Genau das ist der Punkt, an dem uns dann aber allen der noch tiefere Einblick im Normalfall fehlt, um da ernsthaft Lösungsansätze zu ersinnen.
Und um tatsächlich fundierte und konstruktive Kritik zu üben. Die oft beschworene Transparenz könnte da hilfreich sein. Aber nur aufgrund fehlender Transparenz/Informationen einfach keine Kritik zu üben, halte ich für falsch. In der Vergangenheit wurde das Mittel allzu oft dazu missbraucht die Unruhe im Umfeld künstlich im Zaum zu halten. Es wird Zeit, dass sich was ändert. Es muss aber wirklich nicht jedes Detail an die Öffentlichkeit.
Hat man vielleicht in der Vergangenheit keine Transparenz praktiziert, weil es keine Fortschritte gab, die es wert gewesen wären kommuniziert zu werden? Auch Miserfolge kann man durchaus an die Basis weitergeben. Das schafft Vertrauen und gibt den Mitgliedern Informationen an die Hand, was unternommen wurde und auch warum Situationen sind, wie sie sind. Das wäre auch nicht unwesentlich für Jahreshauptversammlungen. Dann müssten Mitglieder ihre Wahl nicht nur auf irgendwelche Bewerbungsschreiben stützen.