Beiträge von sandberg


    "niedermachen" herausnehmen - dann ist aber doch die Situation hier so ganz gut getroffen - aber das ist doch nicht negativ: nur wenige aus diesem Forum kennen sich persönlich, jeder empfindet die Dinge um unseren FCK von seinem Zuhause aus, mal beeinflusst von Forumsbeiträgen, mal von Dingen aus seiner Umgebung, manch einer denkt sogar unabhängig von anderen nach. Längst nicht jeder ist regelmäßig oben. Die Wahrnehmungen sind unterschiedlich, der "Fan-Hintergrund" ebenfalls, da kommt eine sehr individuelle Reaktion zutage. Davon lebt doch so ein Forum. Was ist denn da bedenklich?
    Tolles Wetter draußen - neuer Rasen - heute abend geht zweitligamäßig ein prima FCK-Wochenende los!!

    Es ist einfach unbegreiflich, wie ein Verein wie Augsburg doppelt so viel bietet als wir und wir im Winter 500.000 für Bilek rausgeschmissen haben. Davon könnte man Axel locker halten. Aber egal wir haben ja laut anderen Aussagen noch andere Leader. Lakic und Amedick stimmt ich euch zu, aber die sind meiner Meinung nach im Sommer weg. Und dann? Achja ein Leader bleibt ja noch unser Dzaka, weil ihn keiner kaufen will :lachen:


    s
    es gibt recht viele hier mit der auffassung, bilek sei ein fehleinkauf. wie kommt ihr darauf? gibt es dafür belastbare beweise? ich glaube vielmehr, daß bilek für uns noch sehr wertvoll werden wird. und zur sache mit wechselwiligen herzblut - profis habe ich in nr. 2271 meine meinung geschrieben. die heile welt gibt es nicht mehr.

    Senkung der Lohnsumme beim FCK ist ein Punkt, in Sachen Geld ist Herzblut und/oder andere emotionale Statements pro Verein wenig tragfähig - ist der zweite Punkt. So ist die Zeit, in der wir leben. Wir Fans sind emotional näher am Verein und an den Spielern als alle Profis zusammen umgekehrt. Auch das ist ein Teil des Profi-Systems, denn die Jungs müssen jedes ihrer "guten Jahre" teuer verkaufen, denn sie wissen nicht, wie lange es gehen kann; Bindungen wie bei unseren 54ern, Uwe Seeler oder auch Magath gibt es nicht mehr. Nichts weiter.

    Das ist mir schon klar, aber ich steh nicht so auf Beamtendeutsch! :bier:


    @ASC2000, gut - verstehe - bin aber überhaupt kein Beamter. Ich versuch`s noch einmal mit einer "Übung", falls Du mitspielen willst: Du bist ab jetzt WW - und hast diesen Vertrag, unterschrieben vom Vereinsboss oder dem zuständigen Manager. Und nun gibt es den bekannten Zoff. Wie würdest Du, jetzt WW, reagieren beim Thema Geld? Anmerkung: natürlich meine ich nicht Dich persönlich, will nur auf die Situation hinweisen. Ich muß jetzt on the road, bin erst am Abend wieder hier.


    ich möchte die sportliche und "menschliche" (habgierige) Betrachtung voneinander trennen.
    Ich hatte nicht immer den Eindruck, dass er schlecht gearbeitet hat. Für mich war der Abstieg schlimm, aber schlimmer war es, dass er den Wiederaufstieg nicht geschafft hat. Wir hatten gute Chancen und eine gute Ausgangssituation. Da hat er auf mich den Eindruck gemacht, dass er in einem Parallel-Universum ganz weit weg von der Mannschaft ist. Ich habe selten einen Trainer gesehen, der so hilflos wirkte. Ich erinnere mich daran, dass wir mit 11:9 gerade so ein Unentschieden gehalten haben und fast ein Gegentor kassiert hätten.
    Ein Trainer mit Rückgrat löst in solchen Momenten den Vertrag von sich aus auf.


    Das Aussitzen und Abkassieren der Familie Wolf unter gleichzeitiger Treuebekundung zum FCK halte ich fast für Blasphemie, Er hat ja auch gleich seine bucklige Verwandschaft mit abgesichert. Ich habe zuvor noch nie gehört, dass Spielerscouts, die m.W. nichts Vernünftiges zustande gebracht haben, Punkteprämien erhalten


    lookaround, soso - Blasphemie - wo ist hier denn das religöse Element? Doch wohl kein götzenähnliches Verständnis von ?? Nachfrage: wer hat arbeitgeberseitig eingestellt?
    Diese familiäre Komponente war mir so nicht bekannt und ist ja kaum zu glauben. Dennoch, wer so einen Vertrag hat und ihn dann reklamiert, hat womögl. weniger Schuld als der AG-Manager, der solch einen Vertrag formuliert und unterschreibt. Wie gesagt, Stühle wechseln und sich in die kritisierte Position einfühlen. Moralische Felsen in dieser Zeit sind nahezu ausgestorben.