Beiträge von Michael

    und was hats gebracht!?

    Mit dieser sinnlosen Frage konnte man rechnen.

    Diese Frage war mitnichten sinnlos. Fußball ist weder statisch noch mit Mathematik zu vergleichen. Es gibt eben keine Erfolgsaussicht, nur weil ein Trainer in der Pause drei neue Spieler bringt. Es gibt aus Fansicht so viele unbekannte Komponenten: Möglicherweise spielt jemand von Beginn an, wohlwissend, dass er die 90 Minuten nicht übersteht; möglicherweise gibt es bereits vor dem Spiel taktische Überlegungen, wie und wann je nach Spielstand reagiert wird, usw.

    im interview eben,hat er uns besser als köln gesehen.

    Die Einschätzung teile ich. Der FC weiß doch selbst nicht, wie sie heute drei Punkte geholt haben. Technisch war das heute so dermaßen unsauber, aber grad in der 2ten Hälfte waren wir recht eindeutig das stärkere Team.

    Man sieht eben auch dass der FCK noch keine Spitzenmannschaft ist.

    Ne, aber das war schon vor der Saison klar. Wenn wir in der Rückrunde die selbe Punktzahl holen und die Saison mit 52 Punkten abschließen, werden doch alle höchstzufrieden sein.

    Diskussionsthema zum Artikel: Ronstadt, Zimmer, Gyamerah: Derzeit kein Konkurrenzkampf möglich


    Ronstadt, Zimmer, Gyamerah: Derzeit kein Konkurrenzkampf möglich

    Obwohl der 1. FC Kaiserlautern die Position des Rechtsverteidigers nominell mit drei Spielern besetzt, ist die Situation aufgrund von Verletzungssorgen nicht ideal.


    Alle Kaderplaner im Fußball haben das Ziel, Positionen doppelt zu besetzen. Damit soll nicht nur der Konkurrenzkampf gefördert werden, sondern auch eventuelle Leistungstiefs oder gar Verletzungen problemlos kompensiert werden können. Auf der Position des Rechtsverteidigers ist der 1. FC Kaiserslautern mit Frank Ronstadt, Jean Zimmer und Jan Gyamerah sogar dreifach besetzt. Was nach einer luxuriösen Situation für das Trainergespann klingt, erweist sich aufgrund von Verletzungssorgen als Herausforderung (bereits am 9. Spieltag kam jeder Spieler aus dem FCK-Kader mindestens einmal zum Einsatz).


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    Jean Zimmer: Rückkehr unbekannt


    Jean Zimmer fällt bereits seit Anfang November mit Rückenproblemen aus - doch schon zu Saisonbeginn reichte es für den Pfälzer allerdings nur zu fünf Startelfeinsätzen (389 Einsatzminuten). Laut Markus Anfang befindet sich Zimmer nach wie vor im Aufbau- und Rehatraining. "Ein kleiner Rückschlag kann bedeuten, dass er noch ein paar Wochen länger braucht. (...) Ich hoffe, dass er es schafft, einigermaßen fit in den Urlaub zu gehen", so Anfang gegenüber der Rheinpfalz. Zuversicht klingt anders. Ob Zimmer zum Rückrundenstart wieder ins aktive Spielgeschehen eingreifen kann, ist fraglich.

    Jan Gyamerah: Noch nicht richtig angekommen


    Der Neuzugang aus Nürnberg verpasste im Sommer große Teile der Vorbereitung und kam mit entsprechendem Trainings- und Fitnessrückstand zum Betzenberg. Als der 29-Jährige dann endlich angekommen schien, fiel er mit einem Muskelfaserriss aus. In den letzten sechs Spielen reichte es für Gymaerah nur zu Kurzeinsätzen von der Bank - insgesamt absolvierte der gebürtige Berliner auch nur 502 Spielminuten. Laut Anfang könnte der Rechtsverteidiger zwar von Beginn an spielen, müsste je nach Intensität aber wahrscheinlich im Laufe des Spiels ausgewechselt werden.

    Hoffen auf die Wintervorbereitung


    Markus Anfang sieht laut Rheinpfalz keinen "Idealzustand" auf der Rechtsverteidigerposition, es fehle schlicht "die Konstante". Erfreulicherweise scheint Frank Ronstadt seine langwierige Knieverletzung vollständig auskuriert zu haben. Seit dem Spiel gegen Magdeburg stand der 27-Jährige sechsmal in Folge in der Startelf, doch auch ihm fehlt nach der langen Verletzungspause der nötige Rhythmus. Es bleibt zu hoffen, dass Ronstadt und Gyamerah verletzungsfrei bleiben und die komplette Vorbereitung im Winter absolvieren können. Andernfalls müssten sich die Kaderplaner überlegen, ob sie nicht sogar noch einen vierten Rechtsverteidiger verpflichten.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Vertiefende Informationen aus einem aktuellen Rheinpfalz-Artikel:


    • Anders als in der Vergangenheit ist nun klar geregelt worden, wer für welche Arbeiten im Stadion verantwortlich ist – und damit auch, ob der Verein oder die Stadiongesellschaft die Kosten dafür trägt (insgesamt 71 Zuständigkeiten)
    • Künftig erhält die Stadiongesellschaft für eine verbesserte Kommunikation ein kostenloses Büro im FWS
    • Ligaabhängiges Pachtmodell: Bundesliga - 3,5 Millionen / 2. Liga - 2,3 Millionen / 3. Liga - 625.000
    • Hinzu kommt - und das ist neu - eine Umsatzpacht: Je nach Ligazugehörigkeit wird die Stadiongesellschaft mit einem
      bestimmten Prozentsatz am Umsatz beteiligt. Für die erste und zweite Liga greift diese Regelung erst, wenn der Umsatz des Vereins einen gewissen ligaabhängigen Sockelbetrag übersteigt
    • Die Stadiongesellschaft benötigt jährlich rund 3,3 Millionen Euro zur Deckung der Kosten
    • Der Vertrag soll bis 2036 gelten. Ob er tatsächlich in Kraft treten kann, hängt von der Zustimmung der Kommunalaufsicht ADD ab

    Das stimmt doch gar njcht.

    Düsseldorf laut Kicker: Ein 3-4-1-2. Paderborn dürfte da schon eher laut Grundordnung ein 3-5-2 gewesen sein. Aber: Diese Diskussion ist total müßig, da Fußball kein starres System ist. Entscheidend ist die 3er Kette und das mit zwei Sechsern verdichtete defensive Mittelfeld, zudem die beiden Außenverteidiger auf der Schiene. Bis hierhin sind ein 3-4-1-2 und ein 3-5-2 erstmal ziemlich ähnlich. Und vorne machen Ache, Hanslik und Yokota doch eh was sie wollen. Hanslik lässt sich mal auf die 10 zurückfallen, Yokota zieht raus auf den Flügel und Ache holt sich manchmal je nach Spielsituation den Ball hinterm Mittelkreis. Da gibt es auch kein starres 1-2.

    Die Serie ist gerissen. In Darmstadt wurden die Roten Teufel nach einem mentalen Rückfall in alte Zeiten ordentlich gedemütigt. Fünf Gegentore, kaum Einsatz, keine Gier, keine Laufbereitschaft. Alles in allem ein kollektiver Totalausfall. Da kann man als Fan des 1. FC Kaiserslautern nur hoffen, dass der Weckruf zur rechten Zeit kam. Auch wenn eine Heimniederlage gegen den 1. FC Köln zu verkraften und der Hinrundenabschluss mit 26 Punkten immer noch sehr solide wäre, würde man auf dem Betze mit zwei Niederlagen und eher gemischten Gefühlen in die Winterpause gehen. Doch das lässt sich vermeiden, wenn die Roten Teufel wieder den Einsatzwillen an den Tag legen, der sie zuletzt so stark gemacht hat.

    Sonntag, 13:30 Uhr // Fritz-Walter-Stadion

    Mit dem 1. FC Köln kommt allerdings die nächste Mannschaft der Stunde auf den Betzenberg. Aus den letzten sieben Spielen holte der FC starke 16 Punkte und katapultierte sich damit auf auf den zweiten Tabellenplatz.


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    Teilt man die bisherige Hinrunde in zwei Hälften und betrachtet die Formkurve der letzten sieben Spiele, so treffen am Samstag zwei Spitzenteams der zweiten Bundesliga aufeinander. Der 1. FC Kaiserslautern hat im selben Zeitraum sogar zwei Punkte mehr geholt als der SV Darmstadt. Spannender kann ein Hinrunden-Abschluss kaum sein, denn nur eine Woche später wartet mit dem 1. FC Köln eine weitere Mannschaft der Stunde auf die Roten Teufel.

    Samstag, 20:30 Uhr // Merck-Stadion am Böllenfalltor


    Der Erfolg der Darmstädter hat unmittelbar mit Florian Kohfeldt zu tun. Nach einem desaströsen Saisonstart übernahm Kohfeldt am fünften Spieltag und führte den SVD zurück ins Tabellenmittelfeld - Tendenz steigend. Neben Ragnar Ache fällt auch Kenny Redondo bis Ende des Jahres aus, ob Daniel Hanslik nach seiner Grippe fit genug für die Startelf ist, entscheidet sich wohl erst am Samstag.


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