Beiträge von Michael

    Ich habe nichts gegen eine Analyse. Empfand nur eine Diskrepanz zwischen dem Fragezeichen in der Überschrift und den Aussagen/Kommentaren teilweise. Z.b wird ein gestörtes Verhältnis zwischen Antwerpen und Hengen quasi als gegeben angenommen.

    Ich kann dir versichern, dass es in diesem Artikel nie um das persönliche Verhältnis von Trainer und Geschäftsführer ging. Es wäre auch ziemlich hoch gegriffen, dies beurteilen zu können. Im Fokus stehen einzig und allein sportliche Geschehnisse / Entscheidungen.

    Bei den verpassten Vertragsverlängerungen wird zb. auch zwangsläufig angenommen, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit den Vorstellungen der Kicker vereinbar sind. Und wenn man fair ist, war diese Entwicklung von Raab vielleicht teilweise absehbar, aber nicht planbar.

    Natürlich. Das kann man so oder so sehen. Beide Standpunkte sind legitim und nachvollziehbar. Andererseits könnte man sagen, dass der FCK schon seit jeher gute bis sehr gute Torhüter rausgebracht hat. Und auch bei anderen jungen und talentierten Torhütern hat man in der Vergangenheit frühzeitig verlängert, ohne exakt zu wissen, wie sie sich entwickeln werden. Ich glaube bei den Torhütern besteht tatsächlich das geringste Risiko. Gleichzeitig gibt es bei Spielern wie Fath, Hotopp, Morabet und anderen gänzlich andere Erfahrungen. Da hängt der Verein jetzt an Profiverträgen, obwohl keiner von denen den Sprung in die A-Mannschaft geschafft hat.

    Dann der Hinweis, der implizieren kann je nach Lesart, dass Hengen nur in der Lage wäre, sich in der Regionalliga West umzuschauen.

    Ich habe das eher als Stärke von Hengen rausgehört. Mit dem Hintergrund seiner Tätigkeit in Aachen hat er die RL-West entdeckt und folglich auch gute und entwicklungsfähige Spieler zum Betze geholt.

    Aber natürlich kann ich verstehen, aus welcher Intention heraus diese Analyse entstanden ist und kann auch die Sichtweise nachvollziehn, auch wenn ich nicht komplett zustimmen kann. Aber das war mir doch wichtig, diese abweichende Sichtweise meinerseits auch kund zu tun.

    Musst du auch nicht. Das ist ja das schöne an solchen Analysen. Sie vertreten zwar den Standpunkt eines Autors, sollen gleichzeitig aber zum Meinungsaustausch einladen. Ich würde behaupten, das ist an dieser Stelle doch insgesamt sehr gut gelungen. Wichtig ist es aus meiner Sicht diese Analyse im richtigen Kontext einzuordnen. Und dieser lautet: Sportliche Zwischenbilanz nach elf Spieltagen, nicht mehr und nicht weniger.

    Ich bleibe auch erst einmal vorsichtig optimistisch. Wirklich oben mitspielen und sogar aufzusteigen ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer als eine kleine Serie starten und 4 Spiele am Stück zu überzeugen. Es werden auch wieder stärkere Gegner kommen, wir werden auch wieder in Rückstand gehen und ja auch wieder Spiele verlieren. Die Reaktion auf solche Rückschläge wird ein sehr wichtiger Baustein einer erfolgreichen Saison werden. Hinzu kommt: Wiesbaden kann uns heute noch überholen, dann wären wir auf Rang 8 und das ist in meinen Augen noch lange kein Grund in Euphorie zu verfallen.

    Bezogen auf die gesamte Saison, in der noch 26 Spieltage ausstehen, gibt es natürlich noch keinen Grund in bedingungsloser Euphorie zu verfallen, daran ändern diese vier Siege in Folge nichts. Und als leidgeprüfte Lautrer vor allem mit Blick auf die letzten zehn Jahre ist es mehr als logisch, den Ball flach zu halten - zu oft gab es Enttäuschungen auf ganzer Linie. Andererseits würde ich behaupten, dass bspw. Magdeburg aktuell viel selbstbewusster mit der Situation umgeht, vielleicht können wir uns ein wenig was davon abschauen. Was ich damit sagen will ist, wir sind gut beraten nicht nur in schwarz und weiß zu denken. Wir müssen uns nach diesen vier Siegen aber auch nicht verstecken. Von Spiel zu Spiel denken, ja. Aber eine gesunde Portion Selbstbewusstsein sollte schon drin sein.

    Diskussionsthema zum Artikel: Der Berg ruft, geh mer nuff!


    Der Berg ruft, geh mer nuff!

    Die Roten Teufel hätten es verdient, die 20.000er Marke zu knacken. Warum der Samstag wieder einem Besuch im Fritz-Walter-Stadion gewidmet werden sollte.


    Trotz des Ausscheidens im Verbandspokal, welches ohne Frage so nicht passieren darf und in der Schlussfolgerung gar die Frage nach der Qualität der zweiten Reihe aufwirft, darf nicht vergessen werden, dass Mannschaft und Trainerteam nach einem sehr wenig zufriedenstellenden Saisonstart eigenständig im Spiel gegen Mannheim sowohl den psychologischen als auch den sportlichen Turnaround – gefolgt von drei sensationell herausgespielten und hochverdienten Siegen - geschafft haben. Allein diese Tatsache sollte für alle Anhänger des 1. FC Kaiserslautern Grund genug sein, um die Roten Teufel im bevorstehenden Heimspiel gegen Freiburg II auch zahlenmäßig noch mehr zu unterstützen.

    Die Chance ist da!

    Die Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Vereins, für die Akquise neuer Sponsoren, für den Gewinn weiterer Investoren und letztlich auch für die Stimmung rund um den Betzenberg ist gewiss der sportliche Erfolg der Roten Teufel. So gut wie alles was auf dem grünen Geläuf im Fritz-Walter-Stadion geschieht, hat Einfluss darauf, wie Anhänger zu ihrem Verein stehen. Nach drei Siegen in Folgen ist der FCK natürlich noch nicht aufgestiegen, hat natürlich noch nichts nachhaltiges in dieser Saison erreicht. Aber diese drei Siege machen richtig Hoffnung darauf, dass wieder zusammenwächst, was zusammen gehört. Die Chance ist allemal vorhanden.

    20.000er Marke knacken

    Im bisher bestbesuchten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück waren 14.656 Zuschauer vor Ort. Das ist für Drittliga-Verhältnisse immer noch eine beeindruckende Zahl. Für das Heimspiel gegen Freiburg wurden bisher rund 15.000 Tickets verkauft. Um die Chance auf den vierten Sieg in Folge zu erhöhen, sollte das Ziel jedoch lauten, die 20.000er Marke zu knacken und den Gegner aus Freiburg 90 Minuten lang spüren zu lassen, dass es keine Chance gibt, die „Festung Betzenberg“ zu stürmen. Umso wichtiger also, dass die Mannschaft die Unterstützung ihrer eigenen Anhänger spürt, von ihr getragen und von ihr gepusht wird. Das gelingt dann am besten, wenn der Betze wieder voller wird, Ränge gefüllt werden und tausende von Fans zum höchsten Fußballberg Deutschland pilgern.


    Der Berg ruft. Geh mer nuff uff de Betzeberg.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Jean Zimmer kehrt zurück - Entwarnung bei Felix Götze


    Jean Zimmer kehrt zurück - Entwarnung bei Felix Götze

    "Voll belastbar": Nach einer vierwöchigen Verletzungspause kehrte FCK-Kapitän Jean Zimmer vergangenen Samstag zurück aufs Spielfeld.


    Zuletzt stand FCK-Kapitän Jean Zimmer beim torlosen Remis gegen Waldhof Mannheim auf dem Platz. Seit diesem kräftezerrenden Derby, bei dem die Roten Teufel 45 Minuten lang zu neunt verteidigen mussten, fehlte Zimmer verletzungsbedingt.

    Gegen Freiburg zurück im Team

    Zunächst plagten den Lautrer Rückenprobleme, dann zwickte der Oberschenkel - verantwortlich dafür war ein Nerv im Rücken. Vergangene Woche kehrte der 27-jährige zurück ins Mannschaftstraining und wirkte zudem 63 Minuten im Benefizspiel gegen Mainz 05 mit. "Ich kann alles wieder voll mitmachen und mich voll belasten", äußert sich ein zufriedener Zimmer gegenüber der Rheinpfalz. Die Rückkehr in die Startformation dürfte aber selbst für den Kapitän noch andauern. Nach zuletzt drei Ligasiegen in Folge wird Marco Antwerpen wenig Gründe für größere Veränderungen haben.

    Entwarnung bei Felix Götze

    Es war eine dieser Schrecksekunden im Fußballsport. Nach rund 30 Minuten im Spiel gegen Mainz 05 blieb Felix Götze am Boden liegen. Der Mannschaftsbetreuer signalisierte sofort, Götze müsse ausgewechselt werden. Nach kurzer Behandlung konnte der Mittelfeldspieler den Platz glücklicherweise eigenständig verlassen, wurde jedoch mit Kopfschmerzen vorsorglich ausgewechselt. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", teilte Thomas Hengen später mit.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Aus meiner Sicht war der gelungene Klassenerhalt durchaus eindrucksvoll. Und damit ist nicht gemeint, dass der FCK in der vergangenen Saison wieder seine Ziele verfehlt hat. Aber mit der Anstellung Antwerpens haben sich Mechanismen, das Auftreten der Mannschaft und auch die spielerische Qualität deutlich verbessert. Dass dieser Klassenerhalt überhaupt gelungen ist, ist Antwerpen hoch anzurechen und daher für mich auch als "eindrucksvoll" zu bezeichnen.


    Gleichzeitig dreht sich dieser Artikel um eine Zwischenbilanz der ersten 11 Spieltage und nicht um ein einziges Wort. Bis zum gestrigen Abend habe ich / hätte ich dieser Analyse komplett zugestimmt. Jetzt sitzt der Stachel aus der Niederlage im Verbandspokal verständlicherweise tief und trügt möglicherweise auch ein wenig die Entwicklung der vergangenen Wochen seit dem Mannheim Spiel. Für mich hat das gestrige Spiel zwei Dinge gezeigt: 1. Die Reservisten sind weit vom Niveau der ersten Startelf entfernt, einerseits. Andererseits stimme ich Antwerpen zu - den jungen Spielern muss man möglicherweise solche Fehler auch eingestehen, wenn man will, dass sie sich entwickeln und dazu lernen. Und dafür braucht es Geduld beim und rund um den FCK. Diese Niederlage ist peinlich und ärgerlich, aber nicht der Untergang dieses Vereins. 2. Diese Niederlage zeigt aber auch, dass die Mannschaft als Ganzes noch nicht konstant genug, nicht reif genug ist. Und - und das ist meine größte Sorge - wir leiden an etwas wie "Überheblichkeit" auf Seiten der Spieler. Genau diese Überheblichkeit hat den FCK zu Saisonbeginn mehrere Punkte gekostet und ich hoffe sehr, dass das gestrige Spiel als "Alarmsignal" zum richtigen Zeitpunkt kam.

    Eine weitere Erläuterung zum Thema PK:

    FCK: „Geplante Pressekonferenz eher öffentliche Befragung“

    FCK-Sprecher Stefan Roßkopf sagte am Tag danach: „Zu einer Pressekonferenz zwischen ihm und Medienvertretern wäre Marco Antwerpen gern gegangen.“ Ist er später auch. Roßkopf ergänzte: „Aber die geplante Form war eher eine öffentliche Befragung mitten unter den Zuschauern in einer sehr emotionalen, aufgeheizten Atmosphäre. Dort, wo Marco Antwerpen hätte sprechen sollen, ist es zuvor zu Pöbeleien und beinahe auch Handgreiflichkeiten gekommen.“ Roßkopf weiter: „Das war in diesem Moment nicht der richtige Rahmen.“ Dass Antwerpen dem TuS-Team in der Kabine und auch dem Schiedsrichtergespann fair gratuliert hat, bekam kaum jemand mit.


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…hklang-_arid,5262905.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Mechtersheim: Auftakt im Verbandslokal via Livestream


    Mechtersheim: Auftakt im Verbandslokal via Livestream

    Um 19 Uhr treten die Roten Teufel in der fünften Runde des Verbandspokal auswärts beim TuS Mechtersheim an. Das Spiel wird live via Stream übertragen.


    Mit der heutigen Auswärtspartie gegen TuS Mechtersheim steigt der 1. FC Kaiserslautern nun auch in den diesjährigen Verbandspokal ein. Als Titelverteidiger will sich der FCK natürlich keine Blöße geben und gegen den Oberligisten in die nächste Runde einziehen. Darüber hinaus berechtigt der Sieg im Verbandspokal zur Teilnahme am kommenden DFB-Pokal.

    Antwerpen: Die bestmögliche Startelf aufbieten

    „Wichtig ist, dass wir die nächste Runde erreichen, das ist das oberste Ziel. Wie das Spiel aussieht, ob es schön wird oder nicht, ist absolut zweitrangig. Es ist ein K.O.-Spiel, das muss man verinnerlichen", weiß FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen um die Ernsthaftigkeit der bevorstehenden Aufgabe, bei der man eine Oberliga-Mannschaft, die ebenfalls in der Lage ist gut zu verteidigen und Spieler in den eigenen Reihen besitzt, die Tore erzielen können, nicht unterschätzen sollte. Eine Verschnaufpause erhalten dennoch einige der Spieler, die zuletzt in der dritten Liga über die volle Distanz gespielt haben. So traten René Klingenburg und Philipp Hercher die Reise nach Mechtersheim gar nicht erst an - Daniel Hanslik, Kevin Kraus und Mike Wunderlich sitzen heute vorerst auf der Bank. Stattdessen geben unter anderem die beiden Neuzugänge Simon Stehle und Julian Niehues ihr Startelf-Debüt.


    Die Startaufstellung der Roten Teufel:

    Raab - Tomiak, Senger, Winkler - Schad, Zuck, Niehues, Ritter - Stehle, Kiprit, Redondo


    Auswechselbank:

    Spahic, Kraus, Gibs, Wunderlich, Kleinsorge, Huth, Hanslik

    Mechtersheim richtet Livestream ein

    Bis zu 3.000 Zuschauer werden im Stadion an der Kirschenallee live dabei sein. Alle Anhänger der Roten Teufel, die heute Abend nicht vor Ort sein können, haben dennoch die Möglichkeit das Spiel live zu verfolgen. Der TuS Mechtersheim hat hierzu kurzfristig einen Livestream eingerichtet. Zum Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Rote Teufel bestätigen Gespräche mit internationalem Investor

    Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat auf RHEINPFALZ-Anfrage intensivere Gespräche mit dem amerikanisch-chinesischen Unternehmen Pacific Media Group (PMG) über einen möglichen Einstieg beim pfälzischen Traditionsklub bestätigt. Der Austausch bestehe bereits seit etwa einem halben Jahr. (...)


    Es gibt nach Auskunft des FCK gegenüber der RHEINPFALZ aber keine Prognose, ob das Aktiengeschäft mit der fußballaffinen internationalen PMG-Gruppe (unter anderem Engagements bei AS Nancy/Frankreich und FC Barnsley/England) zustande kommt respektive wann es zustande kommen könnte. (...)


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…vestor-_arid,5262261.html