Beiträge von Betzepower1973

Ich habe nix gegen die MA oder die Lieder, die während des Spiels angestimmt werden, ABER diese
Lieder dienen meiner Meinung eher dazu, die Mannschaft bzw. die Fans bei einem 2 oder 3 Tore
Vorsprung zu feiern.
Vorher aber gilt die Devise, erst die Arbeit und dann das Vergnügen, sowohl für die Mannschaft
als auch für die Fans.
Erst muss der Gegner von den Spielern mit unserer Unterstützung (auspfeifen, niederbrüllen,
beleidigen, verhöhnen das ganze Repertoire eben) niedergekämpft und das Spiel für den FCK
entschieden werden.

Und die Schlachtrufe, Anfeuerungen, Pfiffe und Schmährufe für den Gegner müssen auf das
Spiel bezogen sein, d.h. Pfiffe bei gegnerischem Ballbesitz oder Eckball, Freistoß, Einwurf
und nicht "auf gehts Lautern schießt ein Tor" bei einer gegnerischen Ecke.

Und wenn dann das Spiel entschieden ist, kann man gerne die ganzen Lieder singen, dann
macht es auch Spaß und ist gerechtfertigt. Dann kann die Kurve sich und die Mannschaft
feiern. Und dann bin ich der, der am lautesten mitsingt. Aber erst dann...

Zitat von Number_Ten

Nee, Pech, Lampard kommt nicht, er möchte evtl. nach Barcelona wechseln.

Also, wenn ich die Wahl hätte zwischen Barcelona und dem FCK... hab mir aber die Entscheidung echt nicht leicht gemacht

[quote='Gate13',index.php?page=Thread&postID=168469#post168469]sammelt jetzt erst mal Spielpraxis (Lampert).

Du meinst sicher Lamprecht, wäre aber echt geil, wenn der Lampert beim FCK spielen würde

Na dann sind wir uns ja einig: Egal woher ein Spieler kommt, die Einstellung muss stimmen.
Genau so, wie bei Stefan Kuntz damals, wobei wir wieder beim Thema wären

Klar hast Du Recht, dass Einsatz und Kampf selbstverständlich sein sollten/müssen.
Aber bei uns ist ein Bellinghausen mit ein Publikumsliebling und dass bestimmt nicht
aufgrund seiner technischen und spielerischen Stärken. Aber er gibt 90 Minuten
Gas und gibt sein Bestes (auch wenn das spielerisch nicht gerade weltbewegend
ist). Aber alleine dadurch sticht er schon in der heutigen Mannschaft heraus,
durch rennen und kämpfen. Das war früher normal und zwar nicht nur durch
einen Spieler, sondern das war eigentlich die ganze Mannschaft des FCK.
Da frage ich mich schon, kann ich das nicht auch von den Spielern erwarten,
die fußballerisch eigentlich besser sind als Bellinghausen? Eigentlich sollten doch
die besseren Fußballer herausragen und nicht der Renner und Kämpfer Bellinghausen.
Und wenn ich dann so darüber nachdenke muss ich mir die Frage stellen, ob wirklich
alle, die ein FCK-Trikot tragen, immer alles geben, so wie es eigentlich erwartet
werden darf und selbstverständlich sein muss. Und da hab ich leider so meine
Zweifel.

Zitat von Number_Ten

Aber bitte nicht vergessen, auch Rehhagel war an dem Größenwahn nicht unbeteiligt, oder?

Als er entlassen wurde, war der FCK jedenfalls noch erfolgreich und das in der 1. Bundesliga und international.
Und das ein Trainer für sich natürlich auch die "besten" Spieler fordert, ist ja auch irgendwie nachvollziebar.
Wenn man diese Spieler schon damals nicht hätte finanzieren können, hätten die Verantwortlichen halt sagen
müssen, "halt Otto, tut uns leid, ist finanziell für uns ein zu großes Risiko", als alle Wünsche zu erfüllen und dafür
mit dubiosen Vertragsgestaltungen die Spieler zu holen. Dafür ist ja wohl ein Vorstand da.
Der Trainer vesucht seine Mannschaft zu verstärken, aber der Vorstand entscheidet letztlich, ob es machbar ist
oder nicht und da wurde damals ganz klar versagt.
Das ist in anderen Vereinen nicht anders. Wenn alle Spieler geholt werden würden, die ein Trainer gerne hätte,
gäbe es ja wohl kaum noch einen funktionierenden Profiverein in Deutschland. Selbst bei Bayern kriegt der Klinsmann
jetzt keine Spieler mehr, das hat die Geschäftsführung schon jetzt beschlossen.
Also für mich liegt die Hauptschuld beim damaligen Vorstand, der Rehhagel alle Wünsche erfüllte, denn das ist
nicht die Schuld des Trainers, seine Aufgabe besteht darin, die Mannschaft zu verstärken und dass hat er
aus meiner Sicht getan.

@ice

Ich wollte natürlich damit nicht sagen, dass wir nur Spieler aus der Region brauchen,
aber was ich sagen will ist, dass es eben ein Unterschied bedeutet, ob ich in
Hamburg, Frankfurt, Leverkusen, München oder eben in der Pfalz spiele.
In der Pfalz herrscht eben eine ganz besondere Mentalität und die muss
ich bei Spielerverpflichtungen auch bedenken, neben der Qualität der
Spieler natürlich. Ein Spieler muss zum FCK, zur Region, passen, muss
Leidenschaft, Kampf und Einsatz zeigen, dann wird er von den Fans
akzeptiert. Ein Schönspieler, der sich nicht das Trikot dreckig machen
will kann noch so gut spielen oder ein Techniker sein, der wird bei den
Fans niemals Publikumsliebling werden. Das waren alles Spieler, die sich den
Arsch aufgerissen haben für den Verein, egal von wo sie gekommen sind.
Ich denke, das ist vergleichbar mit Dortmund und Schalke, die ja auch
lieber "Malocher" sehen.

Eigentlich hatte ich die Hoffnung dahingehend auf Schjönberg gesetzt, dass
ja gerade er das wissen müsste, hat er es doch selbst verkörpert. Er hat
ja auch mal gesagt, dass "er Krieger" holen würde, aber leider waren das
eher "Mitläufer", die gekommen sind.

Ich hab ja nicht gesagt, dass nicht auch Misserfolge da waren.
Siehe Abstieg 1996, Abstieg 2006, verpasster Aufstieg 2007.

Aber IMMER wenn Erfolge da waren, dann waren hier Spieler und
Verantwortliche aus der Region und mit der richtigen Einstellung
am Werk.
Siehe Pokalssieger 1990, Meister 1991, Pokalsieger 1996 (trotz Abstieg),
Aufstieg 1997, Deutscher Meister 1998

Klar gibt es auch andere professionelle Spieler mit der richtigen Einstellung,
die hervorragend an den Betzenberg passten, hat ja die Vergangenheit
bewiesen (Schjönberg als Spieler war für mich ein Parade-Beispiel), aber die
gilt es auch zu finden und zu verpflichten. Und dafür muss ich wissen, welche
Eigenschaften am Betze besonders gefragt sind und was die Fans des FCK
von den Spielern sehen wollen. Dafür muss ich mich dann auch mit der Region
auseinandersetzen, mit ihr vertraut sein und wissen, was der FCK für die
Pfalz bedeutet.

Zitat von Betzeralf1954

Wie wäre es, wenn der Gegner unsere Eckbälle schiesst !
Mal was ganz neues

Aber nicht, dass die dann auf einmal gefährlich werden

Glaube kaum, dass Sasic ausgerechnet auswärts jetzt mit 2 Spitzen spielen lassen wird.
Die Auswärtsstatistik der letzten Spiele gibt ihm nicht mal Unrecht. Wobei ich der
Meinung wäre, es wäre auch mal ein Zeichen an die Mannschaft, offensiver zu spielen,
um zu zeigen, dass man sich vor keinem Gegener, und vor allem nicht Osnabrück zu
verstecken braucht. Nein im Gegenteil, ich würde den Jungs einimpfen, wir fahren,
da hin, um die 3 Punkte mitzunehmen und nix anderes.