Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Abwehr-Trio ist einsatzbereit


    Abwehr-Trio ist einsatzbereit

    Am Samstag treffen die Roten Teufel im letzten Heimspiel dieser Saison auf den BVB II. Dabei muss der Cheftrainer lediglich Abwehrchef Kevin Kraus ersetzen.


    Obwohl für 1860 München und den VfL Osnabrück Tabellenplatz zwei oder drei rein rechnerisch immer noch möglich sind, kämpfen im Duell um den zweiten direkten Tabellenplatz eigentlich nur noch der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig. Im Falle von drei aufeinander folgenden Siegen wäre Braunschweig sicher aufgestiegen, und zwar unabhängig der Ergebnisse der Lautrer. Eine Vorentscheidung wird es an diesem Wochenende trotzdem noch nicht geben. Im letzten Heimspiel dieser Saison gegen die zweite Garde von Borussia Dortmund werden rund 48.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion erwartet. Mit der Heimstärke der Pfälzer und erst einer Niederlage vor heimischen Publikum sind die Rollen klar verteilt. Übertragen wird die Partie live im SWR-Fernsehen ab 14 Uhr.

    Heimstärke ausspielen und drei Punkte einfahren


    Ein Punkt im Heimspiel gegen Dortmund genügt den Roten Teufeln, um den Relegationsplatz zu sichern. Ein besonderes Etappenziel sieht FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen darin allerdings nicht. "In unseren Heimspielen präsentieren wir uns wie ein Spitzenteam. Genau das wollen wir auch gegen Dortmund zeigen und drei Punkte holen. Das ist unser Ziel." Die junge Dortmunder Mannschaft gilt als spielstark und technisch versiert, sie sucht immer wieder die offensiven 1:1 Duelle. Ein universelles Rezept gibt es aus Sicht des Cheftrainer hierbei nicht. Wie in allen bisherigen Heimspielen gilt es, "einen guten Mix zu finden", in dem man "den Gegner mal kommen lässt", aber auch genauso "situativ in hohe Pressing" geht.

    Nur Lucas Röser und Kevin Kraus fehlen


    Für das Heimspiel gegen Dortmund sind mit Ausnahme von Lucas Röser (Reha nach Kreuzbandriss) und Kevin Kraus (Rotsperre) alle Spieler fit und kaderfähig. Dementsprechend konnten die sich die drei Abwehrspieler Philipp Hercher, Boris Tomiak und Alex Winkler nach leichteren Blessuren rechtzeitig zurückmelden. Hikmet Ciftci verletzte sich im Laufe der Trainingswoche an der Nase, die Diagnose lautet 'Knorpelriss'. Ciftic wird allerdings mit einer Gesichtsmaske spielen können. "Er präsentiert sich derzeit in Bestform und ist in einer Verfassung, wie wir ihn brauchen", äußert sich Antwerpen über seinen zentralen Mittelfeldspiele.


    Ob Felix Götze, der zuletzt nur noch zu sporadischen Einsätzen kam und die Reise nach Wiesbaden nicht mal mehr antrat, wieder zum Spieltagskader gehören wird, lässt der Cheftrainer noch offen. "Wir haben einen großen Kader und können nur 20 Spieler nominieren, dabei müssen wir als Trainerteam verschiedene Dinge berücksichtigen." Antwerpen weist auf die Entwicklung und den Erfolg in der bisherigen Spielzeit hin. "Wir müssen uns als Trainerteam an solchen Entscheidungen messen lassen. Wir sind aber der Überzeugung, dass wir gute Entscheidungen getroffen haben und müssen daher nicht über einzelne spieler sprechen."


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Diskussionsthema zum Artikel: "Das Gefühl, vor der West zu treffen"


    "Das Gefühl, vor der West zu treffen"

    Nach dem Derbysieg gegen Saarbrücken suchte Terrence Boyd nach dem einen Adjektiv für das Gefühl, vor der Westkurve zu treffen. Hier kommen 10 ausgewählte Vorschläge.


    Es ist Ostersonntag, kurz vor 16 Uhr, als Schiedsrichter Benjamin Brand zur Pfeife greift und das Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saabrücken abpfeift. Es herrscht Ekstase pur, eine ganze Region reißt die Arme nach oben und feiert einen 3:1 Derbysieg. Nur wenige Minuten später steht Torschütze Terrence Boyd vor den Mikrofonen und TV-Kameras. Im Gespräch mit MagentaSport geht es natürlich um seine Leistung und um sein Tor zum 2:1. Es war jedoch kein gewöhnliches Tor, denn der Neuzugang aus Halle traf zum allerersten Mal vor der Westkurve. "Das ist krank, vor allem wenn du vor der West trifft. Da fühlt man sich wie ein kleines Kind, das ist echt heftig", waren seine Worte, mit denen er versuchte diese schier unfassbaren Emotionen zu umschreiben. Die passenden Worte fand er trotzdem nicht.

    Die Suche nach dem passenden Adjektiv

    Nur einen Tag später twittere Boyd: "Mir fällt übrigens immer noch kein passendes Adjektiv ein, wie es sich anfühlt, vor einer vollen West zu treffen."




    Gesagt, getan. Dieser Tweet war für unsere Redaktion Aufforderung und Herauforderung zugleich, gemeinsam mit FCK-Fans diesem einen Adjektiv auf die Spur zu kommen. Von den insgesamt 160 eingegangenen Vorschlägen haben wir die zehn besten ausgewählt. Und hier kommen sie:


    - Westialisch

    - Schweinegeil

    - Galaktisch

    - Unfuckingfassbar

    - Geil wie MettKaffee

    - Episch

    - Bierduschenauslösendendgeil

    - Herzblutfrontal

    - Ekstatisch

    - Brachialberauschend


    Ob der Lautrer Stürmer mit der Nummer 13 auf dem Rücken für eines dieser Adjektive Gefallen finden wird? Wir werden es spätestens nach dem nächsten Treffer vor der Westkurve erleben.

    "Es macht süchtig"

    Mit ein paar Tagen Abstand fand Boyd im Gespräch mit Sport1 dann doch noch einige Erklärungen. Er spricht von einem elektrisierendem Rausch, der einfach nur geil ist und süchtig macht. "Ich will dieses Gefühl natürlich nochmal erleben", beschreibt der 31-Jährige diesen Wahnsinnszustand. Er spricht außerdem davon, dass sich der "Torjubel beim FCK wie eine Droge" anfühlen würde, "da schwirrt so viel Glück durch deinen Körper", schildert Boyd den Moment, wenn er den Ball im gegnerischen Tor versenkt hat. Doch noch nicht genug. Denn die ausverkaufte Westkurve beim Derby gegen Saarbrücken erzeugte für ihn "eine Wucht, die dich fast erschlägt." Boyd nennt es einen Rausch, der ein paar Sekunden anhält und in dem man nichts mitkriegt. "Du fühlst dich wie in einer eigenen Welt. Es ist sehr schwer in Worte zu fassen. Die Fans glücklich zu machen, ist unbeschreiblich schön.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Tomiak und Hercher angeschlagen


    Tomiak und Hercher angeschlagen

    Vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund II, zu dem wieder über 45.000 Fans pilgern werden, müssen gleich mehrere FCK-Spieler im Training kürzer treten.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat im Saisonendpsurt noch exakt zwei Spiele vor der Brust. "Beide wollen wir gewinnen, dann wird sich zeigen, für was es am Ende reicht", kommentiert Stürmer Daniel Hanslik die Ausgangslage im Interview mit unserer Redaktion. Für das bevorstehende Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund wurden bereits 45.000 Tickets verkauft. Angesichts der wiederentdeckten Heimstärke der Pfälzer unter Cheftrainer Marco Anterpen geht der FCK als eindeutiger Favorit in die Partie. Durch die Niederlage in Wiesbaden sind die Roten Teufel wieder in die Verfolgerposition gerutscht - nur mit Schützenhilfe ist Platz zwei aktuell noch möglich. Den Druck hoch halten muss der FCK jedoch selbst. Ein Heimsieg gegen Dortmund ist demnach Pflicht.

    Sorgen in der Innenverteidigung


    Boris Tomiak musste im Auswärtspiel gegen Wiesbaden verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Eine Muskelverhärtung plagt den 23-Jährigen und zwang ihn am Dienstag noch zu einer Trainingspause. Auch Alexander Winkler wurde aufgrund von Kopfschmerzen geschont. Philipp Hercher, der in den vergangenen Wochen immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, muss in dieser Woche kürzer treten. Und Abwehrchef Kevin Kraus fehlt noch einmal rotgesperrt. Wahrlich keine gute Aussichten zu Beginn der Trainingswoche - im Normalfall müssten jedoch alle drei zum Heimspiel am Samtag fit werden. Nicht im Spieltagskader vertreten war zuletzt Mittelfeldspieler Felix Götze. Marco Antwerpen zog ihm aufgrund von fehlenden Leistungen andere Spieler vor. "Er muss sich im Training rankämpfen", so Thomas Hengen gegenüber der Rheinpfalz.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Komische Betrachtungsweise: Welcher Punkt ist denn gemeint? Der aus Dortmund? Oder der aus dem Hinspiel in Berlin? Sind die beiden Remis gegen Braunschweig gemeint? Die Tabelle am 38. Spieltag ist das Gesamtergebnis einer gesamten Saison, dazu gehören auch Formkurven, Dynamiken - aber auch Verletzungen, Sperren und sonstige Einflüsse. Wenn wir nur Tabellendritter werden, dann lag es gewiss nicht am Spiel in Wiesbaden.

    Der Fußball gehört nicht den Ultras

    Dass die Mannschaft nach dem Schlusspfiff nicht, wie bei solchen Spielen üblich, in die Kurve gegangen ist, um mit den Fans den Erfolg zu feiern, ist ein starkes und mutiges Zeichen. Nach der Heimniederlage gegen Union (1:4) wurden sie an dieser Stelle von den Hertha-Ultras noch gedemütigt und gezwungen, ihre Trikots auszuziehen. „Gebt sie uns freiwillig, sonst holen wir sie uns!“ Solche und ähnliche Sätze sollen dabei gefallen sein. (...)


    Quelle: https://www.bild.de/sport/fuss…mentar-79876104.bild.html

    mich würde im moment viel mehr interessieren,warum götze nicht im

    kader war und wie es um tomiak steht,ob er sich schwerer verletzt hat.

    Die Mannschaft hat heute trainingsfrei, deswegen gibt es noch keine Info zur Verletzung von Boris Tomiak. Felix Götze gehörte einfach nicht zum Kader.

    man kann nur hoffen das V. Köln am letzten Spieltag gegen BS noch nicht "safe" ist in Sachen Klassenerhalt und richtig dagegenhalten müssen

    Wehen Wiesbaden war heute auch safe, und zwar in beide Richtungen. Langweiliges Niemandsland. Und trotzdem haben sie gewonnen und dagegen gehalten. Diese ganzen Überlegungen mögen zwar aus Fansicht "logisch" sein, mit der Realität des Fußballs haben sie allerdings recht wenig zu tun. Aber wer weiß: Vielleicht werden die Magdeburger auch total betrunken mit 8:0 gegen Braunschweig untergehen.