Beiträge von Michael

    Viele hier trauen dem FCK eh den Aufstieg nicht zu, daher versteh ich dieses vorwurfsvolle und teils persönliche Kritik nicht die in den verschiedensten Foren herrscht.

    In Paderborn herrschte gestern eher folgende Stimmung, wenn man sich mit unterschiedlichen Fans unterhalten: "Überleg mal, wo der FCK vor einem Jahr stand". Viele Fans versuchen das in ihrer Bewertung zu berücksichtigen und kommen dann folglich zum Ergebnis, dass das wirklich eine solide Saison ist, in der FCK tabellarisch deutlich besser dasteht, als vor Saisonbeginn gedacht.

    In allen Medien, die sich mit der zweiten Liga beschäftigen, wir darüber diskutiert.

    Naja, wenn man nach 25 Spieltagen auf Platz drei steht und mit 7-8 anderen Mannschaften um einen der ersten drei Plätze konkurriert, dann ist das erstmal wenig verwunderlich, dass sich Medien rein objektiv betrachtet mit solchen Szenarien beschäftigen. Und keine Sorge, das habe ich mitbekommen - deine Formulierung, "es wird gefaselt", erzeugt doch eher die Fehl-Interpretation. Übrigens: Beim FCK "faselt" niemand vom Aufstieg.

    Ich sehe die Fans im Stadion als reine Selbstdarsteller, falls das „Singen“ von ihnen nicht als Ironie verstanden wird.

    Wie verbohrt muss man sein, um sowas als FCK Fan über FCK Fans zu schreiben. Ich war heute in Paderborn, und was die Fans selbst nach dem 0:3 abgerissen haben, war sensationell. Kein Raunen, kein Murren, keine Pfiffe. Es war, als hätte jeder intuitiv an dieses Comeback geglaubt.

    Diskussionsthema zum Artikel: Heuer fällt aus – Yokota weiter fraglich


    Heuer fällt aus – Yokota weiter fraglich

    In Paderborn wollen die Roten Teufel an die überwiegend starke und engagierte Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Allerdings muss Markus Anfang auf bis zu fünf Spieler verzichten.


    Der 1. FC Kaiserslautern gastiert am Samstag beim SC Paderborn und will seinen dritten Tabellenplatz verteidigen. Die Ostwestfalen sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben mit diesem Zwischenspurt den Kontakt zur Spitzengruppe wiederhergestellt. Das Team von Lukas Kwasniok liegt nur noch einen Punkt hinter den Roten Teufeln auf Rang fünf und will das Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten natürlich zu seinen Gunsten nutzen. Die Mannen von Markus Anfang wiederum haben vor allem im letzten Heimspiel gegen Elversberg eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch Widerständen trotzen und mit viel Lauf- und Einsatzbereitschaft gegen Mannschaften auf Augenhöhe bestehen können. Dennoch weiß der FCK-Trainer, was auf seine Mannschaft zukommt, wie er auf der Spieltagspressekonferenz durchblicken ließ.


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    Jeder kann jeden schlagen


    „Das Spiel gegen Elversberg war für uns eine optimale Vorbereitung auf die kommenden Gegner. Die Paderborner werden ähnlich intensiv arbeiten, haben eine sehr variable Mannschaft und setzen gerne auf gute Läufe in die Tiefe“, erwartet der FCK-Coach mit dem nächsten Gegner ein echtes Schwergewicht der Liga, die aus seiner Sicht so ausgeglichen ist wie selten zuvor. „Wenn man sich die Spiele der letzten Wochen ansieht, wird klar, dass in der Liga derzeit jeder jeden schlagen kann. Da wird jedes Spiel zu einem kleinen Endspiel“, betont der Lautrer Trainer.


    Dass mit Tjark Scheller eine feste Größe in der Dreierkette der Paderborner gelbgesperrt fehlt, sieht Anfang nur bedingt als Vorteil für seine Mannschaft. „Mit Scheller fehlt dem SC auf jeden Fall ein guter Mann, aber der Kader ist breit genug aufgestellt, um diesen Ausfall ohne Qualitätsverlust zu kompensieren“, sieht er den Gegner durch die Sperre nur wenig benachteiligt.

    Wollen Woche für Woche unsere Spiele gewinnen


    Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Markus Anfang die gleiche Leidenschaft wie gegen Elversberg, um zu punkten. „Wir müssen die gleiche Intensität auf den Platz bringen wie im letzten Heimspiel. Wir wollen Woche für Woche unsere Spiele gewinnen, egal wo wir in der Tabelle stehen. Wir wissen, was uns in Paderborn erwartet und werden alles daran setzen, uns entsprechend vorzubereiten“, sieht der FCK-Trainer durchaus Chancen, auch aus Paderborn Punkte entführen zu können. Auf Seiten der Lautrer wird Marlon Ritter fehlen, der ebenfalls eine Gelbsperre absitzen muss. „Marlon hat zuletzt gezeigt, wie gut er der Mannschaft tut und wie wichtig er für uns ist. Seine Sperre kann nun aber auch die Chance für einen anderen Spieler sein, sich zu zeigen und durchzusetzen. Solche Situationen sorgen immer für positiven Druck im Kader und halten die Moral hoch“, vertraut Anfang auf die Fähigkeiten seiner Spieler aus der zweiten Reihe.

    Yokota wieder im Mannschaftstraining – Einsatz fraglich


    Neben Kapitän Ritter werden auch Hendrick Zuck (Kreuzbandverletzung), Philipp Klement (Knie- und Wadenprobleme), Jan Gyamerah (Rücken- und Oberschenkelprobleme), Jannis Heuer (Probleme im Hüftbeuger) sowie die erkrankten Aaron Opoku und Mika Haas nicht zur Verfügung stehen. Daisuke Yokota befindet sich zwar wieder im Mannschaftstraining, über seinen Einsatz in Paderborn wird aber erst kurzfristig entschieden.


    Die Partie in der Home Deluxe Arena wird am Samstag um 13.00 Uhr angepfiffen. Unterstützt wird die Mannschaft von Markus Anfang von 2.224 FCK-Fans, die mit nach Ostwestfalen reisen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Merkwürdige Diskussion, die für mich eher nach dem deutschen Bildungssystem aus den 70ern Jahren klingt. Mach ja keinen Fehler, sonst gibt's was auf die Finger. Menschen müssen zwingend Fehler machen, um aus ihnen lernen zu können und neue Erkenntnisse gewinnen zu können. So funktioniert das menschliche Gehirn. Chirurgen sollten bestmöglich keine Fehler, aber Fußballer? Dieses Konstrukt in Frage zu stellen bedeutet, die Funktionsweise des Gehirn in Frage zu stellen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Personelle Fragezeichen: Fällt auch Krahl gegen Elversberg aus?


    Personelle Fragezeichen: Fällt auch Krahl gegen Elversberg aus?

    Erneut Änderungen in der Startelf? Gegen die SV Elversberg erwartet Markus Anfang eine richtige harte Nuss. Dabei plagen den Cheftrainer mehrere mögliche personelle Ausfälle.


    Eine bessere Reaktion als das 3:0 gegen Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg hätte der 1. FC Kaiserslautern nach der 0:3-Pleite in Hamburg kaum zeigen können. Vor allem in der Offensive zeigte sich der FCK nach zwei Spielen ohne eigenen Treffer deutlich verbessert und effektiv. Grund dafür war auch die Rückkehr von Daniel Hanslik, mit dem die Roten Teufel nur selten Spiele verlieren, wenn der 28-Jährige in der Startelf steht. Größter Nutznießer war zudem Ragnar Ache, der seine Torflaute mit einem Doppelpack beendete. Doch im März wartet auf die Lautrer mit drei Spielen gegen direkte Aufstiegskandidaten ein hartes Stück Arbeit. Den Anfang macht die SV Elversberg.


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    Anfang erwartet eine hohe Intensität


    "Elversberg zeichnet sich durch eine hohe Kontinuität aus, vor allem auf der Trainerposition - und ihr Durchmarsch ist der Beweis dafür. Der Verein hat die nötige Ruhe, um etwas zu entwickeln. Das ist eine Mannschaft mit guten Fußballern und mit Potenzial für mehr", erwartet Markus Anfang am Freitag einen schwer zu bespielenden Gegner. "Sie haben einen guten Lauf und spielen mit viel Intensität, das werden wir bekämpfen und bearbeiten müssen. Es wird ein Abnutzungskampf, den wir annehmen müssen. Dafür müssen wir viele Meter machen, um dagegenhalten zu können", weiß Anfang um die nötige Zweikampfhärte, auf die es am Freitag ankommen wird.

    Erneut mehrere Ausfälle


    Neben den beiden Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Philipp Klement muss das Trainerteam erneut auf Jan Gyamerah verzichten, der weiterhin mit Rücken- und Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat. Daisuke Yokota konnte seit seiner verletzungsbedingten Auswechslung in Hamburg nicht mit der Mannschaft trainieren. "Eine Belastung ist derzeit nicht möglich. Und nach 14 Tagen Pause müssen wir aufpassen, keine Folgeverletzungen in Kauf zu nehmen", so Anfang im Rahmen des Spieltagspressekonferenz. Yokota wird aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung stehen. Fraglich sind auch die Einsätze von Faride Alidou (Knieprobleme) und Torhüter Julian Krahl (Hüftprobleme).


    Angepfiffen wird die Partie am Freitag um 18:30 Uhr. Erwartet werden 49.031 Zuschauer, darunter 4.422 Fans aus Elversberg. Da der Heimbereich ausverkauft ist, hat der Verein die Ticketbörse im vereinseigenen Ticketshop freigeschaltet.


    Quelle: Treffpunkt Betze