Ritter ist verletzt und fällt weiterhin aus. Nominell kommt aktuell nur Niehues in Frage.
Beiträge von Michael
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Diskussionsthema zum Artikel: Wird der FCK nochmal auf dem Transfermarkt aktiv?
Wird der FCK nochmal auf dem Transfermarkt aktiv?
Durch die aktuelle Verletzungsmisere wird der FCK womöglich nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden müssen. Im Sturm sehen die Verantwortlichen allerdings keinen Bedarf.
Das Verletzungspech der Roten Teufel hält weiterhin an. Mit Lucas Röser und Anas Bakhat fehlen mindestens bis zum Rückrundenstart zwei offensive Spieler in den Reihen des 1. FC Kaiserslautern. Marlon Ritter, für den Cheftrainer Marco Antwerpen eigentlich eine zentrale Rolle eingeplant hatte, fehlt bereits seit mehreren Wochen aufgrund einer Muskelquetschung. Mit Kevin Kraus und Felix Götze fehlen dem Trainerteam zudem zwei defensive Säulen.
Antwerpen: Kein Bedarf im Sturm
"Anhand der Verletztenliste sieht man, auf welchen Positionen Bedarf besteht", so FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen, der den Bedarf nicht zwingend im Sturm sieht. "Gut ist es, dass wir endlich Tore geschossen haben, sonst hätten wir diese Endlosdiskussion um neue Stürmer gehabt. Wir haben drei Stürmer, die alle schon nachgewiesen haben, dass sie Tore erzielen können". In der Gesamtheit sieht Antwerpen "einen Prozess, den die Mannschaft durchläuft". Seine Forderung dahingehend ist eindeutig. "Alle müssen Tore erzielen", das betrifft die Innenverteidiger bei offensiven Standards und die Flügelspieler bei Umschaltsituationen. "Wir werden jetzt nicht einen Spieler haben, der komplett für uns netzt.
Neuzugänge sind nicht ausgeschlossen
Gleichzeitig erlaubt die finanzielle Situation des Vereins keine großen Sprünge. Neuzugänge dürften im Regelfall nur dann möglich sein, wenn es dem FCK gelingt, vertraglich gebundene Spieler abzugeben. "Wir haben im Moment personell schon ein bisschen Druck auf dem Kessel. Wir müssen den Markt beobachten, wir müssen schauen, ob wir noch was machen müssen. Klar ist, dass der Kader im Moment sehr zusammengeschmolzen ist", so Geschäftsführer Sport Thomas Hengen im Gespräch mit dem SWR.
Die Roten Teufel stecken in einem Dilemma. Die Verletztenmisere macht es kaum möglich, Spieler abzugeben und dadurch finanziellen Raum für Neuzugänge zu schaffen. Gleichzeitig braucht der FCK unbedingt Verstärkung in der Defensive. Klar ist, dass Hengen und Antwerpen den Transfermarkt sehr genau beobachten und in einem engen Austausch stehen. Mehr ist ihnen derzeit nicht zu entlocken.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Diskussionsthema zum Artikel: Auswärts in Halle: Nicht einen Zweikampf weniger
Auswärts in Halle: Nicht einen Zweikampf weniger
Nach dem ersten Heimsieg soll nun auch der erste Auswärtssieg folgen. Mit noch mehr "Drittliga-Fußball", aber ohne Hikmet Ciftci tritt der FCK morgen beim Halleschen FC an.
Nach dem starken Auftritt im Heimspiel gegen 1860 München, den damit verbundenen ersten Saisontoren und den ersten Punkten wollen die Roten Teufel auch im zweiten Teil der englischen Woche ihre gute Leistung abrufen und erneut unter Beweis stellen. Auswärts beim Halleschen FC (Dienstag, 19:00 Uhr) erwartet Geschäftsführer Thomas Hengen neben einem "bärenstarken Gegner" eine "heiße Stimmung". Der Erfolg gegen die Sechziger soll keine Eintagsfliege sein. Und das geht nur, wenn die Mannschaft jedes Drittliga-Spiel annimmt.
Antwerpen will mehr Drittliga-Fußball
Damit das gelingt, will Marco Antwerpen neue Schwerpunkte setzen. Bisher setzte das Trainerteam auf spielerische Lösungen, auf kreative Ansätze und hohen Ballbesitz. Doch das scheint in der dritten Liga nicht zwingend ein Erfolgsrezept zu sein. "Wir wollen vermehrt lange Bälle spielen und auf den zweiten Ball gehen. Auf diese Weise und mit viel Tempo haben wir das 2:0 gegen München erzwungen. Auch dazu sind wir in der Lage, auch das können wir anbieten. Das ist für uns eine wichtige Erkenntnis aus dem letzten Spiel. Gerade in einem Auswärtsspiel müssen wir nicht das Spiel machen. Wir können dem Gegner den Ball überlassen und verstärkt reagieren. Das wird unser Ziel sein", beschreibt FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen die neue Marschroute der Roten Teufel.
Bitter: Ciftci fällt aus
Neben Anas Bakhat und Lucas Röser (beide langzeitverletzt) fehlen am Dienstag auch Felix Götze (Haarriss im Schädel), Kevin Kraus (Knieprobleme), Marlon Ritter (Muskelquetschung) und Torhüter Avdo Spahic (Zerrung im Oberschenkel). Ebenfalls pausieren wird Mittelfeldspieler Hikmet Ciftci aufgrund einer Muskelverletzung. Ciftci stand nach vielen Verletzungen und wochenlangen Ausfällen mal wieder in der Startelf und agierte gegen München als defensiver Denker und Lenker des Spiels. "Jeder Ausfall ist für uns sehr bitter", so Marco Antwerpen, für den sich auf der Doppel-6 kaum noch personelle Alternativen bieten. "Wir wollen die Ausrichtung beibehalten, dementsprechend werden wir sehen, welchen Spieler wir auf den Platz bringen können".
Im Überblick: Teamstatus, Verletzungen und Sperren
Quelle: Treffpunkt Betze
Die Pressekonferenz im Videostream
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Hier geht es weiter: Kommentar: Mit Drittligafußball zum ersten Saisonsieg
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Heute und bisher bärenstarke Leistung. Eigentlich genau die Leistung, die ich vor der Saison erwartet habe.
Gallig, griffig, konsequent im Zweikampf und effektiv vor dem Tor.
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Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpen: "Es geht nicht darum, wütend zu sein"
Antwerpen: "Es geht nicht darum, wütend zu sein"
Heimspiel gegen die Sechziger: Nach dem erneuten Fehlstart will FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen anstatt personellen Konsequenzen Lösungen präsentieren.
Drittligist 1. FC Kaiserslautern empfängt am Samstag den TSV 1860 München auf dem heimischen Betzenberg (14:00 Uhr; live im SWR). Während die Roten Teufel mit lediglich einem Punkt aus drei Spielen und einem Torverhältnis von 0:5 einen persönlichen Minusrekord aufstellten, sind die Münchner Löwen mit einem Sieg und zwei Remis deutlich besser in diese neue Drittliga-Spielzeit gestartet. Nach dem desaströsen Auftritt bei Aufsteiger Viktoria Berlin stehen die Pfälzer bereits nach drei Spieltagen unter enormen Leistungsdruck.
Antwerpen verzichtet auf personelle Konsequenzen
Personelle Konsequenzen nach dem 0:4 in Berlin wird es für FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen nicht geben. "Auch wir waren mit der taktischen Disziplin auf dem Platz nicht einverstanden. Und das haben wir der Mannschaft deutlich zu verstehen gegegen. Wir werden aber nicht in Konsequenzen, sondern in Lösungen denken". "Wütende" rote Teufel erwartet Antwerpen hingegen nicht. "Es geht für uns darum, dauerhaft gute Leistungen zu bringen".
Für die morgige Partie, für die rund 8.000 Tickets verkauft wurden, stehen taktische Disziplin und Eigenverantwortung im Vordergrund. "Jeder Spieler bekommt Aufgaben, an denen er sich orientiert und sich darüber ins Spiel reinbeißen kann, um eine gute Leistung zu bringen".
Dauerhaft ein anderes Gesicht
Neben der Leistung auf dem Platz ist in der gegenwärtigen Situation auch das Trainerteam gefragt. Marco Antwerpen kündigte unmittelbar nach der Niederlage in Berlin an, sich selbst auch hinterfragen zu wollen. "Wir müssen feststellen, dass diese Mannschaft in einem Entwicklungsprozess ist. Wir sind dabei, innerhalb der Mannschaft Strukturen aufzubrechen. Ich muss allerdings feststellen, dass es mit dem Tempo, wie ich es mir vorstelle, jetzt gerade nicht funktioniert". Sowohl das Trainerteam als auch Thomas Hengen wollen dauerhaft ein anderes Gesicht ihrer Mannschaft sehen und räumen ein, dass dieser Prozess deutlich mehr Zeit benötigt.
Personaldecke wird immer dünner
Gut möglich, dass personelle Konsequenzen im Heimspiel gegen die Sechziger gar nicht denkbar sein werden. Neben Anas Bakhat und Lucas Röser (beide langzeitverletzt) fehlen am Samstag auch Felix Götze (Haarriss im Schädel), Kevin Kraus (Knieprobleme), Marlon Ritter (Muskelquetschung) und Torhüter Avdo Spahic (Zerrung im Oberschenkel). Zudem sind mit Kenny Prince Redondo (Wadenprobleme), René Klingenburg (Außenbandanriss) und Hendrick Zuck (steifer Nacken) drei weitere potentielle Startelfkandidaten fraglich.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Diskussionsthema zum Artikel: Antwerpen: "Es geht nicht darum, wütend zu sein"
Antwerpen: "Es geht nicht darum, wütend zu sein"
Heimspiel gegen die Sechziger: Nach dem erneuten Fehlstart will FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen anstatt personellen Konsequenzen Lösungen präsentieren.
Drittligist 1. FC Kaiserslautern empfängt am Samstag den TSV 1860 München auf dem heimischen Betzenberg (14:00 Uhr; live im SWR). Während die Roten Teufel mit lediglich einem Punkt aus drei Spielen und einem Torverhältnis von 0:5 einen persönlichen Minusrekord aufstellten, sind die Münchner Löwen mit einem Sieg und zwei Remis deutlich besser in diese neue Drittliga-Spielzeit gestartet. Nach dem desaströsen Auftritt bei Aufsteiger Viktoria Berlin stehen die Pfälzer bereits nach drei Spieltagen unter enormen Leistungsdruck.
Antwerpen verzichtet auf personelle Konsequenzen
Personelle Konsequenzen nach dem 0:4 in Berlin wird es für FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen nicht geben. "Auch wir waren mit der taktischen Disziplin auf dem Platz nicht einverstanden. Und das haben wir der Mannschaft deutlich zu verstehen gegegen. Wir werden aber nicht in Konsequenzen, sondern in Lösungen denken". "Wütende" rote Teufel erwartet Antwerpen hingegen nicht. "Es geht für uns darum, dauerhaft gute Leistungen zu bringen".
Für die morgige Partie, für die rund 8.000 Tickets verkauft wurden, stehen taktische Disziplin und Eigenverantwortung im Vordergrund. "Jeder Spieler bekommt Aufgaben, an denen er sich orientiert und sich darüber ins Spiel reinbeißen kann, um eine gute Leistung zu bringen".
Dauerhaft ein anderes Gesicht
Neben der Leistung auf dem Platz ist in der gegenwärtigen Situation auch das Trainerteam gefragt. Marco Antwerpen kündigte unmittelbar nach der Niederlage in Berlin an, sich selbst auch hinterfragen zu wollen. "Wir müssen feststellen, dass diese Mannschaft in einem Entwicklungsprozess ist. Wir sind dabei, innerhalb der Mannschaft Strukturen aufzubrechen. Ich muss allerdings feststellen, dass es mit dem Tempo, wie ich es mir vorstelle, jetzt gerade nicht funktioniert". Sowohl das Trainerteam als auch Thomas Hengen wollen dauerhaft ein anderes Gesicht ihrer Mannschaft sehen und räumen ein, dass dieser Prozess deutlich mehr Zeit benötigt.
Personaldecke wird immer dünner
Gut möglich, dass personelle Konsequenzen im Heimspiel gegen die Sechziger gar nicht denkbar sein werden. Neben Anas Bakhat und Lucas Röser (beide langzeitverletzt) fehlen am Samstag auch Felix Götze (Haarriss im Schädel), Kevin Kraus (Knieprobleme), Marlon Ritter (Muskelquetschung) und Torhüter Avdo Spahic (Zerrung im Oberschenkel). Zudem sind mit Kenny Prince Redondo (Wadenprobleme), René Klingenburg (Außenbandanriss) und Hendrick Zuck (steifer Nacken) drei weitere potentielle Startelfkandidaten fraglich.
Quelle: Treffpunkt Betze
Die Pressekonferenz im Videostream
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=WsW4X1Zo4f0&ab_channel=1.FCKaiserslautern] -
Diskussionsthema zum Artikel: Personaldecke wird immer dünner
Personaldecke wird immer dünner
Während mehrere Stammspieler verletzungsbedingt ausfallen könnten, fordert Thomas Hengen neben einer deutlichen Reaktion mehr Gier und Eigenverantwortung.
Vor dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München (live im SWR, ab 14:00 Uhr) drohen wieder einmal mehrere Stammkräfte auszufallen.
Es drohen bis zu acht Ausfällen
So werden neben den Langzeitverletzten Lucas Röser und Anas Bakhat definitiv auch Felix Götze (Haarriss im Schädel) und René Klingenburg (Außenbandriss) pausieren müssen. Zusätzlich fehlten bei den Trainingseinheiten am Donnerstag Linksverteidiger Hendrick Zuck (Probleme im Nacken) und Torhüter Advo Spahic (Rückenbeschwerden). Marlon Ritter laboriert bereits seit dem Auswärtsspiel in Meppen an einer Muskelquetschung - und Innenverteidiger Kevin Kraus plage seit dem Pokalspiel gegen Mönchengladbach Kniebeschwerden. Damit könnten am Samstag von den insgesamt 29 aktiven Spielern gleich acht verletzungsbedingt fehlen.
Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?
Hengen fordert eine Reaktion
Neben dem Ergebnis erschütterte vergangenen Sonntag vor allem die Leistung der Roten Teufel alle Akteure rund um den 1. FC Kaiserslautern. Im Gespräch mit der Rheinpfalz-Redaktion berichtet Geschäftsführer Sport Thomas Hengen von "vielen Gesprächen", die sowohl einzeln als auch in Gruppen geführt wurden. Hengen fordert von den Spielern eine selbstreinigende Wirkung und "eine gewisse Eigenverantwortung, eine Gier, wo der Einzelne hin will, wo die Mannschaft hin möchte". Eine Wiederholung eines solches blutleeren Auftritts wie am Sonntag in Berlon darf es laut Hengen nicht noch einmal geben. "Dafür steht der Verein nicht. Dafür stehen wir auch nicht. Die Mannschaft muss eine Reaktion zeigen“.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Diskussionsthema zum Artikel: Personaldecke wird immer dünner
Personaldecke wird immer dünner
Während mehrere Stammspieler verletzungsbedingt ausfallen könnten, fordert Thomas Hengen neben einer deutlichen Reaktion mehr Gier und Eigenverantwortung.
Vor dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München (live im SWR, ab 14:00 Uhr) drohen wieder einmal mehrere Stammkräfte auszufallen.
Es drohen bis zu acht Ausfällen
So werden neben den Langzeitverletzten Lucas Röser und Anas Bakhat definitiv auch Felix Götze (Haarriss im Schädel) und René Klingenburg (Außenbandriss) pausieren müssen. Zusätzlich fehlten bei den Trainingseinheiten am Donnerstag Linksverteidiger Hendrick Zuck (Probleme im Nacken) und Torhüter Advo Spahic (Rückenbeschwerden). Marlon Ritter laboriert bereits seit dem Auswärtsspiel in Meppen an einer Muskelquetschung - und Innenverteidiger Kevin Kraus plage seit dem Pokalspiel gegen Mönchengladbach Kniebeschwerden. Damit könnten am Samstag von den insgesamt 29 aktiven Spielern gleich acht verletzungsbedingt fehlen.
Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?
Hengen fordert eine Reaktion
Neben dem Ergebnis erschütterte vergangenen Sonntag vor allem die Leistung der Roten Teufel alle Akteure rund um den 1. FC Kaiserslautern. Im Gespräch mit der Rheinpfalz-Redaktion berichtet Geschäftsführer Sport Thomas Hengen von "vielen Gesprächen", die sowohl einzeln als auch in Gruppen geführt wurden. Hengen fordert von den Spielern eine selbstreinigende Wirkung und "eine gewisse Eigenverantwortung, eine Gier, wo der Einzelne hin will, wo die Mannschaft hin möchte". Eine Wiederholung eines solches blutleeren Auftritts wie am Sonntag in Berlon darf es laut Hengen nicht noch einmal geben. "Dafür steht der Verein nicht. Dafür stehen wir auch nicht. Die Mannschaft muss eine Reaktion zeigen“.
Quelle: Treffpunkt Betze
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