Beiträge von Betzepower1973

    ein paradebeispiel war die heulsuse möller,der hatte keinen bock mehr und nur noch den ball irgendwo blöd hin gekickt. aber diese zeiten sind auf dem betze längst vorbei


    Aber wer sagt, dass wir diese Zeiten nicht wieder auferstehen lassen können?
    Wir Fans können keine Tore schießen, keine Spieler verpflichten, aber den
    Betze für den Gegner wieder zur Hölle machen, das können wir. Und
    vielleicht bleiben dadurch 2-3 Punkte zusätzlich aus den Heimspielen
    hängen, weil man doch noch Spiele mit Hilfe der Kulisse umbiegen kann.
    Und gerade diese Punke könnten am Ende evt. über Abstieg oder Klassen-
    erhalt entscheiden.
    Und für diese Hölle zu sorgen, ist die gottverdammte Pflicht eines jeden
    FCK-Fans.


    Mein Apell an die Fans für einen Flyer:


    Unterstützt die Mannschaft schon beim Warmlaufen ununterbrochen durch
    "Kaiserslautern"-Sprechchöre, pfeift den Gegener schon beim Betreten des
    heiligen Rasens des Fritz-Walter-Stadions gnadenlos aus.
    Zeigt Ihnen schon beim Warmmachen, was sie heute erwartet, nämlich die
    "Wahre Hölle Betzenberg", in der nix, aber auch gar nix zu holen sein wird. :teufel:

    Ähhm bei dem freiburg-spiel habe ich wieder festgestellt dass mal wieder bei der ausführung des eckballs 2 leute standen.Kann mir eine person erklären wieso?


    Kann mir das nur so erklären, dass falls ein Spieler vor dem Eckball einen Schwächeanfall erleidet, dann der andere
    die Ecke ausführen kann. :D
    Also die einzige logische Erklärung die mir einfallen will, ist die, dass dann ein Rechtsfuß und ein Linksfuß beim
    Eckball stehen und der Gegner nicht weiß, ob die Ecke zum Tor hin oder vom Tor weg getreten wird.
    Da aber eh immer der Weigelt schießt (zum Tor hin), macht das aber wohl auch keinen großen Sinn, außer
    für den Gegner, da der FCK dadurch praktisch in Unterzahl spielt.

    Diese Art von Anfeuern und beschimpfen von Gegner und Schiedsrichter gab es doch vor Jahren schon einmal und was war das ende vom Spiel: Bei jeder Kleinigkeit haben sie Spieler von uns vom Platz gestellt und das Gemaule war groß!
    Mit dieser Art und weise(ausraster) der Fans und dem Aggressiven Spiel unserer Mannschaft kann es im nächsten Spiel passieren dass nur 9 Mann nach dem Spiel vom Platz gehen! Denn die Freiburger haben sich ja schon über die harte Gangart unserer Spieler beschwert und glaubt nur nicht dass dies nicht im Spielbericht steht!


    Also ich meine mich an eine Statistik zu erinnern, in der es hieß, dass es auf dem Betzenberg im Verhältnis zu anderen
    Stadien mehr Platzverweise für den Gegner und mehr Elfmeter für den FCK gegeben hat. Ich glaube nicht, dass wenn
    man den Gegner verbal attakiert, dann die eigenen Spieler mehr Gefahr laufen, vom Platz zu fliegen. Ich finde einfach,
    dass man wieder den Zustand erreichen muss, dass Spieler und Zuschauer wieder eine Einheit werden, dass die Spieler
    merken, der ganze Betze steht hinter uns, wir haben die Fans im Rücken. Und der Gegener muss spüren, dass er nicht
    nur gegen 11 Lauterer spielt, sondern gegen ein ganzes Stadion, welches dann wirklich der 12. oder soagr der 13. Mann
    sein kann.


    Sollen sich die Freiburger doch beschweren, ist doch gut so, sollen auch alle anderen Mannschaften mitkriegen, dass man
    auf dem Betze nix geschenkt bekommt und dass es weh tun kann, dort zu spielen. Kann uns doch nur recht sein. :teufel:


    Und was meinst Du mit Spielbericht? Den des Schiris? Da wird mal absolut gar nix drinstehen, gab ja in den beiden
    Situationen mit den verletzten Freiburgern noch net mal Freistoß, was will er denn schreiben? Und wenn ich mich
    Recht erinnere gab es gerade mal eine Gelbe Karte für den FCK. Also ich denke viel fairer geht nicht im Abstiegskampf.
    Vielleicht sogar schon zu fair.
    Und dass man sich beim Fußball immer mal verletzen kann, auch ohne grobe Foulspiele, das ist halt so, zwar nicht schön,
    aber das kann immer mal vorkommen.


    @brunetti und betzeralf1954


    Genau das meinte ich, lautstarkes Anfeuern der eigenen Manschaft gepaart mit Bejubeln und Beklatschen
    misslungener Aktionen des Gegners, Pfeifkonzerte und Niederbrüllen des Gegners, schon wenn diese sich
    zum Warmmachen auf den heiligen Rasen des Fritz-Walter-Stadions wagen, dazu lautstarker Jubel und
    "Kaiserslautern"-Sprechchöre, wenn die FCK-Spieler aus der Kabine kommen.
    So war es doch früher auch schon. Ich kann mich erinnern, dass die Gästespieler während des Warmmachens
    ehrfurchtsvoll in die Westkurve blickten und da schon erahnen konnten, was ihnen während des Spiels bevorsteht.
    Die waren doch schon vor dem Anpfiff froh, wenn das Spiel rum war :teufel:

    Letztes Jahr in Augsburg habe ich so einen Typen mal gefragt was dass soll mit den Beleidigungen, dem Stinkefinger zeigen und am Zaun herum reißen. Da sagt der kleine Bengel: Das sind alles W....?


    War das gegen die eigene Mannschaft gerichtet, hört sich für mich fast so an, also dann wäre das natürlich als
    Fan ein Armutszeugnis.
    Ich denke dennoch, dass man in einem Fußballstadion doch seinen Emotionen, verbal zumindest, freien Lauf lassen
    sollte und alles dafür tun, was die eigene Mannschaft stärkt und unterstützt und den Gegner schwächt, verunsichert
    und einschüchtert. Und auch den Schiedsricher dementsprechend zu beeinflussen.


    Nur mal als Beispiel aus dem letzten Spiel gegen Freiburg:
    Ein verletzter Spieler des Gegners liegt außerhalb des Spielfeldes, das Spiel läuft demzufolge korrekterweise
    weiter. Daraufhin rollt er sich auf das Spielfeld um eine Spielunterbrechung zu erwirken, entweder durch die
    Spieler, die den Ball ins aus spielen oder durch den Schiri. Ich würde das jetzt auch mal unter der Kategorie
    unfair aber verständlich einordnen.
    Aber dann muss doch das ganze Stadion toben und pfeifen bei so einer Aktion, der muss doch a) ruckzuck wieder
    aufstehen und weiterspielen oder b) sich so schnell wieder nach draußen rollen, dass ihm hinterher kotzübel ist.
    Also wenn ich da in der Nähe gesessen hätte (ich stand in der Westkurve), hätte ich dem zugerufen, dass er
    wieder ganz schnell runter vom Platz getreten gehört. Und da wäre ich früher ja nicht der Einzige gewesen.
    Also ich hätte mir da zumindest ein gewaltiges Pfeifkonzert gewünscht und das nicht nur von der Westkurve,
    sondern auch von allen anderen Tribünen, vor allem von der Süd, denn vor dieser hatte er ja diese Einlage gegeben.

    @betze1963


    Mir ist natürlich schon klar, dass man nicht nur mit unfairen Mitteln, Aktionen oder Spielweise erfolgreich Fußball
    spielen kann. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass es für die Heimmannschaft keinesfalls von Nachteil ist,
    wenn man die gegnerische Mannschaft durch Pfiffe, Schmährufe, klatschen und jubeln nach missglückten Aktionen
    (früher "das war super, das war elegant" oder "ihr seid so blöd") versucht zu verunsichern, durch gellendes Pfeifen
    und brüllen nach Fouls versucht Karten zu provozieren, alleine durch die Kulisse der Schiri beeinflusst wird, bei
    zweifelhaften Entscheidungen für den FCK zu pfeifen. Das versteht man doch schließlich unter Heimvorteil, oder nicht?
    Und dass das keinesfalls ein Nachteil war, belegen doch die früheren, BESSEREN Zeiten. Oder hat es nicht gerade wegen
    der aufgeheitzten Atmosphäre 3 Rote Karten damals für Real Madrid gegeben? Wieviel Platzverweise gab es denn, weil
    ein gegnerischer Spieler die Nerven verloren hat und sich zu ner Tätlichkeit hinreißen ließ? Ich glaube nicht, dass die
    Kulisse jemals ein Nachteil, für den FCK war. Wieviele Spiele wurden denn noch in den letzten Minuten umgebogen, weil
    das Publikum sie bis zur letzten Sekunde frenetisch angefeuert und nach vorne gepeitscht hat? Da konnte man als
    Spieler doch gar nicht anders, als alles zu geben.
    Ich hab noch immer noch das Pokalspiel gegen Dortmund vor Augen, als man nach 1:3 Rückstand 6:3 n.V. gewonnen
    hat, als man den Möller quasi gejagt hat, jeder durfte ihn mal treten, nach dem er gegen Sforza mit dem Ellbogen
    geschlagen hatte, das ganze Stadion "Möller-Sau", "Heulsuse Möller" oder "alle auf die Zehn" geschrien hat. Sicher
    nicht die feine engliche Art, aber das geht an keinem Spieler spurlos vorbei und das Ergebnis (Sieg) ist bekannt.


    Ich bin jedenfalls der Meinung, man geht verbal heutzutage zu brav und zu lieb mit den Gegnern um. Das ist doch schon
    längst keine Hölle mehr für die Gegner, schon seit Jahren nicht. Wo jeder früher gesagt hat, es ist fast unmöglich, selbst
    für die Bayern, auf dem Betze was mitzunehmen, und da hatte das Publikum bestimmt seinen Anteil daran und das nicht
    zu knapp, fahren doch die Mannschaften heute auf den Betze und sagen sich, klasse, wir spielen gegen den "goßen" FCK
    in einem schönen (zumindest für den Gegner) WM-Stadion, vor einer relativ hohen Zuschaueranzahl und nehmen auch
    noch gleich die 3 Punkte mit. Sorry, aber das muss sich unbedingt wieder ändern.


    Im übrigen übertrage ich meine Einstellung beim Fußball natürlich nicht auf das Leben außerhalb des Fußballs, sonst
    würde ich wohl schon längst im Knast sitzen. Aber um was es bei mir geht, wenn ich auf dem Betze bin, dann möchte
    ich den FCK siegen sehen und dafür würde ich in den 90 Minuten ALLES tun, ob unfair oder nicht. Allerdings nur verbal,
    das möchte ich hier noch einmal ganz deutlich zum Ausdruck bringen, also nix mit Gegenstände aufs Spielfeld werfen
    und so einen Scheiß

    Und mein Onkel hat mit seinen Kumpels eine Kiste Bier mit hochgeschleppt, auf die ich mich stellen konnte um besser zu sehen, während die Umstehenden den Flascheninhalt vernichteten.


    Und der FCK hat dann die Gegner vernichtet :teufel:


    Aber ok, das mit der Kiste Bier geht heute natürlich nicht mehr, ist schon in Ordnung, dass man keine
    Flaschen mehr ins Stadion mitnehmen darf (Spieler natürlich ausgenommen :D )

    Richtig, früher war das Stadion eng, auch von den Sitzplätzen aus, eben ein richtiger "Hexenkessel".
    Wenn man den Berg hochgelaufen ist, hat man als erstes die Flutlichtmasten über dem Betze aufragen
    sehen, dazu schon von weitem Trommeln und Gesänge gehört.


    Wenn ich jetzt Richtung Stadion laufe, sehe ich ein Monstrum von Stadion, das von weitem wie ein
    fehlplaziertes Ufo aussieht und hören kann man absolut nix mehr.
    Aber hauptsache Medientürme, Büroräume, wo irgendwelche Hanseln noch kurz vorm Spiel mit Anzug
    und Krawatte vor sich hin sinieren, wo man früher schon wie verrückt die Mannschaft mit Jubel
    begrüßt hat. Fast nur noch Sitzplätze, naja aber Hauptsache bequem und ja nicht aufstehen. Müsste
    mich ja bewegen und ja nicht anfeuern, singen und klatschen, das ist ja anstrengend.
    Je größer der Komfort im Stadion, desto schlechter die Stimmung. Oder hat man mal was aus
    den VIP-Loungen gehört? Die hocken da drin, essen und trinken und schauen sich das Spiel auf
    den Bildschirmen an, sieht man ja auch alles besser.
    Ich weiß, dass man aus finanziellen Gründen die VIP´s braucht, aber mir persönlich ist jeder Fan
    in der Westkurve 1000-mal lieber.


    Ich frage mich auch, warum um Gotteswillen hat man die Sitzplatzränge so weit vom Rasen entfernt?
    Früher konnte man mit nem Regenschirm noch auf den Linienrichter einprügeln :grins: und
    die Akkustik war durch die Enge des Stadions natürlich auch besser.

    So ist es.
    Wenn ich früher vom Betze heimgekommen bin, haben mir die Hände vom Klatschen wehgetan und ich hatte keine Stimme mehr.
    Aber ich hatte das geile Gefühl als Fan zu der höllischen Stimmung beigetragen zu haben, die durchaus auf den
    Spielverlauf bzw. auf den Schiedsrichter Einfluss hatte, sei es durch das letzte Aufbäumen der eigenen Mannschaft,
    Platzverweise des Gegners oder zweifelhafte Elfer durch den Schiri. Und heute???


    Und wenn man jemandem im Geschäft (arbeite in Karlsruhe und ausgerechnet beim Hauptsponsor des KSC!) gesagt hat,
    dass man auf dem Betze war, dann wurde man ehrfurchtsvoll nach der Stimmung gefragt, da wurde gesagt, bin zwar
    KSC-Fan, aber ich würde gerne mal mitkommen auf den Betze, nur wegen der Stimmung. Man wurde beneidet für das
    geile Stadion. Und heute??? Wird man belächelt und ausgelacht, im schlimmsten Fall noch bemitleidet.
    Ich könnte gerade anfangen zu kotzen...



    Genau so sieht es aus.
    Ich hab es schon mal in dem "Stimmung in der Westkurve"-Thread geschrieben, dass früher beim Warmlaufen eine bessere,
    aggressivere Stimmung herrschte als heute während des Spiels.
    Die gegnerischen Spieler wurden schon gandenlos ausgepfiffen und Kaiserslautern-Sprechchöre skandiert, als die Spieler
    noch im Traingsanzug eine Platzbegehung gemacht haben. Da bekamen einige der Gegner sicher schon ein flaues Gefühl
    im Magen, was ihn dann erst im Spiel erwartet und die eigenen Spieler wussten, jawoll, die Lauterer sind da, die Fans stehen
    wieder hinter uns und zusammen können wir den Gegner nieder kämpfen, egal wie der auch heißt.
    Ich würde mir wünschen, dass man wieder zu dieser Stimmung zurückfindet, dass man schon vor dem Spiel ruft und schreit
    was die Kehle hergibt, dass der Gegner beim Warmmachen schon spürt, dass hier nix zu holen ist und er froh sein kann, mit
    heilen Knochen vom Berg zu kommen. :feuer: :teufel:

    Sorry, aber mir waers lieber wenn wir als unsportliche Drecksaecke in Liga 2 verweilen und wieder auf die Beine kommen. Du musst bedenken, WAS alles auf dem Spiel steht. Im schlimmsten Fall gurken wir in der Oberliga. Wenn ich mir DIESE Ausmasse der Zukunftsperspektiven anschaue... nee nee, der Klassenerhalt ist zu wichtig um da auf irgendwelche Gefuehle anderer Mannschaften, Spieler oder Fans Ruecksicht zu nehmen. DIE spielen naemlich in den oberen Ligen ohne uns weiter. Da steckt dann noch nicht mal einer ne Kerze fuer uns an beim Sonntagsgottesdienst. Und wir Lautrer bleiben zurueck mit unserem 'fairen' Scherbenhaufen.



    Das seh ich ganz genauso, ich bin eigentlich auch ein fairer Sportsmann, spiele auch selber Fußball. Aber in den 90 Min.
    auf dem Betze bin ich eben eine richtige Drecksau, die alles dafür tut, dass der FCK das Spiel gewinnt. Und ich war ja
    früher nicht der Einzige, das waren immer rund 30.000. Wo sind die denn alle hin? Und wenn man nach einem Foul eines
    FCK-Spielers pfeift, brüllt und Schauspielerei unterstellt, um vielleicht eine Gelbe Karte zu vermeiden und umgekehrt
    natürlich beim Gegener eine Gelbe oder Rote Karte zu provozieren, ist mir das scheißegal.
    Es gilt, alles ist erlaubt, damit der FCK gewinnt, wenn jemand eine andere Meinung hat, hab ich damit kein Problem,
    aber ich seh das so.
    Was ist mit dem "Es steht ein Arschloch im Tor?" das hört man schon ewig nicht mehr.
    Wie war das denn damals mit dem Jancker, als das ganze Stadion Carsten Jancker Fußballdepp gebrüllt hat, bis er den
    Fans den Stinkefinger gezeigt hat, das geht bei keinem gegnerischen Spieler spurlos vorbei.
    Auch das Auspfeifen und Niederbrüllen des Gegners, wenn der zum Warmlaufen auf den Rasen kommt, fehlt mir, früher
    wurde schon ohne Ende gepfiffen, wenn die Gegner noch im Trainingsanzug den Platz betreten haben, um den Zustand
    des Spielfeldes zu überprüfen. DAS IST HEUTE EINFACH ALLES VIEL ZU RUHIG UND ZU EMOTIONSLOS FÜR MICH!!!
    Ich hab keinen Bock als fairer, sportlicher Fan abzusteigen, ich möchte wieder die "Hölle Betzenberg" in der gegnerischen
    Spielern und Trainern die Nerven durchgehen, der Schiri so lange spielen lässt bis der FCK noch ein Tor geschossen hat
    (siehe z.b. das 3:2 durch Stefan Kuntz gegen den KSC) und den Gegnern schlecht wird vor Angst, wenn sie nur an die
    teuflischen Fans vom Betze denken. :teufel: :grins: