Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Ein Spiel Innenraumverbot für Marco Antwerpen


    Ein Spiel Innenraumverbot für Marco Antwerpen

    Nicht gegebener Elfmeter, die rote Karte für Marco Antwerpen und dann das Gegentor. Die Nachspielzeit in Rostock hatte es in sich. Nun wurde Antwerpen für ein Spiel gesperrt.


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Marco Antwerpen, Trainer des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraumverbot für das nächste Meisterschaftsspiel der 3. Liga belegt.


    Während eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.


    Antwerpen hatte sich in der Nachspielzeit des Drittligaspiels beim FC Hansa Rostock am 6. März 2021 unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten und war vom Unparteiischen Manuel Gräfe (Berlin) mit der Roten Karte aus dem Innenraum verwiesen worden.


    Der Trainer hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.


    Quelle: DFB

    Link: https://www.dfb.de/news/detail…trainer-antwerpen-225109/

    Diskussionsthema zum Artikel: "Torschusspanik" und "Last-Minute-K.O."


    "Torschusspanik" und "Last-Minute-K.O."

    Trotz zahlreicher hochkarätiger Torchancen muss sich der FCK im Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock am Ende sogar mit 2:1 geschlagen geben. Bei der 9. Saison-Niederlage traf Kevin Kraus zur zwischenzeitlichen Führung.


    12 finale Spiele hat der FCK noch vor der Brust. Das Auswärtsspiel an diesem 27. Spieltag gegen Hansa Rostock gehört sicherlich zu den schwierigeren Aufgaben. Unter der Woche gab der Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen die deutliche Devise aus: 6 Spiele gewinnen, dann bleiben wir sicher drin. Marco Antwerpen wechselte seine Startelf auf drei Positionen um. Im Sturmzentrum startete Elias Huth zum ersten Mal in dieser von Beginn an, zudem rückte Philipp Hercher ins rechte Mittelfeld. Kevin Kraus ersetzte den verletzten Tim Rieder in der Innenverteidigung.

    Kraus trifft per Kopf

    Die Hausherren aus Rostock wirkten von Beginn an sehr fahrig und verunsichert. Der FCK wusste dies durch gesunde Zweikampfhärte und körperliche Präsenz gut zu nutzen. Trotz eines zerfahrenen Beginns zeigten die Roten Teufel eine engagierte Leistung mit viel Tempo zum gegnerischen Tor. Nach 25 Minuten dann auch die verdiente Führung für die Gäste aus der Pfalz. Nach einem ruhenden Ball steigt Kevin Kraus am höchsten und köpft unhaltbar ins Tor der Rostocker. Die Führung für den FCK hätte bei einer höheren Effektivtät auch höher ausfallen dürfen.

    Schnelle Antwort der Hausherren

    Keine 120 Sekunden in Halbzeit zwei waren gespielt, dann glichen die Hausherren durch Omladic aus, die Pfälzer waren da noch gefühlt gar nicht auf dem Platz. In der Folge übernahm Rostock die Spielkontrolle, der FCK wirkte nach dem Ausgleichstreffer gehemmt und brauchte einige Minuten, um sich neu zu sortieren. Dann erhöhte der FCK wieder das Spieltempo und schnürte Rostock regelrecht in der eigenen Hälfte ein, blieb vor dem Tor wie schon in Halbzeit eins jedoch häufig zu drucklos. Mit jeder weiteren Minute des Spiels wurde deutlich, dass der 1. FC Kaiserslautern diese Partie unbedingt gewinnen will, beinahe im Minutentakt erspielten sich die Lautrer hochkarätige Torchancen, doch letztlich blieben Redondo oder die eingewechselten Gözütok und Bakhat glücklos. Am Ende mussten sich die Roten Teufel dann auch noch geschlagen geben. Mit der eigentlich letzten Spielszene erhöhten die Rostocker in der 96. Minute auf 2:1.


    Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (0:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Zimmer, Kraus, Winkler, Zuck - Ciftci, Hercher ('78 Bakhat), Ouahim ('60 Hlousek), Ritter - Redondo ('73 Gözütok), Huth

    Trainer: Marco Antwerpen


    Aufstellung FCH:

    Kolke - Neidhart, Roßbach, Löhmannsröben, Schwede - Bahn, Rother ('88 Sonnenberg) - Omladic ('56 Lauberbach), Herzog ('46 Rhein), Türpitz ('56 Breier) - Verhoek ('92 Schulz)

    Trainer: Jens Härtel


    Tore:

    0:1 Kraus (25. Minute), 1:1 Omladic (47. Minute), 2:1 Roßbach (96. Minute)


    Kartenvergabe:

    Omladic, Roßbach | -


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Ohne Pourie werden wir nicht die Klasse halten, davon bin ich überzeugt!

    Nach Informationen von SWR Sport soll Pourié allerdings auch intern ein wenig angeeckt sein. So sei der Stürmer im Training verbal immer wieder mit mit Mitspielern aneinandergeraten, auch mit den Trainern hätte es demnach den ein oder anderen Disput gegeben haben.


    Da stellt sich die Frage, ob Pourié tatsächlich aufgrund des mangelnden Fitnessstandes oder aufgrund von Disziplinlosigkeit fehlt? Beides dürfte für einen Trainer wie Antwerpen nicht akzeptabel sein. Uns fehlt Pourié, keine Frage - aber nicht der, den wir in diesem Jahr sehen konnte. Uns fehlt der Pourié aus der Hinrunde.

    Diskussionsthema zum Artikel: Richtiger Weg: "Spüren die Unterstützung der Fans"


    Richtiger Weg: "Spüren die Unterstützung der Fans"

    Am Samstag erwartet den FCK in Rostock wieder ein dickes Brett. Die Lautrer Konkurrenz aus Lübeck bewies jedoch unter der Woche, wie man Rostock schlagen kann.


    Besonders zwei Aussagen hallen in dieser Woche nach. "Es ist noch nicht bei jedem angekommen, dass jeder Zweikampf, jeder Pass zählt, dass jede Aktion wichtig ist", so Marco Antwerpen im Hinblick auf die Mindestanforderung in den verbleibenden 12 finalen Spielen. Apropos, und diese Aussage tätigte der neue Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen. "In den letzten zwölf Spielen gilt es, so viele Siege wie möglich einzufahren - am besten 50 Prozent des Ganzen. Dann sind wir sicher drin - aber es wird ein harter Kampf bis zum Ende".


    12 finale Spiele haben die Roten Teufel noch vor der Brust. 12 Möglichkeiten, um sich den Klassenerhalt zu sichern und nicht endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. "Wir müssen die Spieler immer wieder dafür sensibilisieren, um was es jetzt geht. Es ist ein ganz entscheidender Punkt, dass die Spiele immer weniger werden. Wir haben nur noch 12 Spiele, und dessen müssen wir uns bewusst sein. Wir versuchen jetzt die ganze Gruppe zu erreichen", äußert sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen im Vorfeld des bevorstehenden Auswärtsspiels.

    "Wir müssen unsere Fehler abstellen"

    Bei all dem Druck und der Notwendigkeit Siege einzufahren, kommt die Auswärtspartie bei Hansa Rostock eigentlich gar nicht gelegen. Zum einen gelang es dem FCK in dieser Saison bisher nicht, gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel Siege einzufahren - zum anderen ist der FC Hansa mit sechs Siegen und einem Remis fulminant in das neue Jahr gestartet. Aber: Das gestrige Nachholspiel zwischen Rostock und Lübeck untermauerte wieder einmal, wie ausgeglichen die 3. Liga ist. Lübeck schlug Rostock mit 1:0, es war Rostocks erste Niederlage seit neun Spielen.


    Mut und Zuversicht, den Glauben an die eigenen Stärken und volle Konzentration über die gesamte Spieldauer, darauf wird es auch im Spiel gegen Rostock ankommen. "Die Mannschaft hat den Willen. Wenn wir in Rückstand geraten, dann zeigt diese Mannschaft Moral und Charakter, um das Spiel wieder in die andere Richtung zu lenken. Manchmal agieren wir aber unglücklich, mit Fehlpässen und leichten Ballverlusten. Diese Fehler müssen wir abstellen, wir müssen jedes Mal über 90 Minuten hochkonzentriert sein", so Antwerpen.

    Zahlreiche Personalentscheidungen

    In der gegenwärtigen Situationen nimmt Marco Antwerpen keine Rücksicht, weder vor Personen oder Namen. Für ihn kommt es nur darauf an, die richtigen Entscheidungen für seine Mannschaft zu treffen. Nach einer dürftigen Hinrunde hatte Stürmer Elias Huth selbst unter Antwerpen in den ersten Spielen keine Chance auf einen Kaderplatz. Doch Huth bewies Moral, kämpfte sich im Training heran und traf letzte Woche gegen Meppen endlich wieder das Tor. "Elias Huth hat sich für eine schwierige Zeit in Lautern belohnt. Er ist sehr konzentriert und bietet aktuell sehr viel an. Wir sind froh, dass er sich auf diesem hohen Niveau bewegt". Nicht auszuschließen also, dass Huth in Rostock von Beginn an stürmt.


    Anders sieht es bei Marvin Pourié aus, der zuletzt gegen Meppen nicht einmal im Kader stand. Pouriés Fitnesslevel ist derzeit nicht auf dem Stand, um für die erste Elf oder den 18er-Kader in Frage zu kommen. "Auch hier haben wir eine Entscheidung für die Mannschaft getroffen, aber gegen einen Spieler", so der Cheftrainer.

    Auch Jean Zimmer wurde zuletzt frühzeitig ausgewechselt. "Jean Zimmer bringt sein Leistungspotenzial aktuell nicht auf den Platz. Wir haben ihn deswegen eingehend untersucht und festgestellt, dass er erhöhte Entzündungswerte im Blut hat. Jetzt stehen weitere Untersuchungen an, aber er stellt sich weiter zur Verfügung und will als Kapitän vorangehen", äußert sich Antwerpen zu seinem Mannschaftskapitän. Adam Hlousek hingegen hat unter Antwerpen seinen Stammplatz verloren, nachdem er zuvor alle Spiele über die volle Spieldauer machte. "Wir müssen Entscheidungen treffen. Wir müssen eine Mannschaft auf den Platz bringen, von der wir sagen können, das sind die Jungs, denen wir vertrauen. Adam trainiert sehr gut, das sehen wir auch. Wir müssen aber auch berücksichtigen, wie wir mit der U23-Regelung den Kader aufstellen". Felix Götze, der sich kurz vor dem Derby in Mannheim eine Adduktorenverletzung zuzog, ist zurück auf dem Weg ins Mannschaftstraining. Beim nächsten Heimspiel gegen Zwickau dürfte er wieder dem Kader angehören.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:

    Pressefreiheit und Mitgliedervotum höchste Güter


    Im Folgenden möchte der 1. FC Kaiserslautern Stellung nehmen zum Ausschluss eines Pressevertreters im Rahmen der virtuellen Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern e.V. am Freitag, 26. Februar 2021 durch die Mitglieder des Vereins.


    Bei der Mitgliederversammlung handelt es sich grundsätzlich um eine nichtöffentliche Veranstaltung. Seit Jahren wird die Presse als Gast begrüßt. Ein von Mitgliedern des Vereins fristgerecht eingereichter Antrag forderte den Ausschluss eines BILD-Mitarbeiters von der Versammlung. Dieser Antrag wurde vom Leiter der Versammlung satzungsgemäß mit dem Hinweis, dass die Mitglieder das „für und wider“ einer solchen Entscheidung sorgfältig abwägen mögen, zur Abstimmung gestellt. Eine große Mehrheit der teilnehmenden stimmberechtigten Mitglieder (81.18 %) sprach sich für einen Ausschluss des betreffenden BILD-Mitarbeiters von der Versammlung aus.


    Der 1. FC Kaiserslautern weiß um die Bedeutung einer freien und unabhängigen Berichterstattung, muss aber auch stets dem Votum der Mitglieder Rechnung tragen. Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ des Vereins und der Wille der Mitglieder hat oberste Priorität.


    Demokratie und Pressefreiheit zählen zu den wichtigsten Errungenschaften unserer Gesellschaft. Allen Verantwortlichen ist bewusst, wie wichtig die Pressefreiheit ist. Die große Kritik von einer Mehrheit der Mitglieder an der Berichterstattung der BILD-Zeitung und des angesprochenen Mitarbeiters ist in den Augen der Verantwortlichen jedoch auch ein deutliches Signal als Reaktion auf eine zunehmend einseitige, tendenziöse und von Unwahrheiten geprägten Berichterstattung, die nach Meinung vieler Mitglieder nicht mehr den journalistischen Standards entspricht.


    Der 1. FC Kaiserslautern stellt sich einem offenen und kritischen Dialog und wird auch künftig die Grundsätze der Pressefreiheit beachten und respektieren.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Normalerweiße gliedern Vereine ihre Profis aus, um den Verein zu schützen - beim FCK lief es ander anders! Sorry, aber das wird von Tag zu Tag schlimmer da oben!

    Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Fazit inhaltlich wirklich treffend ist. Die Schulden des e.V. sind Altlasten - also keine Schulden, die durch die oder nach der Insolvenz in Eigenverwaltung entstanden sind. Welche Lösung hätte es denn stattdessen geben können / sollen? Die Situation für den e.V. ist dermaßen prekär, dass man wahrscheinlich keine andere Wahl hatte, als dieses Darlehen für den zusätzlichen Platz im Beirat anzunehmen. Ein Insolvenz für den e.V. wäre vor dem Hintergrund, dass der e.V. der Hauptanteilseigner an der Kapitalgesellschaft ist, verheerend. Darauf sind die Aufsichtsräte gestern ja auch eingegangen.


    Edit: Bitte deute diesen Hinweis nicht als Kritik oder Vorwurf, so ist es keineswegs gemeint. Du hast immer wieder erwähnt, dass du selbst auch Unternehmer bist. Es ist für uns Fans immer wahnsinnig einfach zu sagen: "Oje, was machen die da. Jetzt wird's wieder schlimmer". Was sind die Optionen aus deiner unternehmerischen Perspektive? Wo gab es in den vergangenen 12 Monaten Handlungsoptionen, die nicht genutzt wurden? Wie hätte es gelingen können, trotz Insolvenz der KG den e.V. mitzuentschulden?