt von pfaelzer01 ()