Beiträge von Quo_vadis_FCK?

    Man sollte aufhören auf Dankbarkeit oder ähnliches zu achten. Er ist als Kapitän und Spieler einfach falsch am Platz. Dazu ist er für einen Profi nicht austrainert. Gibt ihm einem Job in der Jugend und wahrscheinlich wäre das für alle das beste im Verein.

    Wenn ein Haber einen Posten hat geht das auch für Zimmer.

    Du solltest weniger impulsiv reagieren und dich besser informieren, sonst gibst du Michael eine Steilvorlage nach der anderen, um dir berechtigter Weise zu widersprechen bzw. dir in die „Parade zu fahren“!

    Bezüglich des FCK hatte ich noch nie schlaflose Nächte registriert, obwohl ich seit der Oberliga-Meisterschaft 1962/63 Fan dieses Vereins bin und somit alle Hochs und Tiefs seither miterlebt habe!

    Wenn man alle User-Beiträge in Frage stellt und man immer darauf wartet, ob eine Information richtig ist, kann man das Forum schließen, da auf alle „unnötigen“ Beiträge verzichtet werden kann und somit kein Gedankenaustausch mehr möglich erscheint.

    Diese Luftnummer ist weder für TB noch für den FCK förderlich! Meines Erachtens sind da zu viele ad hoc Entscheidungen getroffen worden, die bisher im Nirvana geendet sind. Da müssen beide Seiten an Verbesserungen arbeiten. TB ist zu gut, um auf Dauer ohne Spielpraxis zu sein. Und für den FCK ist TB ohne Einsatzmöglichkeiten zu teuer!

    Michael

    Ich glaube sehr wohl, dass ich in meinem letzten Beitrag alles ziemlich relativiert und zurückhaltend dargestellt habe.

    Während du den Ausschnitt verkürzt und somit meines Erachtens nicht Kontext getreu wiedergegeben hast.

    Aber zumindest kann ich feststellen, dass sich die Sprachschärfe zwischen uns verbessert hat.

    Mir ist die Kritik an Hengen und seiner Transferpolitik deutlich zu harsch. Bis zum 3:0 in Düsseldorf war er noch der beste Zweitliga-Kaderplaner aller Zeiten, "Don Hengen", wie ihn Fans gerne nennen, der Messias höchstpersönlich. Und nur sieben Spiele später ist seine gesamte Transferpolitik gescheitert? Zumal mir in diesem Kontext einfach zu kurz kommt, dass Transferphasen kein Wunschkonzert sind. Man bekommt einfach nicht genau das, was man will oder was man braucht. Der FCK muss wollen, der Spieler muss wollen, der Berater muss wollen, die Kohlen müssen stimmen und zu guter letzt erwartet die Fangemeinschaft dann auch noch, dass der Spieler die Betze-Tugenden in sich trägt und am besten sein Leben auf dem Platz sollte. Und im schlimmsten Fall kommt auch noch ein Faxgerät dazwischen.


    Ein Großteil der Verstärkungen in der Sommerpause 21/22 hat dazu geführt, dass der FCK den Klassenerhalt souverän eintüten konnte. Zu dem Zeitpunkt bestand der Kader noch immer weitgehend aus Drittliga-Spielern. Dass man sich nun sukzessive von den so genanten Aufstiegshelden trennt und nicht alle gleichzeitig entlassen kann, weil dann der halbe Kader wegbrechen würde, versteht sich meines Erachtens nach von selbst. Und auch die Verstärkungen in der letzten Transferphase sind nicht alle schlecht. Puchacz, Tachie, Ache - im Vergleich zu Zuck, Boyd und Zolinski mehr als deutliche Verstärkungen. Aus meiner Perspektive kann man durchaus jeden Transfer seit dem Aufstieg im Kontext von wirtschaftlichen Zwängen und den Gegebenheiten nach vier Jahren dritte Liga auch sinnvoll erklären. Dass am Ende nicht jeder einschlägt, dürfte klar sein.

    Du hast mit deiner Auflistung sicher recht. Aber diese Art von "Hilfestellung für Hengen und Co." erscheint mir zu einfach zu sein. Wenn man diese Meinung beibehält, besteht die Gefahr, dass Hengen als unantastbar gelten könnte, da im Grunde genommen alle von dir genannten Faktoren den Schluss zulassen könnten "dafür kann man TH nicht verantwortlich machen". Es gibt gewiss Situationen, die nicht zulassen, dass man aus irgendwelchen Gründen einen Wunschspieler verpflichten kann, aber dann sollte doch hierfür zumindest ein "Plan B" bestehen, der nicht den Anschein von Aktionismus erkennen lässt.

    Im Grunde genommen ist das, was Sport1 mitgeteilt hat, (k)alter Kaffee.

    Wichtig erscheint mir dennoch, dass es sich auch um „Altbekanntem“ von FCK-Problemen handelt, die bisher entweder nicht oder zu spät in Angriff genommen wurden. Und das ist viel bemerkenswerter als der Medienartikel!

    Die Meinungen vieler User gehen mE nur deshalb hoch, weil die „Misere auf dem Platz“ schon lange anhält und nicht wegen des Zeitpunkts der Veröffentlichung. Man konnte bisher nicht wahrnehmen, dass sich auf dem Berg etwas Konstruktives tut. Mangelnder Umgang mit „Offenheit und Transparenz“ - auch ein altbekanntes FCK-Thema.

    Und Hinweise auf mangelnde Komma-Kompetenz sind hier im Forum mE überflüssig, da man nur zu erkennen gibt, dass man über die erforderliche Lesekompetenz verfügt! Ich weiß, dieser Hinweis ist eigentlich überflüssig, soll aber zeigen, dass der Umgang im Forum verbesserungswürdig ist!