Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK: "Sehr viel Selbstvertrauen" trotz zweier Ausfälle


    FCK: "Sehr viel Selbstvertrauen" trotz zweier Ausfälle

    Am Sonntag trifft der FCK auf den Tabellenletzten VfL Osnabrück. Im Hexenkessel an der Bremer Brücke muss Dirk Schuster auf zwei Spieler verzichten. Ein Fragezeichen bleibt.


    Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen nicht sein. Der VfL Osnabrück holte aus den ersten sechs Spielen nur einen Punkt, kassierte zudem eine sehr deutliche 0:7-Niederlage in Hannover, die natürlich auch eine Diskussion um Trainer Tobias Schweinsteiger auslöste. Und schließlich der überraschende Befreiungsschlag gegen den Aufstiegsaspiranten Hamburger SV. Der 1. FC Kaiserslautern wiederum schüttelte sich nach zwei Auftaktniederlagen und holte zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten. Selbstvertrauen und Mut: Unbedingt. Überheblichkeit und Arroganz? Auf keinen Fall! Denn den Aufsteiger aus der 3. Liga gilt es keinesfalls zu unterschätzen. Zu unklar ist, ob der Heimsieg gegen den HSV eine Eintagsfliege war oder die wahre Stärke der Lila-Weißen zeigte.

    "Nicht blenden lassen"


    Und genau vor dieser Ungewissheit warnt auch Dirk Schuster im Rahmen des Spieltagspressekonferenz. "Wir dürfen uns von der tabellarischen Situation nicht blenden lassen." Der Cheftrainer erwartet an der Bremer Brücke "ein dickes Brett" und einen heimischen "Hexenkessel", der es dem FCK natürlich schwer machen wird, auswärts zu bestehen. "Es muss uns Warnung genug sein, dass Osnabrück den HSV zu Hause mit 2:1 verdient geschlagen hat. Uns erwartet ein Hexenkessel und eine Mannschaft voller Herzblut, Leidenschaft, großen Willen und Engagement, Spiele zu gewinnen." So beteuert Schuster, dass er und seine Mannschaft zwar mit Respekt, aber auch mit sehr viel Selbstvertrauen antreten werden. "Die Entwicklung unsererseits im spielerischen Bereich trägt erste Früchte und wir sind auf dem richtigen Weg."

    Kader weiterhin nicht komplett


    Obwohl der 1. FC Kaiserslautern bisher im Großen und Ganzen von Verletzungssorgen verschont geblieben ist, kommen Afeez Aremu und Erik Durm einfach nicht auf die Beine. Aremu konnte in dieser Woche zwar teilweise am Training teilnehmen, musste es aber am Donnerstag nach dem Aufwärmen abbrechen. Der Neuzugang kämpft derzeit mit Oberschenkelproblemen. "Wir müssen noch eine genaue Diagnose abwarten", sagt Schuster und fügt hinzu, dass es eher "untypisch sei, dass eine solche Verletzung einen so langen Verlauf" nimmt. Erik Durm plagen erneut muskuläre Probleme in der Gesäßmuskulatur. Beide werden den Roten Teufeln in Osnabrück definitiv nicht zur Verfügung stehen. Deutlich mehr Hoffnung besteht bei Aaron Opoku, der, wenn er bis zum Wochenende keine Beschwerden signalisiert, zum Spieltagskader gehören dürfte.


    Begleitet wird der FCK an der Bremer Brücke von rund 1.500 Fans.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Der FCK vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock (24. September | 13:30 Uhr)


    Ein Update in Sachen Personal: https://treffpunkt-betze.de/teamstatus/


    - Jean Zimmer konnte in dieser Woche in vollem Umfang trainieren

    - Aaron Opoku plagt eine Blessur in der Gesäßmuskulatur / er trainiert zwar, jedoch mit weniger Intensität

    - Erik Durm ist nach Hüftproblemen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt

    - Afeez Aremu fehlt weiterhin aufgrund einer Knöchelprellung / ein Einsatz gegen Rostock ist ausgeschlossen

    Moderationshinweis: Für den Austausch wäre es hilfreich, wenn man zumindest eine Quelle und passenden Absatz einbinden könnte, damit auch andere wissen was gemeint ist. Gehtdoch


    LauternFan25


    In einem aktuellen Bericht in der Rheinpfalz wird Schuster wie folgt zitiert:


    Und dennoch: Obwohl der Cheftrainer vor dem 1:1 im 64. Südwestderby beim Karlsruher SC noch sagte, dass das Trainerteam sich festgelegt hätte, folgte nach dem Spiel am Samstag eine überraschende Kehrtwende. Denn Krahl ist offenbar doch nicht die neue Nummer eins, vielmehr eine Nummer eins auf Abruf. Schuster tendiert dazu, von Woche zu Woche zu entscheiden. „Das ist ungewöhnlich bei einem Torhüter. Aber wenn wir zwei gleichstarke hochqualitative Torhüter haben und einer schwächelt ein bisschen, dann fängt man an, nachzudenken. Es darf sich im Training keiner die Blöße geben und schwächeln. Jule muss sich Woche für Woche im Training neu beweisen. Andreas Luthe ist aber auf dem gleichen Level und macht es uns relativ schwer, die richtige Entscheidung zu treffen“, betont Schuster.

    Diskussionsthema zum Artikel: Philipp Hercher: Das lange Warten auf Heilung


    Philipp Hercher: Das lange Warten auf Heilung

    FCK-Mittelfeldspieler Philipp Hercher laboriert seit über einem Jahr an einer Verletzung, die ihn immer wieder ausbremst. Eine neue Behandlung soll nun für ein baldiges Comeback sorgen.


    Wer erinnert sich nicht gerne an die Leistungen von Philipp Hercher unter Marco Antwerpen? In der Aufstiegssaison 2021/22 stand der heute 27-Jährige 32 Mal in der Startelf und hatte mit sechs Toren und zehn Vorlagen maßgeblichen Anteil an der Rückkehr des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga. Seinen letzten großen Coup landete Hercher mit dem entscheidenden Treffer zum 2:0 im Relegationsspiel gegen Dynamo Dresden.

    "Das Schlimmste war, (...) auf den Schmerz zu warten"


    Und obwohl 'Hecke' auch in der vergangenen Saison wieder fünf Treffer beisteuerte - und damit gemeinsam mit Redondo zweitbester Torschütze hinter Stürmer Terrence Boyd war - kam er verletzungsbedingt nur auf 1079 Spielminuten. Seine Tempoläufe und offensiven Vorstöße werden schmerzlich vermisst. Grund dafür ist eine langwierige und hartnäckige Verletzung am Ansatz des rechten Oberschenkels. "Das Schwierigste für mich aber war, dass die Probleme, die ich seit einem Jahr habe, immer wiedergekommen sind. Ein paar Wochen war es gut, dann wieder nicht. Das Schlimmste war, ins Training zu gehen und auf den Schmerz zu warten. Du bist nicht frei im Kopf, du kannst nicht das spielen, was du eigentlich draufhast. Es ist schwer, das auszublenden", äußert Hercher gegenüber dem Kicker. In der laufenden Zweitliga-Saison kommt 'Hecke' nur auf 18 Einsatzminuten.

    Hoffnung auf Heilung durch neuen Behandlungsansatz


    Seit einigen Wochen wird Philipp Hercher vom neuen Mannschaftsarzt der Roten Teufel, Dr. Nils Veith, behandelt. Dieser hat die Ursache in der Hüfte ausgemacht - entsprechend wird der Rechtsfuß nun mit Spritzen behandelt. Und die Therapie scheint von Erfolg gekrönt zu sein, denn sie erlaubt 'Hecke' die regelmäßige Teilnahme am Trainingsbetrieb. "Seit eineinhalb Wochen bin ich wieder voll dabei, es ist noch nicht perfekt, aber es wird besser", so der Mittelfeldspieler gegenüber dem Kicker. Herchers Vertrag läuft im Juni 2024 aus. Bleibt zu hoffen, dass der Heilungsprozess des 27-Jährigen schnell voranschreitet, damit sich der einstige Aufstiegsheld mit weiteren guten Leistungen für eine Vertragsverlängerung empfehlen kann.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    unsere abwehr ist nicht auf der höhe und durchweg zu langsam

    Ich fürchte daran werden wir uns ein Stück weit gewöhnen müssen. Irgendeinen systemischen Nachteil wirst du immer haben. Bei der 3er-Kette bist du, wenn dich dein gegnerisches Sturm schnell anläuft, fast immer im Nachteil - zumindest als Zweitliga-Mannschaft im tabellarischen Mittelfeld. Dafür öffnen sich dann wie man heute gut sehen kann die Räume im Spiel nach vorne.