In jungen Jahren habe ich mal mitgewirkt an einer "Soziologie der Bildzeitung" - man kommt mit ca. 1.200 Worten aus und hat nur eine eher geringen Einfluß auf die Meinungsbildung im Lande. Das liegt auch an dem Leserkreis, der eher unreflektiert die Schlagzeilen konsumiert. Die Sportberichte erfreuen sich einer besonderen Aufmerksamkeit - und das isses dann.
Kein Wahlkampf wurde oder wird von diesem Blatt beeinflußt.
Alles nach wie vor meine Auffassung. Die früher geübte Springer-Schelte hat wohl durchaus in spezieller Denke überlebt - zuviel der Ehre für diese Zeitung.