Stefan Kuntz zurück zum FCK?


  • Habe irgendwo was gelesen dass er evtl schon am 01.4 kommen soll, da er sich mit Bochums Präsi verkracht hat.
    Wir sollten aber nicht den Fehler machen und denken wenn er kommt wird alles gut.(wie bei toppi). Er hat einen langen steinigen Weg vor sich um den FCK wieder auf Vordermann zu bringen.

    Das mit dem langen steinigen Weg glaub ich auch und hoffe das er kommt, könnte uns weiter bringen.

    [align=center]:schal:Einmal Lautern immer Lautern :schal:

  • So sieht es aus.
    Der FCK war immer dann erfolgreich, wenn Personen aus der Region, sei es als
    Spieler oder Verantwortliche beim FCK aktiv waren. Die wussten, wie die Menschen
    in der Pfalz bzw. die FCK-Fans auch von außerhalb ticken, und was sie von der
    Mannschaft erwarten: Nämlich Kampf, Einsatz und Leidenschaft von der ersten
    bis zur letzten Minute.
    Und all diese Eigenschaften treffen auf keinen besser zu als auf Stefan Kuntz. :teufel:

    FUSSBALL IN LAUTERN, SO SPIELT MAN FUSSBALL IN LAUTERN!!!
    FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!! FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!!


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  • @Betzpouwer1973
    dein Sohn ist ein sehr weises Kind. Respekt.

  • Stimmt, den habe ich sehr gut erzogen :grins:

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  • Natürlich, unser Vorstandsvorsitzender ist Eintracht Frankfurt-Fan.
    Und unser ehemaliges Vorstandsmitglied Jaworski war HSV-Fan.


    Soviel zur Indentifikation mit dem Land und der Bevölkerung,
    können die doch gar nicht haben, woher denn auch???


    hab da was in erinnerung das göbel auch mitglied bei der SGE ist... bin aber net sicher


  • Da dürften sich sicher genug Beispiele finden, die das "immer erfolgreich" widerlegen oder nicht ? Sei es bei den Spielern oder Funktionären. Es gab wohl genug Spieler, die keinen Bezug zum Verein hatten und eine professionelle Einstellung an den Tag gelegt haben und durch ihre Klasse wesentliche Bausteine zum Erfolg darstellten.

  • Ich hab ja nicht gesagt, dass nicht auch Misserfolge da waren.
    Siehe Abstieg 1996, Abstieg 2006, verpasster Aufstieg 2007.


    Aber IMMER wenn Erfolge da waren, dann waren hier Spieler und
    Verantwortliche aus der Region und mit der richtigen Einstellung
    am Werk.
    Siehe Pokalssieger 1990, Meister 1991, Pokalsieger 1996 (trotz Abstieg),
    Aufstieg 1997, Deutscher Meister 1998


    Klar gibt es auch andere professionelle Spieler mit der richtigen Einstellung,
    die hervorragend an den Betzenberg passten, hat ja die Vergangenheit
    bewiesen (Schjönberg als Spieler war für mich ein Parade-Beispiel), aber die
    gilt es auch zu finden und zu verpflichten. Und dafür muss ich wissen, welche
    Eigenschaften am Betze besonders gefragt sind und was die Fans des FCK
    von den Spielern sehen wollen. Dafür muss ich mich dann auch mit der Region
    auseinandersetzen, mit ihr vertraut sein und wissen, was der FCK für die
    Pfalz bedeutet.

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  • Mich stört trotzdem das Wort "immer". Säulen für den Erfolg waren in den vergangen Jahren halt nicht die Pfälzer,sondern durchaus andere Spieler und die haben überhaupt nichts mit der Region zu tun, werden dadurch allerdings unterbewertet. Spielern wie etwa Ratinho gehen dabei ihrem Einsatz gegenüber dem FCK überhaupt nicht gerecht, wenn man solche Schlagwörter raus haut. Der hat sich spielerisch und auch gegenüber dem Publikum mehr eingebracht, als es Riedl oder Basler mit Zusatzbonus gebracht haben. Sportlich war das höchsten ein überbezahlter Pausenfüller, besonders bei Basler.
    Warum immer diese Vereinsmeierei und Dorfgkllüngelei ? Wir haben auch schon zu Erstligazugehörigkeit einen Spieler durchgeschleppt, der deine angeführten Merkmale verkörpert hat, dieser Gedanke schon damals überholt war und das heute einfach zu den grundlegenden Dingen eines professionellen Fußballers gehört. Mit Fleißkärtchen ist es aber nicht mehr getan und die herausragenden Fußballer haben sich in den letzten Jahren nicht durch irgendwelche regionale Zugehörigkeit bezahlt gemacht, sondern durch ihre Qualität. Insbesondere kamen einige verdienstvolle Spieler in den letzten Jahren nicht aus der Region, fanden allerdings Gefallen mit ihrer Einstellung beim Publikum. Weshalb reduziert man das dann noch auf die Region ? Vor dem letzten Abstieg waren stets die Hoffnungen in einen Schweizer kanalisiert und das war auch als ein gewisser Erfolg zu werten, da mit seiner Präsenz ein wichtiger Baustein im Abstiegskampf fehlte. Sollte auch zu erwähnen sein, wenn man den Pokalerfolg bei gleichzeitigen Abstieg anführt. Mir ist der Klassenerhalt jedenfalls wichtiger...
    Ich würde mir bei der Auflistung besonders noch mal die Zusammenstellung der Truppe ansehen und wer da Stützen des Erfolges waren...

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

  • Betzepower und Ice, schätze ihr habt biede Recht. Wenn ich die Mannschaftsaufstellung des letzten Spiels der Saison 1990/1991 (nachzulesen im aktuellen Betzemagazin S. 43) sehe, dann hat betzepower 100 pro Recht. Die Entwicklung des Fußballs (seit Bosman?) gibt aber ice Recht. Der Regionalproporz interessiert nicht mehr. Selbstverständlich kommt es auch immer auf den Charakter an. Selbstdarsteller wie Basler oder Toppi können auch mir gestohlen bleiben, während Hellström und Kadlec echte "Pfälzer" waren. Aber auch die Fähigkeiten der Leute sollen nicht außer Acht gelassen werden. Es stimmt nämlich m. E. nicht, dass ehemalige FCKler hier keine Chance bekämen. Aber ein Schjönberg, der auf dem Platz immer alles gegeben hat, war als Sportdirektor eben nur ein Azubi.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • @ice


    Ich wollte natürlich damit nicht sagen, dass wir nur Spieler aus der Region brauchen,
    aber was ich sagen will ist, dass es eben ein Unterschied bedeutet, ob ich in
    Hamburg, Frankfurt, Leverkusen, München oder eben in der Pfalz spiele.
    In der Pfalz herrscht eben eine ganz besondere Mentalität und die muss
    ich bei Spielerverpflichtungen auch bedenken, neben der Qualität der
    Spieler natürlich. Ein Spieler muss zum FCK, zur Region, passen, muss
    Leidenschaft, Kampf und Einsatz zeigen, dann wird er von den Fans
    akzeptiert. Ein Schönspieler, der sich nicht das Trikot dreckig machen
    will kann noch so gut spielen oder ein Techniker sein, der wird bei den
    Fans niemals Publikumsliebling werden. Das waren alles Spieler, die sich den
    Arsch aufgerissen haben für den Verein, egal von wo sie gekommen sind.
    Ich denke, das ist vergleichbar mit Dortmund und Schalke, die ja auch
    lieber "Malocher" sehen.


    Eigentlich hatte ich die Hoffnung dahingehend auf Schjönberg gesetzt, dass
    ja gerade er das wissen müsste, hat er es doch selbst verkörpert. Er hat
    ja auch mal gesagt, dass "er Krieger" holen würde, aber leider waren das
    eher "Mitläufer", die gekommen sind.

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