Beiträge von Sebastian

    @betze1963 Natürlich ist er seiner Aufgabe nicht nachgekommen, sonst wäre es wohl nicht zu diesem Zwischenfall und der Bestrafung gekommen. Das wollte und werde ich auch gar nicht Abrede stellen. Es ist aber das erste Vergehen des FCK im Bereich Anti-Doping, das ich persönlich wahgenommen habe. Fehler ja, Ansprache oder meinetwegen Abmahnung, ja und fertig.


    dirtdevil ... und wenn, dann erwarte ich eine vollständige Untersuchung der Proben nach Anti-Doping-Richtlinien mit anschließender Veröffentlichung der statistischen Auswertung ;)

    Nach einer passablen aber keinesfalls herausragenden Phase zu Beginn der Saison ist er mehr und mehr den Beweis seiner Leistungsfähigkeit schuldig geblieben. Hoffnung macht vielleicht der Auftritt gegen Würzburg, als er durchaus gute Szenen hatte, er aber gerade da auch sehr antizyklisch und insoweit fehlerhaft zu den Angriffsbemühungen des Teams agiert hat.


    Als Joker wäre es aus meiner Sicht derzeit besser für ihn.

    Die einzige Konstante in der Diskussion um den Videobeweis ist dessen unklare Linie und damit einhergehend die vielen ähnlichen Situationen aber gegensätzlichen Entscheidungen.


    Früher oder später müssen den Trainern Möglichkeiten zur Überprüfung von Szenen eingeräumt werden. Dann entscheidet zwar noch immer der SR, aber man ist nicht gänzlich "machtlos".

    Da steht ja nur die Position, nicht wer die Position bekleidet. Durchaus möglich, dass diese Aufgabe von jemanden wahrgenommen wird, der ohnehin Angestellter des Vereins bzw. der Kapitalgesellschaft ist? Zugegeben, reine Vermutung, aber für mich schwer vorstellbar, dass der FCK eine Person beschäftigt, deren einzige Aufgabe darin liegt, den Spieler vom Spielfeld bis zur Toilette zu eskortieren.

    Spielst du damit auf die negativen Reaktionen der Fans in den letzten beiden Spielen an?

    Nein, nicht mal im Ansatz. Die Reaktion aus den letzten beiden Spielen ist zwar ausgelöst durch die aktuelle Entwicklung aber beruht auf jahrelanger "Folterung" durch den Verein bzw. die Mannschaften.; so jedenfalls mein Eindruck.


    Mein Beitrag war vielmehr allgemein gehalten. Das Ziel 2. Liga sollte man sicher nicht aus den Augen verlieren, die Gründe dafür hinlänglich bekannt. Und trotzdem sollte man sich auch eingestehen, dass wir dieses Jahr 3. Liga spielen und auch mit hoher Wahrscheinlichkeit sportlich ein weiteres Jahr 3. Liga spielen müssen. Etat hin oder her, es wird ein qualitativer Unterschied feststellbar sein und das muss realisiert werden.

    "Die 3. Liga annehmen" würde voraussetzen, dass man erkennt, welche Brötchen wir backen können bzw. müssen. Natürlich sollte der FCK nicht den Anspruch 3. Liga haben, zum einen weil es nicht unsere "Heimat" ist und zum anderen weil es die Finanzen von uns verlangen; dauerhaft 3. Liga ist nicht finanzierbar. Und trotzdem spielen wir diese und sehr wahrscheinlch auch nächste Saison in eben jener 3. Liga, egal was wir Fans uns wünschen oder erträumen. Und gerade deswegen wäre es äußerst hilfreich, wenn man sich die Mannschaft und die Leistungen in Erinnerung ruft und dabei beachtet, dass hier mit wenigen Ausschläge nach oben und unten ein ordentliches Leistungsgedränge herscht, was diese Liege zu einer unglaublichen Ausgeglichenheit verhilft, in der nahezu jeder Verein den anderen schlagen kann. Die Großen und Kleinen wie in den oberen beiden Klassen sind hier nicht so eindeutig und erst recht nicht so zahlreich.


    Der Anspruch auf der einen Seite und der Realismus bzw. Respekt vor den Leistungen der Vereine auf der anderen Seite sollten dazu führen, dass die Erwartungen trotz eines Fernziels angepasst werden und die Arbeit unter faieren Bedingungen bewertet wird ... und die Liga entsprechend angenommen wird.

    Alternativen; Kwasniok, Gruev, Runjaic

    Das sagt der Markt; prinzipiell stand jeder vertragslose oder vor kurzem freigestellte Trainer zur Verfügung.


    Du kitisierst die Entscheider, ohne auch nur ein einziges Detail der Vertragsverhandlungen, der beiderseitigen Konzpete und Vorstellungen etc. zu kennen. Weil ein 1,0 Absolvent wie Kwasniok, der zugegeben erfolgreich gearbeitet hat, auf dem Markt war aber nicht verpflichtet wurde. War er überhaupt interessiert? Gab es Differenzen bezüglich der Konzepte? Gab es finanzielle Gründe/Zwänge? Die Reihe lässt sich beliebig fortführen und trifft alle Kandidaten gleichermaßen. All dies lässt du völlig außen vor.


    Bevor wir die Entscheidung tatsächlich kritisieren können, müsste man doch erst mal wissen, auf Basis welcher Vorstellungen und Informationen welche Trainer kontaktiert wurden, mit wem verhandelt wurde und was die Gründe für Hildmann und gegen andere Kandidaten waren. Diese Informationen bekommen wir normal nicht, weshalb ich es schwierig finde, eine faire Kritik zu entwickeln.


    Natürlich: rein vom Namen her, von der Vita und den Statistiken bin auch ich nicht begeistert, ja sogar enttäuscht.