"Torschusspanik" und "Last-Minute-K.O."

  • Der DFB und seine Schiris sind unfehlbar.

    Sie werden schon je Spiel sehr kritisch bewertet. Nochmal: Gräfe ist mit Sicherheit einer der besseren und welcher Schiri macht keine Fehler. In Summe muss es sich über kurz oder lang auch wieder ausgleichen. Daher ist es nie ratsam irgendwo beim Schiri die Fehler zu suchen. Klar es gibt Fehlentscheidungen, aber es hätte auch hinten Handelfmeter oder bei Kraus Elfmeter gegen uns geben können.


    Zuerst mal an die eigene Nase fasse, wir haben genug Hausaufgaben.

    FCK - was habe ich mit Dir gelitten.

  • Das ist zwar richtig, aber es kann nicht sein das DFB und Schiedsrichter, wenn man diese kritisiert, meist äusserst dünnhäutig reagieren bzw. der DFB dünnhäutig reagiert. Da hab ich recht wenig Verständnis. Sollten die Vereine auch mal machen, Strafen gegen den DFB aussprechen, wenn auch nur symbolisch, wenn die Schiris mal wieder völlig daneben liegen.

  • wenn man diese kritisiert, meist äusserst dünnhäutig reagieren

    Stimmt schon, auf der anderen Seite geht mir das theatralische Gehabe der Spieler auch so richtig auf den Sack, sowas sieht man ingesamt in keinen anderem Sport, - instbesondere Handball. Ist aber wieder ein ganz anderes Thema.

    FCK - was habe ich mit Dir gelitten.

  • Da gebe ich dir recht. Die elenden Diskussionen nach jeder Schiedsrichterentscheidung sind schon äusserst nervig. Aber....es kann eben auch nicht sein das man Schiris zu recht kritisiert, vielleicht auch im ersten Moment der Emotion heraus etwas übers Ziel hinausschiesst, gleich Strafen ausspricht. Wenn man jedesmal Strafen gegen DFB aussprechen würde, für den Bockmist den die Jahr für Jahr verzapfen, dann kannst den Laden zu machen

  • Das ist zwar richtig, aber es kann nicht sein das DFB und Schiedsrichter, wenn man diese kritisiert, meist äusserst dünnhäutig reagieren bzw. der DFB dünnhäutig reagiert. Da hab ich recht wenig Verständnis. Sollten die Vereine auch mal machen, Strafen gegen den DFB aussprechen, wenn auch nur symbolisch, wenn die Schiris mal wieder völlig daneben liegen.

    Jetzt muss ich mal aufgrund eigener Selbstreflexion darauf hinweisen, dass Schiedsrichter wohl sehr oft von der Seite(nlinie) aus verbal derb angemacht werden. Die Regeln sehen das so vor, dass auch einem Trainer die rote Karte gezeigt werden "darf".
    Ich habe nicht wahrnehmen können, was unser Trainer "abgedrückt" hat. Der steht auch unter Druck, muss Erfolge bringen und sieht auch, welche Kicker für ihn die Punkte einfahren sollen. Damit muss er klarkommen, das ist sein Job - und wenn er dann Richtung Schiedsrichter wegen einer subjektiv wahrgenommenen Fehlentscheidung "über die Stränge schlägt", muss er und auch der Verein die Konsequenzen (hier: rote Karte) tragen.
    Es wurde nun seit Samstag genug darüber "gefachsimpelt", deshalb ein letztes Mal von mir: weder der Schiedsrichter, noch der FC Hansa, noch das Wetter, noch der Platz, noch der Fußballgott sind dafür verantwortlich, dass der FCK 1:2 verloren hat! Wenn es das erste Saisonspiel gewesen wäre, würde ich auch alle Nebensächlichkeiten als Hauptgrund ansehen. Es ist aber bereits der 27. Spieltag gewesen und der FCK hat bisher daraus gerade mal 26 Punkte ergattert! Da muss man schon andere Gründe hervorzaubern, die für dieses dünne Polster verantwortlich sind. Und die kann man ausschließlich dem FCK zuschreiben!!!!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




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  • Jetzt muss ich mal aufgrund eigener Selbstreflexion darauf hinweisen, dass Schiedsrichter wohl sehr oft von der Seite(nlinie) aus verbal derb angemacht werden. Die Regeln sehen das so vor, dass auch einem Trainer die rote Karte gezeigt werden "darf".
    Ich habe nicht wahrnehmen können, was unser Trainer "abgedrückt" hat. Der steht auch unter Druck, muss Erfolge bringen und sieht auch, welche Kicker für ihn die Punkte einfahren sollen. Damit muss er klarkommen, das ist sein Job - und wenn er dann Richtung Schiedsrichter wegen einer subjektiv wahrgenommenen Fehlentscheidung "über die Stränge schlägt", muss er und auch der Verein die Konsequenzen (hier: rote Karte) tragen.
    Es wurde nun seit Samstag genug darüber "gefachsimpelt", deshalb ein letztes Mal von mir: weder der Schiedsrichter, noch der FC Hansa, noch das Wetter, noch der Platz, noch der Fußballgott sind dafür verantwortlich, dass der FCK 1:2 verloren hat! Wenn es das erste Saisonspiel gewesen wäre, würde ich auch alle Nebensächlichkeiten als Hauptgrund ansehen. Es ist aber bereits der 27. Spieltag gewesen und der FCK hat bisher daraus gerade mal 26 Punkte ergattert! Da muss man schon andere Gründe hervorzaubern, die für dieses dünne Polster verantwortlich sind. Und die kann man ausschließlich dem FCK zuschreiben!!!!

    Ich kann dich irgendwie schon verstehen, aber das ist deine subjektive Wahrnehmung. Das Problem ist, dass man in der derzeitigen FCK-Situation dünnhäutiger wird und möglicherweise auch nicht wahrhaben möchte, dass alles, was beim FCK schiefläuft, selbst verschuldet ist.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Einem Trainer die gelbe oder rote Karte zu zeigen hat mit dem Sport meines Erachtens nichts mehr zu tun. Emotionen sollen nicht mehr zugelassen werden, es soll brav am Arbeitsplatz gearbeitet werden.


    Früher ist Lorant auf die Tribüne geschickt worden und gut wars.


    Dieses "Spiel" gefällt mir ganz und gar nicht mehr, daher verfolge ich nur noch den 1. FC Kaiserslautern.

  • Einem Trainer die gelbe oder rote Karte zu zeigen hat mit dem Sport meines Erachtens nichts mehr zu tun. ...


    Früher ist Lorant auf die Tribüne geschickt worden und gut wars.


    ...

    Und wo liegt der Unterschied zwischen einer roten Karte für einen Trainer und dem "auf die Tribüne geschickt werden"? Emotionen sind doch in Ordnung, aber es muss doch auch irgend wo mal gut sein! Oder anders ausgedrückt: "Treiben und Übertreiben!"