Fuzzy, machst du es dir nicht zu einfach? Alle waren nur Wunschspieler von irgendeinem Trainer, der auch noch in gewisser Regelmäßigkeit ausgetauscht wird. Und da wunderst du dich, dass es Leute gibt, die meinen, auf dem Berg sei kein sportliches Konzept erkennbar.
Beiträge von frankenfck
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Recht hat er. Für Umme würde ich auch nicht gehen.
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lookaround, ich sehe die Einkaufspolitik von SK als überwiegend schlecht, nicht nur wegen des Seuchenjahres in der Abstiegssaison. Amri und Rivic z. B. haben auch im ersten BuLi-Jahr nichts bzw. kaum etwas zu Stande gebracht. Ich habe aber keine Lust, alle Verpflichtungen von SK aufzuzeigen und zu bewerten. Angeblich sollen es über 100 gewesen sein, wovon ca. 2 Hände voll brauchbar waren. Und dies bestätigt nun mal meine Einschätzung der Transferpolitik von SK: Masse verpflichten in der Hoffnung, dass ein paar Brauchbare darunter sind.
An der Verpflichtung eines Sportdirektors führt nach meiner Ansicht kein Weg vorbei.
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Naja, die Tabelle lügt nicht. Unser Anspruch muss keinesfalls sein, die Kölner einzuholen. Unser Anspruch muss allenfalls sein, den zweiten Platz zu erreichen und das wird schwer genug. Im Gegenteil: ich werde mich über jeden Kölner Sieg über unsere Mitbewerber freuen, auch wenn der FC dann uneinholbar von dannen zieht.
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Ich will dir bei der Personalie Merk überhaupt nicht widersprechen. Aber dies ist erst ein NAme für den Fall der Fälle.Ich für meinen Teil wäre erstmal zufrieden, wenn SK einen Sportdirektor installieren würde. Er hatte ja schon eingesehen, dass es ein Fehler war, in der ersten Liga auf einen SD zu verzichten. Nun, was ist, wenn wir wirklich aufsteigen sollten, evtl. erst in der Relegation? Dann ist es zu spät! Eigentlich müsste jetzt gehandelt werden. Und die Mär, dass wir uns einen SD in Liga 2 nicht leisten können, habe ich ihm nie abgekauft. Würde bei Neuverpflichtungen weniger Geld verbrannt werden, wäre ausreichend Kohle für einen SD da.
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@ Rees. du irrst, wenn du glaubst, dass ich Vorurteile am köcheln halte, siehe hier: http://www.stern.de/panorama/f…n-den-kragen-2069256.html
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@ canelon, rees und wentzerich. Dann sind wir uns ja alle einig
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Ich muss gestehen, dass ich zu der Sorte Menschen gehöre, denen der Zeitgeist einigermaßen auf den Wecker geht, daher auch meine Reaktion auf das "Verstaubte". Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass Minderheiten geschützt werden müssen, seien es Homosexuelle, Ausländer, Muslime oder sonst was. Mich ärgert aber, wenn man an diesen Stellen übertriebene Rücksicht fordert. Als Beispiel sei der Vorschlag der Linkspartei genannt, den Sankt-Martins-Umzug in Lichterfest umzubenennen, um die Gefühle der Muslime nicht zu verletzen. Wir sind nach meiner Wahrnehmung kräftig dabei, unsere eigenen Wurzeln zu vernachlässigen.
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Wentzerich, du redest aber von einem verstaubten Familienbild, damit verpasst du der Ehe und traditionellen Familie den Ruch des Hinterwäldlerischen. Und genau dagegen wehre ich mich. Nach dem Grundgesetz sind Ehe und Familie geschützt und rein biologisch können Kinder nur entstehen, wenn die Eltern verschiedengeschlechtlich sind. Um nicht missverstanden zu werden, ich habe überhaupt keine Probleme mit Homosexuellen, ich verstehe nur die krampfhafte Gleichmacherei nicht. Wenn man hier mit "gleichem Recht" für alle kommt, dann müsste auch die Patchwork-Family der Ehe gleichgestellt werden, z. B. steuerlich/Ehegattensplitting. Vermutlich wollen das aber die wenigsten.
M. E. wird auch die angebliche mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz homosexueller Menschen viel zu hoch gehängt. Wir hatten einen schwulen Außenminister und haben in Berlin einen schwulen Regierungschef. kein Mensch stört sich daran. Dass sich ein Fußballspieler nicht outet wird in erster Linie der Angst vor einem möglichen Verhalten sogenannter Fans geschuldet sein. Bei den Fans, die einen Schiri als "schwarze Sau" beschimpfen oder die es cool finden, bei der Vorstellung der gegnerischen Mannschaft stets das Wort "A...loch" nach dem Vornamen zu rufen, hätte ich da auch meine Bedenken.
Noch ein Wort zum Ehegattensplitting: meines Wissens hat dies nichts mit der Betreuung von Kindern zu tun. Mit dem Ehegattensplitting wird die Unterhaltspflicht eines Ehegatten gegenüber dem anderen erfüllt. Leben Ehepaare getrennt, können Unterhaltszahlungen an den getrennt lebenden Ehegatten steuerlich abgesetzt werden; dies ist bei einem Leben und wirtschaften in einem gemeinsamen Haushalt nicht möglich, daher der Ausgleich durch das Ehegattensplitting. Daher wird das Ehegattensplitting m. E. schon aus verfassungsrechtlichen Gründen so schnell nicht abgeschafft werden.
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Wentzerich, ich muss schonsagen, dass mich so abfällige Äußerungen wie die von dem "verstaubten Familienbild" maßlos ärgern. Ich weiß nicht, ob du dir im Klaren bist, dass - trotz des Zeitgeistes - ca. 70% aller Paarbeziehungen eine Ehe sind. Und genau die beleidigst du mit deiner Aussage, dass sie einem verstaubten Familienbild nachhängen.
Was die sexuellen Neigungen des Fußballers Hitzlsberger angehen muss ich sagen, dass ich davon Kenntnis genommen habe und damit ist es gut. Von den täglichen Nachrichten dazu nehme ich nur noch die Überschriften wahr, weil es für mich Wichtigeres gibt.