Beiträge von Andi_74

    Die Diskussion um Sinn und Unsinn der Maßnahmen kann man endlos führen. Viele haben Beispiele, wo es hilfreich gewesen wäre, andere kennen Beispiele, wo man nur noch mit dem Kopf schütteln und an dem Verstand der Verantwortlichen zweifeln kann.

    Für mich persönlich hat die Politik völlig versagt. Und die Folgen sind gravierend, was wir noch alle zu spüren bekommen. Abgesehen vom Hotel- und Gaststättengewerbe gehen noch einige andere Branchen vor die Hunde. In den Amateurliegen sieht es mittlerweile so aus, dass diese diese Saison gar nicht mehr voll durchspielen können. Klingt nicht dramatisch, wird aber sicher viele weg vom aktiven Sport im Fußball bringen, bzw. Vereine verschwinden lassen.

    Und für jene, die sagen man solle sich einfach an die Regeln halten und dann wäre alles gut: JEDER wusste, was diesen Herbst passiert. Das war den Kritikern im Frühjahr schon bekannt, damals sind sie ausgelacht worden. Zwischendrin hat man die verschiedensten Schuldigen ausgemacht und nach und nach alles verboten. Wenn man sich jetzt den Gesetzentwurf anschaut sieht man, wo die Reise hin geht. Das hat Auswirkungen auf Jahrzehnte hinaus. Und die Bereitschaft, sich an Regeln zu halten hat auch etwas damit zu tun, wie diese begründet werden. Und ob diese zur aktuellen Situation passen. Und hier sehe ich erhebliche Defizite.

    Man mag von Lauterbach halten was man will. Man kann ihn mögen oder nicht mögen. Ist mir persönlich eigentlich ziemlich egal. Aber diese Art der Diskussionsführung finde ich unter aller Sau. Auch hier, über den Inhalt bzw. einen Standpunkt lässt sich doch streiten, aber solche Unterstellungen treiben riesige Keile in die Debatten. Ich raff's nicht.


    Passend zum Thema: https://www.volksverpetzer.de/…/framing-lauterbach-fake/

    Das fällt generell auf, dass oft durch falsche Meldungen Stimmung gemacht wird. Manchmal erkennt man etwas sofort als Ironie, manchmal werden aber auch falsche Ziele mit Falschmeldungen verfolgt.


    Aber die Politik tut auch im Moment alles, um es solchen Leuten leicht zu machen. Man weiß doch heute gar nicht mehr, was man wem glauben soll. Es werden so viele Meldungen rausgehauen, dass man nicht mehr weiß wo hinten und vorne ist. Wenn ich jetzt eine Nachbarstadt besuchen muss gilt es erst zu recherchieren, was da gerade an Verordnungen gilt. Das kann sich aber täglich ändern, da wird man kirre im Kopf.


    Außerdem werden die Kritiker, auch wenn es Fachleute sind, bestenfalls ignoriert. Die Regierung und Behörden merken ja an, dass man nur den von Ihnen genannten Fachleuten glauben darf. Eine solche Ansicht ist natürlich wenig förderlich in der jetzigen Situation.


    Aber so lange ich aus Diskussionen als "Covid-Leugner", "Verschwrungstheoretiker", "Spinner" ect. rausgehe, weil dem Diskussionspartner die Argumente ausgehen, weiß ich, dass ich nicht so falsch liegen kann.


    Corona ist da, und alle die glauben, dass sich alle an Weihnachten, auf Grund des neuen Lock-Downs, treffen und zusammen feiern können, haben leider vieles nicht wahr genommen. Corona ist weder an Weihnachten, Sylvester, Ostern oder im nächsten Sommer weg. Ob mit oder ohne Impfstoff. Naja, Schwedinnen sind ja sehr schön anzusehen.

    dirtdevil

    Das ist extrem bitter für Deinen Sohn. Aber so gewollt. Natürlich darf man Urlaub buchen. Aber man muß immer damit rechnen, dass einem Steine in den Weg geschmissen werden und man schlimmstenfalls auf den Kosten sitzen bleibt. Genau so bei Feiern. Wie willst Du eine planen? Woher weißt Du mit wie vielen Freunden und Verwandten Du an dem Tag feiern darfst?


    Meine Tochter wollte an Ihrem Geburtstag gerne was draußen machen. Schwimmbad, Spieleparadies, Trampolinpark oder sowas. Hab ihr gesagt, dass ich nicht weiß, was Ende November erlaubt ist und so gibt es eine Übernachtungsparty für sie. Könnte auch schwierig werden, wenn ein Lockdown kommt. Aber ganz ehrlich? Das ist mir scheiß egal. Ich habe sie dieses Jahr an Ihrem Geburtstag bei mir. Das nächste mal wäre es erst in 6 Jahren möglich. Und so geht es bestimmt vielen, die eben dieses Jahr feiern möchten. Soll man die echt verurteilen? Nicht, wenn man sich die Zahlen mal genau anschaut.

    Zu den Masken gibt es keine brauchbare medizinische Studie. Es basiert auf "Erfahrungswerte" die jetzt teilweise als Studien rausgegeben werden. Mir ist zumindest keine bekannt.


    2004 gab es an der Uni-Klinik München wurde eine Doktorarbeit zu den OP-Masken geschrieben. Die Probanden durften nicht länger als 30 Minuten die Maske tragen. Dort wurde darauf verwiesen, dass weitere Studien nötig seien, um die Auswirkungen des Tragens solcher Masken zu untersuchen.


    Es ist aber schon auffällig, dass sich das Virus trotz Maske so ausbreitet. Schuld sind ja angeblich diejenigen, die feiern gehen oder sich sonst wie nicht an die Verordnungen halten. Mag sein, dass dadurch das Virus tatsächlich mehr verbreitet wird, jedoch hört man im Gegenzug nichts von kritischen Erkrankungshäufungen dort, wo die Feiern waren. Die positiv getesteten Zahlen steigen enorm, die anderen Zahlen aber doch mehr als moderat.


    Es war doch im Frühjahr schon klar, dass der Sommer einen milderen Verlauf nimmt und im Herbst ein deutlicher Anstieg zu erwarten war. Das war bei vorherigen Viruserkrankungen nie anders. Aber wie lange will man noch die Wirtschaft in weiten Teilen ruinieren?


    Wenn es so gefährlich ist, wieso handelt man nicht entsprechend und macht alles dicht? Wieso wird von Milchkanne zu Milchkanne Tagtäglich geschaut wie die Zahlen sich entwickeln (übrigens immer zeitverzögert und in rein absoluten Zahlen der positiv getesteten) und dann macht jeder was er gerade will. Mal Lockerungen, einen gefühlten Tag später wieder Verschärfungen? Da blickt doch niemand mehr durch.


    Und genau das ist in meinen Augen die Strategie, die verfolgt wird. Man hat keinen Überblick mehr, man weiß nicht, was am nächsten Tag ist. Was ist erlaubt, was nicht. Morgens die erste Meldung im Radio ist die Zahl der Neuinfektionen. (anscheinend gibt es niemanden, der wieder genesen ist), Abends kommen dann die Meldungen, was, wann, wo geändert wurde, welche neuen Rekorde mit Corona aufgestellt wurden und dass alles noch viel schlimmer wird.


    Manipulation ist das große Stichwort. Ist auf https://www.jbt.de/manipulationstechniken-die-6-techniken/ sehr gut beschrieben. Dort sind die 6 häufigsten Manipulationstechniken aufgelistet:


    1. Manipulation durch Wiederholung
    2. Manipulation durch Erzeugen von Angst
    3. Manipulation des Denkens
    4. Manipulation des Verhaltens durch Sprache
    5. Manipulation von Informationen
    6. Manipulation von Bedürfnissen


    Ich weiß nicht, welches Ziel wirklich verfolgt wird, aber dass eine Manipulation statt findet, ist für mich mehr als deutlich.

    Damit entmündigst du doch die Menschen. Wir sprechen doch immer wieder von Solidarität, die hört aber scheinbar schnell auf, wenn Menschen auf ihre heiß geliebten Privilegien verzichten müssen. Wenn Menschen in geschlossenen Räumen mit 100 Leuten, ohne Abstand, ohne Mund-Nasen-Schutz Parties feiern, wenn sich Bibelkreise und Chöre mit bis zu 100 Menschen treffen und kräftig singen, wenn Hochzeiten mit mehreren hundert Gästen stattfinden, dann muss es doch möglich sein, zu sagen, dass genau diese Leute eine Mit-Verantwortung für die Ausbreitung des Virus tragen.

    Ehrlich gesagt kann ich das Wort Solidarität nicht mehr hören. Es wird überstrapaziert. Hygiene und Abstand sind für mich normal und haben nichts mit Solidarität zu tun. Du sprichst aber auch eher die Feiern an. Natürlich muß man sich fragen, ob dies sein muß. Aus Sicht der Feiernden, aber auch aus Sicht derer, die daran verdienen. Bei Bibelkreisen und Chören ist es gesondert zu betrachten. Aber Partys und Feiern, da geht es nicht nur um den Spaß. Ebenso Konzerte und Großveranstaltungen. Natürlich ist da die Gefahr größer, dass sich das Virus ausbreitet. Aber wie lange willst Du denn alles dicht machen? Und von Woche zu Woche schauen, was man wo darf und was nicht.

    Im Sommer waren es die Urlauber, die man gefaltet hat, weil sie doch auch mal auf Urlaub verzichten können, zum Wohle Aller. Jetzt sind es die Feiernden, die angegangen werden. Muß es sein, dass man sich trifft? Ich sage ja, denn der Mensch braucht auch etwas für die Seele. Die einen gehen feiern, die anderen ins Stadion um neue Kraft fürs Leben zu tanken. Ich selbst spiele Dart in der Liga in Köln und hier wird gerade beraten die Saison wieder aus zu setzen, weil die Beschränkungen so angezogen wurden. Dabei mache ich aber nicht den Feiernden einen Vorwurf. Ich kann das voll verstehen. Im Frühsommer war ich oft in Holland, weil dort das Lebens spürbar lebenswerter war, als die Beschränkungen dort locker waren. Wenn man Beschränkungen auf Grund von Zahlen, die objektiv und nachvollziehbar wären, einführen würde könnte ich gut damit leben. Aber rein positiv getestete Personen als Grundlage zu nehmen ist schlicht falsch. Das wurde in der Vergangenheit auch nie so gehandhabt. Da waren immer noch andere Faktoren wichtig. Das fehlt jetzt vollkommen.

    Und noch was zu Feiern: Wenn jemand einen wichtigen Geburtstag hat, sagen wir den 50sten, soll er den in ein paar Jahren feiern? Oder wenn ältere Menschen runde Tage feiern, die definitiv nie wieder kommen, dürfen sie dies nun nicht mehr so tun wie sie vielleicht wollen.

    Wenn die Vorschriften von so vielen befürwortet werden, wieso macht man diese dann nicht freiwillig? Niemand wird gezwungen auf Feiern zu gehen, in Bars, Kino, Konzerte ect. Aber das wäre doch kein Problem, wenn 90% für die Beschränkungen sind. Und draußen schützt sie ja dann Ihre Maske. Dann könnte man sehen, wie viele wirklich dahinter stehen oder nicht. Viele trauen sich schlicht nicht Kritik zu äußern, weil sie angefeindet werden.

    Woher kommt eigentlich diese Haltung, den Sündenbock immer wieder in der Politik zu suchen? Um mal einen anderen Faktor in die Diskussion zu werfen. In repräsentativen Umfragen sagen 70% der deutschen Bevölkerung, dass die Corona-Maßnahmen genau richtig sind, 20% sagen, dass sie viel zu laff sind und 10% sagen, dass die Maßnahmen zu übertrieben sind.

    Also zunächst muß man festhalten, dass die Politik nichts für das Virus kann. Nur halte ich von solchen Umfragen generell sehr wenig. Umfragen wie auch Studien werden in Auftrag gegeben und daher sind diese bestimmt von der Meinung, die der Auftraggeber bestätigt haben möchte. Muß nicht immer so sein, aber Vorsicht sollte man dabei schon walten lassen. Gilt übrigens generell, nicht auf Corona bezogen.


    Darüber hinaus sind es doch die Menschen selbst, die für die derzeit steigenden Infektionszahlen verantwortlich sind. Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wird vernachlässigt, es finden viel zu große private Feiern oder Gottesdienste statt, das Lüften in geschlossenen Räumen wird nicht konsequent umgesetzt, usw.

    Das ist für mich eine sehr gefährliche Aussage, weil sie genau darauf abzielt, was die Politik und deren geduldete Wissenschaftler uns eintrichtern. Das Virus ist da, genau wie viele andere Viren auch. Es verbreitet sich von ganz alleine, mit oder ohne Maske. Aber so lange nicht objektiv mit den Zahlen umgegangen wird, hat die Panik und Angst die Gesellschaft im Griff. Wenn jeder gesagt bekommt, er ist mit Schuld am Tod anderer, erzeugt das Angst. Und genau diese Angst wird seit Monaten aufrecht gehalten. Mit täglich neuen Horromeldungen. Als es in Deutschland mal ruhiger war, kamen Meldungen aus anderen Ländern. Aber nie mal etwas positives, wo sich Menschen dran aufrichten können. Immer nur Gefahr, Gefahr, Gefahr....

    Ich gehe so weit zu sagen, dass die Politik, in den Personen Spahn, Söder und Laschet zusammen mit Drosten eine große Schuld an der jetzigen Situation haben. Es werden Verordnungen erlassen, ohne parlamentarische Abstimmungen. Herr Spahn möchte sich noch mehr Macht zusichern lassen. Alle Kritiker sind gerade anfangs glatt abgebügelt worden. Mittlerweile werden die kritischen Stimmen zwar lauter, aber Einfluß auf die Diskussionen der Verordnungen haben diese Stimmen nicht.


    Natürlich ist nicht alles richtig, was Politik entscheidet. Aber wie wunderbar es doch ist, dass der Rechtsstaat funktioniert und Gerichte Entscheidungen wieder rückgängig machen (können). Das ist doch die Grundlage einer funktionierenden Demokratie.

    Gerichte fangen an Entscheidungen rückgängig zu machen. Aber dazu müssen Kläger her. Viele haben einfach kein Geld um den Rechtsweg zu bestreiten. Was ist mit den Veranstaltern, Messebauern, Gastwirten, Musikern und sonstigen schwer getroffenen Personenkreisen? Die nippeln ab und haben kaum mehr Geld zum überleben. Da werden die wenigsten Geld für einen Rechtsstreit haben.



    Es ist für den Menschen schwer ertragbar geworden, dass trotz der ganzen medizinischen Versorgung Menschen an Krankheiten sterben. Aber der Mensch ist nicht Gott. Der Tod gehört zum Leben dazu. In der Natur siegt der Stärkere über den Schwächeren. Kranke Tiere werden schneller gejagt und getötet als gesunde. Was bringen wir unseren Kindern dazu bei? Das ist eben der Lauf der Natur. Das ist da ganz normal. Aber wenn es uns direkt betrifft, wollen wir das nicht mehr sehen.

    2017 gab es 219 Mio. Malariafälle und dabei etwa 430000 Tote. Das betrifft uns nur, wenn wir in gewisse Gebiete reisen. Aber wenn man sich dort ansteckt schreit niemand: Selber schuld, zahl Deine Behandlung selbst.
    Es ist auffällig, dass viele tödliche Krankheiten eher in wärmeren und vor allem ärmeren Ländern vorkommen. Das hat viel mit Hygienestandards zu tun. Aber auch wir werden immer anfälliger. Unser Immunsystem wird doch immer weiter runter gefahren durch die ganzen Impfungen und Medikamente. Sowas trägt auch dazu bei, dass die Grippewellen schwerer ausfallen als früher. Aber auch, dass jetzt vielleicht mehr Menschen sterben. Der Körper ist es nicht mehr gewohnt zu kämpfen.

    Nochmal, ich will Corona nicht verharmlosen. Aber ich richte den Blick auch in die Zukunft. Soll jetzt jedes mal so ein Brimborium veranstaltet werden, wenn eine Krankheitsgefahr kommt? Die Zahl der positiv getesteten steigt rapide, die der ernsthaft erkrankten (solche mit Bedarf an stationärer Behandlung) aber nicht merklich. Umsicht ist geboten, keine Frage. Sollte aber selbstverständlich sein. Auch letztes Jahr ist keiner zu seinen Verwandten gefahren, wenn er an Grippe erkrankt war. Und auch da konnte man Grippeerreger in sich tragen ohne es zu merken und andere anstecken. Aber niemand kam auf die Idee, ganze Wirtschaftszweige zu vernichten.

    Wir brauchen eine Strategie zur Co-Existenz mit diesem Virus. Bei uns im Ostalbkreis kommen jede Woche Meldungen über Restaurants die "dicht" machen, Freiberuflern denen es echt scheiße geht usw. :(

    Genau darum geht es. Durch die, in meinen Augen, falsche Darstellung der Zahlen wird eine Panik in der Bevölkerung erzeugt.

    Es werden Verordnungen erlassen, die oftmals jeder Grundlage entbehren. Diese werden von einzelnen, ohne Parlamentsbeschlüsse angeordnet und weiter gereicht an die Kommunen und Städte. Hier wird dann gesagt, dass das Gesundheitsamt vor Ort im einzelnen entscheiden soll. Es wird die Verantwortung also immer schön abgewälzt. Was zu einem unüberschaubaren Chaos führt. Wer weiß denn heute welche Regeln noch im Nachbarort gelten? Da werden Masken teilweise in gewissen Gebieten vorgeschrieben, Regelungen getroffen zu wie vielen man sich treffen darf. Wer blickt denn da noch durch?


    Und wenn dann so Ungereimtheiten wie gestern in Köln beim Fußball oder auch in München, wo ein Spieler infiziert war und die Mannschaft trotzdem spielen darf, vorkommen, wird es schwierig, eine zielgerichtete Strategie zu erkennen.


    Für mich ist momentan nur eine Strategie deutlich zu erkennen: Der Kampf von Söder und Laschet um die Kanzlerkandidatur. Alles andere ist nicht zielgerichtet und vernichtet massenweise Existenzen.


    Dabei fällt mir auf: Es gibt keine Demos mehr gegen die Maßnahmen. Auch die Medienbranche, die ja eine Demo in Berlin hatte ist wieder still. Fügen die sich ihrem Schicksal, oder woher kommt das große Schweigen? Vielleicht ist das ja die zweite große Strategie: Angst machen, Panik verbreiten


    Ach, und noch was. Herr Spahn ist positiv getestet worden. Er hat vorher an Sitzungen teil genommen. Wieso müssen diese Kontaktpersonen nicht in Quarantäne? Stimmt, überall wird da anders verfahren. Da stinkt doch etwas dermaßen zum Himmel.

    So lange immer nur die reinen positiv Getesteten als Fallzahlen ran genommen werden, wird das ganze weiter im Chaos versinken. Denn nicht jeder, bei dem durch diesen PCR Test Corona-Viren nachgewiesen werden, sind für andere Mitmenschen infektiös.

    Jeden Tag kommen neue Horrormeldungen und die Wirkung in der Bevölkerung zeigt sich schon wieder. Es gilt eine allgemeine Panik, das Toilettenpapier ist jetzt schon vereinzelt wieder Mangelware (dabei ist es keine Durchfallerkrankung) und die Mitmenschen gehen auch immer rauer miteinander um.

    Dazu kommen so absolut unsinnige Regelungen wie gestern in Köln, wo die Viktoria ohne Zuschauer spiele musste und gleichzeitig die Fortuna vor 500 Zuschauern spielen durfte.

    Das Virus wird uns in Zukunft immer begleiten. Soll das also ewig so weiter gehen? Setzt da nicht langsam mal der Verstand ein? Wieso wird bei den täglichen Rekordzahlen an positiv Getesteten nicht immer auch eine Rekordzahl an stationär aufgenommenen Erkrankten vermeldet? Man stelle sich vor die Grippewelle kommt, wie jedes Jahr im Winter, und die an Grippe erkrankten (oder einfach welche mit einer Erkältung) werden fälschlicher Weise als Corona-Fall gezählt, weil sie eben ein paar Corona-Viren in sich tragen.

    Ich möchte Corona nicht leugnen, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Es kann für Betroffene echt übel werden, aber ich denke, dass es bei vielen auch übel wird, wenn sie eine Grippe bekommen.