Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Redondo fraglich - Anfang will individuelle Fehler abstellen


    Redondo fraglich - Anfang will individuelle Fehler abstellen

    Wiedersehen mit Tomiak: Während der 1. FC Kaiserslautern seinen Aufwärtstrend fortsetzen will, muss Hannover unbedingt dreifach punkten, um den Abstand zum Spitzentrio zu verkürzen.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat auch nach vier Rückrundenspielen noch eine weiße Weste und konnte sich in die Spitzengruppe der Liga vorarbeiten. Nun empfängt der FCK Hannover 96 und will sich mit einem Sieg gegen die Niedersachsen weiter oben festsetzen. Die Gäste sind unter ihrem neuen Trainer André Breitenreiter allerdings noch ungeschlagen und wollen ihrerseits den Abstand zur Tabellenspitze verkürzen. Mit nur 22 Gegentreffern stellen die Hannoveraner derzeit die beste Abwehr der Liga, was sich aufgrund der erst 28 geschossenen Tore allerdings nur auf dem siebten Tabellenplatz widerspiegelt. Betze-Trainer Markus Anfang weiß um die Stärke des kommenden Gegners und erwartet ein Duell auf Augenhöhe, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz durchblicken ließ.


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    Variabel bleiben und Ball gut laufen lassen


    „Hannover ist ein sehr schwerer Gegner, der seine Ambitionen mit den Verpflichtungen in der Winterpause noch einmal unterstrichen hat. Auch die Trainerposition wurde so besetzt, dass dies eine deutliche Sprache spricht“, weiß der FCK-Coach um die grundsätzlich vorhandenen Ansprüche der Niedersachsen, die er am Samstag als entsprechend unangenehm zu bespielenden Gegner erwartet. „Wir müssen in unserer Defensive bei den schnellen Spielern der Hannoveraner zusehen, dass wir die Tiefe für sie aus dem Spiel nehmen und sollten sie auch daran hindern ihre Flanken in unseren Strafraum zu schlagen. Offensiv müssen wir variabel bleiben und den Ball gut laufen lassen. Sie sind verwundbar, aber um das zu erreichen, müssen wir viel investieren“, ist sich Anfang allerdings sicher, auch im Heimspiel gegen die 96er die Punkte auf dem Betzenberg behalten zu können.

    Haben noch Luft nach oben


    „Wir müssen weiter daran arbeiten, die immer wieder auftretenden individuellen Fehler abzustellen. Gerade im Defensivverhalten haben wir noch Luft nach oben, was das Einhalten der Abstände, das Kettenverhalten, die Handlungsschnelligkeit und die Spielfortsetzung bei Ballverlust betrifft“, mahnt der Trainer, dem trotz der positiven Ergebnisse zuletzt nicht alles gefallen hat. "Wir haben eine Mannschaft, die alles daran setzt, das eigene Tor zu verteidigen. Sie bringt viel Leidenschaft und eine tolle Mentalität mit, was auch ein Zeichen von Qualität ist. Zudem kommt uns entgegen, dass wir momentan nur wenige Chancen brauchen, um ein Tor zu erzielen“, sieht er sein Team in der Gesamtentwicklung aber auf einem guten Weg.

    Ohne Klement und Ronstadt - Redondo fraglich


    Markus Anfang muss im Spiel gegen Hannover auf den Langzeitverletzten Hendrick Zuck, der unter der Woche erfolgreich am Kreuzband operiert wurde, Philipp Klement (Wadenprobleme) und Frank Ronstadt (Adduktorenverletzung) verzichten. Der Einsatz von Kenny Redondo ist aufgrund von Achillessehnenproblemen fraglich. Grant Ranos konnte zwar noch nicht im vollem Umfang trainieren, dürfte aber eine Alternative für den Kader am Wochenende sein.


    Die Partie wird am Samstag um 13.00 Uhr angepfiffen. Nach aktuellem Stand werden 44.349 Fans, davon 2.890 aus Niedersachsen, im Fritz-Walter-Stadion erwartet.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Ranos fällt aus - Elvedi erneut fraglich


    Ranos fällt aus - Elvedi erneut fraglich

    FCK vor Topspiel in Berlin: Setzt Kaiserslautern seine Siegesserie fort oder kann Hertha BSC den Negativtrend stoppen? Ein Neuzugang könnte dabei sein Debüt für den FCK geben.


    Der 1. FC Kaiserslautern gastiert am Samstagabend bei Hertha BSC Berlin. Während die Roten Teufel einen perfekten Rückrundenstart hingelegt haben und mittlerweile auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt sind, befinden sich die Hauptstädter in einem kleinen Formtief. Nur zwei Siege aus den letzten zehn Spielen stehen zu Buche, zuletzt mussten sich die Berliner sogar Schlusslicht Regensburg geschlagen geben. Die zweitschlechteste Heimmannschaft der Liga wartet zudem seit Oktober auf einen Dreier im Olympiastadion und hinkt als Tabellenzwölfter den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Dennoch sieht FCK-Trainer Markus Anfang eine sehr schwere Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz betonte.


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    Konzentriert zu Werke gehen


    „Die Berliner haben eine sehr gute Mannschaft mit viel individueller Qualität, die wahrscheinlich viel mehr Punkte haben könnten. Vor allem in der Offensive sind sie immer für ein Tor gut. Wir werden auf einen sehr kompakten Gegner treffen, der mit viel Tempo auf uns zukommen wird“, warnt Anfang vor der 'Alten Dame', weiß aber auch wie gewohnt um die Stärken der eigenen Mannschaft. „Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir daran arbeiten, besser zu werden. Im Spiel mit dem Ball haben wir uns schon viele Lösungen erarbeitet und auch im Spiel gegen den Ball werden wir immer besser“, blickt der FCK-Coach zufrieden auf die letzten Spiele zurück und sieht sein Team auch für die kommende Aufgabe gut gerüstet. „Wir müssen cool bleiben und dürfen uns nicht von den Berlinern locken lassen. Wir brauchen eine gute Kommunikation auf dem Platz und müssen konzentriert zu Werke gehen, um sie nicht ins Spiel kommen zu lassen“. Anfang verspricht einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft in Berlin.

    An die eigene Nase fassen


    Dass Anfang selbst bei diesem Auswärtsspiel zum Zuschauen verdammt ist, ärgert den Trainer. „Als Trainer muss ich Ruhe ausstrahlen, das ist mir nach dem Spiel gegen Münster nicht gelungen, als die Emotionen nach dem späten Siegtreffer hochgekocht sind. Ich muss mich an die eigene Nase fassen, an mir arbeiten und in Zukunft keine Angriffsfläche mehr bieten“, bedauert er die Sperre, ist sich aber sicher, dass die Mannschaft in guten Händen ist. „Florian und ich arbeiten seit 2013 zusammen. Natürlich will man als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen, aber für die Jungs wird sich nichts ändern. Dadurch, dass wir immer alles im Team erarbeiten, werden die Inhalte und die Reaktionen von außen für die Mannschaft gleich bleiben“, hat er vollstes Vertrauen in seinen Co-Trainer Florian Junge.

    Breithaupt im Kader


    Hendrick Zuck (erneute Kreuzbandverletzung) und Grant Ranos (Schambeinentzündung) werden in der Hauptstadt nicht im Kader stehen, der Einsatz von Jan Elvedi ist wegen Oberschenkelproblemen fraglich. Alle anderen Spieler, auch der erst am Montag verpflichtete Tim Breithaupt, der wohl direkt in den Kader rücken wird, stehen dem Trainer zur Verfügung.


    Nach aktuellem Stand werden 5.538 Fans die Roten Teufel nach Berlin begleiten und im Olympiastadion unterstützen. Anpfiff ist am Samstag um 20.30 Uhr.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Sachen gibt's!


    Betze am Dienstag: Sachen gibt's!

    Heute bei Betze am Dienstag: Ehrmanns Erben, Pech kommt selten allein, der Schnorres gönnt sich Fußballromantik, Pyrotechnik mal anders und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #onfire. Drei Spiele, drei Siege - der FCK läuft auf Hochtouren und sein Trainer auch! Doch das Feuer, das er an der Seitenlinie gegen Münster entfachte, übertrug sich nicht nur auf das Spielfeld, sondern auch direkt auf Schiedsrichter Patrick Schwengers. Die Konsequenz? Rote Karte für Coach Anfang - offenbar war seine „dynamische Energie“ für den Unparteiischen etwas zu viel des Guten. Nun muss er eine Zwangspause einlegen und das Spiel in Berlin von der Tribüne aus verfolgen. Natürlich ist so eine Sperre ärgerlich, vor allem für einen Trainer, der seine Leidenschaft und sein Engagement so unmissverständlich auf seine Mannschaft überträgt. Aber vielleicht ist es ja auch ein Kompliment: Wer so „on fire“ ist, dass es sogar der Schiedsrichter merkt, der muss etwas richtig machen! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Was nicht tötet, härtet ab

    Wenn die Torhüter des 1. FC Kaiserslautern nach dem Abschied von Gerry Ehrmann als Torwarttrainer dachten, dass nun endlich eine Zeit der ruhigen und entspannten Trainingseinheiten anbrechen würde, wurden sie schnell eines Besseren belehrt. Denn Andreas Clauß, der seit 2021 das Erbe von Ehrmann angetreten hat, ist ein Mann, der die Tradition von "Gerry's Flugschule" fortführt - mit einer Prise eigenen Schwung. Natürlich legt auch er Wert auf die technisch-taktische Ausbildung, aber wer dachte, die Zeiten der schweißtreibenden Schinderei seien vorbei, der irrt. Ab und zu belässt er es nicht bei der Theorie - auch die körperliche Schleiferei bleibt ein Thema. Wirklich geschadet hat es seinen Schützlingen aber nicht. Die bisherigen fünf zu Null-Spiele sprechen für sich.


    FCK-Torwarttrainer Andreas Clauß: "Du musst sie mal schleifen, die müssen an ihre Grenzen kommen"

    2. Stay strong!

    Relativ konkurrenzlos dürfte Hendrick Zuck den Titel „Pechvogel des Jahres“ gewinnen. Der Außenverteidiger hatte gerade wieder die ersten Trainingseinheiten auf dem Platz absolviert, als ihn eine erneute Kreuzbandverletzung zurückwarf. Zweimal innerhalb eines Jahres so erwischt zu werden, ist schon mies. Wäre Pech eine Sportart, wäre der gebürtige Saarländer Olympiasieger. Wer über 200 Spiele für die Roten Teufel absolviert, sie als Ersatzkapitän zum Wiederaufstieg geführt und sich so viele Jahre aufopferungsvoll in den Dienst der Sache gestellt hat, der hat sich das Prädikat „Verdienter Spieler“ redlich verdient. Kopf hoch, Zucki - du bist ein echter Kämpfer. Wir drücken dir die Daumen, dass du bald wieder auf dem Platz stehen kannst!


    Hendrick Zuck erleidet erneut Kreuzbandverletzung


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    3. Kevinismus in Idar-Oberstein

    Spätestens mit dem Amtsantritt von Ex-FCK-Trainer Marco Antwerpen beim Drittligisten Osnabrück schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis er seinen ehemaligen Lautrer Schützling Kevin Kraus an die Hafenstraße lotsen würde. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Statt seine Zelte im fernen Niedersachsen aufzuschlagen, packte Kevin „Schnorres“ Kraus seine Fußballtasche und entschied sich, seinen eigenen epischen Kampf um den Klassenerhalt im heimatnahen Idar-Oberstein zu bestreiten. Wer braucht schon die rustikalen Flutlichtmärchen der dritten Liga, wenn man stattdessen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar „voll angreifen“ kann? Fußballromantik pur - der wahre Weg zur Legende. Viel Glück, Kevin! Möge der Schnorres siegreich sein!


    Abwehrkante für den Abstiegskampf: Kraus hilft Idar-Oberstein

    4. Auf der Nordtribüne brennt's

    Du bist auf dem Betze, wenn du merkst, dass Fußball noch mit echtem Herzblut (und gelegentlich auch mit pyrotechnischer Kreativität) gelebt wird! Während anderswo in den Stadien Kuschelsitze und Sushi-Platten das höchste der Gefühle sind, bleibt die Haupttribüne des altehrwürdigen Fritz-Walter-Stadions ihrem rauen Charme treu. Schon damals in den Siebzigern wussten Schiedsrichterassistenten instinktiv: Wer zu forsch gegen die Heimmannschaft winkt, könnte plötzlich eine fliegende Bierdusche erleben - eisgekühlt und kostenfrei. Jüngstes Beispiel für die lebhafte Nordtribüne war ein besonders leidenschaftlicher Fan, der sich wohl dachte, dass ein Bengalo dem Spiel doch gleich viel mehr Atmosphäre verleihen würde. Ob er damit an historische Traditionen anknüpfen oder einfach nur dem modernen Stadion-Komfortwahn trotzen wollte, bleibt Spekulation. Fakt ist: Er hat’s gemacht - und für Gesprächsstoff gesorgt. Sachen gibt’s, die gibt’s eben nur uff’m Betze!


    Ungewohntes Bild: „Normalo“-Fan von Kaiserslautern zündelt einsam Pyrotechnik auf der Haupttribüne

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    X-User petebundy zu seinen Eindrücken aus dem Spiel Union Berlin gegen RB Leipzig:


    „Das sind glaub ich die schlimmsten 30 Minuten ´Fußball´ die ich je gesehen hab. Und ich bin Düsseldorf Fan.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Elvedi fraglich - bittere Nachricht für Hendrick Zuck


    Elvedi fraglich - bittere Nachricht für Hendrick Zuck

    Im Heimspiel gegen die auswärtsstarken Münsteraner will der 1. FC Kaiserslautern wieder den Offensiv-Turbo zünden. Ein Neuzugang und Jean Zimmer könnten in die Startelf rücken.


    Nach sechs Punkten aus zwei Spielen und damit einem makellosen Rückrundenstart empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag den Aufsteiger aus Münster. Die vom ehemaligen FCK-Trainer Sascha Hildmann trainierten Preußen kommen ihrerseits nach zuletzt acht Zählern aus vier Partien mit breiter Brust auf den Betzenberg. Mit einem Sieg in der Pfalz könnten die Münsteraner den Anschluss ans tabellarische Mittelfeld wiederherstellen, während die Roten Teufel mit einem Dreier an die Tabellenspitze springen könnten. Aufgrund der aktuellen Formkurve und des Heimvorteils geht der 1. FC Kaiserslautern zwar als Favorit in die Partie, unterschätzt werden sollten die Gäste aber auf keinen Fall.


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    Alles daran setzen, zu Null zu spielen


    „Die Münsteraner sind ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Sie stehen sehr tief, verteidigen konsequent und haben zuletzt viele Punkte geholt. Sie verstehen es aus Standards oder Einwürfen Torchancen zu kreieren und es ist schwer sie zu einhundert Prozent unter Kontrolle zu halten“, weiß FCK-Trainer Markus Anfang um die Schwere der anstehenden Aufgabe, lässt im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz aber auch durchblicken, dass er seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet sieht. „Wir wollen mit breiter Brust und motiviert auftreten. Wir müssen aber geduldig bleiben und auf unsere Chancen warten. Dazu brauchen wir Läufe in die Tiefe, müssen viele Bälle in den Strafraum bekommen und vor allem alles daran setzen, zu Null zu spielen“, will Anfang den erfolgreichen Start ins Jahr 2025 fortsetzen.

    Gemacht, was wir machen wollten


    „Wir haben im Moment das gemacht, was wir machen wollten. Gerade durch den Abgang von Boris Tomiak mussten wir auf der Innenverteidigerposition noch einmal aktiv werden, was uns ebenso gelungen ist wie die feste Verpflichtung einer Offensivkraft wie Faride Alidou oder die Ausleihe eines variablen Spielers wie Grant Ranos. Wir haben die Positionen besetzt, die wir besetzen wollten und sind mit den Spielern, die wir dazu bekommen haben, zufrieden“, zieht Markus Anfang ein positives Zwischenfazit der Transferaktivitäten des FCK.


    Dass es aufgrund des aktuellen Überangebots in einigen Mannschaftsteilen zu internen Unruhen kommen könnte, befürchtet der Trainer allerdings nicht. "Wenn bis Montag nichts mehr passiert und der Kader gleich groß bleibt, wird es natürlich schwierig, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Aber wir werden alle gleich behandeln und alle gleich fördern, eventuell auch durch Freundschaftsspiele, in denen sich alle zeigen können“, sichertAnfang jedem seiner Spieler eine faire Chance zu, schließt aber weitere Verschiebungen im Mannschaftsgefüge nicht aus.

    Zuck erneut verletzt


    Ob bereits gegen Münster mit dem Einsatz neuer Kräfte zu rechnen ist, verriet der FCK-Trainer nicht. Hendrick Zuck, der sich erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat, und Almamy Touré (Rehatraining) werden den Lautrern aber ebenso wenig zur Verfügung stehen wie der gelb-rot-gesperrte Jan Gyamerah. Der Einsatz von Jan Elvedi, der unter der Woche erkrankt war, ist fraglich.


    Das Spiel wird am Sonntag um 13.30 Uhr angepfiffen. Nach aktuellem Stand werden 42.141 Fans, davon 1.580 aus Münster, im Fritz-Walter-Stadion dabei sein.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: No pain, no gain


    Betze am Dienstag: No pain, no gain

    Heute bei Betze am Dienstag: Wer kann diese Offensive noch aufhalten, ein schlampiges Genie, Nase voll & Job verfehlt, neue Wege im deutschen Fußball und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #luftnachoben. Ein wilder Ritt und zur Belohnung drei Punkte - so kann ein Fußball-Wochenende beginnen! Der 4:2-Auswärtssieg in Fürth hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr sich die Roten Teufel im Vergleich zur letzten Saison gesteigert haben. Hätte man solche Spiele in der letzten Saison noch verloren, so glänzten die Jungs diesmal mit einer beeindruckenden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Auch wenn die Defensive manchmal bedenklich wankte, konnten die Pfälzer die Heimreise als Sieger antreten. Aber Vorsicht! Nur darauf zu hoffen, dass man vorne ein Tor mehr schießt, als man hinten kassiert, könnte sich als riskantes Spiel herausstellen. Etwas mehr Stabilität in der Abwehr wäre sicherlich wünschenswert. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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    1. Feuer frei

    Markus Anfang, der Meister der Geheimniskrämerei, lässt sich einfach kein konkretes Saisonziel entlocken! Stattdessen wiederholt er wie ein Mantra, dass es nur darum gehe, immer besser zu werden. Etwas vage, oder? Doch wenn man sich die Offensivstatistik der ersten beiden Spiele des neuen Jahres anschaut, könnte man meinen, dass dieser nebulöse Plan tatsächlich aufgeht! Mit 37 Torschüssen und sechs erzielten Treffern gegen Ulm und Fürth scheinen sich die Strapazen des Trainingslagers auszuzahlen. Die Roten Teufel scheinen in der Offensive ordentlich Dampf zu machen! Wenn Marlon, Filip und Co. weiterhin so auftrumpfen, stellt sich die Frage: Wer kann diesen FCK überhaupt noch aufhalten? Wenn die Jungs erst richtig ins Rollen kommen, wird es schwer, sie zu bremsen!


    Perfekter Jahresstart: Neue Offensivpower katapultiert den FCK nach oben

    2. (K)ein Trainingsweltmeister

    Auf dem Platz ist Marlon Ritter unbestritten ein Genie, im Training scheint er eher der König der Entschleunigung zu sein. Sein Trainer hat ihm in den letzten Wochen des alten Jahres deutlich gemacht, dass „Trainingsfleiß“ nicht nur ein netter Begriff ist, sondern auch eine Voraussetzung, um in der zweiten Liga wirklich zu glänzen. Ritter hat das Talent zur Selbstreflexion - das ist schon mal ein Pluspunkt! Er weiß, dass er mehr aus sich herausholen könnte, auch wenn es ihm immer wieder gelingt, ein Spiel selbst mit angezogener Handbremse zu beeinflussen. Man könnte sagen, er ist wie ein Sportwagen, der im Stadtverkehr fährt: Viel Potenzial, aber nicht immer auf der Überholspur. Wenn er es schafft, die Handbremse zu lösen und körperlich in Topform zu kommen, könnte er eine echte Geheimwaffe in dieser hart umkämpften Liga werden. Wir drücken ihm die Daumen, dass er weiter an sich arbeitet und uns mit seinen Leistungen überrascht!


    "Konsequenz gesehen": Filou Ritter und die wichtige Selbsterkenntnis


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    3. Ein fehlinterpretierter Kopftreffer

    Marlon Ritter erlebte in Fürth wahrlich sein blaues Wunder - und das nicht im positiven Sinne! Nach einem Zusammenprall mit seinem Mitspieler Daniel Hanslik blieb der Lautrer Kapitän benommen am Boden liegen. Ein ganz normaler Vorfall im Fußball, könnte man meinen. Doch was FCK-Trainer Markus Anfang auf die Palme brachte, war die Reaktion von Schiedsrichter Felix Prigan, die schlichtweg ausblieb. Offensichtlich war der Referee so in sein Spiel vertieft, dass er nicht bemerkte, dass Ritter kurzzeitig k.o. war und das Spiel zum Schutz des Spielers hätte unterbrechen müssen. Am Ende ist das Wichtigste, dass MR7 „nur“ eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen hat - ein kleiner Trost inmitten der Aufregung. Und vielleicht kann der Nachwuchsschiri aus dieser Erfahrung lernen, dass es manchmal besser ist, vielleicht einmal mehr zu pfeifen und auf die Gesundheit der Spieler zu achten.


    Ritters Kopfverletzung: DFB äußert Verständnis für Anfangs Ärger

    4. Beseitigung aller Klarheiten?

    Die DFL geht ganz neue Wege und will künftig für mehr Transparenz sorgen - zumindest wenn es um die oft umstrittenen Entscheidungen des VAR geht! Am kommenden Wochenende werden die Schiedsrichter in Düsseldorf, München, Frankfurt, Leverkusen und beim FC St. Pauli ihre überprüften Entscheidungen live im Stadion bekanntgeben und kurz erläutern. Das klingt nach einer vielversprechenden Idee, um den Zuschauern vor Ort einen unmittelbaren Mehrwert zu bieten und ihnen ein besseres Verständnis für die manchmal langwierigen und fragwürdigen Regelauslegungen zu vermitteln. Es bleibt abzuwarten, wie gut das in der Praxis funktioniert und ob die Fans tatsächlich mehr Klarheit erhalten. Vielleicht ist das ja der erste Schritt in eine neue Ära des Fußballs. Schau'n mer mal, wie das ankommt!


    In fünf Stadien: Schiri-Durchsagen starten ab kommendem Wochenende

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-User Michael nach dem Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City, den sich die Engländer rund 80 Millionen Euro kosten ließen:


    „Marmoush schon sagen, dass das viel Geld ist.“

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Ein magischer Ort


    Betze am Dienstag: Ein magischer Ort

    Heute bei Betze am Dienstag: Die Ahnungslosigkeit von Entscheidungsträgern, wanderndes Verkehrschaos, noch immer kein Italiener, Rekordzahlen im Gästeblock und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #besserwerden. Der Ball rollt wieder und der FCK ist zurück. Beim Jahresauftakt gegen den SSV Ulm war zwar noch nicht alles Gold, was glänzte, aber drei Punkte sind drei Punkte. Der Abstand zum unteren Relegationsplatz konnte auf beruhigende 14 Punkte ausgebaut werden und der Rückstand auf die Tabellenspitze ist auf zwei Punkte geschrumpft. So wie es aussieht, erwartet uns Fans tatsächlich eine eher ruhige Saison, in der Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde nicht zu befürchten ist. Damit wäre das Ziel von Markus Anfang, nämlich schlicht und einfach „besser zu werden“, eindrucksvoll erreicht. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Im Tal der Ahnungslosen

    Thomas Hengen war vor dem Rückrundenstart zu Gast im SWR-Podcast „Nur der FCK“ und zeigte sich im Rahmen des Gesprächs sehr irritiert über eine Aussage von Michael Ebling. Der rheinland-pfälzische Innenminister hatte in einer Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach Fußballvereine künftig an den Kosten von Polizeieinsätzen beteiligt werden können, bewiesen, dass er offensichtlich noch nie in einem Stadion war und keine Ahnung von Fankultur hat. Die von ihm unmittelbar hergestellte Verbindung zwischen Fußballfans und Gewaltbereitschaft zeigt einmal mehr, dass hochdekorierte Entscheidungsträger oft ohne Hintergrundwissen über Sachverhalte urteilen. Setzen, sechs, Herr Minister!


    FCK-Boss Hengen: Fatale Aussage des Innenministers zu Gewalt im Fußball

    2. Uffm Betze is was los

    Das gilt zumindest für FCK-Fans während der Heimspiele im Wohngebiet rund um das Fritz-Walter-Stadion. Dort dürfen seit Saisonbeginn nur noch Anwohner parken, nachdem es in den vergangenen Jahren bei Spielen der Roten Teufel immer wieder zu Verkehrschaos gekommen war. Das ging sogar so weit, dass Rettungskräften der Weg zu den Häusern versperrt war, weshalb die Stadt nun einschritt. Negativer Nebeneffekt der Maßnahme sind nun allerdings Verkehrsbehinderungen in den angrenzenden Wohngebieten, aber auch hier soll in Kürze Abhilfe geschaffen werden. Gutes Gelingen!


    Bei Heimspielen des FCK dürfen weiterhin nur Anwohner auf Betzenberg parken


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    3. Herzlich willkommen!

    Simon Simoni verstärkt ab sofort das Torwart-Team des 1. FC Kaiserslautern und soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten hochhalten. Der 20-Jährige war zu Saisonbeginn von Eintracht Frankfurt an Ingolstadt ausgeliehen, kam dort aber nur sporadisch zum Einsatz. Nun wurde mit dem FCK ein Leihgeschäft abgeschlossen, das für alle Beteiligten ein Gewinn sein könnte. Doch wer dachte, der neue Mann mit dem klangvollen Namen sei der erste Italiener auf dem Betzenberg, sieht sich getäuscht. Simoni ist nach Naser Aliji, Ervin Skela, Jürgen Gjasula und Igli Tare bereits der fünfte Albaner im Trikot der Roten Teufel und wurde schon mehrfach in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Herzlich willkommen und viel Erfolg in Kaiserslautern!


    Simon Simoni: Der nächste Krahl oder nur eine Übergangslösung?

    4. Betze: Stets ein einmaliges Stadionerlebnis

    Vor dem Spiel gegen den SSV Ulm strömten in dieser Saison bereits über 25.000 Gästefans ins Fritz-Walter-Stadion. Die Spatzen sorgten zwar nicht für eine Fan-Invasion wie der KSC, der HSV oder die Kölner, aber immerhin 3.000 Ulmer Auswärtsfans reisten mit nach Kaiserslautern, so viele wie noch nie in dieser Saison. Damit wurden die Schwarz-Weißen von so vielen Fans zu einem Gastspiel begleitet wie zuletzt vor 25 Jahren zu Bundesligazeiten. Das letzte Aufeinandertreffen in Kaiserslautern fand 2017 vor insgesamt 226 Zuschauern statt. Damals trafen die Spatzen allerdings auf die Zweitvertretung des FCK und konnten nach einem torlosen Spiel wenigstens einen Punkt aus der Pfalz entführen.


    Fan-Rekord für den SSV Ulm 1846 beim 1. FC Kaiserslautern

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User und RB-Fan Torben nach dem zwischenzeitlichen 2:3 des VfL Bochum gegen Leipzig:


    „Haaaalloooo, wo seid ihr? Sitzt ihr etwa schon im Bus?“

    Diskussionsthema zum Artikel: Ache-Einsatz fest eingeplant, Tomiak soll extern ersetzt werden


    Ache-Einsatz fest eingeplant, Tomiak soll extern ersetzt werden

    Verletzungsbedingt muss der 1. FC Kaiserslautern im Heimspiel gegen den SSV Ulm auf insgesamt fünf Spieler verzichten. Zudem muss das Trainerteam Boris Tomiak ersetzen.


    Nach zwei Niederlagen zum Jahresabschluss hat die Mannschaft von Markus Anfang im Heimspiel gegen den SSV Ulm die Chance, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Mit den Spatzen kommt allerdings ein Gegner auf den Betzenberg, der schwer einzuschätzen sein dürfte. Nur eines der letzten acht Spiele ging verloren, gleichzeitig wartet man an der Donau seit zehn Partien auf einen Sieg. Eine Bilanz, die die Unentschiedenkönige zwar nur auf den drittletzten Tabellenplatz brachte - aber auch zeigt, wie unangenehm sie zu bespielen sind. Für den FCK wird es also zum Jahresauftakt darauf ankommen, geduldig zu bleiben, ohne jedoch Zweifel an den eigenen Zielen aufkommen zu lassen.


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    Anfang: Nicht in Hektik verfallen


    "Wir müssen von Anfang an da sein, müssen gut im Ballbesitz sein und dabei die Restverteidigung im Auge behalten. Wir dürfen nicht in Hektik verfallen und auf unsere Chance warten und die dann nutzen", gibt Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz die Marschrichtung für den Rückrundenauftakt vor. Gleichzeitig warnt er davor, den Gegner aufgrund der Tabellensituation zu unterschätzen. "Die Ulmer haben eine gute Mannschaft. Sie stehen sehr kompakt und es ist schwer gegen sie Tore zu schießen. Mit ihren großen Spielern und ihrer wuchtigen Art, haben sie gezeigt, dass sie gegen jeden in der Liga mithalten können.", stellt sich der FCK-Coach auf ein schweres Spiel ein.

    Ragnar hat Luft nach oben


    Nach dem Trainingslager auf Malta sieht Anfang seine Mannschaft für die kommenden Aufgaben gut gerüstet. „Wir hatten gute Bedingungen und konnten gut und intensiv trainieren. Es waren viele Fans von uns vor Ort und wir hatten eine gute Atmosphäre“, blickt der 50-Jährige zufrieden auf die Vorbereitungszeit in der Winterpause zurück. Auch Torjäger Ragnar Ache konnte in das intensive Trainingsprogramm integriert werden, wenngleich er noch nicht bei hundert Prozent seiner Leistungsfähigkeit angekommen zu sein scheint. „Ragnar hat sicher noch Luft nach oben und wir müssen sehen, was sinnvoll ist. Es kann sein, dass er von Anfang an spielt, es kann aber auch sein, dass wir ihn erst in der zweiten Halbzeit einwechseln“, unterstreicht der Trainer die bedingte Einsatzbereitschaft seines Stürmers.


    Dass mit Boris Tomiak einer der Leistungsträger der letzten Jahre den FCK verlassen hat, bedauert Markus Anfang. „Sportlich tut uns der Verlust von Bobo natürlich weh. Aber er war jetzt an einem Punkt, an dem er einen anderen Weg gehen wollte. Das ist völlig in Ordnung und das müssen wir akzeptieren. Aber jeder hat nur eine Karriere und muss das Beste daraus machen“, zeigt der FCK-Trainer auch Verständnis für die Entscheidung des 26-Jährigen. Der Abgang des Defensivspielers soll zumindest mittelfristig durch eine externe Lösung kompensiert werden. „Wenn man die Anzahl der Innenverteidiger nimmt, dann müssen wir auf jeden Fall versuchen tätig zu werden“, hofft Anfang, dass schnell adäquater Ersatz gefunden werden kann.

    Ohne Touré und Opoku - Große Vorfreude bei den Fans


    Fehlen werden Hendrick Zuck, Avdo Spahic und Kenny Redondo, die sich nach zum Teil schweren Verletzungen im Aufbautraining befinden. Almamy Touré und Aaron Opoku fallen mit muskulären Problemen aus. Alle anderen Spieler stehen dem Trainer zur Verfügung.


    Die Vorfreude der FCK-Fans auf ihre Roten Teufel ist auch im neuen Jahr ungebrochen. Für die Begegnung am Samstagmittag wurden bereits 42.348 Karten verkauft, davon 2.812 an Fans aus Ulm. Anpfiff ist um 13 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Forever young


    Betze am Dienstag: Forever young

    Heute bei Betze am Dienstag: Ein wenig überraschender Wahlsieg, ein Ex-Coach im (Un-)Ruhestand, ein neuer Job für einen alten Bekannten, rot-weiße Feierbiester und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #gehmernuff. Selbst die kürzeste Winterpause kann einem ewig vorkommen, wenn man unter akutem FCK-Entzug leidet. Doch nach vier quälenden Wochen ist die Fußball-Abstinenz endlich vorbei. Am Samstag melden sich die Roten Teufel gegen den SSV Ulm zurück. Nach den beiden Pleiten zum Ende der Hinrunde ist das die optimale Gelegenheit, ergebnistechnisch wieder in die Spur zu kommen. Die Testspielsiege gegen NK Bravo (4:0) und Progrès Niederkorn (5:1) lassen zumindest hoffen. Also Wintermütze raus, Schal um den Hals und ab nuff uff de Betze! Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Die Nummer eins im Land sind wir

    Der FCK ist die klare Nummer eins im Land. Was die Fans der Roten Teufel schon lange wissen, wurde jetzt auch von einer repräsentativen Schar sportbegeisterter Rheinland-Pfälzer bestätigt. Bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres, zu der der Landessportbund aufgerufen hatte, sicherten sich die Lautrer den ersten Platz vor den Basketballern der Gladiators Trier und den Judo-Damen des JSV Speyer. Bei den Sportlerinnen siegte Gesa Krause vor Sophia Junk und Heike Albrecht-Schröder, bei den Sportlern Julian Weber vor Erik Hess und Fabian Vogel. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!


    Gesa Krause, Julian Weber und der FCK machen das Rennen

    2. Ein Mann mit Sachverstand

    Friedhelm Funkel ist ein ausgewiesener Zweitliga-Experte und wird deshalb gerne nach seiner Prognose zum Saisonverlauf gefragt. Der ehemalige FCK-Trainer sieht den HSV und seinen Ex-Klub aus Köln an der Spitze, Düsseldorf und Hannover im Zweikampf um Platz drei. Andere Schwergewichte wie Schalke oder Hertha verortet er im Mittelfeld, zu den Roten Teufeln äußert sich das Trainer-Urgestein nicht. Seit seinem Vertragsende bei den Pfälzern genießt Funkel das Rentnerdasein, das aber bekanntlich schnell vorbei sein kann. Bei seinen Topfavoriten um den Aufstieg wurde sein Name in der Vorrunde schon heiß gehandelt.


    Ex-FCK-Coach Friedhelm Funkel nennt seine Favoriten in der Zweiten Liga


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    3. Neuanfang

    Mike Wunderlich hat einen neuen Job. Der ehemalige Mittelfeldspieler des FCK trat im Oktober 2024 von seinem Amt als Trainer des Fünftligisten SV Bergisch Gladbach 09 zurück und wird ab Sommer beim Ahrweiler BC an der Seitenlinie stehen. Beim Sechstligisten freut man sich über den Coup und setzt große Hoffnungen in den neuen Trainer. Schließlich waren nicht der Name, sondern die Qualitäten von "Iron Mike" ausschlaggebend für die Verpflichtung des 38-Jährigen, der selbst von beeindruckenden Möglichkeiten bei seinem neuen Arbeitgeber spricht. Es scheint also alles zu passen, viel Erfolg beim ABC!


    "Beeindruckende Möglichkeiten": Wunderlich wird Trainer in Ahrweiler

    4. Happy Birthday!

    Der 1. FC Kaiserslautern wird am 2. Juni 125 Jahre alt und das soll gebührend gefeiert werden. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Erfurt verspricht ein Fest, das allen Mitgliedern, Fans und Unterstützern ausreichend Gelegenheit gibt, das Jubiläum des FCK mitzufeiern. Die Feierlichkeiten sollen dabei nicht nur an einem Tag, sondern über das ganze Jahr verteilt stattfinden. So soll eine Familienausstellung eröffnet werden, ein Fußballcourt in der Stadt aufgebaut werden und um das „Wir-Gefühl“ weiter zu stärken, soll der FCK in der ganzen Stadt sichtbar sein. Ein weiteres Highlight soll ein Jubiläumsspiel gegen einen internationalen Gegner werden, nähere Informationen hierzu stehen noch aus. Lassen wir es krachen!


    125 Jahre 1. FC Kaiserslautern: Ein Geburtstag für Fans und Mitglieder

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Christian zum DFB-Urteil nach dem Spiel Union Berlin gegen den VfL Bochum:


    "Noch zehn Feuerzeuge bis zum Klassenhalt".

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: I'll be back


    Betze am Dienstag: I'll be back

    Heute bei Betze am Dienstag: Air Ache im Anflug, Anfang über die Stärke seines Kaders, wirklich kuriose Transfers, ein Holzkopf auf Schalke und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #derdonkocht. Die deutschen Profiligen befinden sich im Winterschlaf und es beginnt die Zeit der Transfergerüchte. Verlassen Abiama, Tomiak, Opoku oder Mause den FCK? Stoßen Spieler wie Gyamfi oder Meissa Ba zum Team von Markus Anfang? Die Gerüchteküche brodelt und sobald ein wechselwilliger Berufskicker unfallfrei eine Straße überqueren kann, schießen die Spekulationen ins Kraut. Nur Thomas Hengen, der nach dem Abgang von Enis Hajri vorübergehend allein für die Kaderzusammenstellung verantwortlich ist, zeigt sich von dem Trubel unbeeindruckt. Der Don köchelt still vor sich hin und behält die Nerven. Mal sehen, was sein Zaubertopf so hergibt. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Ein Comeback mit Ansage

    Schlechte Nachrichten für den SSV Ulm: FCK-Stürmer Ragnar Ache hat sich zum Ziel gesetzt, im Heimspiel gegen den Aufsteiger wieder zu 100 Prozent fit zu sein. Die Lautrer Tormaschine ist nach eigenen Angaben voll im Soll und fühlt sich überragend. Zu seinen neun Toren sollen noch einige hinzukommen und gegen den einen oder anderen Assist hätte Ache auch nichts einzuwenden. Wenn er gesund bleibt, könnte sich der 26-Jährige auch noch ein persönliches Ziel setzen. Schließlich hat Budu Zivzivadze, der mit 12 Treffern die Torschützenliste anführt, die Liga in Richtung Heidenheim verlassen. Lass es krachen, Ragnar!


    FCK-Torjäger Ragnar Ache meldet sich zurück: "Mir geht es überragend"

    2. Vorbereitung läuft

    Markus Anfang ist mit den Begebenheiten auf Malta zufrieden. Obwohl die Örtlichkeit erst sehr kurzfristig gebucht werden konnte, stehen den Roten Teufeln gute Trainingsplätze zur Verfügung, so dass einer erfolgreichen Rückrunde nichts im Wege stehen sollte. Auf welchen Kader der Lautrer Trainer dabei zurückgreifen kann, steht allerdings noch nicht ganz fest. Anfang wünscht sich einen torgefährlichen Mittelfeldspieler, sieht die Tür für Transfers aber in beide Richtungen offen. In jedem Fall will der Fußballlehrer sein Team spielerisch und taktisch weiterentwickeln, erwartet dies aber auch von der Konkurrenz. Laut Anfang kann in der Liga derzeit jeder jeden schlagen - klingt spannend und gut, solange der FCK oft genug als Sieger vom Platz geht.


    FCK-Trainer Markus Anfang über Winter-Transfers: "Tür in beide Richtungen offen"


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    3. Unschöne Erinnerungen

    Um das fußballerische Winterloch sinnvoll zu füllen, bieten sich Übersichten und Rankings aller Art an. Die jüngste Auflistung zeigt eine Auswahl der schlechtesten Transfers in der Geschichte der ersten Bundesliga. In Torschlusspanik trafen einige Verantwortliche in der Vergangenheit zum Teil kuriose Entscheidungen und erachteten wirklich überraschende Strohhälme als rettend. Gestandene Elitekicker auf Abwegen finden sich in der Zusammenstellung ebenso wie längst vergessene Namen. Ein illustrer Streifzug durch die deutsche Fußballgeschichte. Doch nicht alle Erinnerungen lösen Glücksgefühle aus, auch nicht aus Lautrer Sicht.


    Die schlechtesten Wintertransfers der Bundesliga-Geschichte - „Den kauft niemand“

    4. Gut Holz

    Nach zuletzt sieben Punkten in der Adventszeit herrscht beim FC Schalke 04 sichtlich Erleichterung. Damit haben sich die Königsblauen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und den internen Weihnachtsfrieden wiederhergestellt. Zum Trainingsauftakt im neuen Jahr trat ein entsprechend gut gelaunter Youri Mulder, Direktor Profifußball auf Schalke, vor die Mikrofone, freute sich, dass es derzeit nur wenige Ausfälle zu beklagen gebe und wollte sprichwörtlich auf Holz klopfen, damit das Glück noch lange währt. Leider war kein Stück Holz zur Hand, was den ehemaligen niederländischen Nationalspieler auf eine etwas skurrile Idee brachte. Aber seht selbst...


    „Bild-Zeitung hat Holz im Kopf“

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Facebook-User Niyazi zur Diskussion über die Umverteilung der TV-Gelder:


    "RB Leipzig und Wolfsburg könnten am 34. Spieltag im direkten Duell um die Meisterschaft spielen und hätten trotzdem weniger Zuschauer als Schalke, Köln, Hamburg oder Lautern“.

    Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Auf MacGyvers Spuren


    Betze am Dienstag: Auf MacGyvers Spuren

    Heute bei Betze am Dienstag: Mister Zuverlässig, ein Satz mit X, ein überraschendes Abschlusszeugnis, Tradition schlägt "Plastik" und der Kommentar der Woche.


    Hashtag der Woche: #überraschung. Selbst zwischen den Tagen gibt der FCK alles, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Tausende von Anhängern dürfen sich über Abbuchungen aus dem Jahr 2023 „freuen“ und zeigen sich äußerst verwundert über die unangekündigte Maßnahme der Roten Teufel. Vermutlich hat die nachträgliche Geldeintreiberei ihre Berechtigung und damit auch ihre Richtigkeit, doch die Kommunikation im Vorfeld lässt stark zu wünschen übrig. Eine Vorankündigung der Maßnahme über die vereinseigene Website oder Social-Media-Kanäle wäre zumindest nett gewesen. Aber es muss ja nicht immer alles rund laufen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.


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    1. Der Musterschüler

    Markus Anfang ist sichtlich schockverliebt und schwärmt in den höchsten Tönen von seinem Vize-Kapitän Daniel Hanslik. Das Schweizer Messer in der Lautrer Offensive, das vor allem unter Dimitrios Grammozis kaum noch eine Rolle beim FCK zu spielen schien und in der vergangenen Winterpause beinahe den Betzenberg verlassen hätte, hat seinen Trainer mit seiner professionellen Einstellung vollends überzeugt. Der gebürtige Bad Hersfelder ist Topscorer im Team von Markus Anfang und hat bereits mehr Tore erzielt als in den letzten beiden Spielzeiten zusammen. Ein perfekter zweiter Frühling für den 28-Jährigen.


    "Prototyp vom perfekten Profi" - Auf welchen FCK-Kicker Markus Anfang ein Loblied singt

    2. Der Auftritt auf X war wohl nix

    Die Diskussion war schon länger im Gange, nun hat der FCK Nägel mit Köpfen gemacht. Die Lautrer verlassen das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter), weil dessen Entwicklung nicht mit den Werten des Vereins vereinbar sei. Nach Werder Bremen, St. Pauli, dem SC Freiburg und Hansa Rostock sind die Pfälzer bereits der fünfte namhafte Fußballverein, der X den Rücken kehrt. Die Roten Teufel sind künftig auf der Social-Media-Plattform Bluesky aktiv und haben dort bereits 1.000 Follower. Von den ehemals 174.000 bei X fehlen zwar noch ein paar - aber das ist der Preis, wenn man zu seinen Überzeugungen steht.


    FCK verlässt soziales Netzwerk X


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    3. Gar nicht mal so schlecht

    Die Kollegen vom kicker, die vor nicht allzu langer Zeit selbst noch die Arbeit von Enis Hajri auf dem Betzenberg stark in Frage gestellt haben, beleuchten rückblickend das Wirken des ehemaligen FCK-Sportdirektors und kommen zu einem überraschenden Ergebnis. Denn der Aufschwung der Roten Teufel steht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit des Tunesiers, der neben einigen Fehlgriffen auch für Neuzugänge wie Ragnar Ache, Luca Sirch, Daisuke Yokota oder Verbesserungen in der täglichen Trainingsarbeit verantwortlich zeichnet. Vielleicht ist Hajri etwas zu sehr unter dem Radar geflogen und in der Gesamtbewertung etwas zu schlecht weggekommen. Alles Gute für die weitere sportliche Zukunft!


    Hajris Zeit beim FCK: Ein Erfolg erst auf den zweiten Blick

    4. Die Liga boomt

    Die zweite Liga läuft der Bundesliga immer mehr den Rang ab. Während sich Vereine wie Heidenheim, Leipzig, Hoffenheim oder Wolfsburg in der Beletage des deutschen Fußballs tummeln und kaum Fans zu ihren Spielen locken, gleicht das Unterhaus immer mehr einem "Who is Who" der Traditionsvereine. Der HSV, Schalke 04, Hertha BSC Berlin, der 1. FC Köln und natürlich der FCK sorgen regelmäßig für ausverkaufte Stadien und einen nie dagewesenen Boom in der zweiten Liga. Nicht umsonst finden sich unter den Top 15 der zuschauerstärksten Vereine acht Zweitligisten. Es ist an der Zeit, die Verteilung der TV-Gelder zu überdenken.


    Zuschauer-Ranking 2024/25: Acht Zweitligisten in den Top 15

    5. Social-Media-Kommentar der Woche

    Instagram-User Dirkinho nach den Weihnachtsfeiertagen:


    „Wenn Ihr über Weihnachtsgeschenke enttäuscht seid, denkt dran, es gibt Menschen, die ein KSC- oder ein Waldhof-Trikot bekommen haben“.