Diskussionsthema zum Artikel: "Die Komplexität erfordert einen transparenten und messbaren Plan"
"Die Komplexität erfordert einen transparenten und messbaren Plan"
Bernhard Koblischeck stellt sich am 26. Februar zur Wahl des Aufsichtsrates. Im Gespräch mit Treffpunkt Betze spricht er über seine Ziele und Visionen mit und für den FCK.
Am 26. Februar findet die diesjährige Jahreshauptversammlung mit der so wichtigen Wahl des Aufsichtsrates statt. Aus dem amtierenden fünfköpfigen Gremium stellen sich vier Kandidaten zur Wiederwahl - die Liste wird durch fünf weitere Kandidaten komplettiert. Wir haben im Vorfeld der Jahreshauptversammlung alle Kandidaten kontaktiert und um die Beantwortung von drei Fragen gebeten. Den Auftakt macht heute Bernhard Koblischeck. Der 1959 geborene Pfälzer ist derzeit als Executive Manager, Senior
Vice President und Prokurist der Deutsche Telekom AG tätig. In unserem gemeinsamen Gespräch stellt der Aufsichtsratskandidat seine gesamtorganisatorische Vision und systemische Sichtweise dar.
Treffpunkt Betze: Herr Koblischeck, was sollten die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern über Sie wissen?
Bernhard Koblischeck: Ich
bin gebürtiger
Pfälzer und
wohnhaft in der Vorderpfalz in Dannstadt-Schauernheim. Ich
bin
seit 36 Jahren verheiratet und
Vater von zwei
Kindern. Ich
habe
zwei
Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen: Eine
Ausbildung zum Feinmechaniker und ein
weitere Ausbildung
zum Datenverarbeitungskaufmann. Seit mehr als 30 Jahren bin
ich
in der Führung großer internationaler Konzernunternehmen tätig.
Seit 2009 gehöre ich der Führung des Konzerns der Deutsche Telekom
AG an und
bin dort
international verantwortlich für mehrere tausend Mitarbeiter sowie
für
2,4 Milliarden Umsatz.
Ich
war selbst
lange aktiver Fußballer. Begonnen
hat
meine Zeit im
Alter von fünf
Jahren bei meinem Heimatverein VFB Haßloch. Dort
habe ich
alle Jugendmannschaften durchlaufen, mit 17 Jahren wurde
ich
frühaktiviert in der 1. Mannschaft eingesetzt.
Danach
bin
ich in
die Oberliga-Südwest gewechselt, in die damals „legendäre“
Dorfmannschaft des SV-Geinsheim. Und
ich
gehörte der A-Jugend der
Südwestdeutschen Fußball-Auswahl an.
Mit
Blick auf den FCK bin ich in der Westkurve „groß“ geworden,
zudem seit dem Jahr 2017 Vereinsmitglied. Ich bin
fußballbegeistert und verfolge den 1. FCK, den nationalen und
internationalen Fußball und dessen Entwicklung nahezu täglich,
Wochenende für Wochenende, seit Jahrzehnten. Nicht
zuletzt gehöre ich einem Konzern an, der im Fußballsport über
Landesgrenzen hinaus bekannt ist und sich aktuell mit der Vermarktung
der 3. Liga, über Magenta Sport, stark engagiert.
Bernhard Koblischeck: Führungserfahrung, Finanz- und Mitarbeiterverantwortung
Treffpunkt Betze: Die Begeisterungsfähigkeit für den Fußballsport ist das eine. Welche Kompetenzen und Erfahrungen bringen Sie ein, die den Verein in seiner gegenwärtigen Sitution wirksam unterstützen können?
Bernhard Koblischeck: Neben
der bereits seit meiner Kindheit geschilderten Fußball-Begeisterung
bringe ich alle
Attribute mit,
die für die Ausübung eines Aufsichtsratsmandats erforderlich sind:
- Jahrzehntelange
Führungserfahrung in großen komplexen und international agierenden
Konzernunternehmen mit entsprechend anspruchsvoller Finanz- und
Mitarbeiterverantwortung,
- Die
Fähigkeit aus einer Vielzahl von mehreren tausend Mitarbeitern,
leistungsfähige und hoch motivierte Teamplayer und Teams zu formen,
die sich als eine Einheit für den Unternehmenserfolg einsetzen,
- Erfahrung
als Geschäftsführer, Vorsitzender der Geschäftsführung und
Aufsichtsrat in diversen Unternehmensgesellschaften,
- Direkte
Kontakte in den Vorstand und in die Geschäftsführung großer
Unternehmen und Konzerne,
- Gelebtes
Werteverständnis wie Bodenständigkeit, Verlässlichkeit,
Ehrlichkeit, Respekt, Klarheit, Beharrlichkeit und Teamfähigkeit,
- Eine
über viele Jahre erfahrene Erkenntnis, dass man es mit harter
Arbeit, Disziplin, Ausdauer und gelebter Werte vom
Feinmechaniker-Azubi zum Top-Manager schaffen kann.
"Seit 10 Jahren geht es ausschließlich bergab"
Treffpunkt Betze: Blicken wir einmal auf das, was den 1. FC Kaiserslautern gegenwärtig am meisten herausfordert. Das
Insolvenzverfahren ist abgeschlossen, die Aktiengesellschaft ist zwar
schuldenfrei, der e.V. jedoch mit mehreren Millionen Euro
verschuldet. Welche Weichen gilt es aus Ihrer Sicht kurz- und mittelfristig in den kommenden
12 bis 24 Monaten unbedingt zu stellen? Welche strukturellen
Herausforderungen gehen damit einher? Und welche Ideen und Lösungen
werden Sie diesbezüglich einbringen?
Bernhard Koblischeck: Dazu
vorab, zur gesamthaften Einordnung, weil es mir sehr wichtig
erscheint und weil es die Komplexität etwas griffiger macht und
beschreibt. Wir
haben eine eine große Anzahl an Herausforderungen, ab sofort
kurzfristig, mittelfristig und langfristig, denen wir nicht
sequentiell, sondern in jedem Falle parallel und verzahnt begegnen
müssen. Immer
unterstellt, dass wir die 3. Bundesliga erhalten.
Dabei
machen folgende Themenschwerpunkte die Komplexität aus:
- Inwieweit
ist
die
aktuelle Organisations- und Gesellschaftsstruktur für den Verein
die Richtige? Inwieweit
erscheint
die
Führungs- und sportliche Kompetenz für die Schaffung einer
sportlich und wirtschaftlich erfolgreichen Zukunft ausreichend? Was
bedeutet
es an Risiken, einerseits das Insolvenzverfahren für die 1. FC
Kaiserslautern GmbH & Co KGaA abgeschlossen zu haben, aber
gleichzeitig einen 1. FC Kaiserslautern e.V. zu
haben,
der nicht minder verschuldet ist und 66% Anteile der KGaA hält? Wie
kann
mit der Stadion-Pachtvertrags-Problematik umgegangen
und
eine dauerhafte Lösung herbeigeführt werden? Mit
welchem Partner- und Sponsoring-Profil kann
wieder dauerhaft sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg generiert
werden? Welche
Aktivitäten von frühmorgens bis spätabends, Tag für Tag, sind
notwendig,
um Sponsoren und Partner zu gewinnen? Welche
Schritte und Maßnahmen sind
erforderlich,
um unseren Nachwuchs als Investition für eine sportliche Zukunft
ausreichend fördern zu können?
Einer
derartigen Komplexität zu begegnen, erfordert einen transparenten,
klar strukturierten, vor allem aber messbaren Plan, in dem sich die
Themenblöcke und die dafür Verantwortlichen wiederfinden müssen.
Dazu komme ich später noch ausführlicher.
Ein
strukturiertes und zeitlich planbares Vorgehen ist deshalb enorm
wichtig, weil wir mit dem Rücken zur Wand stehen, wenig Zeit haben und darüber hinaus mit der Pandemie und den leeren Stadien weltweit
noch zusätzliche infrastrukturelle und wirtschaftliche Belastungen
hinzukommen. Das erfordert zwingend einen gesamthaften
Lösungs-Ansatz. Ein
„Weiter
so!“
kann und darf es deshalb auf keinen Fall geben, weil wir ansonsten
die Existenz unseres Vereins für die Zukunft nicht mehr sichern
werden. Das ist Fakt!
Seit
10 Jahren, ohne jede Unterbrechung, geht es ausschließlich bergab.
Seit mindestens 10 Jahren gibt es „den,
unseren 1. FCK“
gefühlt nicht mehr, der bis zur Jahrtausendwende Menschenmassen
inspiriert und emotionalisiert hat und mit dem sich Menschen regional
und über Landesgrenzen hinweg, Woche für Woche identifiziert haben.
Stattdessen greift heute kein Zahnrad mehr in das andere und jeder
wundert sich, dass die Uhr nicht läuft. Das meine ich, wenn ich von
„ganzheitlich“
spreche. Das ist das
ursächliche Problem des 1. FC Kaiserslautern.
Über viele Jahre keiner mehr, der vereint und zu einem Ganzen
zusammenführt. Zu wenige in wichtigen Funktionen, die Werte leben
und
zu viele, die den 1. FCK in den vergangenen Jahren missbraucht haben
für eigene Zwecke, für ihre
eigene Person, sogenannte Profilneurotiker. Damit muss Schluss sein!
Das
war zunächst ein
kurzer Blick in den Rückspiegel. Schmerzlich, aber wichtig
gleichermaßen. Nur wer das Problem analysiert, das Problem
beschreibt und es möglichst gut kennt, ist in der Lage es auch zu
lösen. Und
weil es so schwierig und komplex ist, bin ich hoch motiviert zu
kandidieren, zu helfen und mich in den Dienst des 1. FCK zu stellen.
Dabei setze ich Vertrauen in meine langjährige Berufs- und
Lebenserfahrung, Vertrauen in die Tatsache, dass ich noch voll in
verantwortlicher Position im Berufsleben stehe, Vertrauen in meine
„Fußball-Besessenheit“, meinen Fußball-Verstand und in meine
Familie, die ich seit 36 Jahren hinter mir weiß und in der ich
jederzeit neue Kraft tanken kann. Hinzu
kommt die notwendige Bodenhaftung, die uns Pfälzer ausmacht und mein
Werteverständnis, sich als einzelne Person nicht wichtiger zu
nehmen, als all die Menschen, die unseren Verein in ihrer Gesamtheit
ausmachen.
Funktionierende
gesellschaftsrechtliche Strukturen und Organisationen gibt es nicht
aus dem Regal zu kaufen. Inwieweit Strukturen und Organisationen
funktionieren, entscheiden einzig und allein die Menschen, die in ihnen wirken und sie letztendlich zum Scheitern oder zum Erfolg
führen. Darum
gibt es aktuell bei näherer Betrachtung aller Bundesligavereine
nicht die
erfolgreiche
Struktur, nicht die Schablone, die es einfach zu übernehmen gilt, um
erfolgreich zu sein. Es
funktioniert dort, wo die Menschen als Ganzes
funktionieren. Deshalb
werde ich alles in meiner Kraft stehende dafür tun, um alle wieder
mit auf den Weg zu nehmen, damit unser 1. FCK wieder als großes Ganzes funktioniert.
Wenn wir uns alle auf einen gemeinsamen Weg begeben, ab sofort unsere
Kräfte für den Erfolg und unseren 1. FCK bündeln, persönliche
Interessen hinten anstellen, bin ich überzeugt davon, werden wir es
schaffen. Stück für Stück. Mit alle meine ich rund 17.000 Mitglieder an der Zahl, unsere einmaligen
und großartigen Fans, die sich als Einzige immer die Erstklassigkeit
bewahrt haben, alle unsere engagierten Mitarbeiter*innen, Sponsoren,
Freunde und Sympathisanten, die diesen großartigen Verein ausmachen
und ausmachen können.
"Die Grundlage ist ein strategischer 3-5 Jahresplan"
Ich
weiß aus der Praxis heraus, wie großartig und emotional es sich
anfühlt, gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Was für ein geiles Gefühl
das sein kann, daran zu arbeiten, um Schritt für Schritt wieder
Erfolg sichtbar und fühlbar zu machen. Ich
weiß aber auch, dass man dafür täglich mit viel Disziplin,
Ausdauer und Kraft immens hart arbeiten muss, ohne leere
Versprechungen. Real und sehr bodenständig. Leere
Versprechungen dürfen dabei weder Raum noch Platz haben. Ich
verabscheue leere Versprechungen wie die Pest, weil damit niemals
eine Vertrauensgrundlage gebildet werden kann. Zu viele leere
Versprechungen aus der Vergangenheit zeugen davon. Und gerade für
die Existenz unseres Vereins wird es enorm wichtig sein auf Grundlage
von Planbarkeit, Berechenbarkeit und Vertrauen die Menschen zu
finden, die uns als Sponsoren zur Seite stehen. Selbstverständlich
werde auch ich meine vielschichtigen Kontakte in der Wirtschaft, aber
auch im Sport bemühen, damit sich vielleicht, die eine oder andere
Tür für unseren Verein öffnet. Türen öffnen sich aber erst, wenn
man einen Plan hat, der Vertrauen schafft.
Daher
die wichtige Frage: Wer kennt denn den 3-5 Jahresplan unseres 1. FCK,
in dem alle anzugehenden Themen verankert sind, die ich eingangs
erwähnt habe. Ich kenne ihn nicht. Und weil ihn wenige kennen,
vertrauen uns auch so wenige. Und weil uns so wenige vertrauen, ist
es auch so schwierig Sponsoren zu finden. Insofern kann man gar nicht
den Dank in Worte fassen, für die Unterstützung der regionalen
Investoren, mit deren Geld es überhaupt möglich wurde, dass wir
noch Fußball bei uns in Kaiserslautern erleben dürfen.
Vorausgesetzt
ich erhalte das Votum unserer Mitglieder, werde ich genau diesen
operativen Plan direkt nach meiner Amtsannahme als Aufsichtsrat von
der Geschäftsführung einfordern. Das ist Aufgabe eines
funktionierenden Aufsichtsrates. Sich ständig davon zu überzeugen,
dass die Geschäfte des Vereins strategisch und mit einem in sich
logischen 3-5 Jahresplan geführt werden. Ein Plan, der klar regelt,
wer sich konkret welchen Themen annimmt, wer die Verantwortung in der
operativen Umsetzung hat. Bis wann jeweils konkrete Ergebnisse zu
erwarten sind. Ein Plan, der für alle das Höchstmaß an Transparenz
darstellt. Ein Plan, in dem sich unsere Ambitionen widerspiegeln, wie
wir wirtschaftlich, sportlich und inhaltlich unseren Verein dauerhaft
stark, wieder zu einem großen Ganzen formen möchten. Dieser
Plan muss messbar konkret unser Handeln und unser Arbeiten am Erfolg
für die nächsten Jahre bestimmen. Dieser Plan muss mit seinen
Inhalten auch nach innen und außen Transparenz erzeugen, den
1. FCK wieder für Sponsoren und Partner kalkulierbar machen, aber
auch für regionale und überregionale Medienvertreter Navigator
sein, weil auch sie spüren und berichten sollen: Der 1. FCK ist im
Aufbruch. Der 1. FCK ist wieder da.
Für
diesen Weg benötige ich am Wahlabend die maximale Unterstützung. Kein
Platz mehr für einzelne „wichtige Personen“, kein Platz mehr für
Profilierungssucht, sondern wir alle sind wieder wichtig. Jede und
jeder einzelne im Verein, ungeachtet von Rang und Funktion. Nur
wenn ich mit möglichst vielen Stimmen von den Mitgliedern
ausgestattet werde, erhalte ich das Mandat und die Gewissheit, dass
alle Bock darauf haben, den 1. FCK wieder zu einen, zu vereinen. Je
weniger Stimmen ich erhalte, umso schwieriger wird dieses Vorhaben. Am
Wahlabend wird sich demnach entscheiden, inwieweit die Mitglieder für
ein „weiter so!“ stimmen, oder sie sich für einen Aufbruch zu
einem neuen großen Ganzen begeistern können, für den ich stehe und
alle mit auf den Weg nehmen möchte.
"Zuständigkeiten in der Verantwortungsausübung dürfen nicht verschwimmen"
Treffpunkt Betze: An dieser Stelle erscheint es als wichtig und angemessen, die Aufgaben eines Aufsichtsrates genauer zu beleuchten. Nach
der Anstellung von Marco Antwerpen als neuen Cheftrainer ist eine
öffentliche Debatte entfacht worden, inwieweit der Aufsichtsrat
Einfluss auf das operative Geschäft nehmen darf. Welches
Selbstverständnis liegt dem Aufsichtsrat zugrunde? Und welche
Position vertreten Sie dabei? Welche Möglichkeiten haben Sie überhaupt, Ihre geschilderte Vision als Aufsichtsrat und mögliches Beiratsmitglied zu realisieren?
Bernhard Koblischeck: In
meiner beruflichen Laufbahn habe ich sowohl als Geschäftsführer
als auch als Aufsichtsrat fungiert und kenne daher das
Rollenverständnis - aber auch die klaren Abgrenzungen, die der
Gesetzgeber vorschreibt, allzu gut. Sich an dieses im Gesetz
hinterlegte Rollenverständnis zu halten ist von elementarer
Bedeutung, da es wesentliche Auswirkungen auf die Haftung und auf
Compliance hat und sehr nachteilig wirken kann, wenn man
Zuständigkeiten in der Verantwortungsausübung „verschwimmen“
lässt.
Der
Gesetzgeber regelt dabei klar die jeweiligen Aufgaben. Vereinfacht bedeutet das: Der
Aufsichtsrat ist das Kontroll- und Überwachungsorgan und der
Geschäftsführung obliegt die operative Geschäftsverantwortung und
deren Umsetzung. Je
schwieriger die Lage, in der sich die Gesellschaft oder das
Unternehmen gerade befindet, kann der Aufsichtsrat seine
Kontrollfunktion intensivieren. Dabei kann der Aufsichtsrat klar zum
Ausdruck bringen, was er bis zu welchem Termin von der
Geschäftsführung/dem Vorstand konkret an transparenter Offenlegung
erwartet, um sich ein klares Bild darüber machen zu können, in
welcher wirtschaftlichen Lage sich das Unternehmen befindet, bzw.
inwieweit dem Unternehmen Schaden droht. Dabei ist die
Berichtspflicht vollständig und wahrheitsgetreu auszuüben.
Welche
Rolle der Aufsichtsrat des 1. FCK bei der Verpflichtung von Herrn
Antwerpen eingenommen hat und warum bei dessen Vorstellung weder
Geschäftsführer noch die sportliche Leitung zugegen war, entzieht
sich aus der Ferne meiner Kenntnis. Für
mich selbst kann ich nur klar kommunizieren, dass ich mich im Falle
einer Wahl bei der Ausübung des Aufsichtsratsamtes gesetzeskonform
und compliant verhalten werde und dabei klar das operative Geschäft
und die Aufgaben des Kontrollorgans gesetzeskonform voneinander
trenne.
Ein
Aufsichtsgremium, welches sich als Team versteht und zum Wohle des Ganzen kontrolliert und überwacht, kann sich immer als Partner und
Berater der operativ geschäftsführenden Organe gut einbringen, ohne
Gesetzesgrenzen dabei überschreiten zu müssen.
Treffpunkt Betze: Wir bedanken uns für den offenen, konstruktiven und ehrlichen Austausch und wünschen Ihnen für die Wahl am 26. Februar alles Gute und viel Erfolg!