Beiträge von Quo_vadis_FCK?

    Merk ist im Aufsichtsrat des e.Vs, und Beiratsvorsitzender der KGAA, musste es eben auch auf der Homepage nachlesen.

    Eine wirkliche operative Funktion hat nur Voigt, als alleiniger Geschäftsführer.

    Notzon wird sich nicht selbst entlassen.


    Merk hat aber, da bin ich mir immer noch sicher, zahlreiche Kontakte und einen guten Ruf in der Branche, aber es ist in der Tat nicht seine ureigenste Aufgabe einen geeigneten sportlichen Leiter zu suchen.

    Das ist wieder mit dem berühmten Satz "Die Katze beißt sich selbst in den Schwaz" zu beschreiben.
    1. NOTZON wird sich nicht selbst entlassen (nicht von sich aus kündigen) bzw. um Freistellung/Entlassung betteln.

    2. Soeren Oliver VOIGT wird ihn nicht entlassen.

    3. Markus MERK hat zwar entsprechende Beziehungen/Connections und könnte eventuell einen Kandidaten ansprechen - aber ihm sind offensichtlich die "Hände gebunden". Zusatzfrage: Wie und mit welchen formalen Kompetenzen hat er dann Soeren Oliver VOIGT auf den Berg holen können?

    Ergo - es bleibt also beim "weiter so"!?


    NRW_Teufel
    Du kannst sicher sein, dass ich auf Maulhelden "á la FCK" noch nie Wert gelegt habe - das gilt auch für alle außerhalb des FCK-Dunstkreises.


    Aber er trägt die Verantwortung. Und du schreibst so, als ob er gar keine Aktie daran hätte.

    Ach so, Klatt wäre wieder frei :(

    Wenn du sinnentnehmend lesen würdest, hättest du festgestellt, dass ich eine Frage gestellt und keine Behauptung aufgestellt habe!

    Ich bringe noch ein weiteres Argument (zumindest ist es eins für mich!) zum absoluten Neuanfang nach einem Abstieg.
    Nur so ist es mE möglich, sämtliche Alibikicker und die kompetenzlosen "Finanz- und Sportverständler" loszuwerden!
    Und wenn die bisherigen "Möchtegern-Investoren" bei der Stange bleiben und das Insolvenzverfahren in unserem Sinne über die Bühne gehen sollte, dann könnte man wirklich mit neuem Sportvorstand/-direktor und somit neuer sportlicher Kompetenz, vielleicht auch neuem Trainer, ein Team aufbauen, das hungrig, ehrgeizig ist und ihr Können tatsächlich erfolgsorientiert auf den Platz bekommt. Und ich sehe in dieser Hinsicht wirklich den 1. FC Saarbrücken als nachahmenswert an. Die Altlasten von 1963 mit Neuberger und DFB-Klüngel müssten logischerweise außen vor bleiben!
    Und, wenn wir weiterhin Uralterfolgen nachsabbern und mehr oder weniger gebetsmühlenhaft ein "weiter so!" brabbeln, wird sich rein gar nichts ändern!!!

    @ostalb, ich glaube, wir liegen gar nicht weit auseinander. Und dich meinte ich auf keinen Fall mit "denen, die dem FCK den Absturz" wünschen. Aber man liest doch zuweilen von Neuanfang in der Regionalliga" o. ä.

    Ich hänge nunmal seit vielen Jahren an dem Verein (und immer noch), so dass ich ihm nichts schlimmes wünschen kann. Es ist auch schade, dass keine Ruhe einkehrt. Und daran haben wir Fans auch eine Aktie.

    Da ich einen solchen Beitrag verfasst habe, fühle ich mich mit angesprochen.

    Ich habe im August 1963 das allererste BL-Heimspiel des FCK auf dem Betze erleben dürfen. Allein aus diesem kleinen von sehr vielen FCK-Mosaiksteinchen

    wünsche ich dem FCK ganz sicher nicht den Absturz. Aber, wie viele hier im Forum, befürchte ich ihn. Denn im Moment ist dieses Szenario zu einem hohen Prozentsatz wahrscheinlich.

    Deshalb habe ich mich mehr an der Realität orientiert und weniger am Herzblut, von dem ich zugegebener Maßen nicht mehr viel zur Verfügung stellen möchte.

    Die letzten 20 Jahre haben mir den Glauben an ein Wunder geraubt. Das, was in dieser Zeit auf dem Berg an Leistungen jeglicher Art geboten wurde, kann doch wirklich keinen Hoffnungsschimmer mehr erzeugen. Deshalb habe ich mir den Vergleich mit dem 1. FC Saarbrücken erlaubt. Der hat sich schließlich hochgearbeitet und hat im Moment gute Karten in der Hand, um den Aufstieg in die zweite Liga zu schaffen. Ich sehe es als eine der wenigen Chancen für den FCK, es dem FCS gleich zu tun, um nicht vollends in der Versenkung zu verschwinden!

    Das ist für mich gefühlte Realität, also weder Hohn noch Absturzwunsch!

    Und wie bereits erwähnt, 1963 war ich 13 Jahre alt, nun 57 Jahre später sehe ich den FCK nicht mehr als Salbung für mein Seelenleben!

    ich darf gar nicht darüber nachdenken was wäre, wenn zuck gegen die bayern amas und gegen magdeburg

    und morabet gestern nicht so blind gewesen wären.die hatten den siegtreffer auf dem schlappen und auf

    dem kopf.mit 6 punkten mehr,hätten wir jetzt tuchfühlung zum 5.platz

    Wenn man sich darüber nachträglich Gedanken macht, bringt das rein gar nichts - außer dass man selbst "kirre" wird!

    Genauso kann man die Vergleiche mit anderen Mannschaften vernachlässigen. Die bringen uns auch keinen Deut weiter. Der Grund ist ganz eindeutig beim FCK-Unvermögen in allen Belangen feststellbar!

    @ cdmx #337


    ....

    Ich prophezeie, dass der FCK auf dem Weg nach unten noch weitere Etappen vor sich hat. @ Ronnie Wendt hat es vorhin in einem Post treffend beschrieben - statt die Chance zu nutzen, die die Insolvenz bot und einen echten Neuanfang, ohne alte Zöpfe zu wagen, ging man lieber den altbekannten Weg. War das jetzt mutlos oder dumm oder Kalkül?

    Es war der Mix von diesen drei "Zutaten"!

    Ich habe nie gesagt, dass es so weitergehen soll. Bitte genau lesen. Natürlich muss was passieren. Das, was da seit Jahren gezeigt und entschieden wird, hat mit modernem Profifußball schon lange nichts mehr zu tun.


    Entlassen und Abfindung ist schnell passiert...aber was ist dann? WIE geht es dann weiter? Wer soll kommen, wer tut sich das an? Was, wenn es wieder nicht passt?

    Irgendwann wird man dann erkennen müssen, dass es keinen Sinn macht/keinen Wert hat, diesen Verein weiter am Beatmungsgerät hängen zu lassen!