Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Sieben personelle Ausfälle - Elvedi kehrt gegen Köln zurück


    Sieben personelle Ausfälle - Elvedi kehrt gegen Köln zurück

    Zum letzten Spiel des Jahres empfängt der FCK den 1. FC Köln vor ausverkauftem Haus. Beide Seiten haben personelle Ausfälle zu beklagen. Dennoch ist die Marschrichtung klar: Heimsieg.


    Nach der deutlichen Pleite in Darmstadt hat der 1. FC Kaiserslautern bei seinen Fans und für sich selbst einiges gutzumachen. Der Gegner könnte dabei kaum schwerer sein. Der 1. FC Köln gibt seine Visitenkarte auf dem Betzenberg ab und war zuletzt die Mannschaft der Stunde. Fünf der letzten sechs Spiele konnten die Domstädter, die ohne den gelbgesperrten Dominique Heintz in die Pfalz reisen, für sich entscheiden und zeigten sich dabei defensiv sehr stabil. Lediglich Hannover 96 konnte der Geißbockelf einen Punkt abtrotzen und erzielte dabei zwei Tore. Alles in allem wartet also eine große Herausforderung auf Markus Anfang und sein Team, dessen ist sich auch der FCK-Trainer bewusst.


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    Das Stadion zum Brodeln bringen


    "Es war eine Frage der Zeit, bis Köln in der Liga ankommt. Jetzt haben sie es geschafft und gezeigt, dass sie eine absolute Topmannschaft haben. Sie hatten kaum Abgänge und haben eigentlich einen Bundesligakader, mit dem sie einer der Topfavoriten auf den Aufstieg sind", sieht auch Anfang eine schwere Aufgabe auf den FCK zukommen. Dennoch sieht er seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet und möchte im letzten Spiel des Jahres keinesfalls als Verlierer vom Platz gehen. "Wir wollen zum Jahresabschluss vor eigenem Publikum ein tolles Heimspiel abliefern, das Stadion zum Brodeln bringen und die Punkte holen, aber wir wissen, wie schwer das wird. Aber wir wollen alles dafür tun, um am Ende vor der Westkurve zu stehen und gemeinsam mit unseren Fans zu feiern".

    Rückblick auf Darmstadt: Das schlechteste Spiel


    Mit einer Leistung wie zuletzt in Darmstadt sind aber auch gegen Köln keine Punkte zu erwarten. "Das Spiel in Darmstadt war das schlechteste, seit ich hier bin. Wir haben eine Seite von uns gezeigt, die wir nicht sein wollen. Das können wir jetzt nicht mehr korrigieren, das Spiel ist vorbei und die Punkte sind weg. Jetzt liegt es an uns, eine Reaktion auf dieses Spiel zu zeigen und von der ersten Sekunde an mit viel Leidenschaft, großem Willen und hoher Intensität zu zeigen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen“, nimmt Anfang seine Spieler nach dem 1:5 in die Pflicht.


    Beeindruckt zeigt sich der FCK-Coach von dem Support der Anhänger. "So eine Unterstützung, wie sie unsere Fans in Darmstadt gezeigt haben, habe ich noch nie erlebt. Das war schon sehr außergewöhnlich und zeigt die hohe Sensibilität, die unsere Fans mitbringen. Es war uns ein bisschen unangenehm, nach dem Spiel vor unsere Fans zu treten, weil wir ihnen zumindest an diesem Tag nichts zurückgeben konnten.", zog Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz seinen Hut vor dem Anhang der Roten Teufel.

    Elvedi kehrt zurück – Stadion ausverkauft


    Nicht im Kader stehen Hendrick Zuck, Avdo Spahic, Jean Zimmer, Ragnar Ache (alle Aufbautraining), Kenny Redondo (Zehenprobleme), Mika Haas (Adduktorenprobleme) und Richmond Tachie (Mandelentzündung). Der zuletzt gelbgesperrte Jan Elvedi steht seinem Trainer hingegen wieder zur Verfügung.


    Zum Jahresabschluss wird das Fritz-Walter-Stadion ein letztes Mal ausverkauft sein. 49.327 Tickets wurden verkauft, beste Stimmung beim Traditionsduell ist also garantiert. Anpfiff ist am Sonntag um 13.30 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Zwei mal drei macht vier


    Betze am Dienstag: Zwei mal drei macht vier

    Heute bei Betze am Dienstag: Mal keine harte Abrechnung, Vanessa Mai als Lautrer Capo, der neue Vertrag regelt, Maggo soll's wieder richten, Mathe für Anfänger und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #tiefschlag. Markus Anfang und seine Mannschaft bekamen am Samstag richtig eins auf die Mütze. Mit 1:5 gingen die Roten Teufel in Darmstadt regelrecht unter und verloren auch in dieser Höhe absolut verdient. Etwas Gutes hat diese Klatsche aber auch: Der FCK ist offensichtlich eine Spitzenmannschaft! Äh was? Jawoll, richtig gehört. Denn nur gegen solche rufen die Lilien solche Leistungen ab und demontieren ihre Gegner. Kellerkinder wie Münster, Ulm oder Braunschweig konnten dagegen Punkte aus Hessen entführen. Also Mund abputzen und weitermachen! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Grollfreies Résumé

    Ex-FCK-Trainer Dirk Schuster blickt auf seine Zeit in der Pfalz zurück und tut dies einerseits kritisch, andererseits sehr reflektiert. Man merkt ihm an, dass ihm das Ende in Kaiserslautern nicht leicht gefallen ist, aber Schuldzuweisungen in andere Richtungen sind nicht sein Stil. Er gibt auch unumwunden zu, dass er selbst in dem einen oder anderen Moment hätte anders handeln können und gesteht gleichzeitig den anderen Protagonisten zu, nicht immer alles richtig gemacht zu haben.Ganz schön erfrischend, wenn jemand ohne Groll auf vergangene Zeiten zurückblicken und ihnen etwas Positives abgewinnen kann.


    Schuster-Klartext über FCK-Zeit

    2. Weihnachtssingen uffm Betze

    Wo sonst der sprichwörtliche Teufel los ist, herrschten am Sonntag ruhigere Töne. Über 8.000 Menschen pilgerten ins Fritz-Walter-Stadion und bildeten zusammen mit den auftretenden Künstlern einen der größten gemischten Weihnachtschöre Deutschlands. Für Textsicherheit sorgte ein ausliegendes Liederheft, so dass es bei Klassikern wie „Stille Nacht, heilige Nacht“ oder „Alle Jahre wieder“ auf dem Betzenberg besinnlich wurde. In „zwei Halbzeiten“ traten Vanessa Mai, Tom Gaebel, Olaf Henning und Miray mit einer Band auf oder vor der Bühne auf und sorgten für eine ganz besondere Stimmung.


    Stille Nacht auf dem Betzenberg: 8.500 Besucher bei Weihnachtssingen des FCK


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    3. Nur nach vorn, nicht zurück

    Beim FCK geht es auf allen Ebenen voran. Nicht nur sportlich befinden sich die Roten Teufel im Aufwind, daran ändert auch eine Klatsche in Darmstadt nichts, auch im organisatorischen Bereich werden die Weichen klar in Richtung Zukunft gestellt. Jüngstes Beispiel ist der neue Pacht- und Betreibervertrag zwischen der FWS GmbH und dem FCK. Zwar spart die Vereinbarung auf beiden Seiten nichts ein, aber die Zuständigkeiten sind ab sofort geklärt und damit Planungssicherheit geschaffen. Glaubt man allen Beteiligten, ist eine Win-Win-Situation entstanden. Besser geht es kaum!


    Neuer Pacht- und Betreibervertrag „Zukunft Betzenberg“ für das Fritz­-Walter-Stadion

    4. Neuer Job

    Marco Antwerpen ist zurück. Der (Fast-)Aufstiegstrainer der Roten Teufel ist ab sofort neuer Coach des VfL Osnabrück und soll die Lila-Weißen in der dritten Liga halten. Nach dem gelungenen Einstand von Ante gegen Rot-Weiss Essen fehlen dem VfL derzeit fünf Punkte zum rettenden Ufer, doch wer, wenn nicht der erfahrene Feuerwehrmann aus Unna soll die Niedersachsen in sicheres Fahrwasser führen? Schließlich hat Antwerpen schon Preußen Münster, den 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim aus ähnlich prekären Situationen gerettet und dürfte an der Bremer Brücke wie die Faust aufs Auge passen.


    Trainer Antwerpen soll Osnabrück retten – Trifft im ersten Spiel auf Ex-VfL-Coach Koschinat

    5. Rechenkünste

    Eigentlich ist das Maximum an Nachrichten über Mario Basler in diesem Format für dieses Jahr längst überschritten. Doch der egozentrische Kettenraucher mit den ehemals genialen Füßen haut immer wieder einen raus und sorgt damit immer wieder für peinlich berührtes Kopfschütteln und Momente des Fremdschämens. Nun hat er in einem seiner Trash-Formate Einblicke in seine Mathekenntnisse und noch schlimmer in seine Beratungsresistenz gegeben. Aber Mario bleibt Mario und in seinem Weltbild wenden sich Ärzte und Apotheker bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen an ihn und nicht umgekehrt.


    Kopfrechnen mit Mario Basler - „Punkt vor Strich gibt's bei mir nicht“

    6. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Gernot irgendwann zwischen der 73. und 84. Minute des FCK-Gastspiels in Darmstadt:


    Wenn wir noch gewinnen wollen, müsste jetzt bald das 1:4 fallen...

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK in Darmstadt: Redondo verletzt - Hanslik & Kaloc zurück


    FCK in Darmstadt: Redondo verletzt - Hanslik & Kaloc zurück

    Zum letzten Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2024 reisen die Roten Teufel nach Darmstadt. Am Böllenfalltor treffen die beiden formstärksten Teams der letzten Wochen aufeinander.


    Der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Kaiserslautern fliegen seit Wochen scheinbar unaufhaltsam durch die Liga. Während die Lilien aus den letzten sieben Spielen starke 15 Punkte holten, darunter Siege gegen Schwergewichte wie Köln, Hertha BSC Berlin oder Hannover 96, brachten es die Roten Teufel im gleichen Zeitraum sogar auf 17 Zähler. Die Punkteausbeute der Lautrer ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, mit welchem Verletzungspech Trainer Markus Anfang seit Saisonbeginn zu kämpfen hat. Nur selten konnte der FCK-Coach auf die Startformation der Vorwoche zurückgreifen, und dennoch gelingt es seiner Mannschaft immer wieder, die Ausfälle zu kompensieren.


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    Kein Zufall: "Haben uns das erarbeitet"


    „Durch die ständigen Wechsel, die wir vornehmen müssen, haben sich in den letzten Wochen viele Spieler zeigen können, die uns nun die Entscheidungen schwer machen“, zollt Anfang seinen Spielern im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz Respekt. "Dadurch ist eine Dynamik und ein Konkurrenzkampf entstanden, der uns auf jeden Fall weitergebracht hat und bei dem jeder unserer Spieler weiß, dass er jederzeit die Chance hat, ins Team zu kommen“, kann der FCK-Coach der schwierigen Personalsituation sogar etwas Positives abgewinnen. „Natürlich ist es schön, eine bestimmte Punktzahl zu haben. Aber wir wissen, dass das kein Zufall ist, sondern dass wir uns das erarbeitet haben. Wir hatten in letzter Zeit auch öfter das Momentum auf unserer Seite, aber wir wissen auch, dass es eben Kleinigkeiten sind, die manchmal ein Spiel entscheiden können, und dass die aber auch ganz schnell in die andere Richtung gehen können, analysiert Anfang den bisherigen Saisonverlauf, nicht ohne auch den Zeigefinger zu heben.

    Konzentrierte und engagierte Leistung


    „Darmstadt 98 verfügt über eine qualitativ sehr gute Mannschaft, die von Florian Kohfeld, der dort hervorragende Arbeit leistet, wieder auf Kurs gebracht wurde. Man will sicher den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiter oben angreifen“, ist sich der FCK-Trainer im Vorfeld der Begegnung der Stärke des Gegners bewusst, sieht aber durchaus Chancen, auch bei den Lilien punkten zu können. „In Darmstadt erwartet uns ein sehr intensives Spiel. Aber wir wissen, was auf uns zukommt und dass wir dort nur mit einer sehr konzentrierten und engagierten Leistung etwas holen können“, sieht er seine Mannschaft gut auf die Partie vorbereitet.

    Elvedi gesperrt - Kaloc und Hanslik wieder dabei


    Der Kurztrip nach Hessen wird ohne die Rekonvaleszenten Hendrick Zuck, Avdo Spahic, Jean Zimmer und Ragnar Ache stattfinden. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Kenny Redondo, den seine Zehenprobleme wieder eingeholt haben, und der gelbgesperrte Jan Elvedi. Filip Kaloc und Daniel Hanslik sind hingegen wieder Optionen für den Kader.


    Mindestens 1.700 Fans der Roten Teufel werden ihre Mannschaft nach Darmstadt begleiten und für eine stimmungsvolle Kulisse am Böllenfalltor sorgen. Anpfiff ist am Samstag um 20.30 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Zaubermaus 2.0


    Betze am Dienstag: Zaubermaus 2.0

    Heute bei Betze am Dienstag: Gnadenlose Lieferprobleme, Elvos teuflisch-süße Träume, auf der Suche nach dem großen Glück, die Besten der Besten und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #derbysieger. Die Revanche ist geglückt und der 1. FC Kaiserslautern wird seinem Ruf als Derbyspezialist endlich wieder gerecht. Mit 3:1 wurde der KSC am vergangenen Samstag vom Betzenberg geschossen und darf sich in der Tabelle erst einmal hinter den Roten Teufeln einreihen. Da nützte es auch nichts, dass Sky-Kommentator Dominik Müller zwischenzeitlich zum blau-weißen Fanboy mutierte und die halbe Mannschaft der Badener auf Nationalmannschaftsniveau hochmoderieren wollte. Die Karlsruher wurden gewogen, gemessen und für nicht gut genug befunden. Was vom KSC in Erinnerung blieb, ist ein provokanter Torjubel, der Herrn Zivzivadse umgehend im Halse stecken blieb. Was sonst noch wichtig war rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Danke für nichts!

    Da will man ein paar Euro sparen und den Frühbucherrabatt mitnehmen, dann kommt der Ausrüster um die Ecke und hat keine Kleidung für dich. Klingt komisch, ist aber so. Da in der Türkei nur für staatlich lizenzierte Glücksspiel- und Wettanbieter geworben werden darf, hat sich FCK-Hauptsponsor Novoline bereit erklärt, für die Dauer des in Belek angedachten Trainingslagers auf seine Werberechte zu verzichten, damit sich der FCK in neutralem Outfit auf die Rückrunde vorbereiten kann. Doch wer kann, wie schon so oft im Laufe der bestehenden Partnerschaft, nicht liefern? Castore! Was schon bei vielen Fans für Unmut sorgte, trifft nun also auch den FCK selbst. Aufgrund der offenbar begrenzten Möglichkeiten des Ausrüsters muss nun umgeplant werden und der rot-weiße Tross reist nach Malta. Wirkt alles wenig professionell!


    Kurios: Warum der FCK zum Trainingslager nach Malta fliegt

    2. Leb' Deinen Traum!

    Jan Elvedi hat richtig Bock auf den Betze und liebt es, regelmäßig für die Roten Teufel auf dem Platz zu stehen. Der Schweizer wechselte 2023 vom damaligen Absteiger Regensburg in die Pfalz und etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler. Nur zwei Ligaspiele verpasste der Innenverteidiger seitdem und konnte neben Dirk Schuster auch Dimitrios Grammozis, Friedhelm Funkel und nun auch Markus Anfang von seinen Qualitäten überzeugen. Seinen Traum, einmal in der Bundesliga spielen zu dürfen, möchte sich der Neuzugang am liebsten mit dem FCK erfüllen. Nicht ganz uneigennützig steht die gesamte Fangemeinde hinter Elvo und drückt ihm die Daumen.


    FCK-Abwehrspieler Jan Elvedi und die offene Rechnung gegen den KSC


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    3. Er will nur dribbeln

    Daisuke Yokota wirkt raffinierter als weißer Zucker und ist einer der Überflieger bei den Roten Teufeln. Im Alter von 18 Jahren zog es ihn aus seiner Heimat in die große weite Fußballwelt, sechs Jahre später schlug der Flügelflitzer in der Pfalz auf. Mit Stationen in Lettland, Polen, Belgien und Deutschland verlief der Weg des quirligen Japaners bisher allerdings recht ungewöhnlich und scheint aufgrund der fehlenden Kaufoption des FCK noch nicht zu Ende zu sein. Nicht auszudenken, wenn Yokota endlich irgendwo richtig angekommen ist und sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Genießen wir die Zeit, in der er für den FCK am Ball ist und hoffen auf viele weitere schöne Momente mit ihm.


    In dieser Liga fehl am Platz

    4. Jede Stimme zählt

    Es ist schon ein Segen, dass ein Sportjahr zwölf Monate dauert und nicht schon im Sommer abgerechnet wird. Wäre dem so, hätte der 1. FC Kaiserslautern, damals gerade erst dem Abstieg aus der zweiten Liga entronnen, wohl kaum Chancen auf den Titel bei der Landessportlerwahl 2024 in der Kategorie „Mannschaft“ gehabt - DFB-Pokalfinalteilnahme hin oder her. Doch der Aufschwung der letzten Wochen und der Marsch an die Tabellenspitze im Unterhaus des deutschen Fußballs lassen die Möglichkeiten der Lautrer plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen. So oder so: Sportlich herausragende Leistungen sind zu würdigen, Verlierer kann es ohnehin nicht geben.


    Landessportlerwahl 2024

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User die steissbeine über den 1,98m großen Nick Woltemate vom VfB Stuttgart:


    Der wirkt wie Peter Crouch mit Technik.“

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt KSC: Wer ersetzt die beiden Leistungsträger?


    FCK empfängt KSC: Wer ersetzt die beiden Leistungsträger?

    Gegen den Karlsruher SC wollen die Roten Teufel ihren Aufwärtstrend fortsetzen und sich für die Heimniederlage der Vorsaison revanchieren. Das Südwestderby ist restlos ausverkauft.


    Mit breiter Brust empfangen Markus Anfang und sein Team den Karsruher SC. Der fast gegensätzliche Saisonverlauf und der jüngste Sprung auf Platz drei lassen den FCK erstmals seit langem wieder als leichten Favoriten in ein Spitzenspiel gehen. Zudem dürfte den Badenern die englische Woche und das Last-Minute-Aus im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg in den Knochen stecken. Ein genauerer Blick auf die Tabelle zeigt jedoch, dass ein Sieg zwar den vorübergehenden Sprung auf Platz zwei bedeuten könnte, eine Niederlage aber auch den Absturz auf Rang elf. Und da ein Derby immer zusätzliche Kräfte freisetzen kann, ist aus Sicht der Roten Teufel höchste Vorsicht geboten.


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    Von Anfang an Vollgas geben


    „Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Es wird um jeden Meter Boden gekämpft und diesen Kampf müssen wir annehmen. Wenn wir es schaffen, den Funken auf unsere Zuschauer überspringen zu lassen, kann hier eine wahnsinnige Stimmung entstehen, die uns tragen kann“, freut sich FCK-Trainer Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz auf die Partie am Samstag. „Wir wissen, dass die Karlsruher unter der Woche ein schweres Spiel hatten und gegen Augsburg fast 130 Minuten auf dem Platz standen. Aber ob wir das für uns nutzen können, liegt ganz an uns. Wir müssen von Anfang an Vollgas geben und das Tempo hoch halten. Wir müssen es schaffen, diese Intensität auf den Platz zu bringen, aber auch bei uns bleiben und versuchen, unser Spiel durchzuziehen“, gibt er die Marschrichtung für die Partie vor.

    Wer ersetzt Ache?


    „Der KSC ist eine Spitzenmannschaft in der Liga. Wenn man im Pokal so unglücklich ausscheidet, hat man ein gutes Spiel gemacht, das kann auch Selbstvertrauen geben“, weiß Anfang aber auch um die Stärke der Karlsruher, die er zu den besseren Zweitligisten zählt. Dass mit Ragnar Ache, der sich beim Gastspiel auf Schalke eine Wadenverletzung zugezogen hat, einer seiner Schlüsselspieler ausfällt, bereitet dem FCK-Trainer unterdessen leichte Sorgen. "Ragnar wird uns fehlen, das ist klar. Aber wir sind mit Tachie, Redondo, Hanslik oder auch Mause sehr variabel aufgestellt. Es liegt an uns, eine Entscheidung zu treffen, und die Jungs, die spielen, müssen uns zeigen, dass unsere Entscheidung richtig war“, ist er zuversichtlich, den Ausfall seines Torjägers kompensieren zu können.

    Kaloc gesperrt – Opoku wieder einsatzbereit


    Verzichten muss der FCK-Coach im Derby auf Hendrick Zuck (Rehatraining), Avdo Spahic (Meniskus-OP), Jean Zimmer, Philipp Klement (beide im Aufbautraining) und den gelbgesperrten Filip Kaloc. Der zuletzt erkrankte Aaron Opoku steht seinem Trainer hingegen wieder zur Verfügung.


    Für die Partie am Samstag wurden bislang 47.588 Tickets verkauft, davon 4.728 an Karlsruher Fans. Eine stimmungsvolle Begegnung scheint garantiert.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Er kam, sah und sirchte


    Betze am Dienstag: Er kam, sah und sirchte

    Heute bei Betze am Dienstag: Die Entdeckung schlechthin, Weihnachtsfeeling aufm Betze, Mr. Zuverlässig bleibt, ein harter Knochen, grauenhafte Verluste und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #hoehenflug. Der 1. FC Kaiserslautern gibt derzeit richtig Gas. Seit sechs Spielen haben die Jungs von Markus Anfang den Platz nicht mehr mit hängenden Köpfen verlassen - und nach dem Dai, äääh, drei zu null auf Schalke finden sich die Roten Teufel plötzlich in der Spitzengruppe der zweiten Liga wieder. Was nach dem Elversberg-Spiel niemand für möglich gehalten hätte, ist Wirklichkeit geworden: Der in der Tabelle besser platzierte FCK empfängt am Samstag den KSC zur Mutter aller Derbys und geht nach den Ergebnissen der letzten Wochen sogar als leichter Favorit in die Partie. Aber Vorsicht, wie schnell so ein Höhenflug enden kann, haben wir alle in der letzten Saison schmerzlich erfahren müssen. Also bleiben wir bescheiden und genießen den Moment. Was sonst noch wichtig war rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Angekommen in der Hölle

    Wenn derzeit einer seinen Traum lebt, dann ist es Luca Sirch. Der 25-jährige Defensivakteur spielte zuletzt noch für Lokomotive Leipzig in der Regionalliga Nordost und war davor ein Jahr für den FC Memmingen in der Regionalliga Bayern am Ball. Dass es ihm in seiner Karriere an höherklassiger Erfahrung mangelt, merkt man dem gebürtigen Augsburger allerdings nicht an. Seit sechs Spielen steht er in der Startelf der Roten Teufel, hat damit noch kein Spiel von Beginn an verloren und dreimal stand hinten sogar die Null. Das ultimative Ziel eines jeden Abwehrspielers. Besser geht's nicht, weiter so!


    FCK-Senkrechtstarter Luca Sirch: "Es war ein sehr geiles Spiel auf Schalke"

    2. Kling Glöckchen, klingelingeling

    Wo man in diesen Tagen auch hinschaut, es weihnachtet sehr. So auch beim 1. FC Kaiserslautern, der seinen Fans wie jedes Jahr einen Adventskalender der besonderen Art bietet. Neben vergünstigten Fanartikeln im Online-Shop hat der FCK-Weihnachtsmann einen prall gefüllten Geschenkesack mit hochwertigen Präsenten dabei. Die Aktion wird von verschiedenen Partnern der Roten Teufel unterstützt und läuft, wie es sich für einen Adventskalender gehört, bis Heiligabend. Wer gewinnen möchte, muss sich auf der Adventskalender-Seite im Online-Shop registrieren und natürlich etwas Glück mit der Losfee haben. So oder so, eine schöne Sache!


    Vorfreude auf die Weihnachtszeit: Der FCK-Adventskalender 2024


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    3. Er läuft und läuft und läuft

    Jan Elvedi ist und bleibt ein Roter Teufel. Seit seinem Wechsel von Jahn Regensburg in die Pfalz absolvierte der defensive Dauerbrenner 53 von 55 möglichen Pflichtspielen und ist damit der Spieler mit den meisten Einsätzen in diesem Zeitraum. Dass er ein unverzichtbarer Baustein im Gefüge des FCK ist, beweist die Tatsache, dass mit Markus Anfang bereits der vierte Trainer an der Lautrer Seitenlinie auf ihn setzt. Über die Laufzeit seines neuen Arbeitspapiers wurde Stillschweigen vereinbart. Es ist lediglich von einer langfristigen Bindung zwischen Spieler und Verein die Rede. Das lässt zumindest hoffen, dass Elvedi noch einige Spiele für den FCK bestreiten wird.


    Jan Elvedi verlängert beim FCK

    4. Autsch!

    Die Definition des Begriffs „harter Hund“ muss neu geregelt werden und kann eigentlich nur „Guglielmo Vicario“ lauten. Der italienische Torhüter von Tottenham Hotspur brach sich nach einer halben Stunde bei einem Zusammenprall mit Manchester Citys Savinho den Knöchel - und spielte trotzdem bis zum regulären Abpfiff nach 90 Minuten weiter. Der Lauf seiner Spurs beim 4:0-Sieg über den englischen Serienmeister ließ Vicario die Schmerzen offenbar vergessen, so dass er sich erst nach Spielende in ärztliche Behandlung begab. Diese zögerten jedoch nicht lange und unterzogen den Torhüter umgehend einer erfolgreichen Operation. Gute Besserung!


    Premier League: Tottenham-Keeper spielte 60 Minuten mit gebrochenem Knöchel

    5. Schlimmer geht´s nimmer

    Der größte anzunehmende Stadionunfall ereignete sich am vergangenen Wochenende in Enschede. Beim Heimspiel des FC Twente gegen Union Saint-Gilloise landete eine verunglückte Flanke des Gästespielers Mathias Rasmussen im Fanblock hinter dem Tor und traf dort einen Fan, der mit vollen Händen vom Getränkestand zurückkehrte. Die dabei entstandenen Bilder des enormen Bierverlustes sind definitiv nichts für schwache Nerven und sollten nur von psychisch äußerst belastbaren Lesern betrachtet werden. Dem Fan geht es den Umständen entsprechend gut, sein Bier war leider nicht mehr zu retten.


    One Ball, three Cups

    6. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User Thomas nach dem 1:5 von RB Leipzig gegen Wolfsburg:


    Dass Klopp im Januar Interimstrainer in Leipzig ist, ist das erste, was ich auf meinem 2025-Bingo nicht drauf haben werde.“

    Diskussionsthema zum Artikel: JHV 2024: „Stabil geblieben, weiter gewachsen“


    JHV 2024: „Stabil geblieben, weiter gewachsen“

    Die Jahreshauptversammlung 2024 zeigte die positive Entwicklung des 1. FC Kaiserslautern e.V. auf. Allein die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“ sorgt für Rekordzahlen.


    Um 18:17 Uhr eröffnete Rainer Keßler die aufgrund technischer Probleme leicht verspätet gestartete Mitgliederversammlung 2024 und begrüßte die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern. Bereits zum zweiten Mal fand die Versammlung in hybrider Form statt, so dass 264 stimmberechtigte Vereinsmitglieder in der FCK-Ebene 1900 des Fritz-Walter-Stadions anwesend waren und weitere 1.328 virtuell an der Veranstaltung teilnahmen. Auch das Trainerteam um FCK-Coach Markus Anfang ließ es sich nicht nehmen, persönlich vor Ort zu sein. Auf Antrag des Mitglieds Alexander Fischer wurde zu Beginn der Versammlung darüber abgestimmt, ob die Tagesordnung dahingehend erweitert werden kann, dass der Vorstand beauftragt werden soll, eine Versammlung der Abteilung Fußball zur Neuwahl eines Abteilungsleiters einzuberufen. Der Antrag wurde von den Vereinsmitgliedern mit 743 zu 297 Stimmen angenommen.


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    „Das Herz der Pfalz schlägt auf dem Betzenberg“


    Nach dem Totengedenken nahm Wolfgang Erfurt die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Mit der bronzenen Vereinsnadel wurden Jörg Conrad, Matthias Hofstadt, Philipp Letzel und Max Middleton ausgezeichnet, der Meisterspieler von 1991 Thomas Richter erhielt die silberne Vereinsnadel. Die goldene Vereinsnadel für besondere Verdienste um den Verein erhielten Carsten Geislinger, Peter Holy, Oliver Schäfer und Horst Schömbs. Für 60 Jahre Mitgliedschaft im FCK wurden geehrt: Richard Frank, Ottmar Frenger, Heinrich Geissler, Elsa Henkel, Rudi Hertel, Hannelore Keiper, Reiner Keller, Hans Kühn, Irene Manz und Eckhard Tribuhl. Sogar 70 Jahre halten Manfred Becker, Werner Gräser, Herbert Guth, Dieter Pulter und Klaus Wenzel dem FCK die Treue und wurden entsprechend geehrt.


    Den Bericht des Vorstandes eröffnete der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Erfurt. Seinem Credo der letzten Mitgliederversammlung „Stabiler geworden, stabil geblieben“ ließ Erfurt in diesem Jahr eine Steigerung folgen. „Stabil geblieben, weiter gewachsen“, fasste der Vorstandsvorsitzende die vergangenen zwölf Monate zusammen, hob aber auch mahnend den Zeigefinger. „Wir sind sportlich in der zweiten Liga angekommen, wirtschaftlich sind wir zwar noch nicht sorgenfrei aber zuversichtlich. Allerdings darf nicht vergessen werden, in den Rückspiegel zu schauen. Mit einem Schuss Demut sollten wir die jetzigen Momente genießen und mutig sein, ohne übermütig zu werden.“


    Der 02. Juni 2025 warf im Rahmen der Jahreshauptversammlung bereits seine Schatten voraus. Der 1. FC Kaiserslautern feiert an diesem Tag sein 125-jähriges Bestehen und Wolfgang Erfurt versprach eine Geburtstagsfeier, die von Aktionen, Events und Veranstaltungen das ganze Jahr über geprägt sein wird. Ein Veranstaltungskalender soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden. „Seit fast 125 Jahren schlägt das Herz der Pfalz auf dem Betzenberg. Wir wollen ein besonderes Jahr und ein Fest für alle auf die Beine stellen.“

    „Wir sitzen alle in einem Boot“


    Tobias Frey konnte berichten, dass das Geschäftsjahr 2023/24 mit schwarzen Zahlen und einem Überschuss von 304.000 abgeschlossen werden konnte. Dennoch belasten nach wie vor hohe Verbindlichkeiten den Verband. Die Zahlungsverpflichtungen belaufen sich im Berichtszeitraum auf 5,902 Millionen Euro. Davon entfallen 1.050.000 Euro auf Verbindlichkeiten gegenüber der Saar-Pfalz-Invest GmbH, 4.852.000 Euro sind an die FCK GmbH & Co. KGaA zurückzuzahlen, davon ein knappes Drittel zum Ende des kommenden Geschäftsjahres. Der finanzielle Erfolg des e.V. ist unmittelbar mit dem Erfolg der ausgegliederten KGaA verknüpft. „Wir sitzen alle in einem Boot“, resümierte Frey. Als große Erfolgsgeschichte bezeichnete der stellvertretende Vereinsvorsitzende die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“.


    Gero Scira blickte auf ein Jahr zurück, das „von Wachstum, Engagement und Herzblut für unseren Verein“ geprägt war. Seit 2022 läuft die Aktion „Mitglied schafft Zukunft“, in deren Rahmen über 17.000 neue Mitglieder gewonnen werden konnten, so dass der FCK nun 33.910 Mitglieder zählt. In den nächsten zwei Jahren soll diese Zahl auf 40.000 ausgebaut und der e.V. damit weiter gestärkt werden. Parallel zum Mitgliederzuwachs freut sich auch die Teufelsbande, der Kinderclub des FCK, über steigende Zahlen. Von 500 Jungteufeln ist die Teufelsbande auf mittlerweile 2.000 Mitglieder angewachsen.


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    „Dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen“


    Geschäftsführer Thomas Hengen blickte auf die sportliche Entwicklung der Roten Teufel im Berichtszeitraum zurück. Mit einem Video erinnerte er die Mitglieder an die emotionale Pokalsaison, die erst im Finale in Berlin ihr Ende fand, aber auch an den harten Abstiegskampf. Die Trainerwechsel von Dirk Schuster zu Dimitrios Grammozis und im weiteren Saisonverlauf von Dimitrios Grammozis zu Friedhelm Funkel begründete Hengen mit der Diskrepanz zwischen Liga- und Pokalbetrieb. Er dankte sowohl Grammozis als auch Funkel für ihre Arbeit beim FCK, was mit großem Applaus der Mitglieder bedacht wurde.


    Den Wechsel zu Markus Anfang, der durch das Vertragsende von Funkel zustande kam, begründete Hengen mit der Art und Weise, wie der FCK-Trainer seine Mannschaften Fußball spielen lasse und dankte ihm und seinem Co-Trainer Junge für die bisherigen Erfolge in der laufenden Saison. Der Geschäftsführer sieht den FCK auf einem guten Weg. „Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen und müssen uns auf unsere Bedürfnisse konzentrieren“, gab Hengen die Marschrichtung vor. Der Geschäftsführer hob auch die positive Entwicklung der Nachwuchsförderung beim FCK hervor. Zuletzt konnten drei Nachwuchsspieler an den Lizenzspielerkader herangeführt werden und die U-Mannschaften spielen starke Saisons. Zudem soll mit einem Jugendstadion weiter in den Nachwuchs investiert werden, um den FCK nachhaltig aufzustellen.


    Einen großen Dank richtete Hengen an alle Mitarbeiter des FCK. Seien es die Betreuer und Trainer der Jugendmannschaften oder die Mitarbeiter der Geschäftsstelle - allen zollte er großen Respekt für die geleistete Arbeit. Er betonte, dass nur durch das große Engagement und die hohe Leistungsbereitschaft jedes Einzelnen der aktuelle Erfolg möglich sei. Auch den Fans des 1. FC Kaiserslautern sprach Hengen seine Anerkennung aus. Er zeigte sich beeindruckt von einem Zuschauerschnitt von über 44.000 und den damit verbundenen Mehreinnahmen aus dem Merchandising. So wurden beispielsweise 45.000 Trikots in den Fanshops verkauft, was er schlicht als "Wahnsinn" bezeichnete.

    „Zukunft wieder aktiv gestalten“


    Neben einem großen Dank an die Investoren des FCK gab Rainer Keßler bekannt, dass der Vertrag mit der Saar-Pfalz-Invest GmbH verlängert werden konnte, was eine große Planungssicherheit mit sich bringe. Er bedankte sich auch für das Engagement im Bereich des Breitensports und betonte, dass der 1. FC Kaiserslautern damit seiner gesellschaftlichen Verpflichtung nachkomme.


    Vorrangiges Ziel ist für Keßler die Entschuldung des Vereins. „Wir müssen dahin kommen, dass wir unsere Zukunft wieder aktiv gestalten können und dafür muss der Verein entschuldet sein.“ Um dieses Ziel zu erreichen, sollen sich Mitglieder und Fans in Form von Aktien am Verein beteiligen können, ein Vorhaben, das aber in Erinnerung an die Betze-Anleihe und das Crowdfunding von Kapilendo zunächst sorgfältig und kritisch geprüft werden soll. Insgesamt sieht er den FCK aber finanziell wieder stabil aufgestellt. „Wir konnten es uns am Ende der letzten Saison leisten, keine Spieler abgeben zu müssen. Das wird und kann aber nicht immer so bleiben. Wir müssen versuchen, uns auch wieder über Spielerverkäufe zu finanzieren. Diese Einnahmequelle hatten wir in den letzten Jahren gar nicht mehr und da müssen wir wieder hinkommen.“


    Im weiteren Verlauf wurde dem Vorstand, bestehend aus den Vorstandsmitgliedern Wolfgang Erfurt, Tobias Frey und Gero Scira, mit 1.031 zu 41 Stimmen für das Geschäftsjahr 2023/2024 die Entlastung erteilt. Den Verwaltungsratsmitgliedern Rainer Keßler, Johannes B. Remy, Valentin Helou, Daniel Stich und Hans-Peter Briegel wurde für das Geschäftsjahr 2023/2024 mit 1.053 zu 19 Stimmen ebenfalls die Entlastung erteilt.

    Neue Beitragsordnung – keine Versammlung der Abteilung Fußball

    Der Vorstand des 1. FC Kaiserslautern e.V. hat seinen Mitgliedern zudem eine Neufassung der Beitragsordnung zur Beschlussfassung vorgelegt. Als Vorteile der Neufassung wurden die Familienfreundlichkeit und Attraktivität der neuen Beitragsstruktur, die Nachhaltigkeit der Mitgliederbindung und die Flexibilität genannt. Die Neufassung der Beitragsordnung wurde von der Mitgliederversammlung als oberstem Vereinsorgan mit 984 zu 23 Stimmen beschlossen. Die beschlossene Beitragsordnung tritt zum 01. Januar 2025 in Kraft.


    Der im Rahmen der Erweiterung der Tagesordnung zur Abstimmung gestellte Antrag des Mitglieds Alexander Fischer wurde mit 851 zu 95 Stimmen abgelehnt. Damit wird der Vorstand nicht beauftragt, eine Abteilungsversammlung Fußball zur Neuwahl eines Abteilungsleiters einzuberufen.


    Um 22.30 Uhr schloss Rainer Keßler begleitet vom Betzelied die Jahreshauptversammlung und bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK auf Schalke: Zwei Rückkehrer für die Innenverteidigung


    FCK auf Schalke: Zwei Rückkehrer für die Innenverteidigung

    Mit ihrem Gastspiel auf Schalke eröffnen die Roten Teufel den 14. Spieltag der zweiten Liga. Mit einem Sieg in der Veltins-Arena könnte die Mannschaft von Markus Anfang oben anklopfen.


    Der FCK ist auf dem besten Weg, die Mindestanforderungen zu erfüllen und sich in dieser Saison frühzeitig aus dem Kampf um den Klassenerhalt zu verabschieden. Nach nur 13 Spielen stehen bereits 20 Punkte auf der Habenseite, womit die Hälfte der „magischen Grenze“ bereits erreicht ist. Markus Anfang und seine Mannschaft reisen nach fünf Spielen ohne Niederlage mit viel Selbstvertrauen in den Ruhrpott, treffen in der Veltins-Arena allerdings auf einen Gegner, der vor eigenem Publikum fast schon zum Siegen verdammt ist. Sollten die Knappen gegen den FCK nur unentschieden spielen oder gar verlieren, droht den Königsblauen der Absturz auf einen Abstiegsplatz.


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    „Aggressiv und gut verteidigen“


    FCK-Trainer Markus Anfang ist sich der Konstellation bewusst, schätzt die Schalker aber unabhängig von der Tabellensituation als schwer zu bespielenden Gegner ein: „Die Schalker haben eine junge Mannschaft, die über eine hohe individuelle Qualität verfügt und mit ihrem Stadion und den Fans im Rücken sehr aggressiv auftreten wird“, sagte Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz, bei der er auch darauf einging, wie seine Mannschaft in der Arena agieren müsse, um zu punkten. „Wir haben in den letzten Wochen bewiesen, dass wir bei hoher Intensität auch fußballerisch überzeugen können. Wenn es uns auch in Gelsenkirchen gelingt, wenig zuzulassen und aggressiv und gut zu verteidigen, sehe ich durchaus Chancen, etwas Zählbares mitzunehmen“, hofft der Coach auf eine erfolgreiche Auswärtsfahrt.

    „Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen“


    „Wir haben gegen Braunschweig 65 Minuten sehr stark gespielt, aber am Ende waren es 25 Minuten, in denen wir viel zu passiv waren. Wir haben nicht aktiv genug verteidigt, sowohl gegen den Ball als auch im Spiel mit dem Ball, wo wir es dem Gegner zu einfach gemacht haben", so Anfang, der mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Braunschweig zwar grundsätzlich zufrieden war, den die letzten Minuten der Partie aber nachhaltig ärgerten. „Wenn wir rausgehen und der Gegner ist besser, kann das passieren. Aber es darf nicht passieren, weil wir nicht alles gegeben haben“, so der FCK-Trainer weiter.


    Auf die Frage nach den Gründen für die Leistungssteigerung der letzten Wochen hat Anfang ein einfaches Rezept. „Am besten nicht darüber reden, sondern einfach machen lassen“, antwortet er lächelnd und ergänzt: „Die Jungs gehen immer mit verschiedenen Lösungsansätzen in ein Spiel und können auf dem Platz selbst die entsprechenden Entscheidungen treffen. Das Vertrauen bekommt die Mannschaft von uns und die Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen“.

    Heuer und Tomiak kehren zurück – Opoku krank


    Nicht mit ins Ruhrgebiet reisen Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss), Avdo Spahic (Meniskus-OP), Jean Zimmer, Philipp Klement (beide im Aufbautraining) und der erkrankte Aaron Opoku. Dafür kehren der zuletzt gesperrte Boris Tomiak sowie der wiedergenesene Jannis Heuer in den Kader zurück.


    Mindestens 6.184 Fans der Roten Teufel werden sich am Freitag auf den Weg nach Gelsenkirchen machen, um ihre Mannschaft gewohnt lautstark zu unterstützen. Spielbeginn in der Veltins-Arena ist um 18.30 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Die Partykids aus Block 1


    Betze am Dienstag: Die Partykids aus Block 1

    Heute bei Betze am Dienstag: Eine richtig starke Choreo, ein Mann allererster Klasse, schlechter Geschmack, „Bäumchen wechsel Dich“ auf hohem Niveau und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #halbemiete. Die Roten Teufel machen wieder richtig Laune. Markus Anfang und seine Jungs konnten ihre Leistungssteigerung über die Länderspielpause retten und wussten auch gegen Eintracht Braunschweig über weite Strecken zu überzeugen. Einziger Kritikpunkt von Fans und Verantwortlichen dürfte der fahrlässige Umgang mit der Führung in der Schlussphase sein. Dennoch stand unter dem Strich ein hochverdienter 3:2-Erfolg und damit eine beruhigende Zwischenbilanz. Bis zur Winterpause stehen mit Schalke, Karlsruhe, Darmstadt und Köln noch vier echte Highlights auf dem Programm, denen man angesichts der jüngsten Erfolgswelle aber gelassen entgegensehen kann. Weiter so und habt Spaß. Was sonst noch wichtig war rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Kids-Club feiert Jubiläum

    Seit genau 15 Jahren gibt es die Teufelsbande des 1. FC Kaiserslautern. In dem pfälzischen Kids-Club haben sich junge FCK-Fans zusammengefunden, die Feuer und Flamme für die Roten Teufel sind, sie regelmäßig lautstark anfeuern und denen auch darüber hinaus tolle Aktionen geboten werden. So kam zur Feier des Tages die Spieltagschoreo gegen Braunschweig nicht aus der Westkurve, sondern aus dem Familienblock auf der Südtribüne, wo die Teufelsbandenkids und ihr Betzi zu Hause sind. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an alle Clubmitglieder und die fleißigen Hände im Hintergrund, die das alles möglich machen.


    FCK-Nachwuchsfans feiern im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betze

    2. So sehen Sieger aus!

    Christian Baron, Autor des vom SWR verfilmten Buches „Ein Mann seiner Klasse“, hatte keine einfache Kindheit. Der Schriftsteller, der in schwierigen Verhältnissen aufwuchs, die vor allem von den Wutausbrüchen seines alkoholkranken Vaters gegen ihn, seine Geschwister und seine Mutter geprägt waren, erzählt im Podcast "Nur der FCK" von diesen Erlebnissen und davon, wie sehr der häusliche Frieden vom Erfolg der Roten Teufel abhing. Szenarien, die man sich gar nicht vorstellen mag, die aber leider in manchen Familien immer noch Realität sind. Heute lebt Baron mit seiner eigenen kleinen Familie in Berlin und verfolgt immer noch das Geschehen auf dem Betzenberg - allerdings als Fan und nicht aus Angst, den Ärger anderer über Niederlagen am eigenen Leib erfahren zu müssen. Respekt vor so viel Durchhaltevermögen.


    Autor Christian Baron: "Der FCK hat mir einige Prügelnächte erspart"


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    3. Weniger ist manchmal mehr

    Der Südwestdeutsche Fußballverband feierte seinen 75. Geburtstag und die beiden rheinland-pfälzischen Profivereine aus Mainz und Kaiserslautern hatten eine, sagen wir mal, mäßig gute Idee, um dem Verband zu gratulieren. Aus den beiden Heimtrikots der 05er und des FCK wurde ein gemeinsames Trikot gebastelt, das erstens optisch an eine Ordnungswidrigkeit grenzt und zweitens versucht, zwei Clubs zu vereinen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben und deren Fans auch wenig Sympathie füreinander empfinden. Vielleicht sollte man sich kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum etwas mehr Gedanken über ein passendes Geschenk machen.


    „Muss das sein?“: Darum präsentieren FCK und Mainz 05 ein gemeinsames Trikot

    4. Ene, mene, muh und raus bist du!

    Schneller als der Taiga-Jet auf dem Lautrer Altstadtfest dreht sich das Trainerkarussell beim italienischen Viertligisten Piacenza. Der ehemalige Serie-A-Club entließ seinen Trainer Carmine Parlato wegen Erfolglosigkeit und präsentierte gleich einen Nachfolger. Simone Bentivoglio übernahm und absolvierte mit seiner neuen Mannschaft gleich eine Trainingseinheit, die nicht nur seine erste, sondern auch seine letzte als Trainer von Piacenza sein sollte. Seine Verpflichtung löste heftige Fanproteste aus, da der neue Coach einst in einen Manipulationsskandal verwickelt war, so dass sich die Vereinsführung nur wenige Stunden nach seiner Verpflichtung gezwungen sah, ihn wieder zu entlassen. Nachfolger von Simone Bentivoglio wurde übrigens Stefano Rossini - der Vorgänger von Carmine Parlato.


    Drei Trainer an einem Tag - Piacenza sorgt für Posse

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    FB-User Christian zur Freistellung von Steffen Baumgart beim HSV:


    Ist schon wieder Frühling?“