Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: „Eine Schlägerei in Mannheim”


    Betze am Dienstag: „Eine Schlägerei in Mannheim”

    Heute bei Betze am Dienstag: Ein ziemlich feiner Neuzugang, ein FCK-Fan gewinnt den Deutschen Fernsehpreis, 2.071 Stufen für die Ewigkeit, der ewige Hans-Peter und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #historisch. Manchmal schreibt der Fußball Geschichten, die selbst Drehbuchautoren für zu übertrieben halten würden. So auch beim FCK, der seit Monaten auswärts so harmlos war wie ein Stubentiger nach dem Mittagsschlaf. Plötzlich gewinnt er mit 3:0 in Fürth – und das gleich doppelt historisch. Kaum hatte sich nämlich der letzte Sitzplatzbesucher hingesetzt, war das Spiel für die Gastgeber schon eiskalt entschieden. Nach nur 27 Sekunden zückte der Schiedsrichter die rote Karte und sorgte so für den schnellsten Platzverweis in der Geschichte der 2. Liga.


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    Fürth war also nur noch zu zehnt, während der Betze endlich mal wieder in Spiellaune war. Und mittendrin ein Stürmer, der bisher ziemlich unauffällig unterwegs war: Ivan Prtajin. Der Neuzugang traf gleich doppelt und schoss sich damit auf einen Schlag in die Herzen der Fans. Am Ende stand ein souveräner Auswärtssieg, der nicht nur die Auswärtsmisere beendete, sondern nach leichten Startschwierigkeiten auch die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison weckte. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, gibt es hier in unserem (nicht immer ganz ernst gemeinten) Wochenrückblick.

    1. Semih, der Mann für alle Fälle

    Im SWR-Podcast „Nur der FCK“ hatte Neuzugang Semih Sahin Gelegenheit, sich vorzustellen. Wer dachte, dass beim Wechsel von Elversberg in die Pfalz nicht viel Stoff fürs Mikro drin ist, wurde eines Besseren belehrt. Sahin spricht über seine ersten Eindrücke in Kaiserslautern, seine Ziele beim FCK und warum der Betze für ihn mehr als nur ein weiterer Karriereschritt ist. Dabei wirkt er angenehm bodenständig, fast so, als sei er schon seit Jahren Teil der Mannschaft. Schnell wird klar: Der Junge hat nicht nur ein feines Füßchen, sondern auch einen klaren Kopf. Ob er das „Trikot mit dem Teufel“ auch auf dem Rasen mit Leben füllen kann, wird sich zeigen.

    Aber immerhin wissen wir jetzt schon: Seine erste Begegnung mit dem FCK war bei einer Schlägerei in Mannheim.


    Wie Semih Sahin beim FCK für den Erfolg über seine Grenzen hinausgehen will

    2. Von der Westkurve ins Wohnzimmer

    Ein FCK-Fan gewinnt den Deutschen Fernsehpreis für den „Besten Fernsehfilm des Jahres“ – damit beweist der Betze einmal mehr, dass er nicht nur Drama auf dem Rasen, sondern auch in Drehbüchern kann. Der ausgezeichnete Streifen erzählt eine bewegende Geschichte, die nicht auf dem Platz, sondern im echten Leben spielt – fernab von Videobeweis und VAR, aber mit mindestens genauso viel Herzblut. Während man beim FCK zuletzt eher Krimis mit offenem Ende erlebte, zeigt dieser Film, dass ein Lautrer auch packende Geschichten mit Tiefgang inszenieren kann, die ein Millionenpublikum berühren. Da kommt fast so etwas wie Stolz auf. Einer von uns schafft es, den Fernsehpreis abzuräumen, ohne dabei eine einzige Flanke zu verstolpern. Wenn die Dramaturgie im Fritz-Walter-Stadion nur halb so gut wäre wie in dem preisgekrönten Film, hätten wir längst wieder ein Champions-League-Abo.


    Bester Fernsehfilm des Jahres: FCK-Fan gewinnt Deutschen Fernsehpreis


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    3. Ein Lauf voller Erinnerung

    Beim Stair Climb am Betze stapften Feuerwehrleute die 2.071 Stufen hinauf, um der Helden des 11. Septembers zu gedenken. Das war ein beeindruckendes Bild und der Beweis, dass der Betzenberg nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch eine ziemlich steile Angelegenheit ist. Während wir Fans uns oft schon über den Weg zur Fressbude beschweren, marschierten die Feuerwehrleute hier in voller Montur hinauf, als gäbe es oben etwas umsonst. Der Respekt gehört ganz klar den Teilnehmern. Gleichzeitig kommt man nicht umhin, sich zu fragen: Wenn die Feuerwehrleute so souverän durchziehen, wie viele FCK-Spieler würden es eigentlich bis ganz nach oben schaffen, ohne auf halber Höhe nach Sauerstoff zu schnappen? Vielleicht sollte man das als neuen Fitnesstest im Sommertrainingslager einführen.


    Stair Climb auf dem Betze: 2.071 Stufen der Erinnerung: Feuerwehrleute ehren Helden von 9/11

    4. Hans-Peter, die ewige Walz aus der Pfalz

    Das Magazin Forum widmet Hans-Peter Briegel eine Würdigung, und wir nicken zustimmend, so wie es die Gegner früher taten, wenn er sie mal wieder in Grund und Boden gerannt hat. „Die Walz aus der Pfalz“ ist und bleibt eben eine Marke – egal, ob in Verona, Genua oder auf dem heimischen Betze. Er steht für eine Zeit, in der der Fußball noch nach Gras und Schweiß roch und nicht nach Lavendel-Duschgel oder Instagram-Storys. Dass er auch heute noch gerne seine Meinung zum FCK kundtut, passt ins Bild: Er ist jemand, der nie wegrennt, sondern immer geradeaus marschiert. Für uns Fans ist er ohnehin unsterblich. Und wenn der Verein irgendwann wieder eine Beton-Abwehr braucht, muss man nur Briegel anrufen. Notfalls haut er sich mit knapp 70 auch noch in jeden Zweikampf.


    Was macht eigentlich Hans-Peter Briegel?

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Sascha erwartet Punkte, Punkte, Punkte:


    „Die Auswärtsmisere ist tot. Es lebe die Heimstärke!“

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK in Fürth: Zwei Ausfälle und drei Fragezeichen


    FCK in Fürth: Zwei Ausfälle und drei Fragezeichen

    Nach der Länderspielpause wird Torsten Lieberknecht beim Auswärtsspiel in Fürth vermutlich rotieren müssen. Der Cheftrainer lobt indes die hohe Trainingsqualität.


    Nach zwei Wochen Pause rollt für den 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga am Sonntag endlich wieder der Ball. Am fünften Spieltag führt die Reise der Roten Teufel nach Franken, wo die Elf von Torsten Lieberknecht gegen die SpVgg Greuther Fürth antritt. Ein Auswärtsspiel, das gleich mehrere Spannungsfelder in sich trägt. Während der FCK seine beiden Heimspiele für sich entscheiden konnte, warten die Pfälzer in der Fremde noch auf die ersten Punkte.


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    Zwei Niederlagen stehen dort bislang zu Buche, weshalb die Partie in Fürth zu einem wichtigen Prüfstein wird. Die Länderspielpause nutzten die Lautrer unter anderem für ein Testspiel gegen den Bundesligisten Heidenheim, das mit 2:3 verloren ging. Für Lieberknecht bot die Partie dennoch Gelegenheit, Dinge auszuprobieren und den Rhythmus hochzuhalten, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz betonte.

    „Zusammenspiel wird immer besser“


    „Unser Auftritt gegen Heidenheim war sehr anständig. Wir wollten den Spielern, die bisher noch nicht so zum Zug gekommen sind, etwas Spielpraxis vermitteln, und man hat gesehen, dass unser Zusammenspiel immer besser wird“, blickt der FCK-Trainer trotz der Niederlage zufrieden auf das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten zurück, ohne es überbewerten zu wollen. „Die Länderspielpause war personell insgesamt eher unruhig, da es einige Erkrankungen und kleinere Verletzungen gab. Trotzdem merkt man, dass die Qualität im Training immer höher wird, was auch an der Konkurrenzsituation im Kader liegt“, unterstreicht Lieberknecht, dass man die pflichtspielfreie Zeit trotz Widerständen gut genutzt hat.


    „Gerade im athletischen Bereich haben wir viel und intensiv gearbeitet, damit die Jungs ihr Level halten und es vielleicht sogar steigern können“, berichtet der FCK-Trainer von durchaus fordernden Einheiten, bevor die Spielvorbereitung für das Auswärtsspiel in Fürth begann.

    „Wollen mit Punkten zurückkommen“


    Vor dem Spiel im Frankenland sieht er seine Mannschaft entsprechend gut aufgestellt. „Wir stehen bisher in der Defensive sehr ordentlich und machen es dem Gegner schwer, Tore zu schießen. Gegen Darmstadt haben wir jetzt gezeigt, dass wir bis zum Ende Gas geben können und dass man uns nie abschreiben darf. Es wird Zeit, dass wir mal wieder mit Punkten von einem Auswärtsspiel zurückkommen“, sagt Lieberknecht und hofft damit auf ein Ende der Auswärtsmisere. „Die Fürther haben mit Hrgota, Klaus und Futkeu eine sehr gut funktionierende Achse und sind brandgefährlich. Wir dürfen ihnen keine großen Räume bieten und müssen aufpassen, nicht in Konter zu laufen, was eine ihrer großen Stärken ist“, sagt er und ist sich der Qualität des kommenden Gegners bewusst.

    Ohne Redondo und Hanslik - ausverkaufter Gästeblock


    Neben dem langzeitverletzten Simon Asta werden auch Kenny Prince Redondo, der Probleme mit der Wade hat, und Daniel Hanslik, der unter Achillessehnenproblemen leidet, ausfallen. Ob alle Spieler, die zu Länderspielen ihrer Verbände abgestellt wurden, nach teils erheblichen Reisestrapazen die nötige Fitness für das Spiel in Fürth mitbringen, ist allerdings offen. „Ji-soo Kim und Mahir Emreli haben einige Flugstunden hinter sich und wir müssen schauen, ob sie am Sonntag von Beginn an spielen können. Genauso sieht es mit Mika Haas aus, der unter der Woche auch noch 90 Minuten spielen durfte“, gibt Lieberknecht hinsichtlich der Einsatzchancen der Nationalspieler zu bedenken.


    Die Partie wird am Sonntagnachmittag um 13:30 Uhr im Sportpark Ronhof angepfiffen. Mindestens 2.300 Fans werden die Roten Teufel ins Frankenland begleiten, der Gästebereich ist damit ausverkauft.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Stadion to go


    Betze am Dienstag: Stadion to go

    Heute bei Betze am Dienstag: Stille Nacht in Lautern, ein wahres Meisterwerk, Betze international, dümmer geht immer und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #lückenfüller. Es war wieder einmal Länderspielpause. Für Fußballfans klingt dieses Wort ungefähr so verlockend wie ein Zahnarztbesuch. Man weiß, dass es sein muss, aber Spaß macht es selten. Während der Ball in den Bundesligen ruhte, durfte die deutsche Nationalmannschaft in zwei Spielen wieder einmal zeigen, wie viel Drama in ihr steckt. Zunächst gab es die blamable 0:2-Niederlage gegen die Slowakei, danach folgte immerhin ein 3:1 gegen Nordirland, was die ersten aufgebrachten Experten wieder beruhigte.


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    Der FCK durfte sich währenddessen im Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim austoben. 2:3 hieß es am Ende. Positiv war immerhin, dass zwei Tore fielen. Negativ war, dass es am Ende doch nicht reichte. Aber gut, Vorbereitungsspiele sind wie Silvesterböller. Laut, bunt und am nächsten Tag fragt man sich, wozu das eigentlich gut war. Doch keine Sorge: Hier ist wieder Dienstag, hier ist wieder Betze, und wir haben uns durch die Schlagzeilen der Woche gearbeitet. Satirisch, bissig, mit einem Augenzwinkern – und garantiert ohne Videobeweis.

    1. Die Orga streikt, die Verse nicht – hier ein Weihnachtskurzgedicht

    Uff’m Betze bleibt es still,

    weil keiner so recht singen will.

    Wo sonst tausend Kehlen schallen,

    hört man nur den Wind verhallen.


    Keine Kerzen, keine Chöre,

    keine Glühwein-Halbmeter-Störe.

    Nur das Stadion steht bereit,

    doch es fehlt die Festlichkeit.


    Mancher Fan, der traurig denkt,

    ob der DFB vielleicht uns schenkt

    ein Mikro, das von selbst erklingt,

    damit das ganze Stadion singt?


    Doch dieses Jahr bleibt es ganz still,

    nicht mal ein Engel singen will.

    So hoffen wir im nächsten Jahr,

    wird’s wieder laut – wie’s früher war.


    Weihnachtssingen auf dem Betzenberg in Kaiserslautern fällt aus

    2. Lego-Lautern – klein, aber oho

    Ein junger Engländer sitzt zu Hause, kramt in seiner Lego-Kiste und kommt auf die Idee, das Fritz-Walter-Stadion Stein für Stein nachzubauen. Kein Witz: Das Modell sieht jetzt schon besser aus als manche TV-Übertragung vom echten Betze. Wenn Lego clever wäre, würde der Konzern das Modell direkt in Serie produzieren. „Set FCK: vier Tribünen, ein Rasen und mindestens ein Trainerwechsel pro Saison.“ Anleitung beiliegend, Schwierigkeitsgrad: „Dritte Liga vermeiden“. Für echte Lautrer wäre der Bausatz natürlich ein Muss! Joe Bryant beweist jedenfalls ganz viel Herzblut. Er muss „nur“ noch das Dach und die Außenanlagen fertigstellen, dann steht das 1,22 Meter lange und 90 Zentimeter breite Fritz-Walter-Stadion in Crawley bei London. Respekt nach England!


    Junger Engländer baut Fritz-Walter-Stadion aus Lego-Steinen


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    3. Länderspiel auf dem Betze

    Breaking News: Der DFB hat entschieden, dass Kaiserslautern noch existiert und ein Länderspiel an die einzig wahre Fußballmetropole in Rheinland-Pfalz vergeben wird. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet am 28. November 2025 ihr letztes Heimspiel des Jahres auf dem Betzenberg und wird in der UEFA Women’s Nations League um „Edelmetall“ kicken. Mögliche Gegnerinnen von Wücks Mädels sind entweder die Schwedinnen oder die Spanierinnen, je nach Ergebnis des Halbfinales im Oktober. So oder so, ein fußballerischer Großkampftag mit Hymne und allem Drum und Dran ist in Lautern mittlerweile so selten geworden wie ein Heimsieg ohne Drama und ist damit ein echtes Highlight für uns Fans. Der Vorverkaufsstart und die präzise Anstoßzeit werden vom DFB noch bekannt gegeben.


    Länderspiel am Betze!

    4. Basler im TV-Käfig

    Deutschland sucht den dümmsten Promi – und wer ist mittendrin? Natürlich Mario Basler! Der Mann, der den Ball so treten konnte, dass sogar Physiker ins Grübeln kamen, ist mittlerweile aus dem Trash-TV nicht mehr wegzudenken und scheint sich für nichts zu schade zu sein. Wenn jemand die Intelligenz besitzt, diesen Quatsch mitzumachen, dann er. Aber seien wir ehrlich: Für Basler ist das kein Abstieg, sondern eine logische Fortsetzung seiner Karriere. Erst Bundesliga, dann Kneipenphilosophie, jetzt eben zweifelhafte Reality-Formate. Man sieht ihn schon zwischen Influencern sitzen und mit rauchiger Stimme erzählen, wie er nach einer durchzechten Nacht den Freistoß seines Lebens geschossen hat und anschließend seelenruhig mit Kippe im Mund im Entmüdungsbecken saß, während sich alle anderen vor dem Trainer eingenässt haben. Und egal, wie alt Marios Geschichten auch sind, den Marlboro-Mann aus Neustadt bringt nichts aus der Ruhe.


    „Deutschlands dümmster Promi“: Diese Stars sind dabei - alle Infos zur Show

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-Userin Conny freut sich auf das Spiel in Fürth:


    „Endlich wieder Betze und ein Treffen unserer Selbsthilfegruppe für Leidensfähigkeit.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Prtajin kehrt zurück – Hanslik fällt aus


    Prtajin kehrt zurück – Hanslik fällt aus

    Nach drei Spieltagen mit fußballerischer Magerkost soll dem FCK gegen Darmstadt 98 der Turnaround gelingen. Dabei muss Torsten Lieberknecht auf zwei seiner Spieler verzichten.


    Vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 steht der 1. FC Kaiserslautern bereits unter großem Druck. Nach dem erschreckend schwachen Auftritt der Roten Teufel in Elversberg muss die Mannschaft von Torsten Lieberknecht gegen die Hessen ein anderes Gesicht zeigen, um nicht schon früh in der Saison in einen Negativstrudel zu geraten. Hoffnung macht die Tatsache, dass der FCK in der Vorsaison das heimstärkste Team der Liga war und auch den Saisonauftakt vor heimischem Publikum gegen den FC Schalke 04 gewinnen konnte.


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    Zudem konnten die Lilien noch nie auf dem Betzenberg gewinnen. Allerdings sind die 98er im Gegensatz zum FCK sehr gut in die Saison gestartet und haben zuletzt am 11. Mai ein Punktspiel verloren – ausgerechnet in Kaiserslautern. Unabhängig von seiner persönlichen Vergangenheit in Darmstadt misst auch Torsten Lieberknecht der Begegnung eine immense Bedeutung bei, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz verriet.

    „Können mit Druck umgehen“


    „In Elversberg waren wir nicht gut. Das wissen wir, wir haben es analysiert, aber wir müssen bei uns bleiben. Wir haben das Spiel verloren und damit sind wir überhaupt nicht zufrieden“, blickt der FCK-Coach auf die Partie im Saarland zurück. Gegen die Lilien verspricht er einen anderen Auftritt seiner Mannschaft. „Wir wollen gegen Darmstadt ein anderes Gesicht zeigen und die Dinge besser lösen. Wir haben schon im Heimspiel gegen Schalke gezeigt, dass wir mit Druck umgehen können, und dazu sind wir jetzt wieder bereit“, macht er seine Erwartungshaltung an die Spieler deutlich.


    „Wir sind auf jeden Fall in der Lage, Tore zu schießen. Im Vergleich zum Spiel in Hannover ist schon eine Verbesserung erkennbar. Aber auch in Elversberg gab es ein, zwei Situationen, die wir besser hätten zu Ende spielen können – oder besser gesagt: müssen. Insgesamt haben wir aber zu wenig tief gedacht und zu wenige tiefe Läufe gehabt“, so Lieberknecht, dem bewusst ist, dass gerade das Offensivspiel der Roten Teufel noch viel Luft nach oben hat.

    Joly im Kader


    Wie gewohnt hält sich der Trainer der Lautrer derweil mit seiner Einschätzung zum kommenden Gegner zurück. „Die Darmstädter sind noch ungeschlagen und verspüren momentan vielleicht auch ein wenig die Leichtigkeit der Ergebnisse. Aber wie alle Mannschaften haben sie ihre Stärken und auch ihre Schwächen“, gibt er dennoch etwas Einblick in seine Gedankenwelt vor dem Aufeinandertreffen mit seiner eigenen Vergangenheit. Der zu Beginn dieser Woche verpflichtete Paul Joly könnte dabei sein Debüt für die Roten Teufel feiern. „Paul ist gut angekommen, findet sich immer besser zu Recht und wird auf jeden Fall im Kader stehen. Ob er von Anfang an spielen wird, werden wir sehen“, stellt Lieberknecht dem französischen Rechtsverteidiger einen Einsatz in Aussicht.

    Ohne Asta, Redondo und Hanslik


    Simon Asta, der sich beim Spiel in Elversberg eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat und monatelang ausfallen wird, Kenny Prince Redondo, der nach wie vor an einer Wadenverletzung laboriert, sowie Daniel Hanslik, der unter Achillessehnenproblemen leidet, stellen keine Kaderoptionen dar. Alle anderen Spieler, darunter auch der zuletzt verletzte Ivan Prtajin, stehen ihrem Trainer zur Verfügung.


    Das Spiel wird am Sonntag um 13:30 Uhr im Fritz-Walter-Stadion angepfiffen. Nach aktuellem Stand wurden 46.949 Tickets verkauft, darunter 3.017 an Fans aus Darmstadt. „Wir haben die Verpflichtung am Sonntag Leistung zu zeigen. Wir wissen, was die Menschen, die am Sonntag ins Stadion kommen, von uns sehen wollen und dass sie uns unterstützen werden“, weiß Torsten Lieberknecht den Zuspruch der Fans in dieser Situation zu schätzen.

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Schalke: Der Extra-Push eines Heimspiels


    FCK empfängt Schalke: Der Extra-Push eines Heimspiels

    Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison empfängt der FCK den FC Schalke 04. Torsten Lieberknecht kann im Topspiel auf das Personal der Vorwoche und Neuzugang Naatan Skyttä zurückgreifen.


    Der 1. FC Kaiserslautern steht vor dem ersten Heimspiel der neuen Zweitligasaison und der Gegner könnte kaum klangvoller sein. Mit dem FC Schalke 04 gastiert ein Traditionsverein auf dem Betzenberg, der zum Saisonauftakt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat. Beim 2:1-Sieg gegen den Aufstiegsfavoriten Hertha BSC Berlin überzeugten die Königsblauen vor allem in der ersten Halbzeit mit mutigem Offensivspiel und hohem Pressing. Die Roten Teufel erwartet also eine Herkulesaufgabe, aber auch ein stimmungsvoller Fußballabend vor großer Kulisse. Nach der Auftaktniederlage in Hannover gilt es für den FCK, einen Fehlstart zu vermeiden und im Duell mit den Knappen Punkte einzufahren. Gerade im Spiel nach vorn hat das Team von Torsten Lieberknecht aber noch deutlich Luft nach oben. Mit Neuzugang Naatan Skyttä könnte es jedoch gelungen sein, der Mannschaft einen entscheidenden Impuls zu geben.

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    Mit Offensivleistung unzufrieden

    „Naatan ist erst seit wenigen Tagen bei uns, aber man konnte in dieser kurzen Zeit bereits erkennen, dass er ein Spieler ist, der viel Spielwitz, Tempo und Dynamik mitbringt“, freut sich Lieberknecht im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz über den Neuzugang. „Ob er am Samstag schon in der Startelf steht, müssen wir noch überlegen. Er braucht vielleicht noch etwas Zeit, um anzukommen, aber er wird auf jeden Fall im Kader sein“, stellt der FCK-Coach seiner Nummer 15 einen Einsatz im Topspiel in Aussicht.


    Mit der Leistung seiner Mannschaft in Hannover zeigte er sich indes nur bedingt zufrieden. „Defensiv war das über weite Strecken in Ordnung. Wir hatten eine gute Struktur im Spiel gegen den Ball und haben entsprechend gut gestanden. Mit der Offensivleistung waren wir jedoch nicht zufrieden. Da hätten wir mutiger und besser spielen müssen. Das wissen wir aber und wollen uns nun anders zeigen“, so der Trainer mit deutlichen Worten.

    "Wollen mit viel Energie in die Begegnung gehen“

    Gerade gegen ein Schwergewicht wie Schalke 04 erwartet Lieberknecht ein engagiertes Auftreten aller Mannschaftsteile. „Wir wollen versuchen, den Vorteil des ersten Heimspiels genauso zu nutzen, wie die Schalker gegen Berlin. Die Mannschaft war voller Emotion und hat darauf gebrannt, zu Hause gut in die Saison zu starten. Dasselbe gilt nun aber auch für uns. Wir wollen mit viel Energie und dem Extra-Push eines Heimspiels in die Begegnung gehen“, fordert er im Vorfeld der Begegnung und warnt gleichzeitig vor der Zielstrebigkeit der Knappen. „Die Schalker spielen sowohl defensiv als auch offensiv einen schnörkellosen Fußball mit Verhaltensmustern, die wir unterbinden wollen.“, zollt der FCK-Coach dem kommenden Gegner Respekt jedoch nicht ohne auch an die eigenen Stärken zu glauben.

    Der Betze ist voll – Ronstadt und Heck fehlen weiter

    Nicht mit von der Partie sind Frank Ronstadt, der an einer Zerrung leidet, und Fabian Heck, der sich noch im Aufbautraining befindet. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.


    Das erste Heimspiel der Saison im Fritz-Walter-Stadion wird am Samstag um 20.30 Uhr angepfiffen. Das Stadion ist mit 49.327 Zuschauern ausverkauft.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Es gibt nur ein Gas - Vollgas


    Betze am Dienstag: Es gibt nur ein Gas - Vollgas

    Heute bei Betze am Dienstag: Der Kader macht Hoffnung, ein enthusiastischer Nachwuchsfan, ein älterer Herr will hoch hinaus, Geschichten die das (Betze-)Leben schrieb und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #daswarnix. Das fing ja gut an. Saisonstart in Hannover, ausverkaufter Gästeblock, beste Bühne für einen mutigen Auftritt – und was macht der FCK? Er verliert 0:1, ohne offensiv jemals ernsthaft in Erscheinung zu treten. Die Defensive stand zwar lange stabil, nach vorne ging aber fast gar nichts. Am Ende reichte Hannover ein einziger, gut herausgespielter Angriff, um die Roten Teufel mit leeren Händen nach Hause zu schicken. Während Torsten Lieberknecht noch versucht, das Positive zu betonen, ist die Stimmung bei manchen Fans schon wieder auf dem Tiefpunkt. Aufstieg? Träum weiter. Klassenerhalt? Wird schwer. Trainerfrage? Die wird natürlich auch schon gestellt – sicher ist sicher. Dabei ist erst ein Spieltag gespielt. Ein einziges Spiel, 90 Minuten Fußball, und doch scheint für manche die ganze Saison schon wieder gelaufen zu sein. Atmet in eine Tüte und bleibt stark, Betze-Fans! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem (nicht immer ganz ernst gemeinten) Wochenrückblick.


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    1. Teamcheck mit Klemmbrett und Kaffeesatz

    Es ist wieder so weit: Der SWR hat den FCK einem Teamcheck unterzogen – eine sportjournalistische Tradition wie das Mannschaftsfoto vor der Westkurve. Zwischen Prognosen, Positionsanalysen und der beliebten Frage „Ist das Glas halb voll oder halb leer?“ werden Fakten, Einschätzungen und die übliche Portion Zweckpessimismus serviert. Das Fazit „Der FCK wirkt gefestigter“ klingt ein bisschen wie: „Hat sich gemacht, der Bub.“ – und das kam zustande, bevor Naatan Skyttä als Königstransfer präsentiert wurde. Irgendwie schwingt zwischen den Zeilen der Wunsch mit, dass sich der FCK mal wieder mehr mit Fußball und weniger mit Krisenkommunikation beschäftigen darf. Es ist ein rundum ausgewogener Blick auf den Verein, der gerade wirkt wie ein altes Bauernhaus in Renovierung: Das Fundament ist vorhanden, die neuen Fenster sind drin – jetzt fehlen nur noch die Punkte fürs Dach.


    FCK im Teamcheck: Mit frischem Personal zum großen Wurf?

    2. Früh übt sich, wer ein echter Teufel werden will

    Während andere Fünfjährige mit Playmobil-Piraten spielen oder Dinosaurier imitieren, fiebert der kleine Ben dem Saisonstart der Roten Teufel entgegen – und ist damit wahrscheinlich emotional gefestigter als so mancher Fan der vergangenen Jahre. Der Nachwuchsfan hat alles, was man braucht: Einen rot-weßen FCK-Ball, ein Trikot der Roten Teufel und den unerschütterlichen Glauben daran, dass wir „diesmal gewinnen“. Eigentlich sollte man ihn direkt in den Aufsichtsrat holen – da weht wenigstens ein frischer Wind. Zwischen knallroter Euphorie und niedlicher Naivität liefert Ben exakt das, was viele Alt-Fans verloren haben: die pure Freude. Und mal ehrlich: Wenn ein Fünfjähriger noch an den FCK glaubt, obwohl er das letzte Spiel der Rückrunde mit ansehen musste – dann ist das wahre Größe. Lieber Betze, hör auf Ben. Der Junge weiß, was zu tun ist!


    Kleiner Betze-Fan ganz groß: Fünfjähriger Ben freut sich auf Saisonstart des FCK


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    3. Let´s have a Party

    Woran merkt man, dass schon wieder ein Vierteljahr ins Land gezogen ist? Fritz Fuchs gibt ein Interview bei SPORT1 und spricht dabei Klartext. In seinem jüngsten Gespräch mit den Kollegen fordert er unmissverständlich den Angriff auf die Top-3-Plätze der Liga. Kein Blabla, kein „Mal schauen“, sondern die gute alte pfälzische Direktheit. Dabei wirkt er nicht wie ein nostalgischer Mahner, sondern wie jemand, der immer noch mit dem Herzen auf dem Betze steht. Wenn ein Mann wie Fritz Fuchs, der die goldenen Zeiten selbst erlebt hat, einen solchen Appell sendet, dann sollte man durchaus hinhören. Denn wer so viel Tradition mit sich trägt, darf auch das große Ziel ausrufen: endlich wieder ganz nach oben.


    Aufstieg! FCK-Ikone macht Druck

    4. Gänsehaut-Geschichten aus der Betze-Zeitkapsel

    Achtung, Taschentücher raus! Die Rheinpfalz hat ihre Leser:innen gebeten, ihre emotionalsten FCK-Momente zu teilen. Entstanden ist eine Liebeserklärung an die Lautrer Leidensfähigkeit. Von Bundesliga-Fußball in den 70ern über das Jahrhundertspiel gegen Real Madrid bis zum DFB-Pokalfinale gegen Leverkusen, vom Onkel mit Schiedsrichterkarte bis zum Nachtzug nach Hamburg – es sind Geschichten, die zeigen: Der FCK ist kein Verein, der „Erfolg“ braucht, um geliebt zu werden. Sondern einer, der geliebt wird, weil er uns alles abverlangt. Diese Anekdoten sind nostalgisch und gleichzeitig so wärmend wie der legendäre Fritz-Walter-Nieselregen. Zwischen all dem Herzschmerz über verpasste Chancen und Abstiege blitzt aber auch der Stolz auf die großen Siege, die kleinen Wunder und den unkaputtbaren Glauben an die Roten Teufel durch. Der FCK ist keine Liebe auf den ersten Blick. Es ist eine Ehe mit tausend Ehrenrunden. Und wir sagen: Ja, wir wollen. Immer wieder.


    FCK-Jubiläum: Leser erzählen von ganz besonderen Momenten mit den Roten Teufeln

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-User Peter nach dem 0:1 zum Saisonauftakt in Hannover:


    Immerhin punktgleich mit Hertha – ist doch für den Anfang nicht ganz so schlecht!“

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK legt nach: Naatan Skyttä wird ein Roter Teufel


    FCK legt nach: Naatan Skyttä wird ein Roter Teufel

    Mit Naatan Skyttä hat der 1. FC Kaiserslautern einen weiteren Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen. Der 23-jährige Finne wechselt vom französischen Zweitligisten USL Dunkerque in die Pfalz.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat sich im zentralen Mittelfeld verstärkt und den finnischen Junioren-Nationalspieler Naatan Skyttä unter Vertrag genommen. Der 23-jährige Linksfuß spielte zuletzt beim französischen Zweitligisten USL Dunkerque, für den er in 30 Einsätzen sieben Treffer und vier Vorlagen erzielte. Damit trug er zum vierten Platz in der Abschlusstabelle der Vorsaison bei. Der Linksfuß gilt als technisch versiert und dynamisch und ist im zentralen und offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbar.


    Seine fußballerische Ausbildung genoss er bei Ilves Tampere in seiner Heimat, bevor er 2021 zum FC Toulouse wechselte. Durch Leihvereinbarungen mit Viking Stavanger und Odense BK sammelte Skyttä Spielpraxis, bevor sein Weg ihn nach Nordfrankreich führte. Laut übereinstimmenden Medienberichten bemüht sich der FCK bereits seit Wochen um den Mittelfeldspieler, konnte bisher aber noch keine Einigung mit dem abgebenden Verein erzielen. Laut Medienberichten soll sich die Ablöse bei 1,5 Millionen Euro plus Boni liegen und der Finne einen Dreijahresvertrag unterschreiben.

    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:

    Naatan Skyttä wurde im finnischen Ylöjärvi geboren und absolvierte einen Teil seiner fußballerischen Ausbildung in der Nachwuchsakademie des finnischen Erstligisten Ilves Tampere, wo er auch im Alter von 16 Jahren seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Von Finnland aus führte ihn sein Weg zu Stationen im europäischen Ausland, bei denen er beim französischen Erstligisten FC Toulouse, dem norwegischen Erstligisten Viking FK, dem dänischen Erstligisten Odense Boldklub und zuletzt dem französischen Zweitligisten USL Dunkerque weitere Erfahrungen im Lizenzbereich sammeln konnte. Zudem debütierte Skyttä im Alter von 18 Jahren in der finnischen U21-Nationalmannschaft, für die er in 29 Partien 12 Tore erzielen konnte, unter anderem eines im Rahmen der U21-Europameisterschaft im Sommer 2025.

    Marcel Klos: Kann eine Bereicherung für die Mannschaft sein

    „Wir freuen uns, dass wir Naatan vom FCK überzeugen konnten. Mit ihm gewinnen wir einen technisch starken, flexiblen und torgefährlichen offensiven Mittelfeldspieler hinzu, der in seinen jungen Jahren schon viel Erfahrung auf internationalem Parkett gesammelt hat. Dass er sowohl Tore vorbereiten als auch erzielen kann, hat er bereits bei seinen bisherigen Stationen unter Beweis gestellt. Wir möchten ihn weiter in seiner Entwicklung fördern und sind überzeugt, dass er unser Spiel unberechenbarer macht und eine große Bereicherung für die Mannschaft sein kann“, so FCK-Sportdirektor Marcel Klos zum Transfer.

    Naatan Skyttä: Richtige Entscheidung, hier nächsten Schritt zu gehen

    „Die Fans haben tatsächlich eine große Rolle in meiner Entscheidung gespielt. Ich habe Videos gesehen, von der Atmosphäre, dem Stadion, das war unglaublich beeindruckend. Hinzu kommen die guten Gespräche, die ich mit den Verantwortlichen geführt habe. Ich identifiziere mich mit den Zielen, die sich der Verein gesteckt hat. Der FCK steht für Tradition. Ich habe das Gefühl, dass es die richtige Entscheidung ist, hier den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen“, äußerte sich Naatan Skyttä zu seiner Entscheidung für den FCK.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK vorm Saisonstart: „Basis für Startschuss geschaffen“


    FCK vorm Saisonstart: „Basis für Startschuss geschaffen“

    Mit viel Vorfreude und einem ausverkauften Gästeblock im Rücken reist der 1. FC Kaiserslautern zum Zweitliga-Auftakt nach Hannover. Torsten Lieberknecht muss dabei auf zwei Spieler verzichten.


    Endlich geht es wieder los! Am Sonntag startet der 1. FC Kaiserslautern in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga – und das gleich mit einem echten Härtetest. Die Roten Teufel sind zu Gast bei Hannover 96, die ambitioniert in die neue Spielzeit starten. Die Niedersachsen haben ihren Kader in der Sommerpause ordentlich umgebaut und gleich 16 neue Spieler verpflichtet. Mit Daisuke Yokota ist darunter auch ein alter Bekannter, der in der vergangenen Saison noch das Trikot des 1. FC Kaiserslautern überstreifen durfte.


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    Auch die Mannschaft von Torsten Lieberknecht kommt runderneuert daher. Im aktuellen Kader, dessen Vorbereitung mit dem Trainingslager in Sterzing den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen sollte, stehen sieben externen Neuzugängen zwölf Abgänge gegenüber. Die Eindrücke aus der Vorbereitung stimmen optimistisch, dennoch bleibt die Frage, wie schnell sich die neuen Automatismen unter Wettkampfbedingungen einspielen werden. Zum Auftakt wartet jedenfalls ein Gegner, der kaum zu greifen ist.

    „Wir fliegen unter dem Radar“


    „Die Mannschaft ist in einer sehr ordentlichen Verfassung. Wir haben unsere Themen sehr gut abgearbeitet und die Basis für den Startschuss geschaffen“, blickte der FCK-Trainer im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz auf die vergangenen Wochen zurück und relativierte gleichzeitig die von Geschäftsführer Thomas Hengen formulierte Zielvorgabe. „Wir haben eine gute Mannschaft, aber die haben andere auch. Es werden viele Namen genannt, wenn es um Aufstiegsfavoriten geht. Wir fliegen dabei allerdings etwas unter dem Radar. Aber mal sehen, was aus dieser Position heraus alles möglich ist“, reagierte Lieberknecht entsprechend zurückhaltend.


    Mit der Zusammenstellung des Kaders und der Integration der Neuzugänge zeigt sich der Fußballlehrer einverstanden. „Ich bin mit den bisherigen Transfers und der Art und Weise, wie sie zustande gekommen sind, sehr zufrieden. Wir haben Spieler in der Mannschaft, die über eine tolle soziale Kompetenz verfügen und es den Neuzugängen somit leicht machen, Anschluss zu finden. Weitere Verstärkungen sind nicht absolut ausgeschlossen, aber es muss insgesamt passen. Unsere Augen und Ohren sind dafür immer offen“, möchte Lieberknecht die personellen Planungen noch nicht komplett abschließen.

    Großes Augenmerk auf Defensive


    Der FCK-Coach sieht es als große Herausforderung, dass der FCK zum Saisonauftakt bei Hannover 96 antreten muss. „Grundsätzlich gibt es in der zweiten Liga keine leichten Gegner, aber Hannover ist neben einigen anderen einer der Aufstiegsfavoriten. Es wird ein sehr komplexes Spiel, wobei das erste Spiel immer etwas Besonderes ist. Dabei spielen aber auch andere Dinge als nur der Gegner eine Rolle. Wie komme ich rein? Wie wirkt die Atmosphäre in den Stadien auf die Spieler? Da kommt einiges zusammen“, blickt Lieberknecht auf die Partie bei den Niedersachsen. „Für uns gilt es, ab dem ersten Tag dieser Saison unsere Körperlichkeit zu zeigen. Wir haben in den letzten Wochen ein großes Augenmerk auf die Defensivarbeit gelegt und wissen, dass wir defensiv besser stehen müssen als in der letzten Saison und auch Auswärts punkten müssen, um etwas Großes zu erreichen“ gibt der Trainer des 1. FC Kaiserslautern die Marschrichtung für das Spiel vor.

    Ronstadt und Heck fallen aus – fast 33.000 Dauerkarten verkauft


    Bei der Umsetzung dieses Vorhabens muss Torsten Lieberknecht allerdings auf Frank Ronstadt verzichten, der an einer Zerrung laboriert, sowie auf Fabian Heck, der sich noch im Aufbautraining befindet.


    Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 13:30 Uhr. Der Gästebereich der Heinz von Heiden Arena in Hannover ist ausverkauft, sodass die Roten Teufel von mindestens 4.438 Fans unterstützt werden. Auch bei künftigen Heimspielen wird der FCK bestens unterstützt werden. Der Verein gab bekannt, dass 32.638 Dauerkarten verkauft wurden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Quo vadis, Don Hengen?


    Betze am Dienstag: Quo vadis, Don Hengen?

    Heute bei Betze am Dienstag: Vom Fan zum Profi zum Fan, der Boss spricht mal wieder „Klartext“, eine halbe Doppelsechs im Porträt, Herzblut mal anders und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #undabgehtdiefahrt. Der letzte Härtetest ist gespielt, der Countdown läuft. In fünf Tagen startet der 1. FC Kaiserslautern mit einem Auswärtsspiel bei Hannover 96 in die neue Zweitligasaison. Nach der 0:1-Niederlage im letzten Testspiel gegen AS Rom fragt sich so mancher Fan: „Sind wir bereit für die Mission Neustart?” Die Partie gegen den italienischen Traditionsklub endete immerhin nicht in einem Debakel. Und das, obwohl der Gegner auf dem Transfermarkt mit dicken Scheinen wedelt, während der FCK noch fleißig Rabattgutscheine vergleicht.


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    Doch keine Sorge: Testspiele sind wie Diät-Kekse – sie machen nicht satt und zählen nur halb. Entscheidend ist, was am Sonntag in Hannover auf dem Rasen passiert. Die Niedersachsen gelten als Aufstiegskandidat, und es bleibt spannend, ob es direkt den ersten Paukenschlag gibt oder ob der FCK noch ein bisschen nachsitzen muss. In jedem Fall geht es wieder los. Und allein das ist doch schon Grund zur Freude. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem (nicht immer ganz ernst gemeinten) Wochenrückblick.

    1. Zimmer frei – jetzt auch in der Westkurve

    Im SWR-Sport-Podcast „Nur der FCK“ spricht Jean Zimmer über seine Entscheidung, sich vom dynamischen Dauerläufer zur Tribünenikone weiterzuentwickeln. Ein Karriereweg, den selbst Hollywood nicht besser hätte schreiben können: vom Sprint über den Flügel zum Sprung auf die Westkurve. Jean ist jetzt nicht nur Spieler der U21, sondern auch Fan und das mit Inbrunst. Zimmer bleibt dem Betze also erhalten, nur eben ein paar Meter höher. Ein bisschen wie „Vom Spielfeld in die Sky Lounge“, nur ohne Glasfront. Es ehrt ihn, dass der Mann mit der Pferdelunge dem FCK weiterhin treu bleibt, auch wenn sein Sprintwert auf der Tribüne dann bei 0,0 liegt. Aber wer so oft die rechte Seite hoch und runter gerannt ist, darf auch mal stehen. Jean, du bist ein Denkmal, und das Beste daran ist: Es steht nicht im Museum, sondern in Block 8.


    Jean Zimmer: Vom Leader auf dem Platz zum FCK-Fan in der Kurve

    2. Hengens Plan

    Die Sportbild hat Thomas Hengen wieder einmal beim Klartext-Sprechen erwischt. Der Sportgeschäftsführer macht in der Sommerpause keine halben Sachen – weder bei Transfers noch bei Interviews. Zwischen „realistisch bleiben” und „klar definierte Ziele” schwebt die Botschaft: Aufstieg? Ja, irgendwann. Vielleicht. Wenn's passt. So ähnlich wie bei Omas Sonntagsbraten, der schließlich auch nicht jedes Mal gelingt. Hengen weiß eben: In der 2. Liga kämpft man nicht mit Wattebällchen, sondern mit Kettenhunden wie Düsseldorf, Hannover oder Hertha BSC Berlin. Also bleibt man lieber bodenständig. Fazit: Beim FCK wird weiter am Fundament gebaut. Aber wer weiß? Vielleicht entdeckt Hengen ja doch noch den Fahrstuhlknopf Richtung Liga eins. Auch wenn dieser zuletzt mit „Außer Betrieb” überklebt war.


    So denkt der Lautern-Boss über den Aufstieg


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    3. Ein neuer Staubsauger im Mittelfeld

    Der SWR stellt Neuzugang Fabian Kunze vor und wir lernen: Der Mann ist „zweikampfstark, robust, laufstark“, kurzum: der Typ Spieler, der die gegnerische Offensive schon auf dem Parkplatz abfängt. Kunze soll das defensive Loch stopfen, das dem FCK in den letzten beiden Jahren so viele Sorgen bereitete. Der gebürtige Ostwestfale bringt Bundesliga-Erfahrung aus Bielefeld mit und den unbedingten Willen, nicht im Schatten, sondern im defensiven Halbraum zu glänzen. Er ist ein Mann für die Drecksarbeit, der bei Bedarf auch mal den Rasen umpflügt. Ob er passt? Wenn es nach Hengen geht, wie die Faust aufs Auge. Oder eben wie Kunze in die Doppelsechs: unauffällig, aber unverzichtbar. Wenn er sich zudem mit Ritter und Sahin versteht, könnte das Mittelfeld bald wieder wie eine Festung aussehen. Mach es, Fabi!


    Fabian Kunze ist beim FCK "der Mann fürs Grobe"

    4. Zwischen Stadion und Streetwork

    Das SWR-Aktuell-Interview beleuchtet das gemeinsame Projekt von FCK und AWO Südwest, in dem etwas ganz Menschliches wächst. Junge Männer, oft mit schwieriger Vergangenheit, finden unter anderem über den Fußball neue Perspektiven. Dies ist kein Marketing-Gag, sondern echte Sozialarbeit mit Betze-Logo. Hier geht es nicht um Tabellenplätze oder den Punkteschnitt, sondern um Zukunftschancen. Es ist schön zu sehen, dass es beim FCK auch andere Themen als den möglichen Aufstieg in die Bundesliga gibt. Vielleicht ist es genau dieses Projekt, das dem oft so rauen Fußballbusiness ein bisschen Menschlichkeit zurückgibt. Und wer weiß, vielleicht findet einer der Jungs bald einen beruflichen Neuanfang uffm Betze. Daumen hoch für eine Initiative, bei der man auch ohne Ball ins Rollen kommt! Der FCK zeigt Herz – und das steht ihm verdammt gut!


    Obdachlos in Kaiserslautern: Streetworker und FCK kämpfen für junge Männer

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Manni freut sich auf den Saisonstart:


    „De Betze schbield un de Blutdruck schießt glei mit nuff. Des is wie Kerb, nur ohne Schoppe un mit mehr Herzraase.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Mahir, mach uns Emreli


    Betze am Dienstag: Mahir, mach uns Emreli

    Heute bei Betze am Dienstag: Lauterns Fürst von Ritternich, nicht Nuri - sondern Semih, der mit dem Tor tanzt, das mögliche Ende der Sticker-Ära und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #spannungsteigt. Das Trainingslager in Sterzing ist Geschichte, die Berge haben ihren Teil getan, jetzt liegt der Ball wieder flach, aber die Erwartungen sind hoch. Zwei Wochen vor dem Saisonstart gegen Hannover wissen wir FCK-Fans wie immer alles und gleichzeitig nichts. Die Neuen sehen ganz ordentlich aus, die Frisuren sitzen, das Passspiel ... naja, daran wird noch gefeilt. Und trotzdem ist da dieses vertraute Kribbeln. Dieses „Vielleicht wird’s ja diesmal was“-Gefühl packt uns wie immer pünktlich zur Vorbereitung.


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    Trainer Lieberknecht wirkt fokussiert, die Spieler scheinen fit zu sein und der Betze brummt leise im Hintergrund. Natürlich bleiben wir Lautrer Skeptiker, bis die erste Grätsche sitzt und der erste Zweikampf gewonnen ist. Aber was wären wir ohne diese Mischung aus Zynismus und Vorfreude? Richtig, Anhänger von irgendeinem Retortenverein mit Parkplatz-Choreografien. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem (nicht immer ganz ernst gemeinten) Wochenrückblick.

    1. Ritter bleibt Ritter – und Kapitän sowieso

    Marlon Ritter bleibt Kapitän. Der SWR berichtet darüber so nüchtern, als handele es sich um eine Meldung über das Wetter in Enkenbach-Alsenborn. Dabei steckt in dieser Nachricht viel Treue und Betze-Romantik. Ritter, der in der vergangenen Saison mal Genie, mal Wahnsinn war, darf also weiter die Binde tragen. Die einen jubeln: „Endlich ein Lautsprecher mit Ecken und Kanten!” Die anderen zucken mit den Schultern: „Hauptsache, er spielt keine Rückpässe mehr mit der Hacke.“ Der Mittelfeldspieler selbst bleibt cool wie immer und sagt: „Ich will Verantwortung übernehmen.“ Klingt gut. Wenn jetzt noch die Ecken über den ersten Verteidiger kommen, haben wir schon gewonnen. Ritter, das personifizierte „Drecksack-Vorbild“ schlechthin, bleibt also der Chef auf dem Platz. Neuerungen könnten sich demnächst aber im Bereich des Mannschaftsrats ergeben. Zumindest sieht FCK-Coach Lieberknecht bei dem ein oder anderen Neuzugang „eine hohe soziale Kompetenz“, was für Veränderungen sprechen könnte.


    FCK: Marlon Ritter bleibt Kapitän

    2. Ab durch die Mitte

    Mit Semih Sahin hat der FCK jetzt einen Mann fürs Zentrum, der laut SWR „das neue Herz des Spiels“ werden könnte. Seine Geschichte ist fast zu schön, um wahr zu sein: Mit der SV Elversberg marschierte der gebürtige Mannheimer von der Regionalliga bis in die Relegation zur Bundesliga, um dann schließlich beim FCK zu landen. Die Fachleute loben seine Spielintelligenz, sein taktisches Verständnis und sein „gutes Auge in der Defensive“. Er könnte somit die Universallösung für einige Problemfelder werden. Auf Fotos wirkt Sahin stets, als habe er gerade eine Lücke im gegnerischen Pressing entdeckt. Oder als würde er darüber nachdenken, ob er wirklich zu diesem unglaublichen Traditionsverein wechseln wollte. Spoiler: Er wollte! Jetzt bleibt zu hoffen, dass er nicht nur der „neue Motor“ ist, sondern auch einen Gang hochschalten kann, wenn es mal wieder 0:2 in Braunschweig steht.


    Semih Sahin - der neue Mittelfeld-Motor des FCK


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    3. Endlich wird wieder geknipst

    Mit Mahir Emreli hat der FCK wieder einen echten Knipser mit Europa-League-Erfahrung und einen weiteren A-Nationalspieler in seinen Reihen. Man bezeichnet ihn gemeinhin als „international erfahrenen Stürmer“, was man auf dem Betze zuletzt von Adam Nemec behauptete – mit überschaubarem Ergebnis. Doch diesmal ist alles anders! Emreli bringt Tempo, Technik und Torgefahr mit. Das Beste: Er kam ablösefrei. Ein Schnäppchen mit Schuss. Nach Stationen in Baku, Qarabağ, Legia Warschau und Dinamo Zagreb ließ der Aserbaidschaner es letzte Saison in 24 Spielen für den 1. FC Nürnberg zehnmal krachen. Wenn Mahir so einschlägt, wie er posiert – nämlich selbstbewusst, fokussiert und leicht grantig –, dann hagelt es bald Tore uffm Betze.


    Der neue FCK-Stürmer Mahir Emreli: "Habe mich in die Atmosphäre verliebt"

    4. 3D-Druck statt Kleber

    Kaiserslautern – die Stadt, in der selbst Laternenpfähle FCK-Fans sind. Überall kleben Aufkleber vom Betze wie Pilze im feuchten Herbstwald. Vandalismus? Fan-Kultur? Oder einfach dekorativer Klebstoff? Philipp Rau aus Contwig jedenfalls hatte die Faxen dick vom Sticker-Wildwuchs und konterte mit Technikliebe und 3D-Druck-Wahnsinn: magnetische FCK-Pins! Die sind rund, bunt, beweglich und enthalten sogar NFC-Chips, mit denen sich die FCK-Tabelle blitzschnell checken lässt (ob das die Laune hebt, ist situationsabhängig). Statt Bushaltestellen zu bekleben, „setzt" Rau seine Pins kunstvoll in der Stadt aus. 500 Stück hat er schon verteilt. Und die Fans jagen die Dinger wie Trüffelschweine! Und ganz ehrlich: Auch Rau klebt noch. Aber lieber im Kneipen-Kosmos als an der Rathausfassade. Ein bisschen Kleben bleibt halt im Blut. Die Stadt Kaiserslautern entfernt die Aufkleber, „wenn Kapazität da ist“ – also so gut wie nie. Fazit: Der Pin als friedliche Fanwaffe ist zwar nicht das Ende der Sticker-Ära, aber immerhin ein smarter, magnetischer Hoffnungsschimmer.


    FCK-Aufkleber: Stoppen Logos aus dem 3D-Drucker Vandalismus in der Pfalz?

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-Userin Moni freut sich über ihre neue Dauerkarte und auf die nächste Saison:


    „FCK-Spiele gucken ist wie ist wie ein Besuch beim Zahnarzt: Du weißt, es könnte wehtun, aber du gehst trotzdem hin – regelmäßig.“