Alles anzeigenCantona7 Vollste Zustimmung!
Aber gerade bei den 60ern wundert es mich, dass da die Stimmung in den letzten Jahren so gekippt ist. Fand die eigentlich immer sympathisch, bodenständig (habe sogar noch dem rot/blauen Fanschal).
Aber wenn das deren neuen Ansichten sind, dann hat das mit einer Fanfreundschaft eigentlich nichts mehr am Hut.
Mich würde mal interessieren, ob alle bei denen so über den FCK denken oder nur ein Teil.
Ich glaube das es sich da mittlerweile viel mehr um ein zwischenmenschliches & gesamtgesellschaftliches Problem handelt. Viele Menschen sind spätestens durch die Coronakrise sehr gefrustet oder in einem eigenen Gedankentunnel gefangen, aus dem es keinen so einfachen Ausweg mehr gibt. Die berühmte "Schere" geht immer weiter auseinander und gerade als Fußballfan wird einem fast täglich vor Augen geführt dass eine Zweiklassengesellschaft immer drastischere Formen annimmt.
Da wird dann eben gerne und schnell auf alles und jeden "draufgehauen" was man selbst als Ungerechtigkeit wahrnimmt oder nicht ins eigene Wahrnehmungsbild passt. Dabei spielt aber bei jedem Einzelnen auch die Wut, Neid und Missgunst eine große Rolle, die nicht immer ausschließlich etwas mit dem sportlichen zu tun haben, Stichwort "Verrohung der Gesellschaft". Aber ich glaube das würde hier zu weit führen, konzentrieren wir uns besser auf den 1. FCK und die heutige Vorstellung von Terrence Boyd, auf die ich mich persönlich schon wahnsinnig freue.