FCK verhandelt jetzt mit US-Investor
--> befindet sich hinter einer Paywall
Quelle: https://sportbild.bild.de/bild…versionToLogin.sport.html
--> befindet sich hinter einer Paywall
Quelle: https://sportbild.bild.de/bild…versionToLogin.sport.html
Wir spielen aktuell vorrangig in diesem System. Theoretisch müsste man Hercher und Zuck gar noch ein Stück weit hochziehen, aber das gibt dieses Tool nicht her. Von daher sehe aktuell ich durchaus Platz für Zimmer als Hercher-Ersatz. Darüber hinaus glaube ich auch nicht, dass sich die von dir gestellte Frage Cantona7 langfristig stellen wird. Wir haben noch eine lange Saison mit exakt 27 Ligaspielen und im Normalfall 4-5 Spielen im Verbandspokal. Dazu kommen Formtiefs, Verletzungen und Sperren.
Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: „We have a grandios Auswärtsspiel gespielt“
Unser etwas anderer Wochen-Rückblick. Alles über den Hashtag der Woche #högschtequalität und was in der letzten Woche sonst noch wichtig war.
Lang war die Stimmung rund um den Betzenberg nicht mehr so ausgelassen wie nach den letzten drei Partien. Trainerentlassung ade, schlechte Stimmung ade - stattdessen gibt's Bananen (siehe unten) und ein kaltes Bier. "Nur eins"? "Ja, nur eins" (Marco Antwerpen). Alles über unseren Hashtag der Woche #högschtequalität und was in der letzten Woche sonst noch wichtig war. Unser Wochen-Rückblick.
1. Gemeinsam für den Sport: Es dürfte nicht mehr all zu viele Menschen geben, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Die Veränderungen ereignen sich mit brachialer Wucht, so geschehen in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, als im eh schon verregneten Sommer Bäche und Flüsse überliefen und ganze Dörfer wegspülten. Die persönlichen Verluste sind nicht mehr rückkehrbar – in finanzieller Hinsicht kann den Betroffenen jedoch geholfen werden. So werden sich der 1. FC Kaiserslautern und der rivalisierende Club aus Mainz am kommenden Samstag im Koblenzer Stadion Oberwerth zu einem Benefizspiel treffen. Der SWR überträgt das Spiel live, eingebunden ist das Spiel in eine große Spendenaktion. Der Erlös der gesamten Spendenaktion kommt den durch die Flutkatastrophe massiv geschädigten und in ihrer Existenz bedrohten Sportvereinen aus dem Katastrophengebiet zugute.
Gemeinsam für den Sport – Spendenaktion und Benefizspiel zu Gunsten der Flutopfer
2. ‚Hecke‘, Spitze, eins, zwei, drei: Wo zaubern die Roten Teufel eigentlich immer diese rechten Verteidiger her? Jean Zimmer, Philipp Mwene, Dominik Schad und nun auch noch Philipp ‚Hecke‘ Hercher. Schmerzlich wurden zu Saisonbeginn seine Qualitäten auf der rechten Außenbahn vermisst. Der 25-jährige kam nach einer dreiwöchigen Ausfallzeit nicht so recht in den Tritt, wirkte weder fit noch gelang es ihm ansatzweise, an die Leistungen der letzten Rückrunde anzuknüpfen. Aber so ist das nun mal mit Lautrer Rechtsverteidigern. Kaum freust du dich als gegnerischer Linksaußen über Heckes Formtief, da packt er mit Muttis Lieblingskuchen im Gepäck den Turbo aus und haut dir in drei Spielen drei Tore um die Ohren. Einfach zum genießen.
Leser wählen Philipp Hercher zum „Spieler des Monats“ September
3. Dem Mario sein Bruder: Diese Szene wird Felix Götze vorerst nicht so schnell vergessen dürfen. Es geschah im Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin. Nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Mannschaftskollegen Marvin Senger ging Götze mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden und erlitt einen Haarriss im Schädel. "Die Verletzung war schon krass. Der erste Moment war ein Riesen-Schock, weil ich nicht reden und auch mein Gesicht nicht mehr bewegen konnte“, so Götze im Gespräch mit Sport1. Doch Götze bewies gutes Heilfleisch, kämpfte sich durch die Reha und überbrückte mentale Blockaden. Im Heimspiel gegen Osnabrück feierte Götze nach rund sechs Wochen sein Comeback. Kopfverletzungen im Fußball bleiben ein brisantes und erstaunlicherweise viel zu wenig behandeltes Thema. Im Falle Götze kann man froh sein, dass doch nochmal alles gut gegangen ist.
Götze von Verletzung geschockt: „Konnte nicht reden“
4. Der ‚Spargeltarzan‘ wird 70: Im Sommer 1978 wechselte Hannes Bongartz von Schalke 04 zum Betzenberg und trug in den darauffolgenden sechs Jahren und in insgesamt 215 Pflichtspielen als Spieler das Trikot der Roten Teufel. Ein Titel blieb ihm in der all der Zeit leider verwehrt. Ein ganz besonderes Spiel bleibt für Bongartz bis heute das legendäre 5:0 im Uefa-Cup Rückspiel gegen Real Madrid. Man habe den spanischen Kultclub damals einfach „verdroschen“. Beinahe alles, was Bongartz auf dem Platz verkörperte, machte ihn in der Pfalz zum Publikumsliebling, zudem bescherte ihm seine damals auffällig schlanke Statur einst den Spitznamen „Spargeltarzan“. Nur ein Jahr nach seiner aktiven Karriere kehrte Bongartz 1985 als Trainer zurück – er war unter anderem einer der ersten Trainer in Deutschland, der im bezahlten Fußball mit einer defensive Viererkette spielen ließ. Am gestrigen Sonntag feierte Bongartz seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, Hannes!
Der ehemalige Spieler und Trainer des FCK Hannes Bongartz wird 70
5. Schönen Gruß und auf Wiedersehen: Wirklich lange schnürte Sidney Sam seine Fußballschuhe für den 1. FCK nicht. Und dennoch dürften sich die meisten Anhänger der Roten Teufel gerne an den quirligen Rechtsaußen erinnern. Sam wechselte nach der Horrorsaison 2008, die mit dem legendären Herzblut-Finale endete, zum Betzenberg. In seiner ersten Saison kam der heute 33-jährige zwar auf insgesamt 26 Einsätze, der Funke wollte dennoch nicht überspringen. Erst mit der Verlängerung seines Leihvertrags blühte Sam in seiner zweiten Spielzeit zum torgefährlichen Führungsspieler auf. Mit zehn Toren und sieben Vorlagen trug er einen immensen Anteil am Wiederaufstieg der Pfälzer ins Fußball-Oberhaus. Nun gab Sidney Sam nach dem Vertragsende beim türkischen Club Antalyaspor sein Karriereende bekannt.
Sam beendet Karriere: „Freue mich riesig auf ein neues Kapitel“
6. „So was haben wir lang nicht mehr gesehen, so schön“: Viel fehlte am Ende nicht, um den Rekord des höchsten Drittliga-Sieges einzustellen. Am Ende beließen es die Pfälzer beim fulminanten 6:0 Auswärtssieg gegen das Tabellenschlusslicht TSV Havelse. Im Anschluss rissen sich die Pressevertreter aller Redaktionen um die steilste Headline: „Scheibenschießen“, „Messi-Moment“, „im Stile einer Spitzenmannschaft“, „ FCK überrollt Havelse“ und „FCK demontiert Havelse“. Ganz bescheiden wie wir sind finden wir jedoch, dass wir es auch nicht so schlecht getroffen haben.
Kommentar: Zerlegt und filetiert
Zur Krönung präsentierte die Mannschaft dann noch ein Kabinenbild aus der HDI-Arena. Da wächst was zusammen.
Quelle: Treffpunkt Betze
dass dein Statement zum Spiel nicht kam
Was will man zu solch einem Spiel auch schon großartig sagen? Wenn du deinen Gegner, der zuletzt ebenfalls 7 von 9 möglichen Punkten holte, mit 6:0 abfertigst, dann hast du einfach "alles" richtig gemacht. Antwerpens Umstellung auf die 3er- bzw. 5er Kette ist für mich derzeit der Schlüssel zum Erfolg. Das ist das, was diese Mannschaft einfach beherrscht. Sie gibt ihr die defensive Stabilität einerseits und die offensive Freizügigkeit andererseits. Mit Verl, Osnabrück und Havelse haben wir jetzt gegen drei komplett unterschiedliche Mannschaften gespielt. Und in allen drei Partien war der FCK nicht nur die dominierende Mannschaft - alle drei Gegner hatten gegen die kompakt stehende Abwehr nicht den Hauch einer Chance. Und wenn dann noch oben drauf die Chancenverwertung und die Standards so sitzen wie zuletzt, ja dann kannst du eigentlich nur noch zum Ziel haben, diese Leistung zu halten und bis zum Schluss oben dran zu bleiben.
Stand heute lässt sich glaube ich guten Gewissens sagen, dass diese Mannschaft zu Saisonbeginn nicht funktioniert hat. Da stimmten Abläufe, Laufwege und die mannschaftliche Geschlossenheit nicht. Es hat scheinbar diesen einen Moment im Derby gebraucht, durch den die Mannschaft zusammengewachsen ist. Da ist etwas aufgebrochen, was sich von außen wahrscheinlich nicht erahnen oder adäquat beurteilen lässt.
Hier geht es weiter: Kommentar: "Zerlegt und filetiert"
Der Kämpfer Ehrlicherweise sind es mehrere User.
Was diese Mannschaft seit dem Derby bietet ist einfach bärenstark. Natürlich wird es auch wieder schlechte Spiele und Niederlagen geben, aber gegenwärtig macht es einfach Spaß zuzuschauen. Und man bekommt den Eindruck, dass dort endlich wieder was entsteht und zusammenwächst.
Wahnsinn. Zwei Torchancen, zwei Treffer, davon ein Standard. Als wären plötzlich alle Symptome der letzten Monate behoben. Das riecht schwer nach dem dritten Sieg in Folge.
Interessant ist auch: Aktuell redet niemand mehr über den fehlenden Pourie-Ersatz.
Diskussionsthema zum Artikel: Leser wählen Philipp Hercher zum "Spieler des Monats"
Die Leser von Treffpunkt Betze haben entschieden: Philipp Hercher erhält die meisten Stimmen und wird zum Spieler des Monats September gekürt.
"Spieler die Tore erzielen oder an Toren beteiligt sind, sind immer wichtig", gibt FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen zu Protokoll. Gemeint ist in diesem konkreten Zusammenhang Philipp Hercher. Nachdem Hercher zu Saisonbeginn aufgrund einer Verletzung drei Wochen pausieren musste und Zeit brauchte, um in die Abläufe reinzukommen, ist er in der aktuellen Verfassung nicht mehr aus der Startelf wegzudenken.
Genau diese Leistungsexplosion aus den vergangenen Spielen hat die Leser von Treffpunkt Betze dazu bewegt, Philipp Hercher zum Spieler des Monats zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der rechte Außenbahnspieler 36% der insgesamt 712 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit gegen Matheo Raab und René Klingenburg (je 28%) sowie Boris Tomiak und Marlon Ritter (je 4%) durch.
Hercher begeisterte in den vergangenen vier Spielen nicht nur durch den Kicker-Notendurchschnitt von 2.5, sondern auch mit zwei Toren und einer Torvorlage. Kläglich wurden zu Saisonbeginn seine temporeichen Läufe, seine gefährlichen Pässe und seine Torgefahr vermisst. Doch das Derby gegen Mannheim bewirkte auch beim 25-jährigen einen Turnaround. Seit der Umstellung auf die Fünferkette beackert Hercher die rechte Außenbahn wie kaum ein anderer. Ein Hercher in dieser Verfassung ist sowohl schwer zu verteidigen als auch nicht mehr aus der Startelf wegzudenken.
Quelle: Treffpunkt Betze
Diskussionsthema zum Artikel: Gegen Schlusslicht Havelse: Einfach "weiter so"
Gegen den Tabellenletzten TSV Havelse will der FCK selbstredend dreifach punkten. Nach zwei Siegen in Folge scheinen aber auch die "Schlawiner" in der 3. Liga angekommen zu sein.
Am Samstag (14 Uhr) treten die Roten Teufel auswärts in der HDI-Arena an. Die Ausweichspielstätte des TSV Havelse erinnert an längst vergessene Zeiten, in denen der FCK in der höchsten deutschen Spieklasse mitmischte. Die Realität sieht anders aus. In Hannover empfängt der Tabellenletzte den Tabellenzwölften. Beide Vereine holten in den vergangenen drei Ligaspielen jedoch auch sieben von möglichen neun Punkten. Dementsprechend ist mit einem mutigen, risikobehafteten und offensiven Spiel zu rechnen, bei dem der FCK von rund 800 Lauterern begleitet wird.
Obwohl die Verletzenliste in den Reihen des 1. FC Kaiserslautern immer noch lang ist, kehren mit Kenny-Prince Redondo, Marvin Senger und auch Felix Götze drei wichtige Spieler zurück in den Kader. Für das Trainerteam ergeben sich dadurch neue Optionen, sowohl die Startelf als auch die Trainingseinheiten betreffend. "Für uns ist das eine schöne Situation. Du hast im Training eine ganz andere Spannung, da wollen Spieler zurück in die Startelf", beschreibt Antwerpen den gegenwärtig positiven Konkurrenzkampf. Gleichzeitig gibt es für den FCK-Cheftrainer nach zwei Siegen in Folge wenig Argumente für größere Veränderungen. "Wenn die Jungs gute Leistungen bringen und Spiele gewinnen, dann müssen sich die anderen Spieler auch mal hinten anstellen".
Fehlen werden weiterhin aufgrund längerwieriger Verletzungen Kapitän Jean Zimmer, Anil Gözütok, Maximilian Hippe und Hikmet Ciftci. Zudem sind die Einsätze von Marius Kleinsorge und Nicolas Sessa gefährdet, beide werden voraussichtlich krankheitsbedingt fehlen. "Für den Ausfall von Sessa haben wir unterschiedliche Optionen. Wir können René Klingenburg zurückziehen und wir haben die Möglichkeit, dass auch Felix Götze aufläuft", beschreibt Antwerpen mögliche Variationen für das bevorstehende Auswärtsspiel.
Besonders lobende Worte hat der Cheftrainer gegenwärtig für Marlon Ritter. Der gelernte Offensivmann agiert unter Marco Antwerpen als alleiniger Sechser - und das macht er nach deutlich erkennbaren Schwierigkeiten in seinem ersten Jahr in der Pfalz seit kurzem auf eine sehr solide Art und Weise. "Marlon hat seine Position gefunden, und diese füllt er sehr gut aus, weil er ein Spiel sehr gut lesen kann. Zudem hat er seine körperlichen Defizite in den Griff bekommen. Er wirkt wesentlich fitter, dementsprechend kann er über 90-95 Minuten gute Leistungen bringen", so Antwerpen.
Quelle: Treffpunkt Betze
Die Pressekonferenz im Videostream
Hier geht es weiter: Kommentar: Festung Betzenberg