Beiträge von Michael

    FCK-Choreo: Niemand bekommt uns klein - keiner hält uns auf!


    Nun ist es amtlich. Auf den Drittliga-Meister Magdeburg folgt Eintracht Braunschweig als zweiter Aufsteiger. Die Roten Teufel wiederum müssen den Weg über die Relegation gehen. Obwohl die angeschlagenen Lautrer nach drei Niederlagen in Folge wie der sichere Verlierer im Duell mit Dynamo Dresden wirken, werden die Karten dennoch neu gemischt. Alles auf Anfang, die Chancen für beide Vereine stehen bei exakt 50 Prozent. Zudem trifft der FCK auf einen Mannschaft, die zuletzt Mitte Dezember einen Drei-Punkte-Erfolg einfahren konnte. Anders als die Dresdner, die am kommenden Sonntag noch ein letztes Heimspiel gegen Absteiger Erzgebirge Aue bestreiten, haben die Pfälzer rund 10 Tage spielfreie Zeit, um sich auf das erste Relegationsduell vorbereiten zu können.


    Die hard facts zur Relegation:


    - Hinspiel: Freitag, 20. Mai - 20:30 Uhr (Fritz-Walter-Stadion)

    Der Vorverkauf für das Heimspiel ist ab sofort geöffnet: https://t.co/jEfevvsIfJ


    - Rückspiel: Dienstag, 24. Mai - 20:30 Uhr (Rudolf-Harbig-Stadion)

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    FCK gegen Dresden: Relegation live im Free-TV

    Am 20. und 24. Mai treffen der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden im Kampf um einen Platz in Liga zwei aufeinander. Beide Spiele werden live im Free-TV übertragen.


    "Ausverkauft!", meldete der 1. FC Kaiserslautern am heutigen Donnerstag - nur drei Tage nach Beginn des offiziellen Kartenvorverkaufs. Damit dürfen die Roten Teufel trotz der Kritik an Marco Antwerpens Entlassung im Relegationshinspiel gegen Dynamo Dresden mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans rechnen. Ob den Betzenberg tatsächlich rund 50.000 Zuschauer erobern oder ob aus Sicherheitsgründen wie schon im Derby gegen Saarbrücken freie Blöcke eingerichtet werden, ist noch nicht bekannt.

    Sat.1 überträgt live - Auswärtstorregel abgeschafft

    Das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion wird am 20. Mai (Anstoß: 20:30 Uhr) ausgetragen. Nur vier Tage später (24. Mai, Anstoß: 20:30 Uhr) wird im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion das Rückspiel angepfiffen. Beide Begegnungen werden live im Free-TV von Sat.1 ausgestrahlt. Neu in diesem Jahr ist die Abschaffung der Auswärtstorregelung. Bei Gleichstand nach Hin- und Rückspiel gewinnt demnach nicht diejenige Mannschaft, die auswärts öfter getroffen hat, stattdessen geht es in jedem Fall in die Verlängerung.


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    Diskussionsthema zum Artikel: Relegation: Der FCK als große Wundertüte


    Relegation: Der FCK als große Wundertüte

    Allmählich steigt die Anspannung vor den zwei wichtigsten Spielen des Jahres. Vor dem ersten Aufeinandertreffen zwischen dem FCK und der SGD blicken wir auf die Ausgangssituation.


    Rund eine Woche nach dem überraschenden Trainerwechsel haben sich die Gemüter in Kaiserslautern wieder beruhigt. Nach zuletzt drei Ligapleiten in Serie hat Geschäftsführer Thomas Hengen die Reißleine gezogen und Cheftrainer Marco Antwerpen inklusive Frank Döpper freigestellt. Eine Entscheidung, die in vielen Teilen Deutschlands für Aufruhr gesorgt hatte. Mit Nachfolger Dirk Schuster steht nun ein erfahrener Trainer an der Linie, der den FCK mit neuen Impulsen in beiden Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden in die zweite Liga führen soll. Die Ausgangslage beider Clubs könnte nicht unterschiedlicher sein. Wer wird am Ende die Nase vorne haben?

    Dresdens Sieglos-Serie hält weiter an


    Während die Sachsen im vergangenen Jahr noch souverän die Drittligameisterschaft einfuhren, haben die Dresdner in dieser Zweitliga-Spielzeit große Probleme Fuß zu fassen. Dabei fing die Saison gar nicht so schlecht an. Die SGD holte zwei Siege aus den ersten beiden Spielen - eine überragende Ausbeute für einen Aufsteiger. In der Hinrundentabelle belegten die Schwarz-Gelben zudem einen guten elften Platz. Zu diesem Zeitpunkt deutete alles auf einen souveränen Klassenerhalt hin. Doch dann kam die Rückrunde. Nach nur drei Punkten aus fünf Spielen entließ Dynamo Aufstiegstrainer Alexander Schmidt und stellte Guerino Capretti als Nachfolger vor. Doch auch der ehemalige Cheftrainer des SC Verl konnte keinen einzigen Sieg einfahren, die Situation wurde zunehmend bedrohlicher.


    Nachdem die SGD auch noch das richtungsweisende Duell im Abstiegskampf gegen den SV Sandhausen verlor, zeichnete sich bereits früh ab, dass der letztjährige Drittligameister in die Relegation muss. Während die Defensive oftmals stabil stand, haperte es bei den Dresdnern insbesondere in der Offensive. Mit 28 Saisontreffern hat Dynamo den drittschlechtesten Angriff der Liga. Nur die abgeschlagenen Absteiger aus Ingolstadt und Aue sind in dieser Statistik noch schlechter. Folglich kam Capretti mit seinem Team nie über einen Punkt hinaus und musste am letzten Spieltag auch noch eine Derbypleite gegen den Lokalrivalen Erzgebirge Aue hinnehmen. Die kritischen Stimmen wurden zuletzt auch in Dresden lauter. In der Kritik stehen hier vor allem der Geschäftsführer-Sport Ralf Becker und Chefcoach Guerino Capretti.

    Lautern mit voller Kapelle, aber auch vier gelbgefährdeten Spielern


    Für das Relegationshinspiel am Freitag (20. Mai, Anstoß: 20:30 Uhr) steht dem neuen Trainerteam nach aktuellem Stand der gesamte Kader zur Verfügung. Einzig Lucas Röser fehlt nach seinem Kreuzbandriss weiterhin verletzungsbedingt. Kevin Kraus, Philipp Hercher, Jean Zimmer und Hikmet Ciftci haben in der bisherigen Spielzeit vier gelbe Karten kassiert. Alle vier genannten wären im Falle einer weiteren Verwarnung für das Rückspiel gesperrt. Die Aufstellung inklusive der taktischen Ausrichtung gleicht daher einer echten Wundertüte. Zwar gab Dirk Schuster bei seinem ersten öffentlichen Termin bekannt, nicht alles umkrempeln zu wollen, doch inwiefern solche Aussagen taktischer Natur sind, wird sich erst am Freitagabend zeigen. Ähnlich wie beim Gegner aus Dresden zeigte sich die Formkurve der Roten Teufel zuletzt abfallend stark nach unten. Die vorrangige Aufgabe des neuen Trainerteams dürfte deswegen darin bestehen, psychologisch zu wirken und ein Gespür für diejenigen Spieler zu finden, die bereit sind, ihr letztes Hemd für den Verein zu geben.

    Die Veränderungen in der Relegation


    Zum ersten Mal wird ein Spiel mit Lautrer Beteiligung von einem Video-Schiedsrichter begleitet. Anders als in der dritten Liga ist dieser bereits seit längerer Zeit in der ersten und zweiten Bundesliga vertreten. Zudem wurde die Auswärtstorregel im vergangenen Sommer abgeschafft. Diese besagte, dass im Falle eines Gleichstands die erzielten Tore der Auswärtsmannschaften mehr wert waren als die der Heimteams. Bei ausgeglichenem Torverhältnis nach Hin- und Rückspiel geht es bei diesem Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden demnach in die Verlängerung.


    Wie schon in den Heimspielen gegen Saarbrücken und Dortmund wird das Fritz-Walter-Stadion am Freitagabend ausverkauft sein. Dirk Schuster und seine Mannschaft dürfen sich also auf lautstarke Unterstützung einer ganzen Region freuen. Mehr Rückhalt ist wirklich kaum möglich. Für alle Daheimgebliebenen überträgt Sat.1 die Partie live und kostenlos im Free-TV.


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    Diskussionsthema zum Artikel: Mit voller Kapelle gegen Dynamo


    Mit voller Kapelle gegen Dynamo


    Hochkonzentriert bereitet FCK-Coach Dirk Schuster seine Mannschaft auf die Relegationsspiele vor. Dabei steht ihm nahezu der komplette Kader zur Verfügung.


    Mit Dirk Schuster als neuen Cheftrainer gehen die Roten Teufel nun in die entscheidenden Relegationsspiele gegen Dynamo Dresden. In nur zwei Spielen können die Lautrer ihre bisher sehr gute Saison krönen und den Aufstieg in die zweite Bundesliga perfekt machen. Die Sachsen hingegen kämpfen um den Verbleib in dieser Spielklasse. Es ist mit einem Duell auf Augenhöhe zu rechnen, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben können. Trotz der Niederlagen-Serie zum Saisonende stehen die Fans wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft. Das Hinspiel wird in einem ausverkauften Fritz-Walter-Stadion steigen und auch im Rückspiel werden mehr als 3.000 FCK-Anhänger im Rudolf-Harbig-Stadion dabei sein.

    Geil auf eine rote Wand


    Dirk Schuster und sein Co-Trainer Sascha Franz wurden ihrem Empfinden nach von allen Beteiligten mit offenen Armen empfangen und fanden eine intakte, lernwillige und leistungsbereite Mannschaft vor. Die zweiwöchige Wettkampfpause wurde laut Schuster zum Kennenlernen der Mannschaft und zur intensiven Vorbereitung auf die anstehenden Entscheidungsspiele genutzt. Ganz wichtig war es dem FCK-Coach in seiner ersten Arbeitswoche, der Mannschaft das Gefühl des Scheiterns zu nehmen und das Erreichen des dritten Platzes als Riesenerfolg des Teams und des vorherigen Trainergespanns zu verdeutlichen.


    Die anstehenden Spiele gegen Dynamo Dresden sieht er als absolutes Highlight. „Wir sind, auf gut Deutsch gesagt, richtig geil drauf, vor 50.000 Zuschauern hier einen guten Grundstein zu legen, der uns dann hoffnungsvoll nach Dresden fahren lässt“, so der neue Mann an der Seitenlinie. Die Vorfreude, vor ausverkauftem Haus und einer roten Wand spielen zu dürfen, ist bei allen riesig und alles, was von FCK-Seite aus beeinflusst werden kann, soll auf den Rasen gebracht werden.

    Hochkonzentriert gegen Zweitligaqualität ankämpfen


    Die Qualität des Gegners ist Schuster natürlich bewusst. Die Dresdner, die eine ähnliche Unentschieden-Serie wie die Roten Teufel in der Vorsaison zu beklagen haben, waren in der abgelaufenen Spielzeit nur selten die deutlich schlechtere Mannschaft. Der FCK-Coach konnte die Sachsen bei ihrem Gastspiel in Karlsruhe und bei ihrem Saisonabschluss gegen Aue vor Ort beobachten. Dabei sah er eine Mannschaft, die weiß, wie man sich nach vorne durchspielt und Chancen kreiert. Beim Torabschluss jedoch haben die Dresdner ihre Schwächen und auch darüber hinaus hat Schuster „Dinge gesehen, wie man Dynamo wehtun kann.“


    Teil des eigenen Erfolgsrezeptes sieht er im Auftreten des Teams in beiden Strafräumen. Durch kompromissloses und zweikampfstarkes Auftreten werden einerseits Gegentore verhindert, andererseits braucht es die notwendige Willensstärke und entsprechende Gier, Tore erzielen zu wollen.

    Alle Mann an Bord


    Hinsichtlich der möglichen Aufstellung oder der taktischen Ausrichtung lässt sich Schuster nicht in die Karten schauen. Er betont zwar, nicht allzu viel verändern zu wollen, kann aber bei seiner Entscheidungsfindung auf den vollen Kader zurückgreifen. Mit der Rückkehr von Lukas Röser ins Aufbautraining, wobei der Stürmer natürlich noch keine Kaderoption darstellt, hat sich das Lautrer Lazarett komplett aufgelöst.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Investoren? Dann hätten die nie einsteigen dürfen.

    Das Leben als Fan ist immer so schön einfach. Wären diese Investoren nicht eingestiegen, gäbe es den FCK nicht mehr. Und Antwerpen als Trainer beim FCK auch nicht mehr.


    Und die Euphorie im Umfeld ist eh schon groß. Die wird marginal größer, nur weil man mit dem Trainer verlängert. Und wenn man mit Antwerpen nicht verlängert, gibts halt in den sozialen Medien drei Wochen lang Schaum vorm Mund. Spätestens mit Saisonbeginn ist eh alles vergessen.

    Selbst bei einem Remis ändert sich nichts. Der FCK muss in Köln gewinnen und auf einen Punktverlust der Braunschweiger nächste Woche hoffen. Kurios wäre nur eines, wenn Braunschweig wirklich zwei Mal verlieren sollte, würde dem FCK gar ein Unentschieden in Köln reichen.

    Dann wäre Victoria wahrscheinlich auf einem Abstiegsplatz

    Selbst wenn es der Mannschaft morgen gelingen sollte, Viktoria zu schlagen, dann hätten die Kölner am letzten Spieltag noch immer zwei Punkte Vorsprung vor Berlin. Aufgrund des Torverhältnisses würde ein Remis gegen Braunschweig allerdings nicht reichen, wenn Berlin dreifach punkten sollte.

    Diskussionsthema zum Artikel: Leser wählen Hikmet Ciftci zum "Spieler des Monats"


    Leser wählen Hikmet Ciftci zum "Spieler des Monats"

    Zum zweiten Mal nach Februar haben die Leser von Treffpunkt Betze entschieden und Hikmet Ciftci mit den meisten Stimmen zum FCK-Spieler des Monats April gekürt.


    Eigentlich sollte ihn sein Weg im vergangenen Sommer zu einem anderen Verein führen, doch es kam eben anders. Rund ein dreiviertel Jahr später ist Hikmet Ciftci Stammspieler und kämpft mit dem FCK um eine mögliche Rückkehr in Liga zwei. Nach einer langwierigen Muskelverletzung holte der Mittelfeldspieler seinen Trainingsrückstand auf und katapultierte sich mit seinem Kampfgeist von der linken Innenverteidiger-Position über das defensive ins zentrale Mittelfeld neben Mike Wunderlich. Auch Cheftrainer Marco Antwerpen sieht den 24-Jährigen "in Bestform und in einer Verfassung", wie die Mannschaft ihn braucht.

    Spieler des Monats: Hikmet Ciftci


    Eben diese starken Leistungen aus den vergangenen Spielen haben die Leser von Treffpunkt Betze dazu bewegt, Hikmet Ciftci bereits zum zweiten Mal in der Rückrunde zum Spieler des Monats zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Mittelfeldspieler 435 Stimmen und damit 41% der insgesamt 1.062 abgegebenen Stimmen - denkbar knapp dahinter lag Stürmer Terrence Boyd mit 410 Stimmen (39%). Die Plätze drei, vier und fünf belegten Mike Wunderlich (86 Stimmen, 8%), Marlon Ritter (69, 6%) und Philipp Hercher (62 Stimmen, 6%).


    Quelle: Treffpunkt Betze

    warum auch nicht,das saisonhighlight hatte sie ja am letzten wochenende

    Das scheint eine Bürde zu sein, die der FCK einfach akzeptieren muss. Antwerpen äußerte bereits vor Anpfiff gegen Dortmund, dass er im Innentrakt gehört habe, dass das Spiel aufm Betze für die junge Borussen das Spiel ihres Lebens sei. Antwerpen selbst war allerdings eher genervt und überrascht. Mich überrascht das hingegen gar nicht. Das ist nun mal die Kehrseite des großen pfälzischen Traditionsvereins mit all seiner Historie, großen Persönlichkeiten und seiner Strahlkraft über die Grenzen RLPs hinaus.


    Gehört hat das jeder schon mal, und dann geht man eben als Underdog mit einer gänzlich anderen Motivation ins Spiel. Das gleiche ist auch in Wiesbaden passiert - und ich bin sicher, sowohl die Mannschaft als auch Antwerpen haben diesen Faktor komplett unterschätzt. Wiesbaden hat interessanterweise vor unserer Begegnung mehrere Niederlagen einstecken müssen - und in der Woche drauf sind sie in Verl mit 3:0 untergegangen. Und heute der selbe Fall in Dortmund. Ich behaupte, dieses Problem hat kein anderer Verein in der dritten Liga.

    Diskussionsthema zum Artikel: Saisonabschluss: Macht es der FCK nochmal spannend?


    Saisonabschluss: Macht es der FCK nochmal spannend?

    Gegen Viktoria Köln kann das Trainerteam auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die bisherigen Erfolge aus dieser Saison sollen das Team im Vorfeld des letzten Spiels mental stärken.


    Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag im Sportpark Höhenberg auf Viktoria Köln treffen wird, haben die beiden Konkurrenten aus Braunschweig und München ihre jeweiligen Partien an diesem 37. Spieltag bereits absolviert. Sollte der BTSV in Meppen gewinnen, wären Platz zwei und der direkte Aufstieg aus Sicht der Pfälzer nicht mehr möglich. Sollte 1860 beim Drittligameister Magdeburg bestehen und gewinnen, müssten die Roten Teufel in Köln mindestens einen Punkt holen, um den Relegationsplatz zu sichern. Die Bedeutung des letzten Saisonspiels für den FCK wird also vermutlich am Vortag entschieden.

    Kuriose Bilanz


    Fünf Mal trafen Kaiserslautern und Köln bisher aufeinander. Das Spielglück lag zumeist auf Seiten der Pfälzer, schließlich ging der FCK drei Mal als Sieger vom Feld, zwei Mal trennten sich beide Vereine Unentschieden. Kurios war in den fünf Begegnungen allerdings die Anzahl der Tore. In vier Partien fielen insgesamt 19 Treffer, lediglich ein Remis endete torlos. Obwohl die Kölner zuletzt keinen Sieg mehr landen konnten, sind sie aufgrund ihrer Tabellensituation keinenfalls zu unterschätzen. Nur drei Punkte beträgt der Abstand zum ersten Abstiegsplatz. Die Partie im Sportpark wird mit 10.000 Zuschauern restlos ausverkauft sein - ein beachtlicher Großteil davon werden die Fans der Roten Teufel sein.

    Defensive Stabilität zurück gewinnen


    19 Mal haben die Lautrer in der bisherigen Spielzeit zu Null gespielt. Und mit 25 Gegentreffern stellen sie ligaübergreifend immer noch die beste Abwehr in den drei Profiligen dar. Gleichzeitig kassierten die Pfälzer in den vergangenen zwei Partien fünf Gegentore - entsprechend notwendig wird es für den FCK sein, die defensive Stabilität und Grundordnung zurückzugewinnen. "Defensive Kompaktheit hat etwas mit den Abständen zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu tun. Wir haben das in der Vergangenheit wesentlich besser gemacht. Wir haben diesmal den Vorteil, dass Kevin Kraus wieder dabei ist, seine Erfahrung tut uns unheimlich gut", so der Cheftrainer über das vorrangige Augenmerk beim Auswärtsspiel in Köln.


    Aber auch die Mentalität im Aufstiegskampf spielte in den vergangenen Tagen eine wichtige Rolle. Während die Niederlage in Wiesbaden noch als 'Ausrutscher' deklariert werden konnte, war im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II deutlich spürbar, wie viel Druck auf der Mannschaft lastete. Mit dem ersten Rückstand wurden die Beine schwerer, die eigenen Spielvariationen kaum noch möglich und die Offensivbemühungen dementsprechend überschaubar. "Wir haben den Ansatz gewählt, an die gesamte Saison zu erinnern, an die erfolgreichen Spiele, an das Angehen gegen Widerstände. Wir haben all diese Themen mit der Mannschat besprochen. Und mir nötigt das Respekt ab, was diese Mannschaft auf den Weg gebracht hat. Das beste Gespür für die Situation haben auch die Fans. Wenn eine Westkurve unsere Jungs unterstützt, dann wissen die Spieler selbst, dass sie ganz viel richtig gemacht haben", beschreibt Antwerpen die psychologische Lage vor dem letzten Saisonspiel.

    Entspannte, aber nicht unproblematische Personallage


    Obwohl dem Trainerteam mit Ausnahme des langzeitverletzten Stürmers Lucas Röser und dem gelbgesperrten Alexander Winkler alle Spieler zur Verfügung stehen, drohen vier weiteren Akteuren jeweilige Gelbsperren für ein mögliches Relegationsszenario gegen Dresden. Dies betrifft Kevin Kraus, Hikmet Ciftci, Philipp Hercher und Jean Zimmer. Darin sieht Cheftrainer Marco Antwerpen allerdings keinen Grund, um nicht die bestmögliche Startelf aufs Feld zu schicken.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Auf Hippe angesprochen hat Antwerpen gesagt, dass Klingenburg das mitbringt, was es nun braucht. Daraus lässt sich lediglich schlussfolgern, dass es Hippe leistungstechnisch nicht in den Kader geschafft hat.


    Sebastian Antwerpen bildet je nach Spielsituation auch eine 4er Kette, in der er nicht zwingend einen Ersatz-IV braucht. Und er kann im Fall der Fälle Ciftci zurückziehen und Götze sitzt auch noch auf der Bank. Alternativen hat er also auf jeden Fall.