Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Ein ungleiches Duell: FCK will seine Heimstärke ausspielen


    Ein ungleiches Duell: FCK will seine Heimstärke ausspielen

    Gegen die Würzburger Kickers trifft der FCK nicht nur auf eine angeschlagene Mannschaft aus dem Tabellenkeller, sondern zum zweiten Mal in Folge auf ein neues Trainergespann.


    Am Sonntag (14 Uhr) empfängt der 1. FC Kaiserslautern den Tabellenvorletzten aus Würzburg. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit Lauterns ehemaligem Stürmer Marvin Pourié. Unterstützt werden die Roten Teufel von rund 18.000 Zuschauern. Wieder einmal könnte die Ausgangslage beider Vereine nicht unterschiedlicher sein: Der FCK hat zuletzt zwar zwei Punkte in Duisburg liegen lassen, befindet sich nach nun insgesamt sechs Spielen ohne Niederlage weiterhin im Aufwind. Die Kickers aus Würzburg hingegen haben in dieser Saison erst zwei Siege einfahren können und stellen mit lediglich acht Treffern die ligaweit schlechteste Offensive.

    Wieder ein Gegner mit neuem Trainergespann

    Folglich hatten die Kickers Trainer Torsten Ziegner Mitte Oktober nach nur elf Spieltagen entlassen. In der Analyse bewogen den Vorstand neben den schlechten Ergebnissen die "fehlende Entwicklung und Stabilisierung der Mannschaft" zu dieser Entscheidung. Nur wenige Tage später übernahm Danny Schwarz den Posten des Cheftrainers. Schwarz, der sämtliche Nachwuchsmannschaften des FC Bayern trainierte, soll als erfahrener Jugendtrainer die besonders junge Mannschaft der Würzburger "formen und auf das nächste Leistungslevel bringen". Für den 46-jährigen ist es die erste Station im Profifußball. Im Duell mit den Roten Teufeln steht das neue Trainerteam bereits zum zweiten Mal an der Seitenauslinie. Im ersten Spiel unter der Führung von Schwarz holten die Kickers auswärts bei Viktoria Köln einen Punkt. Nach Duisburg tritt der FCK also nun zum zweiten Mal nacheinander auf eine Mannschaft, die nicht nur im Tabellenkeller feststeckt, sondern mit einem neuen Trainergespann besonders motiviert und siegeswillig antreten wird.

    "Erhalten durch personelle Wechsel neue Elemente"

    Welche Kräfte ein neuer Trainer freisetzen kann, erlebte der FCK selbst im vergangenen Februar beim Auswärtssieg gegen Waldhof Mannheim. Auch der MSV Duisburg bot zuletzt im Duell mit den Lautrern spielerisch zwar nicht die beste Leistung, agierte jedoch besonders in Halbzeit zwei mutig nach vorne und erzwang den 1:1 Ausgleichstreffer. Eine ähnliche Wirkung wird Marco Antwerpen ebenfalls am Sonntag erwarten dürfen. "Wichtig ist, dass wir den Fokus halten und uns immer wieder daran erinnern, wie wir erfolgreich Fußball spielen. Das ist entscheidend. Wir haben uns in Duisburg nicht über den Ausgleichstreffer gefreut, vielmehr waren wir in der Kabine richtig sauer", beschreibt Cheftrainer Marco Antwerpen die Notwendigkeit, die Konzentration stets hoch zu halten und auch niemals zufrieden zu sein.


    Neben den langzeitverletzten Spielern werden im Heimspiel gegen Würzburg zudem auch Felix Götze (Gehirnerschütterung), Marvin Senger (Adduktorenreizung) und Daniel Hanslik (gelb-rot Sperre) fehlen. Dementsprechend wird Marco Antwerpen nicht nur personell, sondern womöglich auch taktische Umstellungen vornehmen. "Dadurch, dass uns zwei Spieler nicht zur Verfügung stehen, müssen wir etwas ändern. Vielleicht ist das aber auch gut, wenn wir mit neuem Personal ein Spiel auch anders angehen können. Dementsprechend sind wir optimistisch, dass mit durch zwei neue Spieler neue Elemente ins Spiel bekommen".


    Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Dennoch ist eins klar... So einen Stürmer wir Pourie haben wir nicht! Da hat unsere Abwehr einiges zu tun.

    Wie kommst du zu dieser Behauptung? Pourié hat in der bisherigen Saison zwei Mal getroffen (Tomiak übrigens auch). Überhaupt haben erst sechs verschiedene Spieler für die Kickers getroffen - bei uns sind es neun verschiedene Torschützen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Felix Götze darf Krankenhaus verlassen


    Felix Götze darf Krankenhaus verlassen

    Nach einer Nacht im BG Klinikum Duisburg kann Felix Götze das Krankenhaus im Laufe des Tages wieder verlassen. Beim 23-jährigen Mittelfeldspieler der Roten Teufel wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt.


    Felix Götze hatte sich im Auswärtsspiel des 1. FC Kaiserslautern beim MSV Duisburg am Montag, 25. Oktober 2021, bei einem Zusammenprall mit Rolf Feltscher verletzt und wurde anschließend zu Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Bei diesen wurde eine Gehirnerschütterung diagnostiziert, eine Fraktur oder eine Folgeverletzung am auskurierten Haarriss am Schädel aus der Partie bei Viktoria Berlin vor zwei Monaten konnten aber ausgeschlossen werden. Nachdem er aufgrund der Gehirnerschütterung zunächst noch zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben musste, darf er dieses im Laufe des Tages wieder verlassen.


    „Die Verletzung war im ersten Moment für alle ein Schock und wir sind daher sehr froh, dass es Felix bereits wieder besser geht. Wir wünschen ihm eine gute Genesung und werden ihm natürlich alle benötigte Zeit geben. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ausdrücklich beim Mannschaftsarzt des MSV Duisburg für die geleistete Unterstützung am gestrigen Abend bedanken“, so FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpen: "Müssen uns mit der Gegenwart auseinandersetzen"


    Antwerpen: "Müssen uns mit der Gegenwart auseinandersetzen"

    "Wagner trifft ... Marco Antwerpen". Der FCK-Cheftrainer im Gespräch mit Magenta Sport. Über den Abstiegskampf im letzten Jahr und den Kult des Vereins.


    Marco Antwerpen ist seit rund neun Monaten als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern aktiv. Nicht wenige Anhänger der Roten Teufel sprechen davon, dass er "der richtige Trainer am richtigen Ort sei". Zu seinen Stärken gehören die taktische Flexibilität, eine schier unglaubliche Einsatzbereitschaft und Motivation. Bei seinem Einstand feierte der 50-jährige mit dem FCK einen verdienten 0:2 Auswärtssieg im Südwestderby gegen Waldhof Mannheim - es war der Beginn einer Aufholjagd, die für die meisten aussichtslos schien.


    Im Gespräch mit Magenta Sport spricht Lauterns Cheftrainer offen und ehrlich über die Mannschaft der Stunde, das Verhältnis zu Felix Magath und selbstkritisch über sein Verhalten an der Seitenlinie.


    Marco Antwerpen über ...


    den FCK und seinen Einstand als Trainer:

    "Das weiß man schon, dass das ein Traditionsverein ist, der deutschlandweit Beachtung findet und ein riesen Fanbase hat. Das ist eine Herausforderung gewesen das zu übernehmen und man musste sich bewusst machen, in was für einer Situation der Verein gewesen ist".


    die Stimmung nach dem Derbysieg in Mannheim:

    "Hier war die Hölle los. Was hier abgegangen ist, das war unvorstellbar und das wünschen wir uns für die Zukunft auch immer wieder".


    die heutige Rolle des 1. FC Kaiserslautern:

    "Die Vergangenheit spielt in diesem Verein immer eine große Rolle, und das soll auch so sein. Wir müssen uns jetzt aber mit der Gegenwart auseinandersetzen und noch mehr in die Zukunft denken".


    das Fritz-Walter-Stadion und den Kult des Vereins:

    "Das Stadion ist überragend. Bisher haben wir es in Corona-Zeiten nur leer erlebt. Mittlerweile trudeln die Fans wieder ein, es wird step für step immer mehr. Unser Ziel ist, das Stadion wieder zu füllen".



    Zum Video: "Wagner trifft ... Marco Antwerpen"


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Montag, 19 Uhr: Auswärts beim krisendeln MSV Duisburg


    Montag, 19 Uhr: Auswärts beim krisendeln MSV Duisburg

    Beim MSV Duisburg kann der FCK personell beinahe aus dem Vollen schöpfen. Und trotz des neuen MSV-Trainers will Marco Antwerpen einen Fokus auf die Stärken seiner eigenen Mannschaft legen.


    Am Montag (19 Uhr) treten die Roten Teufel auswärts in der Schauinsland-Reisen-Arena beim sportlich kriselnden MSV Duisburg an. Begleitet werden sie dabei von 1.225 Anhängern. Die Ausgangslage beider Vereine könnte nicht unterschiedlicher sein: Während der 1. FC Kaiserslautern mit 13 Punkten aus fünf Spielen die Mannschaft der Stunde stellt und die Formtabelle anführt, laufen die Zebras als Tabellensiebzehnter ihren Erwartungen sehr deutlich hinterher. Mit einem möglichen fünften Sieg in Folge würde der FCK nicht nur seine gegenwärtige Form bestätigen, er würde sich auch endgültig im oberen Tabellendrittel festbeißen.

    Alles spricht für Sieg oder Niederlage

    Vier Siege, acht Niederlagen. So liest sich die sportliche Bilanz des MSV Duisburg nach zwölf Spieltagen, die nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge zur Entlassung von Trainer Pavel Dotschev führte. Obwohl es Dotschev ähnlich wie FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen in der vergangenen Saison gelang, die Duisburger auf den letzten Metern vor dem Abstieg in die Regionalliga zu bewahren, führten "Punkte-Ausbeute, Tabellenplatz und der negative Trend der vergangenen Spiele" letztlich zu diesem Schritt. Am 12. Spieltag übernahm dann NLZ-Leiter Uwe Schubert als Interimstrainer, ein Sieg sollte dem MSV dennoch nicht gelingen. Ganz im Gegenteil, gegen Zwickau kassierte Duisburg in den letzten fünf Minuten zwei Tore und damit die achte Saisonniederlage. Im Heimspiel gegen die Roten Teufel wird Hagen Schmidt, ehemals im Nachwuchsleistungszentrum bei Borussia Mönchengladbach tätig, erstmalig als neuer Cheftrainer agieren. Ein Wechsel auf der Trainerbank kann immer wieder dazu führen, dass neue Kräfte freigesetzt werden. Der FCK begegnet am Montag demnach einer hochmotivierten Mannschaft, die im Vorfeld kaum auszurechnen ist.

    Kader fast wieder komplett - nur Ciftci und Senger fehlen

    Gemessen werden sollte der MSV Duisburg dennoch nicht am aktuellen Tabellenstand. "Wir haben uns viele Informationen über den neuen Coach und seine Idee von Fußball besorgt. Wir gehen davon aus, dass sie versuchen werden aktiver zu sein. Intensität und Gier sind auch ein Thema für uns. Sie haben vier Siege geholt und sind zu Hause in einem anderen Zustand als dass es auswärts der Fall ist", weiß Marco Antwerpen um die bevorstehende Aufgabe. Gleichzeitig sieht Antwerpen nach vier Siegen in Folge eine eigene sehr selbstbewusste Mannschaft, die sich nicht verstecken muss. "Das haben wir uns hart erarbeitet. Wir kommen aus einer Phase, in der es nicht so gut lief und dementsprechend genießen wir den Moment". Den Fokus setzt das Trainerteam weiterhin darauf, "es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen vor unser Tor zu kommen und keine klaren Chancen zuzulassen".


    Personell kann Marco Antwerpen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Im Auswärtsspiel gegen Duisburg werden neben den langzeitverletzten Spielern Anas Bakhat und Lucas Röser lediglich Hikmet Ciftci und Marvin Senger fehlen. Ein "Luxusproblem" sieht Antwerpen aufgrund der zurückgekehrten Spieler hingegen nicht. "Wir müssen immer schauen, was das Beste für die Mannschaft ist".


    Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream

    Diskussionsthema zum Artikel: Nach vier Jahren: Lukas Spalvis verlässt den FCK


    Nach vier Jahren: Lukas Spalvis verlässt den FCK

    Der litauische Stürmer Lukas Spalvis und der 1. FC Kaiserslautern gehen ab sofort getrennte Wege. Spalvis laboriert bereits seit Jahren an einer Knorpelverletzung.


    Kaum ein Spieler hat eine derart lange Krankenakte wie FCK-Stürmer Lukas Spalvis. Mehr als 250 Pflichtspiele verpasste der 27-jährige Litauer bis dato in seiner Profikarriere. Mehr als 130 davon als Spieler des 1. FC Kaiserslautern. Seinen letzten Einsatz für die Roten Teufel hatte Spalvis im August 2018, seitdem wird er von einem Knorpelschaden im Knie außer Gefecht gesetzt. Die letzten Reha-Maßnahmen in seiner Heimat Litauen schienen im vergangenen Mai gewirkt zu haben, Spalvis kehrte plötzlich zurück auf den Trainingsplatz. Die Freude währte allerdings nicht lange - bereits im Sommer hatte Spalvis wieder mit Rückständen zu kämpfen. Heute gab der 1. FC Kaiserslautern den Abgang des Stürmers bekannt.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern im Wortlaut:


    Angreifer Lukas Spalvis und der 1. FC Kaiserslautern haben sich mit sofortiger Wirkung in beidseitigem Einverständnis auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Der 27-Jährige hatte seit Sommer 2017 am Betzenberg unter Vertrag gestanden.


    Der litauische Nationalspieler wechselte noch in der Zweiten Liga vom portugiesischen Topclub Sporting Lissabon in die Pfalz. Nach dem Abstieg verlängerte er seinen Vertrag beim FCK langfristig, verletzte sich aber bei seinem fünften Einsatz in der 3. Liga am 25. August 2018 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC schwer am Knie. Das Südwestderby gegen den KSC sollte verletzungsbedingt leider sein letzter Pflichtspieleinsatz für die Roten Teufel bleiben. Insgesamt lief der Angreifer in 31 Pflichtspielen für den FCK auf und erzielte dabei acht Tore.


    Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich bei Lukas Spalvis für seine Zeit am Betzenberg und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.

    Logischerweise und ganz klar geht der Schnitzer voll auf die Kappe von Hengen!

    Es kann auch ganz anders sein, aber das sind auch nur Spekulationen !

    Eine endgültige Beurteilung ist wahrscheinlich nicht möglich. Raab hat gestern lediglich Gespräche bestätigt - aber wer weiß schon, wie lange diese bereits geführt werden? Vielleicht schon seit dem Sommer? Es ist ja nicht so, dass Hengen auf den Berater zugeht und eine Woche später ist der Vertrag unterzeichnet.

    Diskussionsthema zum Artikel: Raab zu Vertragsgesprächen: "Fühle mich hier sehr wohl"


    Raab zu Vertragsgesprächen: "Fühle mich hier sehr wohl"

    Die neue Nummer eins des 1. FC Kaiserslautern, Matheo Raab, könnte den Verein zum Saisonende ablösefrei verlassen. Doch es laufen bereits Vertragsverhandlungen.


    Seit Saisonbeginn ist Matheo Raab neuer Stammtorhüter des 1. FC Kaiserslautern. Der 22-jährige hat nach einem Beinbruch und mehreren Operationen im Jahr 2017 trotz aller Schwere nie den Glauben daran verloren, sich im Profifußball durchsetzen zu können. Bereits im letzten Jahr war der gebürtige Weilburger die Nummer zwei hinter Avdo Spahic. Den durch Cheftrainer Marco Antwerpen ausgerufenen offenen Konkurrenzkampf im Sommer nutzte der junge Torhüter und setzte sich gegenüber Spahic durch. "Er hat in der Vorbereitung schon einen guten Eindruck gemacht und rechtfertigt seine Aufstellung regelmäßig", ist Antwerpen voll des Lobes für seine neue Nummer eins. Raab ist nach zwölf Spieltagen nicht nur der laut Kicker notenbeste Torwart der 3. Liga, er trägt mit seiner Strafraumbeherrschung und Gelassenheit auf der Linie einen großen Anteil daran, dass die Roten Teufel bisher die ligabeste Defensive darstellen.

    Vertragsgespräche laufen: "Habe nichts dagegen"

    Raabs Vertrag läuft noch bis zum Saisonende. Gegenwärtig könnte er den Verein demnach im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Es wäre ohne Frage ein riesiger sportlicher Verlust für die Pfälzer. Gut ist jedoch, dass sich der FCK, Matheo Raab und sein Berater derzeit in Vertragsgesprächen befinden. "Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich genieße momentan jede Sekunde, in der ich auf dem Platz stehe und versuche meine Leistung abzurufen. Was die Zukunft bringt, das wird sich zeigen", so Raab im SWR Sportstudio. Ob er denn auf dem Betze bleiben will, lautet die Frage des Abends. "Ich habe momentan nichts dagegen, es läuft ja auch sehr gut".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Winkler kommt mir hier zu schlecht weg! Auch er ist ein großer Teil, der sattelfesten Abwehr!

    Raab, Tomiak, Kraus, Winkler. Wenn du in fünf Spielen keinen Gegentreffer kassiert hast, dann hast du als Verbund nun mal alles richtig gemacht hat. Und du hast recht - den gröbsten Schnitzer leistete sich Tomiak, als er die Flanke von rechts komplett falsch einschätzte. Gleichzeitig muss man sehen, dass Tomiak bisher jede Minute dieser Saison gespielt hat und bisher alles gnadenlos weggeputzt hat. Seine Fehlerquote geht insgesamt stark Richtung null.


    Ich erinnere mich bei Winkler an eine Szene eher am Ende des Spiels, als er gegen Kehrer den Ball zuerst falsch einschätzt und dann auch noch das Laufduell verliert. Wenn der 16er dicht ist und Winkler mittendrin, dann macht er in den Regel vieles richtig. Aber gerade dann, wenn der Gegner die Abwehr mit einem schnellen oder langen Pass überspielen will, dann hat Winkler sichtlich Schwierigkeiten im Stellungsspiel und auch in den Laufduellen.


    Auch ich glaube, dass es gegenwärtig keinen Sinn macht, die 3er Reihe auseinander zu nehmen. Aber sollte Hippe nah dran sein und sich einen Einsatz verdienen, dann glaube ich auch, dass der Trainer am ehesten Winkler runternimmt.