Ehrlicherweise hätte ich mir in Halbzeit zwei ein wenig mehr Druck auf das Osnabrücker Tor gewünscht. Aber sei's drum. Unterm Strich steht zum zweiten Mal in Folge eine wahnsinnig starke, defensiv unglaublick kompakte und vor allem dominante Leistung. Die Mannschaft hat über 350 Minuten lang keinen Gegentreffer mehr kassiert, stellt gemeinsam mit Mannheim aktuell die ligabeste Defensive dar - darin liegt für mich auch gegenwärtig der Schlüssel zum Erfolg. Mit sieben Punkten aus drei Spielen darf durchaus von einer temporären Trendwende gesprochen werden.
Beiträge von Michael
-
-
Auch unabhängig der Führung ein richtig starker und konzentrierter Beginn. Alle sind hellwach, bissig im Zweikampf und mutig in der Offensive.
-
Drittligist 1. FC Kaiserslautern muss am Samstag (14 Uhr) gegen den VfL Osnabrück aller Voraussicht nach weiter auf Kapitän Jean Zimmer (Rücken-/Oberschenkelprobleme) verzichten. Eine Knieverletzung hat Mittelfeldspieler René Klingenburg erlitten, eine genaue Diagnose steht noch aus. Abwehrspieler Max Hippe (Fußverletzung) absolviert vorerst weiter nur Reha-Training.
(...)
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…er-aus-_arid,5256372.html
-
Nach Lautern ist schon sehr weit von hier.
Es ist ja nicht mehr lang hin, bis der FCK in Dortmund spielt.
-
-
Wir sprechen bei speziell solchen Fragen und den nicht gegebenen Antworten allerdings nicht von einem FCK-spezifischen Problem. Diese Art der Transparenz wünscht sich zwar jeder Fußball-Fan, bekommt diese allerdings nur in den seltensten Fällen.
Da muss man möglicherweise einfach akzeptieren, dass Fußball sich so dermaßen verändert hat. Und dazu zählen nun mal Wischi-Waschi Interviews und Pressekonferenzen. Für mich nicht ganz fair, Hengen dafür in die Mangel zu nehmen.
-
Diskussionsthema zum Artikel: "Auswärts haben wir reichlich Verbesserungspotenzial"
"Auswärts haben wir reichlich Verbesserungspotenzial"
In Magdeburg wartet auf den FCK eine richtig schwere Aufgabe. Zurückkehren werden mit Marlon Ritter und Kevin Kraus zwei wichtige Stützen. Übertragen wird das Spiel in der ARD.
Am Samstag (18 Uhr, live in der ARD) tritt der 1. FC Kaiserslautern auswärts beim 1. FC Magdeburg an. Rund 600 FCK-Fans werden die Roten Teufel in der MDCC-Arena begleiten. Auswärts tun sich die Lauterer bereits seit mehreren Monaten enorm schwer. Entweder kommt die Mannschaft gar nicht ins Spiel oder sie verliert nach Führungen die Spielkontrolle und häufig auch die defensive Stabilität. Cheftrainer Marco Antwerpen will dennoch den langersehnten "Turnaround" schaffen.
Individuelle Fehler abstellen
"Auswärts haben wir reichlich Verbesserungspotenzial, das wissen wir. Und wir wissen auch, dass es bei dieser Mannschaft, die das Momentum auf ihrer Seite hat, eine schwierige Aufgabe wird. Magdeburg zeigt sich sehr effektiv in der Chancenverwertung - da müssen wir natürlich aufpassen, dass wir nicht all zu viel anbieten", so der Cheftrainer Antwerpen im Vorfeld der Partie. Zwei Dinge nimmt Antwerpen derzeit stärker in den Fokus: Einerseits die zahlreichen "individuellen Fehler, die aktuell fast immer zu Gegentoren führen" und andererseits die eigene Chancenverwertung. "Auswärts bekommt man nicht so viele Torchancen, da müssen wir effektiver werden".
Kraus und Ritter kehren zurück
Gute Nachrichten gibt es in dieser Woche aus der Verletztenstube. Mit Kevin Kraus und Marlon Ritter kehren nicht nur zwei Alternativen für den Kader zurück, sondern auch zwei wichtige Säulen im Spiel der Roten Teufel. Ob es bei den beiden für die Startelf reicht, ist noch offen. Definitiv eine Alternative für die Startelf könnte Neuzugang Max Hippe sein. "Er macht einen sehr guten Eindruck, ist sehr fokussiert und tritt selbstbewusst auf", so Antwerpen über die Neuverpflichtung aus Dortmund.
Ebenfalls eine gute Entwicklung macht derzeit Felix Götze. Die neuesten Untersuchungen ergaben einen positiven Fortschritt - Götze könnte bereits nächste Woche auf den Trainingsplatz zurückkehren. In Magdeburg fehlen werden neben den langzeitverletzten Spielern Röser und Bakhat auch Avdo Spahic, Hikmet Ciftcu und Simon Stehle, der sich mit einem grippalen Infekt abmelden musste.
Quelle: Treffpunkt Betze
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=k58zdfBvbyQ&ab_channel=1.FCKaiserslautern] -
Diskussionsthema zum Artikel: Verzweiflung macht sich breit
Verzweiflung macht sich breit
Die Prognose für das Auswärtsduell in Magdeburg ist eher duster als hoffnungsvoll. Derweil arbeitet Felix Götze an seinem Comeback.
Die Wunden nach dem ernüchternden 1:1 Unentschieden gegen den FSV Zwickau sind längst noch nicht geleckt. Trotz durchschnittlicher Leistungen hätte es der FCK am Ende der englischen Woche gar auf sieben Punkte bringen können. Der Fußballgott hatte vergangenen Samstag jedoch einen anderen Plan. Wunderlichs saftig und selbstbewusst getretener Elfmeter prallte gegen die Latte und ließ rund 7.000 Zuschauer ratlos zurück. Andererseits hätte ein solcher Ertrag womöglich über den schlechten Zustand dieser Mannschaft und des Vereins hinweggetäuscht. Manchmal müssen Wunden eben aufreißen, damit sie besser verheilen können.
Eine Entwicklung ist seit Jahren nicht spürbar
Die missliche Lage, in der der Verein gegenwärtig mal wieder steckt ist längst keine unbekannte mehr. Zum inzwischen vierten Mal in Folge wird der FCK seinen eigenen Ansprüchen und Zielen nicht gerecht. Ihr sportliches Downgrade untermalen die Lauterer seit Jahren kontinuierlich mit Trainerwechseln. Seit dem Abstieg steht mit Marco Antwerpen zu Beginn dieser vierten Drittliga-Spielzeit der nun fünfte Trainer an der Linie. Es ist zu viel Verschleiß und zu wenig Potenzial. Der 1. FC Kaiserslautern steht nach sechs Spieltagen wieder da, wo er bereits vor einem Jahr stand. Und in dem Jahr zuvor auch. Hoffnung ist nicht in Sicht. Der Mannschaft mangelt es derzeit an allem was nötig ist, um in dieser Liga zu bestehen: An spielerischer Raffinesse, am Mannschaftsgeist, am taktischen Verständnis und der Bereitschaft, es besser zu machen. Gefragt sind dennoch diejenigen, die einsatzbereit sind. Die großen Verletzungssorgen machen einen Konkurrenzkampf – vor allem auf der sensiblen Position des Sechsers – unmöglich.
FCK trifft auf die Mannschaft der Stunde
Man nehme die desolate Auswärtsbilanz des 1. FC Kaiserslautern, die regelmäßigen schlechten Auftritte im Osten Deutschlands, das gegenwärtige Formtief und den Aufschwung der Magdeburger unter Christian Titz, fertig ist die schlechte Prognose für das bevorstehende Auswärtsduell der Roten Teufel mit dem 1. FC Magdeburg. Mit dem FCM treffen die Roten Teufel auf die Mannschaft der Stunde. Nach sechs gespielten Partien belegt der Ostclub den zweiten Tabellenrang. Die Ausbeute: 13 von möglichen 18 Punkten und dazu die zweitbeste Offensive der Liga. Christian Titz hat den in der vergangenen Saison abstiegsbedrohten Verein eine neue Struktur, ein anderes Auftreten, eine sichere Spielweise verpasst. Eine Zahl, die das bestätigt: In den 22 Drittliga-Partien unter Titz verlor der FCM erst fünf Mal - 13 Mal verließ man das Feld als Sieger. Im rund 550 Kilometer weit entferten Magdeburg kommt auf den FCK ein richtig großen Brocken zu.
Götze arbeitet am Comeback
Einer, der dem FCK derzeit besonders fehlt ist Felix Götze. Der 23-jährige verletzte sich bei der 0:4 Niederlage in Berlin am Kopf. Eine Rückkehr muss aufgrund der Diagnose ‚Haarriss im Schädel' sehr langsam und medizinisch begleitet erfolgen. Am heutigen Mittwoch hat Götze einen Termin im Westpfalz-Klinikum. Dort wird sich herausstellen, wie gut der Riss verheilt und ob die Steigerung der Trainingsintensität im Rahmen des Erlaubten liegt.
Wann Götze wieder auf dem Platz stehen wird - stehen darf, ist noch vollkommen offen. Sein Befinden bezeichnet Götze gegenüber der Rheinpfalz als "okay". Beinahe schwerer wiegt für den Leihspieler aus Augsburg jedoch die Tatsache, dass er derzeit zum Zuschauen verdammt ist. „Ich habe in Berlin selbst nicht die beste Leistung gebracht, und ich hasse es, in der nächsten Woche nicht auf dem Platz zu stehen und es wiedergutzumachen“.
Quelle: Treffpunkt Betze
-
Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell: Verteidiger Max Hippe wechselt vom BVB zum FCK
Offiziell: Verteidiger Max Hippe wechselt vom BVB zum FCK
Kurz vor Transferende verstärken sich die Roten Teufel noch einmal im defensiven Bereich. Mit Maximilian Hippe wechselt ein Innenverteidiger zum FCK.
Was gestern bereits fest stand, wurde heute durch den 1. FC Kaiserslautern offiziell bestätigt. Max Hippe wechselt vom Ligakonkurrenten Borussia Dortmund II zum Betzenberg. Die Pressemeldung des Vereins im Wortlaut:
Der 1. FC Kaiserslautern kann kurz vor Ende der Transferfrist einen Neuzugang vorstellen. Innenverteidiger Maximilian Hippe wechselt von Borussia Dortmund II auf den Betzenberg.
Der 23-Jährige wurde in Bielefeld geboren und begann dort beim VfL Theesen mit dem Fußballspielen, eher er im Jahr 2015 in die A-Jugend des ambitionierten Regionalligisten SV Rödinghausen wechselte. Dort schaffte er in der Folge den Sprung in die erste Mannschaft, für die er im April 2017 im Alter von 18 Jahren debütierte. Durch starke Leistungen in der Regionalliga wurde Borussia Dortmund auf den 1,94 Meter großen Defensivspezialisten aufmerksam und verpflichtete ihn im Sommer 2019. In der zweiten Mannschaft des BVB entwickelte sich Max Hippe zum Leistungsträger und absolvierte nach der aufgrund der Coronapandemie vorzeitig abgebrochenen Regionalligasaison 2019/20 im Sommer 2020 auch das Trainingslager der Dortmunder Profis unter Trainer Lucien Favre im schweizerischen Bad Ragaz.
Auch in der zurückliegenden Regionalligasaison, die für den BVB II mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Dritte Liga endete, gehörte Hippe zu den absoluten Stammspielern, ehe er sich im März einen Bänderriss zuzog und den Rest der Saison verletzungsbedingt verpasste. In der aktuellen Saison kam der Innenverteidiger an den ersten sechs Spieltagen – auch bedingt durch die Tatsache, dass bei der Zweiten Mannschaft der Borussia nur drei Spieler über 23 gleichzeitig eingesetzt werden dürfen – einmal in der 3. Liga zum Einsatz. In der Regionalliga kam Maximilian Hippe zuvor für Rödinghausen und den BVB insgesamt 75-mal zum Einsatz (vier Tore).
„Max überzeugt als Defensivspieler nicht nur mit seiner Körpergröße, sondern auch mit seinem Zweikampfverhalten. Er ist ein polyvalenter Spieler, der im Defensivverbund variabel einsetzbar ist und unseren Kader in der Tiefe nochmals verstärkt“, beschreibt FCK-Sportdirektor Thomas Hengen den Neuzugang.
„Ich bin sehr glücklich, hier beim FCK zu sein, einem großen Verein mit viel Tradition. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben. Wenn ich auf dem Platz stehe, gebe ich immer Vollgas und alles für den Erfolg“, so Max Hippe zu seinem Wechsel an den Betzenberg.
Spielerdaten
Name: Maximilian HippePosition: Abwehr
Geboren: 06.05.1998 in Bielefeld
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,94 m
Beim FCK ab: 30. August 2021
Frühere Vereine: Borussia Dortmund II, SV Rödinghausen, VfL Theesen
Quelle: 1. FC Kaiserslautern
-