Beiträge von Michael

    HaHaHa. Was denn für eine Heimstärke?

    Unter Marco Antwerpen hat der FCK in 10 Heimspielen 20 von möglichen 30 Punkten geholt und dabei keine einzige Niederlage kassiert. Bei dieser Bilanz kann man ruhig von Heimstärke sprechen. Und selbst trotz des schlechten Saisonstarts hat der FCK aus zwei Heimspielen vier Punkte geholt.


    Es ist ja verständlich, dass wegen des erneut schlechten Starts Frust geschoben wird. Aber es muss doch möglich sein, das Positive auch mal zu würdigen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Gegen Zwickau vertraut der FCK auf seine Heimstärke


    Gegen Zwickau vertraut der FCK auf seine Heimstärke

    Rund 6.000 Tickets sind für das Heimspiel gegen Zwickau verkauft. Sorgen macht FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen weiterhin die Position des Sechsers.


    Fünf Spiele, vier Punkte. Auswärts drei Niederlagen in drei Spielen bei einem Torverhältnis von 0:6. Nicht nur in der Fremde hat der 1. FC Kaiserslautern wieder einmal einen desolaten Saisonstart hingelegt. Bereits am 6. Spieltag hat der sportliche Druck so sehr zugenommen, sodass ein Sieg im kommenden Heimspiel gegen den FSV Zwickau beinahe zum Pflichtsieg wird. Jedoch haben die Roten Teufel auf dem heimischen Betzenberg unter FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen noch kein einziges Spiel verloren.

    Keine Sonderbewachung für Ronny König

    Mit dem FSV Zwickau trifft der FCK morgen auf einen drittligaerfahrenen Club, der es in der Regel sehr gut versteht, mit körperlichem Einsatz ins offensive Pressing zu gehen und besonders anlaufende Heimmannschaften früh zu stören. "Wir stellen uns auf ein situativ hohes Pressing und lange Bälle ein, damit unser eigenes Pressing überspielt werden kann. Wir kennen diese Spielweise und sind darauf eingestellt", so Marco Antwerpen im Vorfeld des morgigen Heimspiels.


    Besonders im Fokus wird morgen auch FSV-Stürmer Ronny König stehen. König zeichnet sich durch seine Körpergröße, Kopfballstärke und den Hang zu Treffern gegen den FCK aus. Für welche Art der Verteidigung wird sich das Trainerteam entscheiden? "Das muss man im Verbund lösen - über die beiden Innenverteidiger und über die Positionierung des Sechsers".

    Kraus, Ciftci und Spahic fallen verletzungsbedingt aus

    Nicht zur Verfügung stehen dem Trainerteam neben den langzeitverletzten Spielern weiterhin Innenverteidiger Kevin Kraus (Knieprobleme), Torhüter Avdo Spahic (Zerrung) und Hikmet Ciftci, bei dem der Trainer aufgrund einer Muskelverletzung von rund drei bis vier Wochen Ausfallzeit rechnet.


    Im Überblick: Teamstatus, Verletzungen und Sperren


    Ebenfalls keine ernsthafte Option für einen Kaderplatz stellt derzeit Marius Kleinsorge dar. "Wir sagen den Spielern immer: Wenn ihr spielt, müsst ihr eure Chancen nutzen. Und im Laufe einer Saison wird die Anzahl der Chancen immer geringer. Und wenn die Spielleistung nicht stimmt, dann müssen sich Spieler wieder über das Training anbieten", gibt Antwerpen einen Eindruck vom derzeitigen Leistungsstand Kleinsorges.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Ich kann für mich gar nicht endgültig beurteilen, was ich da heute gesehen habe. Für mich war es definitiv kein Rückfall in das Berliner Spiel. Die Mannschaft hat es auf jeden Fall versucht, hat sich gewehrt und sich nicht zufrieden gegeben mit der Niederlage. An dieser Stelle wäre Kritik aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.


    Eigentlich ist die Mannschaft in der Anfangsviertelstunde genauso aufgetreten, wie wir es uns alle nach dem 3:0 Erfolg gewünscht haben: Aggressiv, mutig, nur nach vorne. Nur das Tor hat gefehlt. Dann packt der Winkler diese Wahnsinnsgrätsche gegen Boyd aus - eigentlich genau das richtige Signal in dieser kurzen Aufbruchsphase der Hallenser, und dann schenken wir uns das Ding wieder selbst ein. Ok, kann passieren. Das ist nun mal die dritte Liga. Doch genau dann kommt der Bruch im Spiel. Die Mannschaft wirkt unsortiert, spielerisch limitiert, produziert plötzlich Fehler am laufenden Band. Als Außenstehender würde ich sagen: Das ist fehlende Erfahrung, da ist die Mannschaft insgesamt nicht reif genug; sie weiß nicht mit Fehlern und Rückständen umzugehen, hat keinen Leader in der Verteidigung, der das Spiel von hinten anleitet.


    Ich würde Antwerpen was die zweite Hälfte betrifft nicht gänzlich widersprechen. Da hat die Mannschaft schon wieder zu ihrer Struktur zurückgefunden, hat nach vorne gespielt - aber Halle hat sich nun mal auch dreckig hinter reingestellt und nur noch auf Konter gelauert. Bei allem Frust, das zu bespielen ist wirklich schwer und gelingt den wenigsten Mannschaften in Liga 3. "Powerplay", so wie Antwerpen gesagt hat, habe ich allerdings nicht gesehen, dazu fehlten mir dann doch die Dynamik und das Tempo im Spiel nach vorne. Erschreckend fand ich, was von der Bank kam. Sessa war der einzige, der es besser machen wollte. Zuck, Huth, Hanslik und Gözütok - wenn du so eine schwache Bank hast, dann hast du wirklich ein gewaltiges Problem.


    Antwerpen ist aus meiner Sicht nicht gänzlich unbeteiligt am Ausgang der Partie. Klar, ich habe jetzt im Nachhinein leicht reden. Hätte hätte hätte. Aber Antwerpen hat sich nun mal für Winkler auf der 6 entschieden und wollte damit erstmal für defensive Stabilität sorgen. Gekoppelt an die Idee, auch mal einen langen Ball auf Kiprit oder hinter die Verteidigung zu platzieren und wie in der PK angekündigt, auch mal den Gegner machen lassen, soweit nachvollziehbar. Aber dann kippt sein Matchplan, weil wir hinten liegen und Winkler auf der 6 im Aufbau und Spiel nach vorne rein gar nichts kann. Also fehlt uns die Schnittstelle im Mittelfeld (perfekt anzusehen nach dem Gegentreffer bis zum Pausenpfiff). Er hat dann zwar reagiert, aber in dem Moment war es eigentlich zu spät. Keine Ahnung, ob Niehues oder Klingenburg die bessere Variante gewesen wäre. Alles nur Spekulation an der Stelle.

    Weil derzeit auch Sören Reddemann (Wadenbeinbruch), Jannes Vollert (Außenbandriss), Janek Sternberg (Jochbeinbruch), Fabian Menig (Hüftprobleme), Justin Eilers (Ödem im Knie), Kebba Badjie (Oberschenkelzerrung) und Toni Lindenhahn (Knorpelschaden) verletzt sind, muss der HFC beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Dienstag, 19 Uhr) auf gleich acht Spieler verzichten. Vor allem in der Defensive gehen den Saalestädtern allmählich die Optionen aus. Für Herzog dürfte Marcel Titsch Rivero in die Startelf rücken.


    Quelle: https://www.liga3-online.de/pe…ser-auch-herzog-verletzt/

    würde damit klingenburg weiter zurück ziehen und neben niehues als doppel6

    Antwerpen hat sich bei der PK schon sehr deutlich für die Ausrichtung von Samstag ausgesprochen. Und wenn ich mich nicht irre, dann war es in der Grundordnung ein 4-1-4-1. Wobei das im Spiel natürlich sehr variabel ist. Antwerpen hat auch gesagt, dass es eigentlich keine personellen Alternativen gibt. Er kann also nur auf Niehues setzen - oder alternativ Klingenburg zurückziehen und ihn in der offensiven 4er-Reihe ersetzen, z.B. durch Gözütok oder Sessa.