Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: No pain, no gain


    Betze am Dienstag: No pain, no gain

    Heute bei Betze am Dienstag: Wer kann diese Offensive noch aufhalten, ein schlampiges Genie, Nase voll & Job verfehlt, neue Wege im deutschen Fußball und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #luftnachoben. Ein wilder Ritt und zur Belohnung drei Punkte - so kann ein Fußball-Wochenende beginnen! Der 4:2-Auswärtssieg in Fürth hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr sich die Roten Teufel im Vergleich zur letzten Saison gesteigert haben. Hätte man solche Spiele in der letzten Saison noch verloren, so glänzten die Jungs diesmal mit einer beeindruckenden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Auch wenn die Defensive manchmal bedenklich wankte, konnten die Pfälzer die Heimreise als Sieger antreten. Aber Vorsicht! Nur darauf zu hoffen, dass man vorne ein Tor mehr schießt, als man hinten kassiert, könnte sich als riskantes Spiel herausstellen. Etwas mehr Stabilität in der Abwehr wäre sicherlich wünschenswert. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Feuer frei

    Markus Anfang, der Meister der Geheimniskrämerei, lässt sich einfach kein konkretes Saisonziel entlocken! Stattdessen wiederholt er wie ein Mantra, dass es nur darum gehe, immer besser zu werden. Etwas vage, oder? Doch wenn man sich die Offensivstatistik der ersten beiden Spiele des neuen Jahres anschaut, könnte man meinen, dass dieser nebulöse Plan tatsächlich aufgeht! Mit 37 Torschüssen und sechs erzielten Treffern gegen Ulm und Fürth scheinen sich die Strapazen des Trainingslagers auszuzahlen. Die Roten Teufel scheinen in der Offensive ordentlich Dampf zu machen! Wenn Marlon, Filip und Co. weiterhin so auftrumpfen, stellt sich die Frage: Wer kann diesen FCK überhaupt noch aufhalten? Wenn die Jungs erst richtig ins Rollen kommen, wird es schwer, sie zu bremsen!


    Perfekter Jahresstart: Neue Offensivpower katapultiert den FCK nach oben

    2. (K)ein Trainingsweltmeister

    Auf dem Platz ist Marlon Ritter unbestritten ein Genie, im Training scheint er eher der König der Entschleunigung zu sein. Sein Trainer hat ihm in den letzten Wochen des alten Jahres deutlich gemacht, dass „Trainingsfleiß“ nicht nur ein netter Begriff ist, sondern auch eine Voraussetzung, um in der zweiten Liga wirklich zu glänzen. Ritter hat das Talent zur Selbstreflexion - das ist schon mal ein Pluspunkt! Er weiß, dass er mehr aus sich herausholen könnte, auch wenn es ihm immer wieder gelingt, ein Spiel selbst mit angezogener Handbremse zu beeinflussen. Man könnte sagen, er ist wie ein Sportwagen, der im Stadtverkehr fährt: Viel Potenzial, aber nicht immer auf der Überholspur. Wenn er es schafft, die Handbremse zu lösen und körperlich in Topform zu kommen, könnte er eine echte Geheimwaffe in dieser hart umkämpften Liga werden. Wir drücken ihm die Daumen, dass er weiter an sich arbeitet und uns mit seinen Leistungen überrascht!


    "Konsequenz gesehen": Filou Ritter und die wichtige Selbsterkenntnis


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    3. Ein fehlinterpretierter Kopftreffer

    Marlon Ritter erlebte in Fürth wahrlich sein blaues Wunder - und das nicht im positiven Sinne! Nach einem Zusammenprall mit seinem Mitspieler Daniel Hanslik blieb der Lautrer Kapitän benommen am Boden liegen. Ein ganz normaler Vorfall im Fußball, könnte man meinen. Doch was FCK-Trainer Markus Anfang auf die Palme brachte, war die Reaktion von Schiedsrichter Felix Prigan, die schlichtweg ausblieb. Offensichtlich war der Referee so in sein Spiel vertieft, dass er nicht bemerkte, dass Ritter kurzzeitig k.o. war und das Spiel zum Schutz des Spielers hätte unterbrechen müssen. Am Ende ist das Wichtigste, dass MR7 „nur“ eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen hat - ein kleiner Trost inmitten der Aufregung. Und vielleicht kann der Nachwuchsschiri aus dieser Erfahrung lernen, dass es manchmal besser ist, vielleicht einmal mehr zu pfeifen und auf die Gesundheit der Spieler zu achten.


    Ritters Kopfverletzung: DFB äußert Verständnis für Anfangs Ärger

    4. Beseitigung aller Klarheiten?

    Die DFL geht ganz neue Wege und will künftig für mehr Transparenz sorgen - zumindest wenn es um die oft umstrittenen Entscheidungen des VAR geht! Am kommenden Wochenende werden die Schiedsrichter in Düsseldorf, München, Frankfurt, Leverkusen und beim FC St. Pauli ihre überprüften Entscheidungen live im Stadion bekanntgeben und kurz erläutern. Das klingt nach einer vielversprechenden Idee, um den Zuschauern vor Ort einen unmittelbaren Mehrwert zu bieten und ihnen ein besseres Verständnis für die manchmal langwierigen und fragwürdigen Regelauslegungen zu vermitteln. Es bleibt abzuwarten, wie gut das in der Praxis funktioniert und ob die Fans tatsächlich mehr Klarheit erhalten. Vielleicht ist das ja der erste Schritt in eine neue Ära des Fußballs. Schau'n mer mal, wie das ankommt!


    In fünf Stadien: Schiri-Durchsagen starten ab kommendem Wochenende

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-User Michael nach dem Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City, den sich die Engländer rund 80 Millionen Euro kosten ließen:


    „Marmoush schon sagen, dass das viel Geld ist.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Ein magischer Ort


    Betze am Dienstag: Ein magischer Ort

    Heute bei Betze am Dienstag: Die Ahnungslosigkeit von Entscheidungsträgern, wanderndes Verkehrschaos, noch immer kein Italiener, Rekordzahlen im Gästeblock und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #besserwerden. Der Ball rollt wieder und der FCK ist zurück. Beim Jahresauftakt gegen den SSV Ulm war zwar noch nicht alles Gold, was glänzte, aber drei Punkte sind drei Punkte. Der Abstand zum unteren Relegationsplatz konnte auf beruhigende 14 Punkte ausgebaut werden und der Rückstand auf die Tabellenspitze ist auf zwei Punkte geschrumpft. So wie es aussieht, erwartet uns Fans tatsächlich eine eher ruhige Saison, in der Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde nicht zu befürchten ist. Damit wäre das Ziel von Markus Anfang, nämlich schlicht und einfach „besser zu werden“, eindrucksvoll erreicht. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Im Tal der Ahnungslosen

    Thomas Hengen war vor dem Rückrundenstart zu Gast im SWR-Podcast „Nur der FCK“ und zeigte sich im Rahmen des Gesprächs sehr irritiert über eine Aussage von Michael Ebling. Der rheinland-pfälzische Innenminister hatte in einer Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach Fußballvereine künftig an den Kosten von Polizeieinsätzen beteiligt werden können, bewiesen, dass er offensichtlich noch nie in einem Stadion war und keine Ahnung von Fankultur hat. Die von ihm unmittelbar hergestellte Verbindung zwischen Fußballfans und Gewaltbereitschaft zeigt einmal mehr, dass hochdekorierte Entscheidungsträger oft ohne Hintergrundwissen über Sachverhalte urteilen. Setzen, sechs, Herr Minister!


    FCK-Boss Hengen: Fatale Aussage des Innenministers zu Gewalt im Fußball

    2. Uffm Betze is was los

    Das gilt zumindest für FCK-Fans während der Heimspiele im Wohngebiet rund um das Fritz-Walter-Stadion. Dort dürfen seit Saisonbeginn nur noch Anwohner parken, nachdem es in den vergangenen Jahren bei Spielen der Roten Teufel immer wieder zu Verkehrschaos gekommen war. Das ging sogar so weit, dass Rettungskräften der Weg zu den Häusern versperrt war, weshalb die Stadt nun einschritt. Negativer Nebeneffekt der Maßnahme sind nun allerdings Verkehrsbehinderungen in den angrenzenden Wohngebieten, aber auch hier soll in Kürze Abhilfe geschaffen werden. Gutes Gelingen!


    Bei Heimspielen des FCK dürfen weiterhin nur Anwohner auf Betzenberg parken


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    3. Herzlich willkommen!

    Simon Simoni verstärkt ab sofort das Torwart-Team des 1. FC Kaiserslautern und soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten hochhalten. Der 20-Jährige war zu Saisonbeginn von Eintracht Frankfurt an Ingolstadt ausgeliehen, kam dort aber nur sporadisch zum Einsatz. Nun wurde mit dem FCK ein Leihgeschäft abgeschlossen, das für alle Beteiligten ein Gewinn sein könnte. Doch wer dachte, der neue Mann mit dem klangvollen Namen sei der erste Italiener auf dem Betzenberg, sieht sich getäuscht. Simoni ist nach Naser Aliji, Ervin Skela, Jürgen Gjasula und Igli Tare bereits der fünfte Albaner im Trikot der Roten Teufel und wurde schon mehrfach in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Herzlich willkommen und viel Erfolg in Kaiserslautern!


    Simon Simoni: Der nächste Krahl oder nur eine Übergangslösung?

    4. Betze: Stets ein einmaliges Stadionerlebnis

    Vor dem Spiel gegen den SSV Ulm strömten in dieser Saison bereits über 25.000 Gästefans ins Fritz-Walter-Stadion. Die Spatzen sorgten zwar nicht für eine Fan-Invasion wie der KSC, der HSV oder die Kölner, aber immerhin 3.000 Ulmer Auswärtsfans reisten mit nach Kaiserslautern, so viele wie noch nie in dieser Saison. Damit wurden die Schwarz-Weißen von so vielen Fans zu einem Gastspiel begleitet wie zuletzt vor 25 Jahren zu Bundesligazeiten. Das letzte Aufeinandertreffen in Kaiserslautern fand 2017 vor insgesamt 226 Zuschauern statt. Damals trafen die Spatzen allerdings auf die Zweitvertretung des FCK und konnten nach einem torlosen Spiel wenigstens einen Punkt aus der Pfalz entführen.


    Fan-Rekord für den SSV Ulm 1846 beim 1. FC Kaiserslautern

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User und RB-Fan Torben nach dem zwischenzeitlichen 2:3 des VfL Bochum gegen Leipzig:


    „Haaaalloooo, wo seid ihr? Sitzt ihr etwa schon im Bus?“

    Diskussionsthema zum Artikel: Ache-Einsatz fest eingeplant, Tomiak soll extern ersetzt werden


    Ache-Einsatz fest eingeplant, Tomiak soll extern ersetzt werden

    Verletzungsbedingt muss der 1. FC Kaiserslautern im Heimspiel gegen den SSV Ulm auf insgesamt fünf Spieler verzichten. Zudem muss das Trainerteam Boris Tomiak ersetzen.


    Nach zwei Niederlagen zum Jahresabschluss hat die Mannschaft von Markus Anfang im Heimspiel gegen den SSV Ulm die Chance, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Mit den Spatzen kommt allerdings ein Gegner auf den Betzenberg, der schwer einzuschätzen sein dürfte. Nur eines der letzten acht Spiele ging verloren, gleichzeitig wartet man an der Donau seit zehn Partien auf einen Sieg. Eine Bilanz, die die Unentschiedenkönige zwar nur auf den drittletzten Tabellenplatz brachte - aber auch zeigt, wie unangenehm sie zu bespielen sind. Für den FCK wird es also zum Jahresauftakt darauf ankommen, geduldig zu bleiben, ohne jedoch Zweifel an den eigenen Zielen aufkommen zu lassen.


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    Anfang: Nicht in Hektik verfallen


    "Wir müssen von Anfang an da sein, müssen gut im Ballbesitz sein und dabei die Restverteidigung im Auge behalten. Wir dürfen nicht in Hektik verfallen und auf unsere Chance warten und die dann nutzen", gibt Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz die Marschrichtung für den Rückrundenauftakt vor. Gleichzeitig warnt er davor, den Gegner aufgrund der Tabellensituation zu unterschätzen. "Die Ulmer haben eine gute Mannschaft. Sie stehen sehr kompakt und es ist schwer gegen sie Tore zu schießen. Mit ihren großen Spielern und ihrer wuchtigen Art, haben sie gezeigt, dass sie gegen jeden in der Liga mithalten können.", stellt sich der FCK-Coach auf ein schweres Spiel ein.

    Ragnar hat Luft nach oben


    Nach dem Trainingslager auf Malta sieht Anfang seine Mannschaft für die kommenden Aufgaben gut gerüstet. „Wir hatten gute Bedingungen und konnten gut und intensiv trainieren. Es waren viele Fans von uns vor Ort und wir hatten eine gute Atmosphäre“, blickt der 50-Jährige zufrieden auf die Vorbereitungszeit in der Winterpause zurück. Auch Torjäger Ragnar Ache konnte in das intensive Trainingsprogramm integriert werden, wenngleich er noch nicht bei hundert Prozent seiner Leistungsfähigkeit angekommen zu sein scheint. „Ragnar hat sicher noch Luft nach oben und wir müssen sehen, was sinnvoll ist. Es kann sein, dass er von Anfang an spielt, es kann aber auch sein, dass wir ihn erst in der zweiten Halbzeit einwechseln“, unterstreicht der Trainer die bedingte Einsatzbereitschaft seines Stürmers.


    Dass mit Boris Tomiak einer der Leistungsträger der letzten Jahre den FCK verlassen hat, bedauert Markus Anfang. „Sportlich tut uns der Verlust von Bobo natürlich weh. Aber er war jetzt an einem Punkt, an dem er einen anderen Weg gehen wollte. Das ist völlig in Ordnung und das müssen wir akzeptieren. Aber jeder hat nur eine Karriere und muss das Beste daraus machen“, zeigt der FCK-Trainer auch Verständnis für die Entscheidung des 26-Jährigen. Der Abgang des Defensivspielers soll zumindest mittelfristig durch eine externe Lösung kompensiert werden. „Wenn man die Anzahl der Innenverteidiger nimmt, dann müssen wir auf jeden Fall versuchen tätig zu werden“, hofft Anfang, dass schnell adäquater Ersatz gefunden werden kann.

    Ohne Touré und Opoku - Große Vorfreude bei den Fans


    Fehlen werden Hendrick Zuck, Avdo Spahic und Kenny Redondo, die sich nach zum Teil schweren Verletzungen im Aufbautraining befinden. Almamy Touré und Aaron Opoku fallen mit muskulären Problemen aus. Alle anderen Spieler stehen dem Trainer zur Verfügung.


    Die Vorfreude der FCK-Fans auf ihre Roten Teufel ist auch im neuen Jahr ungebrochen. Für die Begegnung am Samstagmittag wurden bereits 42.348 Karten verkauft, davon 2.812 an Fans aus Ulm. Anpfiff ist um 13 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Deine Aufstellung: Lege deine persönliche Mannschaftsaufstellung als Grafik an und poste sie in den Spieltagsthread. Wie das geht, erfährst du hier.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Forever young


    Betze am Dienstag: Forever young

    Heute bei Betze am Dienstag: Ein wenig überraschender Wahlsieg, ein Ex-Coach im (Un-)Ruhestand, ein neuer Job für einen alten Bekannten, rot-weiße Feierbiester und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #gehmernuff. Selbst die kürzeste Winterpause kann einem ewig vorkommen, wenn man unter akutem FCK-Entzug leidet. Doch nach vier quälenden Wochen ist die Fußball-Abstinenz endlich vorbei. Am Samstag melden sich die Roten Teufel gegen den SSV Ulm zurück. Nach den beiden Pleiten zum Ende der Hinrunde ist das die optimale Gelegenheit, ergebnistechnisch wieder in die Spur zu kommen. Die Testspielsiege gegen NK Bravo (4:0) und Progrès Niederkorn (5:1) lassen zumindest hoffen. Also Wintermütze raus, Schal um den Hals und ab nuff uff de Betze! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Die Nummer eins im Land sind wir

    Der FCK ist die klare Nummer eins im Land. Was die Fans der Roten Teufel schon lange wissen, wurde jetzt auch von einer repräsentativen Schar sportbegeisterter Rheinland-Pfälzer bestätigt. Bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres, zu der der Landessportbund aufgerufen hatte, sicherten sich die Lautrer den ersten Platz vor den Basketballern der Gladiators Trier und den Judo-Damen des JSV Speyer. Bei den Sportlerinnen siegte Gesa Krause vor Sophia Junk und Heike Albrecht-Schröder, bei den Sportlern Julian Weber vor Erik Hess und Fabian Vogel. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!


    Gesa Krause, Julian Weber und der FCK machen das Rennen

    2. Ein Mann mit Sachverstand

    Friedhelm Funkel ist ein ausgewiesener Zweitliga-Experte und wird deshalb gerne nach seiner Prognose zum Saisonverlauf gefragt. Der ehemalige FCK-Trainer sieht den HSV und seinen Ex-Klub aus Köln an der Spitze, Düsseldorf und Hannover im Zweikampf um Platz drei. Andere Schwergewichte wie Schalke oder Hertha verortet er im Mittelfeld, zu den Roten Teufeln äußert sich das Trainer-Urgestein nicht. Seit seinem Vertragsende bei den Pfälzern genießt Funkel das Rentnerdasein, das aber bekanntlich schnell vorbei sein kann. Bei seinen Topfavoriten um den Aufstieg wurde sein Name in der Vorrunde schon heiß gehandelt.


    Ex-FCK-Coach Friedhelm Funkel nennt seine Favoriten in der Zweiten Liga


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    3. Neuanfang

    Mike Wunderlich hat einen neuen Job. Der ehemalige Mittelfeldspieler des FCK trat im Oktober 2024 von seinem Amt als Trainer des Fünftligisten SV Bergisch Gladbach 09 zurück und wird ab Sommer beim Ahrweiler BC an der Seitenlinie stehen. Beim Sechstligisten freut man sich über den Coup und setzt große Hoffnungen in den neuen Trainer. Schließlich waren nicht der Name, sondern die Qualitäten von "Iron Mike" ausschlaggebend für die Verpflichtung des 38-Jährigen, der selbst von beeindruckenden Möglichkeiten bei seinem neuen Arbeitgeber spricht. Es scheint also alles zu passen, viel Erfolg beim ABC!


    "Beeindruckende Möglichkeiten": Wunderlich wird Trainer in Ahrweiler

    4. Happy Birthday!

    Der 1. FC Kaiserslautern wird am 2. Juni 125 Jahre alt und das soll gebührend gefeiert werden. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Erfurt verspricht ein Fest, das allen Mitgliedern, Fans und Unterstützern ausreichend Gelegenheit gibt, das Jubiläum des FCK mitzufeiern. Die Feierlichkeiten sollen dabei nicht nur an einem Tag, sondern über das ganze Jahr verteilt stattfinden. So soll eine Familienausstellung eröffnet werden, ein Fußballcourt in der Stadt aufgebaut werden und um das „Wir-Gefühl“ weiter zu stärken, soll der FCK in der ganzen Stadt sichtbar sein. Ein weiteres Highlight soll ein Jubiläumsspiel gegen einen internationalen Gegner werden, nähere Informationen hierzu stehen noch aus. Lassen wir es krachen!


    125 Jahre 1. FC Kaiserslautern: Ein Geburtstag für Fans und Mitglieder

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Christian zum DFB-Urteil nach dem Spiel Union Berlin gegen den VfL Bochum:


    "Noch zehn Feuerzeuge bis zum Klassenhalt".

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: I'll be back


    Betze am Dienstag: I'll be back

    Heute bei Betze am Dienstag: Air Ache im Anflug, Anfang über die Stärke seines Kaders, wirklich kuriose Transfers, ein Holzkopf auf Schalke und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #derdonkocht. Die deutschen Profiligen befinden sich im Winterschlaf und es beginnt die Zeit der Transfergerüchte. Verlassen Abiama, Tomiak, Opoku oder Mause den FCK? Stoßen Spieler wie Gyamfi oder Meissa Ba zum Team von Markus Anfang? Die Gerüchteküche brodelt und sobald ein wechselwilliger Berufskicker unfallfrei eine Straße überqueren kann, schießen die Spekulationen ins Kraut. Nur Thomas Hengen, der nach dem Abgang von Enis Hajri vorübergehend allein für die Kaderzusammenstellung verantwortlich ist, zeigt sich von dem Trubel unbeeindruckt. Der Don köchelt still vor sich hin und behält die Nerven. Mal sehen, was sein Zaubertopf so hergibt. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Ein Comeback mit Ansage

    Schlechte Nachrichten für den SSV Ulm: FCK-Stürmer Ragnar Ache hat sich zum Ziel gesetzt, im Heimspiel gegen den Aufsteiger wieder zu 100 Prozent fit zu sein. Die Lautrer Tormaschine ist nach eigenen Angaben voll im Soll und fühlt sich überragend. Zu seinen neun Toren sollen noch einige hinzukommen und gegen den einen oder anderen Assist hätte Ache auch nichts einzuwenden. Wenn er gesund bleibt, könnte sich der 26-Jährige auch noch ein persönliches Ziel setzen. Schließlich hat Budu Zivzivadze, der mit 12 Treffern die Torschützenliste anführt, die Liga in Richtung Heidenheim verlassen. Lass es krachen, Ragnar!


    FCK-Torjäger Ragnar Ache meldet sich zurück: "Mir geht es überragend"

    2. Vorbereitung läuft

    Markus Anfang ist mit den Begebenheiten auf Malta zufrieden. Obwohl die Örtlichkeit erst sehr kurzfristig gebucht werden konnte, stehen den Roten Teufeln gute Trainingsplätze zur Verfügung, so dass einer erfolgreichen Rückrunde nichts im Wege stehen sollte. Auf welchen Kader der Lautrer Trainer dabei zurückgreifen kann, steht allerdings noch nicht ganz fest. Anfang wünscht sich einen torgefährlichen Mittelfeldspieler, sieht die Tür für Transfers aber in beide Richtungen offen. In jedem Fall will der Fußballlehrer sein Team spielerisch und taktisch weiterentwickeln, erwartet dies aber auch von der Konkurrenz. Laut Anfang kann in der Liga derzeit jeder jeden schlagen - klingt spannend und gut, solange der FCK oft genug als Sieger vom Platz geht.


    FCK-Trainer Markus Anfang über Winter-Transfers: "Tür in beide Richtungen offen"


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    3. Unschöne Erinnerungen

    Um das fußballerische Winterloch sinnvoll zu füllen, bieten sich Übersichten und Rankings aller Art an. Die jüngste Auflistung zeigt eine Auswahl der schlechtesten Transfers in der Geschichte der ersten Bundesliga. In Torschlusspanik trafen einige Verantwortliche in der Vergangenheit zum Teil kuriose Entscheidungen und erachteten wirklich überraschende Strohhälme als rettend. Gestandene Elitekicker auf Abwegen finden sich in der Zusammenstellung ebenso wie längst vergessene Namen. Ein illustrer Streifzug durch die deutsche Fußballgeschichte. Doch nicht alle Erinnerungen lösen Glücksgefühle aus, auch nicht aus Lautrer Sicht.


    Die schlechtesten Wintertransfers der Bundesliga-Geschichte - „Den kauft niemand“

    4. Gut Holz

    Nach zuletzt sieben Punkten in der Adventszeit herrscht beim FC Schalke 04 sichtlich Erleichterung. Damit haben sich die Königsblauen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und den internen Weihnachtsfrieden wiederhergestellt. Zum Trainingsauftakt im neuen Jahr trat ein entsprechend gut gelaunter Youri Mulder, Direktor Profifußball auf Schalke, vor die Mikrofone, freute sich, dass es derzeit nur wenige Ausfälle zu beklagen gebe und wollte sprichwörtlich auf Holz klopfen, damit das Glück noch lange währt. Leider war kein Stück Holz zur Hand, was den ehemaligen niederländischen Nationalspieler auf eine etwas skurrile Idee brachte. Aber seht selbst...


    „Bild-Zeitung hat Holz im Kopf“

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Niyazi zur Diskussion über die Umverteilung der TV-Gelder:


    "RB Leipzig und Wolfsburg könnten am 34. Spieltag im direkten Duell um die Meisterschaft spielen und hätten trotzdem weniger Zuschauer als Schalke, Köln, Hamburg oder Lautern“.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Auf MacGyvers Spuren


    Betze am Dienstag: Auf MacGyvers Spuren

    Heute bei Betze am Dienstag: Mister Zuverlässig, ein Satz mit X, ein überraschendes Abschlusszeugnis, Tradition schlägt "Plastik" und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #überraschung. Selbst zwischen den Tagen gibt der FCK alles, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Tausende von Anhängern dürfen sich über Abbuchungen aus dem Jahr 2023 „freuen“ und zeigen sich äußerst verwundert über die unangekündigte Maßnahme der Roten Teufel. Vermutlich hat die nachträgliche Geldeintreiberei ihre Berechtigung und damit auch ihre Richtigkeit, doch die Kommunikation im Vorfeld lässt stark zu wünschen übrig. Eine Vorankündigung der Maßnahme über die vereinseigene Website oder Social-Media-Kanäle wäre zumindest nett gewesen. Aber es muss ja nicht immer alles rund laufen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Der Musterschüler

    Markus Anfang ist sichtlich schockverliebt und schwärmt in den höchsten Tönen von seinem Vize-Kapitän Daniel Hanslik. Das Schweizer Messer in der Lautrer Offensive, das vor allem unter Dimitrios Grammozis kaum noch eine Rolle beim FCK zu spielen schien und in der vergangenen Winterpause beinahe den Betzenberg verlassen hätte, hat seinen Trainer mit seiner professionellen Einstellung vollends überzeugt. Der gebürtige Bad Hersfelder ist Topscorer im Team von Markus Anfang und hat bereits mehr Tore erzielt als in den letzten beiden Spielzeiten zusammen. Ein perfekter zweiter Frühling für den 28-Jährigen.


    "Prototyp vom perfekten Profi" - Auf welchen FCK-Kicker Markus Anfang ein Loblied singt

    2. Der Auftritt auf X war wohl nix

    Die Diskussion war schon länger im Gange, nun hat der FCK Nägel mit Köpfen gemacht. Die Lautrer verlassen das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter), weil dessen Entwicklung nicht mit den Werten des Vereins vereinbar sei. Nach Werder Bremen, St. Pauli, dem SC Freiburg und Hansa Rostock sind die Pfälzer bereits der fünfte namhafte Fußballverein, der X den Rücken kehrt. Die Roten Teufel sind künftig auf der Social-Media-Plattform Bluesky aktiv und haben dort bereits 1.000 Follower. Von den ehemals 174.000 bei X fehlen zwar noch ein paar - aber das ist der Preis, wenn man zu seinen Überzeugungen steht.


    FCK verlässt soziales Netzwerk X


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    3. Gar nicht mal so schlecht

    Die Kollegen vom kicker, die vor nicht allzu langer Zeit selbst noch die Arbeit von Enis Hajri auf dem Betzenberg stark in Frage gestellt haben, beleuchten rückblickend das Wirken des ehemaligen FCK-Sportdirektors und kommen zu einem überraschenden Ergebnis. Denn der Aufschwung der Roten Teufel steht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit des Tunesiers, der neben einigen Fehlgriffen auch für Neuzugänge wie Ragnar Ache, Luca Sirch, Daisuke Yokota oder Verbesserungen in der täglichen Trainingsarbeit verantwortlich zeichnet. Vielleicht ist Hajri etwas zu sehr unter dem Radar geflogen und in der Gesamtbewertung etwas zu schlecht weggekommen. Alles Gute für die weitere sportliche Zukunft!


    Hajris Zeit beim FCK: Ein Erfolg erst auf den zweiten Blick

    4. Die Liga boomt

    Die zweite Liga läuft der Bundesliga immer mehr den Rang ab. Während sich Vereine wie Heidenheim, Leipzig, Hoffenheim oder Wolfsburg in der Beletage des deutschen Fußballs tummeln und kaum Fans zu ihren Spielen locken, gleicht das Unterhaus immer mehr einem "Who is Who" der Traditionsvereine. Der HSV, Schalke 04, Hertha BSC Berlin, der 1. FC Köln und natürlich der FCK sorgen regelmäßig für ausverkaufte Stadien und einen nie dagewesenen Boom in der zweiten Liga. Nicht umsonst finden sich unter den Top 15 der zuschauerstärksten Vereine acht Zweitligisten. Es ist an der Zeit, die Verteilung der TV-Gelder zu überdenken.


    Zuschauer-Ranking 2024/25: Acht Zweitligisten in den Top 15

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-User Dirkinho nach den Weihnachtsfeiertagen:


    „Wenn Ihr über Weihnachtsgeschenke enttäuscht seid, denkt dran, es gibt Menschen, die ein KSC- oder ein Waldhof-Trikot bekommen haben“.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze an Weihnachten: Leon, der Profi


    Betze an Weihnachten: Leon, der Profi

    Heute bei Betze an Weihnachten: Ein überraschendes Ende, ein Cop dreht auf, Andy Luthe weiß wie's läuft, eine kaiserliche Würdigung und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #wäreschöngewesen. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! Zweimal hatten die Roten Teufel zuletzt die Chance, auf den Platz an der Sonne zu springen, zweimal sollte es nicht sein. Einer schwachen Leistung in Darmstadt folgte zwar ein kämpferisch gutes Spiel gegen den 1. FC Köln, doch für einen Dreier und die damit mögliche Herbstmeisterschaft reichte es nicht. Dennoch spielt die Mannschaft von Markus Anfang eine starke Saison. Wenn die Rückrunde ähnlich engagiert angegangen wird, können sich die Fans auf eine sorgenfreie Spielzeit freuen. Was sonst noch wichtig war rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Danke und viel Glück!

    Während das Blättchen mit den vier großen Buchstaben reißerisch von einem „Bosse-Beben beim 1. FC Kaiserslautern“ berichtet, gehen andere Medien etwas sachlicher und weniger auf hohe Klickzahlen bedacht mit dem Rücktritt von Enis Hajri als Sportdirektor der Roten Teufel um. Hajri hatte seinen Posten beim FCK im Sommer 2023 angetreten und erklärte nun, ein halbes Jahr vor dem regulären Vertragsende, seinen Rücktritt. Der Tunesier erlebte in seiner Zeit auf dem Betzenberg vier verschiedene Trainer, von denen er zumindest mit Dirk Schuster und Friedhelm Funkel keinen gemeinsamen Urlaub planen würde. Zusammen mit Thomas Hengen war er für die Kaderplanung zuständig und damit für den einen oder anderen Fehl-, aber auch Glücksgriff verantwortlich. Die Zukunft wird zeigen, ob ein echter Kaderplaner von Bord gegangen ist.


    "Kader(ver)planer" oder Sündenbock?

    2. Spätstarter

    Leon Robinson ist eine der Entdeckungen der laufenden Saison. Eigentlich für die zweite Mannschaft der Roten Teufel aus Gau-Odernheim verpflichtet, ließ ihn Markus Anfang gleich am ersten Spieltag in Ulm für einige Minuten Zweitligaluft schnuppern. Für den 23-jährigen Polizeihauptmeister ging damit ein Traum in Erfüllung, den er nach einigem Verletzungspech schon ausgeträumt hatte. Inzwischen stehen sechs Profieinsätze im Fußball-Unterhaus und zwei im DFB-Pokal zu Buche - möglichst viele sollen noch folgen. Immer wieder schön, wenn ein Pälzer Bub das FCK-Trikot überstreifen darf.


    FCK-Akteur Leon Robinson: "Pipi in den Augen" beim ersten Profi-Einsatz


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    3. Einer der weiß, wovon er spricht

    Wer könnte neutraler über das unrühmliche Ende der Begegnung zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum berichten als Andreas Luthe? Die Antwort ist einfach: Niemand! Der Keeper stand nicht nur bei den Roten Teufeln im Tor, er ist auch Ex-Unioner und vor allem ein Bochumer Urgestein. Er weiß, wie schutzlos man als Torhüter oft vor den gegnerischen Fanblöcken steht, wie es ist, mit Gegenständen beworfen zu werden und welche Folgen das haben kann. Absolut verständlich und nachvollziehbar, dass er im Interview mit den Kollegen des SWR seinem Torwartkollegen Patrick Drewes den Rücken stärkt.


    Ex-FCK-Keeper Andreas Luthe: "Innerlich brodelte es"

    4. Ehre, wem Ehre gebührt

    Der DFL-Supercup wird ab 2025 zu Ehren von Franz Beckenbauer umbenannt. Die Trophäe, die jährlich zwischen dem Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger ausgespielt wird, heißt künftig Franz Beckenbauer Supercup heißen. Das Erscheinungsbild des Pokals, das Logo und gegebenenfalls das Rahmenprogramm der Veranstaltung werden entsprechend angepasst. Franz Beckenbauer, der mit der deutschen Nationalmannschaft sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister wurde, feierte selbst mehrere deutsche Meisterschaften und DFB-Pokalsiege. Am 16. August 2025 findet erstmals das nach ihm benannte Cup-Endspiel statt.


    Supercup wird ab 2025 nach Franz Beckenbauer benannt

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    FB-User Björn nach dem Lautrer 0:1 gegen den 1. FC Köln:


    Trotzdem eine tolle Hinrunde. Damit habe ich nicht gerechnet. Glückwunsch!“

    Diskussionsthema zum Artikel: Sieben personelle Ausfälle - Elvedi kehrt gegen Köln zurück


    Sieben personelle Ausfälle - Elvedi kehrt gegen Köln zurück

    Zum letzten Spiel des Jahres empfängt der FCK den 1. FC Köln vor ausverkauftem Haus. Beide Seiten haben personelle Ausfälle zu beklagen. Dennoch ist die Marschrichtung klar: Heimsieg.


    Nach der deutlichen Pleite in Darmstadt hat der 1. FC Kaiserslautern bei seinen Fans und für sich selbst einiges gutzumachen. Der Gegner könnte dabei kaum schwerer sein. Der 1. FC Köln gibt seine Visitenkarte auf dem Betzenberg ab und war zuletzt die Mannschaft der Stunde. Fünf der letzten sechs Spiele konnten die Domstädter, die ohne den gelbgesperrten Dominique Heintz in die Pfalz reisen, für sich entscheiden und zeigten sich dabei defensiv sehr stabil. Lediglich Hannover 96 konnte der Geißbockelf einen Punkt abtrotzen und erzielte dabei zwei Tore. Alles in allem wartet also eine große Herausforderung auf Markus Anfang und sein Team, dessen ist sich auch der FCK-Trainer bewusst.


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    Das Stadion zum Brodeln bringen


    "Es war eine Frage der Zeit, bis Köln in der Liga ankommt. Jetzt haben sie es geschafft und gezeigt, dass sie eine absolute Topmannschaft haben. Sie hatten kaum Abgänge und haben eigentlich einen Bundesligakader, mit dem sie einer der Topfavoriten auf den Aufstieg sind", sieht auch Anfang eine schwere Aufgabe auf den FCK zukommen. Dennoch sieht er seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet und möchte im letzten Spiel des Jahres keinesfalls als Verlierer vom Platz gehen. "Wir wollen zum Jahresabschluss vor eigenem Publikum ein tolles Heimspiel abliefern, das Stadion zum Brodeln bringen und die Punkte holen, aber wir wissen, wie schwer das wird. Aber wir wollen alles dafür tun, um am Ende vor der Westkurve zu stehen und gemeinsam mit unseren Fans zu feiern".

    Rückblick auf Darmstadt: Das schlechteste Spiel


    Mit einer Leistung wie zuletzt in Darmstadt sind aber auch gegen Köln keine Punkte zu erwarten. "Das Spiel in Darmstadt war das schlechteste, seit ich hier bin. Wir haben eine Seite von uns gezeigt, die wir nicht sein wollen. Das können wir jetzt nicht mehr korrigieren, das Spiel ist vorbei und die Punkte sind weg. Jetzt liegt es an uns, eine Reaktion auf dieses Spiel zu zeigen und von der ersten Sekunde an mit viel Leidenschaft, großem Willen und hoher Intensität zu zeigen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen“, nimmt Anfang seine Spieler nach dem 1:5 in die Pflicht.


    Beeindruckt zeigt sich der FCK-Coach von dem Support der Anhänger. "So eine Unterstützung, wie sie unsere Fans in Darmstadt gezeigt haben, habe ich noch nie erlebt. Das war schon sehr außergewöhnlich und zeigt die hohe Sensibilität, die unsere Fans mitbringen. Es war uns ein bisschen unangenehm, nach dem Spiel vor unsere Fans zu treten, weil wir ihnen zumindest an diesem Tag nichts zurückgeben konnten.", zog Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz seinen Hut vor dem Anhang der Roten Teufel.

    Elvedi kehrt zurück – Stadion ausverkauft


    Nicht im Kader stehen Hendrick Zuck, Avdo Spahic, Jean Zimmer, Ragnar Ache (alle Aufbautraining), Kenny Redondo (Zehenprobleme), Mika Haas (Adduktorenprobleme) und Richmond Tachie (Mandelentzündung). Der zuletzt gelbgesperrte Jan Elvedi steht seinem Trainer hingegen wieder zur Verfügung.


    Zum Jahresabschluss wird das Fritz-Walter-Stadion ein letztes Mal ausverkauft sein. 49.327 Tickets wurden verkauft, beste Stimmung beim Traditionsduell ist also garantiert. Anpfiff ist am Sonntag um 13.30 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Zwei mal drei macht vier


    Betze am Dienstag: Zwei mal drei macht vier

    Heute bei Betze am Dienstag: Mal keine harte Abrechnung, Vanessa Mai als Lautrer Capo, der neue Vertrag regelt, Maggo soll's wieder richten, Mathe für Anfänger und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #tiefschlag. Markus Anfang und seine Mannschaft bekamen am Samstag richtig eins auf die Mütze. Mit 1:5 gingen die Roten Teufel in Darmstadt regelrecht unter und verloren auch in dieser Höhe absolut verdient. Etwas Gutes hat diese Klatsche aber auch: Der FCK ist offensichtlich eine Spitzenmannschaft! Äh was? Jawoll, richtig gehört. Denn nur gegen solche rufen die Lilien solche Leistungen ab und demontieren ihre Gegner. Kellerkinder wie Münster, Ulm oder Braunschweig konnten dagegen Punkte aus Hessen entführen. Also Mund abputzen und weitermachen! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Grollfreies Résumé

    Ex-FCK-Trainer Dirk Schuster blickt auf seine Zeit in der Pfalz zurück und tut dies einerseits kritisch, andererseits sehr reflektiert. Man merkt ihm an, dass ihm das Ende in Kaiserslautern nicht leicht gefallen ist, aber Schuldzuweisungen in andere Richtungen sind nicht sein Stil. Er gibt auch unumwunden zu, dass er selbst in dem einen oder anderen Moment hätte anders handeln können und gesteht gleichzeitig den anderen Protagonisten zu, nicht immer alles richtig gemacht zu haben.Ganz schön erfrischend, wenn jemand ohne Groll auf vergangene Zeiten zurückblicken und ihnen etwas Positives abgewinnen kann.


    Schuster-Klartext über FCK-Zeit

    2. Weihnachtssingen uffm Betze

    Wo sonst der sprichwörtliche Teufel los ist, herrschten am Sonntag ruhigere Töne. Über 8.000 Menschen pilgerten ins Fritz-Walter-Stadion und bildeten zusammen mit den auftretenden Künstlern einen der größten gemischten Weihnachtschöre Deutschlands. Für Textsicherheit sorgte ein ausliegendes Liederheft, so dass es bei Klassikern wie „Stille Nacht, heilige Nacht“ oder „Alle Jahre wieder“ auf dem Betzenberg besinnlich wurde. In „zwei Halbzeiten“ traten Vanessa Mai, Tom Gaebel, Olaf Henning und Miray mit einer Band auf oder vor der Bühne auf und sorgten für eine ganz besondere Stimmung.


    Stille Nacht auf dem Betzenberg: 8.500 Besucher bei Weihnachtssingen des FCK


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    3. Nur nach vorn, nicht zurück

    Beim FCK geht es auf allen Ebenen voran. Nicht nur sportlich befinden sich die Roten Teufel im Aufwind, daran ändert auch eine Klatsche in Darmstadt nichts, auch im organisatorischen Bereich werden die Weichen klar in Richtung Zukunft gestellt. Jüngstes Beispiel ist der neue Pacht- und Betreibervertrag zwischen der FWS GmbH und dem FCK. Zwar spart die Vereinbarung auf beiden Seiten nichts ein, aber die Zuständigkeiten sind ab sofort geklärt und damit Planungssicherheit geschaffen. Glaubt man allen Beteiligten, ist eine Win-Win-Situation entstanden. Besser geht es kaum!


    Neuer Pacht- und Betreibervertrag „Zukunft Betzenberg“ für das Fritz­-Walter-Stadion

    4. Neuer Job

    Marco Antwerpen ist zurück. Der (Fast-)Aufstiegstrainer der Roten Teufel ist ab sofort neuer Coach des VfL Osnabrück und soll die Lila-Weißen in der dritten Liga halten. Nach dem gelungenen Einstand von Ante gegen Rot-Weiss Essen fehlen dem VfL derzeit fünf Punkte zum rettenden Ufer, doch wer, wenn nicht der erfahrene Feuerwehrmann aus Unna soll die Niedersachsen in sicheres Fahrwasser führen? Schließlich hat Antwerpen schon Preußen Münster, den 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim aus ähnlich prekären Situationen gerettet und dürfte an der Bremer Brücke wie die Faust aufs Auge passen.


    Trainer Antwerpen soll Osnabrück retten – Trifft im ersten Spiel auf Ex-VfL-Coach Koschinat

    5. Rechenkünste

    Eigentlich ist das Maximum an Nachrichten über Mario Basler in diesem Format für dieses Jahr längst überschritten. Doch der egozentrische Kettenraucher mit den ehemals genialen Füßen haut immer wieder einen raus und sorgt damit immer wieder für peinlich berührtes Kopfschütteln und Momente des Fremdschämens. Nun hat er in einem seiner Trash-Formate Einblicke in seine Mathekenntnisse und noch schlimmer in seine Beratungsresistenz gegeben. Aber Mario bleibt Mario und in seinem Weltbild wenden sich Ärzte und Apotheker bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen an ihn und nicht umgekehrt.


    Kopfrechnen mit Mario Basler - „Punkt vor Strich gibt's bei mir nicht“

    6. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Gernot irgendwann zwischen der 73. und 84. Minute des FCK-Gastspiels in Darmstadt:


    Wenn wir noch gewinnen wollen, müsste jetzt bald das 1:4 fallen...

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK in Darmstadt: Redondo verletzt - Hanslik & Kaloc zurück


    FCK in Darmstadt: Redondo verletzt - Hanslik & Kaloc zurück

    Zum letzten Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2024 reisen die Roten Teufel nach Darmstadt. Am Böllenfalltor treffen die beiden formstärksten Teams der letzten Wochen aufeinander.


    Der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Kaiserslautern fliegen seit Wochen scheinbar unaufhaltsam durch die Liga. Während die Lilien aus den letzten sieben Spielen starke 15 Punkte holten, darunter Siege gegen Schwergewichte wie Köln, Hertha BSC Berlin oder Hannover 96, brachten es die Roten Teufel im gleichen Zeitraum sogar auf 17 Zähler. Die Punkteausbeute der Lautrer ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, mit welchem Verletzungspech Trainer Markus Anfang seit Saisonbeginn zu kämpfen hat. Nur selten konnte der FCK-Coach auf die Startformation der Vorwoche zurückgreifen, und dennoch gelingt es seiner Mannschaft immer wieder, die Ausfälle zu kompensieren.


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    Kein Zufall: "Haben uns das erarbeitet"


    „Durch die ständigen Wechsel, die wir vornehmen müssen, haben sich in den letzten Wochen viele Spieler zeigen können, die uns nun die Entscheidungen schwer machen“, zollt Anfang seinen Spielern im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz Respekt. "Dadurch ist eine Dynamik und ein Konkurrenzkampf entstanden, der uns auf jeden Fall weitergebracht hat und bei dem jeder unserer Spieler weiß, dass er jederzeit die Chance hat, ins Team zu kommen“, kann der FCK-Coach der schwierigen Personalsituation sogar etwas Positives abgewinnen. „Natürlich ist es schön, eine bestimmte Punktzahl zu haben. Aber wir wissen, dass das kein Zufall ist, sondern dass wir uns das erarbeitet haben. Wir hatten in letzter Zeit auch öfter das Momentum auf unserer Seite, aber wir wissen auch, dass es eben Kleinigkeiten sind, die manchmal ein Spiel entscheiden können, und dass die aber auch ganz schnell in die andere Richtung gehen können, analysiert Anfang den bisherigen Saisonverlauf, nicht ohne auch den Zeigefinger zu heben.

    Konzentrierte und engagierte Leistung


    „Darmstadt 98 verfügt über eine qualitativ sehr gute Mannschaft, die von Florian Kohfeld, der dort hervorragende Arbeit leistet, wieder auf Kurs gebracht wurde. Man will sicher den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiter oben angreifen“, ist sich der FCK-Trainer im Vorfeld der Begegnung der Stärke des Gegners bewusst, sieht aber durchaus Chancen, auch bei den Lilien punkten zu können. „In Darmstadt erwartet uns ein sehr intensives Spiel. Aber wir wissen, was auf uns zukommt und dass wir dort nur mit einer sehr konzentrierten und engagierten Leistung etwas holen können“, sieht er seine Mannschaft gut auf die Partie vorbereitet.

    Elvedi gesperrt - Kaloc und Hanslik wieder dabei


    Der Kurztrip nach Hessen wird ohne die Rekonvaleszenten Hendrick Zuck, Avdo Spahic, Jean Zimmer und Ragnar Ache stattfinden. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Kenny Redondo, den seine Zehenprobleme wieder eingeholt haben, und der gelbgesperrte Jan Elvedi. Filip Kaloc und Daniel Hanslik sind hingegen wieder Optionen für den Kader.


    Mindestens 1.700 Fans der Roten Teufel werden ihre Mannschaft nach Darmstadt begleiten und für eine stimmungsvolle Kulisse am Böllenfalltor sorgen. Anpfiff ist am Samstag um 20.30 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze