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    Diskussionsthema zum Artikel: Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt


    Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt

    Am Samstag erwartet den FCK beim Spitzenreiter aus Darmstadt eine schwere Aufgabe. Dirk Schuster kann dabei auf den ein oder anderen Rückkehrer zurückgreifen.


    Trotz der angespannten Personalsituation konnte der 1. FC Kaiserslautern dem SV Sandhausen am vergangenen Spieltag Paroli bieten und einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt sammeln. Nun steht das Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Darmstadt auf dem Programm -womöglich erwischen die Roten Teufel den SVD in einer schwächeren Saisonphase.

    SV Darmstadt 98: Der große Traum von der Bundesliga


    Die Darmstädter legten in der jüngeren Vergangenheit eine beachtliche Entwicklung hin. Durch den Durchmarsch aus der dritten Liga bis in die Bundesliga zwischen 2013 und 2015 konnten die Lilien große Erfolge verbuchen. Unter Dirk Schuster gelang den Darmstädtern in der Debütsaison sogar der anschließende Klassenerhalt. Im zweiten Jahr Bundesliga endete das Fußballmärchen jedoch wieder. Der SV Darmstadt stiegt in der Saison 2016/17 als Tabellenletzter ab. In der Folge konnten sich die Lilien in der zweiten Liga etablieren und zu einer festen Größe reifen. Diese Entwicklung ging sogar so weit, dass die Darmstädter in der letzten Saison die Bundesliga-Rückkehr denkbar knapp verpassten. Aufgrund der schlechteren Tordifferenz verfehlte der SVD den Relegationsplatz nur knapp. Das Gesicht dieses Erfolgs ist der ehemalige FCK-Spieler und aktuelle Darmstädter Cheftrainer Torsten Lieberknecht. Der 49-Jährige übernahm im Sommer 2021 das Amt des Trainers - mit vergleichbar wenig Mitteln baute er im Verbund mit den Verantwortlichen ein Team auf, welches sein Spielsystem perfektioniert hat.


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    Der Darmstädter Trumpf ist die Defensivabteilung. In der gesamten Saison kassierte Lieberknechts Team bisher nur 21 Gegentore und stellt damit ligaintern die beste Defensivreihe. Besonders stark sind die Darmstädter in der Luft, mit ihren großgewachsenen Abwehrhühnen sind sie somit auch bei Standards nur schwer zu knacken. Aus einem 3-4-1-2 pflegen die Darmstädter ein schnelles vertikales Spiel nach vorne und kreieren dadurch viele Torchancen. Ein großes Plus ist auch die Chancenverwertung, schließlich braucht der SVD nur wenige Gelegenheiten für einen Torerfolg. Mit Patric Pfeiffer und Standardschütze Tobias Kempe stehen zurzeit allerdings zwei wichtige Stützen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

    Lautrer Infektwelle klingt langsam ab


    Die krankheitsgeschwächten Lautrer lieferten sich mit dem SV Sandhausen zuletzt einen intensiven und heißen Kampf. Angesichts der personell angespannten Situation konnte Dirk Schuster mit dem Punktgewinn gut leben. Im Nachgang der Partie machte sich der 55-Jährige bereits Sorgen um die anstehende Trainingswoche: „Wir müssen uns genau überlegen, wie wir mit den nächsten Tagen umgehen. Ob wir die Jungs mal zwei, drei Tage wegschicken, dass sich jeder auskurieren kann.“ Die gewählte Methode des Trainerteams scheint die richtige gewesen zu sein. Schließlich hat sich die Personalsituation in der aktuellen Trainingswoche entspannt und alle Erkrankten konnten unter der Woche wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen. So kehrten Andi Luthe, Nicolai Rapp, Philipp Klement und Aaron Opoku zurück. Unklar ist aktuell noch, welcher Rote Teufel genau wieder in vollem Besitz seiner Kräfte ist. Zudem wird Lars Bünning aufgrund eines Bänderrisses weiterhin fehlen - dahingegen kehrt Julian Niehues von seiner Gelbsperre zurück.

    Das Böllenfalltor sportlich erobern


    Gegen den SV Darmstadt sind die Rollen klar verteilt. Durch den kleinen Durchhänger in den letzten Wochen haben die Roten Teufel den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Doch auch die Hessen befinden sich in der schwächsten Formphase dieser Spielzeit. Sowohl gegen Heidenheim als auch gegen Bielefeld kassierten die Lilien zuletzt zwei Niederlagen in Serie. Trotzdessen sind die Pfälzer der klare Underdog. Eine Rolle, die dem FCK meist zugutekommt. Mit rund 2.000 bis 2.500 Gästefans im Rücken will der FCK das Böllenfalltor erobern und dem Gastgeber ein weiteres Bein im Aufstiegsrennen stellen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt


    Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt

    24. Spieltag: Mit einem Heimsieg gegen den SV Sandhausen kann der FCK den Klassenerhalt klar machen. Doch dafür muss eine enorme Leistungssteigerung her.


    Durch die 0:2 Niederlage in Magdeburg verpassten es die Roten Teufel den Klassenerhalt vorzeitig klarzumachen. Die anvisierte 40-Punkte-Marke ist weiterhin das Ziel und soll am Freitagabend geknackt werden. Auf den 1. FC Kaiserslautern wartet mit dem Tabellenvorletzten SV Sandhauen allerdings eine bekanntlich unangenehme Mannschaft, die vor drei Wochen einen neuen Impuls an der Seitenlinie bekam.

    SV Sandhausen: Unter Oral zum Klassenerhalt


    Eine Fußballmetropole ist Sandhausen mit Sicherheit nicht. Doch die kleine Gemeinde aus Baden-Württemberg spielt mittlerweile seit über zehn Jahren in der zweiten Bundesliga. Der SVS muss sich zwischen all den großen Vereinen immer wieder neu beweisen, so auch in der vergangenen Saison. Durch eine sensationelle Rückrunde unter Cheftrainer Alois Schwartz konnten die Sandhäuser den souveränen Klassenerhalt feiern. In der Rückrundentabelle belegte der SVS sogar den fünften Platz, ein herausragendes Ergebnis. Doch das Team von Alois Schwartz verpasste es, diesen Schwung in die neue Spielzeit mitzunehmen. Nach 21 Spieltagen, einer 0:3 Niederlage gegen den Karlsruher SC und dem Sprung auf den letzten Tabellenplatz wurde Alois Schwartz von seinen Aufgaben entbunden. Doch auch der neue Coach Tomas Oral ist kein unbeschriebenes Blatt in Deutschland. Oral war unter anderem bereits bei RB Leipzig, dem FSV Frankfurt und dem FC Ingolstadt tätig. Nach missglücktem Debüt in Nürnberg konnte der 49-Jährige am letzten Wochenende gegen Kiel erstmals einen Punktgewinn feiern. Franck Evina erzielte in der Nachspielzeit den 1:1 Ausgleichstreffer am Hardtwald.


    Wer sich an das Hinspiel zurückerinnern kann, weiß, dass die Kurpfälzer nicht unbedingt für gepflegten und attraktiven Offensivfußball stehen. Durch ihre robuste und körperbetonte Spielweise machen sie es jedem Gegner unangenehm und fordern Geduld. Wenig Ballbesitz, viele Zweikämpfe und auch der ein oder andere hohe Ball kennzeichnen ihr Spiel - das sollte jedem Lautrer bekannt vorkommen. Zwar ist davon auszugehen, dass die Sandhäuser unter Oral etwas aktiver verteidigen und pressen als noch unter Schwarz, die feinen fußballerischen Leckerbissen scheinen aber weiterhin nahezu ausgeschlossen zu sein.

    Opoku, de Préville und Hercher drängen in die Startelf - Niehues fehlt gelbgesperrt


    Mit einem Dreierwechsel in der 71. Minute brachte Dirk Schuster gegen Magdeburg nochmal frischen Wind. Durch die Hereinnahme von Aaron Opoku, Nicolas de Préville und Philipp Hercher wurde das Offensivspiel erstmals belebt. Alle drei lieferten damit eine überzeugende Startelfbewerbung für das kommende Heimspiel. Da Julian Niehues am vergangenen Freitag seine fünfte gelbe Karte kassierte, wird der großgewachsene Mittelfeldspieler ebenso wie der verletzte Lars Bünning (Bänderriss) fehlen. Wie es um die Einsatzchancen von Robin Bormuth und Kenny Redondo (beide muskuläre Probleme) steht, ist noch unklar. Da die taktische Ausrichtung in Magdeburg nur bedingt aufging, scheint die Rückkehr zur Viererkette und dem altbewährten 4-2-3-1 System mehr als wahrscheinlich zu sein.

    Bis zu 40.000 Zuschauer an einem Freitagabend


    Genau elf Spieltage vor Saisonende hat der FCK die Gelegenheit, das auserkorene Saisonziel zu erreichen. Mit einem Sieg gegen Sandhausen würden die Pfälzer die 40-Punkte-Marke knacken und somit den vorläufigen Klassenerhalt sichern. Vor bis zu 40.000 Zuschauern müssen die Roten Teufel gegen den SV Sandhausen ihre spielerischen Qualitäten auf engstem Raum unter Beweis stellen und das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Eine ungewohnte, aber nicht unlösbare Aufgabe für die Schuster-Elf. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern


    Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern

    Am Freitag kann der FCK den vorläufigen Klassenerhalt sichern, doch auf die Pfälzer wartet ein unangenehmer Kontrahent. Offensivpower trifft auf defensive Stabilität.


    Mit einem Dreier im Gepäck reisen die Roten Teufel am 23. Spieltag zum 1. FC Magdeburg. Der letztjährige Drittligameister steckt zurzeit im Abstiegskampf und hat insbesondere vor heimischem Publikum große Probleme. Das Hinspiel, welches mit einem spektakulärem 4:4 Remis endete, war das torreichste Spiel des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison. Neutrale Zuschauer dürften am Freitag auf ein ähnliches Spektakel hoffen.

    1. FC Magdeburg: Schön, aber nicht immer effizient


    Im August letzten Jahres lieferten sich beide Mannschaften einen harten Fight auf dem Betzenberg, am Ende mussten sich jedoch beide Teams mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Der Saisonverlauf des FCM verlief seitdem konträr zu dem des FCK. Der ballbesitzorientierte und offensiv ausgerichtete Fußball von Christian Titz offenbarte in der zweiten Bundesliga große Schwächen - besonders in der Defensivabteilung. Mit 42 Gegentreffern in dieser Spielzeit sind die blau-weißen zurzeit die Schießbude der Liga, kein anderer Zweitligist musste den Ball öfter aus dem eigenen Netz fischen. Allerdings hielt Titz an seiner Spielidee fest und feierte in den letzten beiden Auswärtspartien zwei Siege in Folge. Sowohl Kiel als auch Hannover mussten sich den Magdeburgern vor eigenem Publikum geschlagen geben. Auch wenn das Auswärtsspiel in Hannover am vergangenen Wochenende mit circa 10.000 mitgereisten Magdeburgern fast wie ein Heimspiel war, tut sich der FCM in der eigenen MDCC-Arena umso schwerer. In zehn Heimspielen konnte der Club bisher nur acht magere Pünktchen holen, damit ist der FCM das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga.


    In der Rückrunde agierte Titz bereits mit mehreren Spielsystemen, die Spielweise wird dabei immer dem Gegner entsprechend angepasst. Mit Titz und Schuster treffen am Freitagabend zwei Trainer aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Schuster ein Verfechter einer klaren defensiven Ordnung und Struktur mit wenig Ballbesitz ist, spielt Titz ein sehr ballbesitzlastiges und pressingintensives Offensivspiel mit hoher Intensität. Für Dirk Schuster ist es nicht wichtig, wie viel Ballbesitz sein Team hat, sondern in welchen Zonen. In Hannover waren die Magdeburger zuletzt mit einem 3-4-3 unterwegs, dieses System könnte den FCK auch in Magdeburg erwarten. Um den Gastgebern weh zu tun, müssen die Roten Teufel vor allem ihre Lufthoheit ausnutzen und diese durch Standardsituationen veredeln, schließlich haben die Pfälzer gerade in Sachen Körpergröße einen enormen Vorteil.

    FCK: Systemfrage weiterhin ungeklärt


    Gegen Greuther Fürth kehrte Dirk Schuster auf das gewohnte 4-2-3-1 System zurück. Nach der Halbzeit musste der 55-Jährige auf die Druckphase der Franken reagieren und ordnete eine Raute im Mittelfeld an. Auch die Rückkehr zur Dreier- bzw. Fünferkette scheint gegen den FCM durchaus denkbar zu sein, schließlich formierte Schuster sein Team gegen ähnlich spielstarke Teams wie Hamburg oder Paderborn ebenfalls mit einem solchen Defensivverbund. Personell wird das Trainerteam in Magdeburg nicht aus dem Vollen schöpfen können. Lars Bünning fällt mit einem Bänderriss aus - und die Einsätze von Robin Bormuth und Kenny Redondo sind aktuell sehr fraglich. Der Flügelspieler wurde gegen Fürth nach 38 Minuten am Oberschenkel behandelt und musste ausgewechselt werden, für ihn könnte Torschütze Philipp Hercher in die Startelf rücken. Auch Kapitän Jean Zimmer musste aus Leistungsgründen nach nur einer Halbzeit den Platz verlassen. Gut möglich also, dass Erik Durm in der MDCC-Arena von Beginn an einen Startelfplatz einnehmen wird.

    Die 40-Punkte-Marke vor Augen


    Am Freitag (18:30 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern die Gelegenheit, das Saisonziel Klassenerhalt bereits elf Spieltage vor Schluss einzutüten. Ein Szenario, welches sich im Vorlauf der Saison kaum jemand hätte vorstellen können. Doch trotz akuter Heimschwäche ist ein Gastspiel in Magdeburg erfahrungsgemäß immer eine sehr unangenehme und schwere Aufgabe. Mit circa 2.000 mitreisenden FCK-Anhängern gilt es zunächst, der Magdeburger Offensivpower standzuhalten und am Ende Zählbares mitzunehmen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Shipnoski: "Gab wenige Spieler, die sich so mit dem Verein identifiziert haben"


    Shipnoski: "Gab wenige Spieler, die sich so mit dem Verein identifiziert haben"

    Drei Fragen, drei Antworten: Im heutigen Dreierpack spricht der ehemalige Lautrer Nicklas Shipnoski über seinen Abgang nach dem Drittligaabstieg und Gerüchte um eine Rückkehr.


    Nicklas Shipnoski galt in der jüngeren Vergangenheit als eines der Aushängeschilder für die Jugendarbeit des 1. FC Kaiserslautern. Der ehemalige U18-Nationalspieler durchlief bei den Roten Teufeln jegliche Jugendmannschaften und setzte am Betzenberg auch die ersten Schritte im Profifußball. Im Sommer 2018, also nach dem Abstieg in die dritte Liga, trennte sich der Verein von seinem Eigengewächs. Über Wiesbaden, Saarbrücken, Düsseldorf und leihweise in Regensburg konnte der 25-Jährige eine durchaus sehenswerte Entwicklung hinlegen.

    „Plötzlich sollst du nach dem Abstieg einfach gehen“


    Treffpunkt Betze: Du bist nach dem Lautrer Abstieg in die dritte Liga von Michael Frontzeck und Martin Bader für „nicht gut genug“ befunden worden. Dabei hattest du ausgerechnet in Liga drei (Wehen Wiesbaden und Saarbrücken) deine stärksten Karrierephasen. Warum hat es damals aus deiner Sicht nicht mit einem Verbleib beim FCK gereicht?


    Nicklas Shipnoski: Das war damals schon ein sehr harter Schlag für mich, als mir Michael Frontzeck mitgeteilt hat, dass ich mir einen anderen Verein suchen soll. Da habe ich schon ein paar Tage gebraucht, um das zu verarbeiten - denn freiwillig wäre ich nicht gegangen. Das war für mich schwierig zu verstehen, denn 1-2 Jahre vorher wurdest du noch vom Verein als größtes Talent der letzten Jahre gesehen und plötzlich sollst du nach dem Abstieg einfach gehen. Zumal es glaube ich wenige Spieler gab, die sich so mit dem Verein identifiziert haben. Ich meine, ich habe 13 Jahre lang dort gespielt und bin beim FCK groß geworden. Der Wechsel nach Wiesbaden ist daher aus der Tatsache entstanden, dass der Verein mich nicht mehr wollte. Am Ende der Saison bin ich als Leistungsträger mit Wiesbaden in die 2. Liga aufgestiegen und hatte eine Anfrage von einem Bundesligisten. Also habe ich mit dem Schritt nach Wiesbaden alles richtig gemacht.


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    Rückkehr im Sommer 2020?: „Es gab nie mehr als einen Erstkontakt“


    Treffpunkt Betze: Dem Vernehmen nach arbeitete der 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2020 an einer Rückkehr von dir zum Betzenberg. Wie viel fehlte damals, um tatsächlich zurückzukommen? Und was gab den Ausschlag, sich gegen den FCK und ausgerechnet für Saarbrücken zu entscheiden?


    Nicklas Shipnoski: Es gab nichts mehr als einen Erstkontakt zu Boris Notzon. Das Ganze wurde in keiner Form konkreter und es lag auch kein Angebot vor. Was heißt ausgerechnet Saarbrücken? Ich habe als Fußballer eine Karriere und nur weil sich beide Fanlager hassen, da zu sagen: "Nein, da gehe ich nicht hin", ist ja Unsinn. Es ging um meine Zukunft und um meine Karriere, da habe ich diesen Wechsel als absolut richtig empfunden. Der damalige Schritt war sehr wichtig, denn Saarbrücken und der Coach Lukas Kwasniok haben sich wirklich Tag und Nacht intensiv um mich bemüht. Das Spielsystem passte hundertprozentig zu mir, Saarbrücken war nah an meiner Heimat und mein ehemaliger Berater und Freund - der leider ein halbes Jahr vor meinem Wechsel zum FCS verstorben ist - war auch ehemaliger Saarbrücker. Von daher passten schon viele Faktoren. Saarbrücken war mit 15 Toren und 10 Vorlagen bisher meine beste Station im Profifußball. Ich hätte es mir nicht besser erträumen können.

    Nächstes Karriereziel: „Topspieler“ in der zweiten Bundesliga werden


    Treffpunkt Betze: Kaiserslautern, Wiesbaden, Saarbrücken, Düsseldorf, Regensburg. Wenn du einmal zurückblickst, verlief deine bisherige Laufbahn so, wie du es dir insgesamt erhofft hast? Und wo siehst du dich in 2-3 Jahren, wie soll sich deine Karriere am liebsten entwickeln?


    Nicklas Shipnoski: Ich bin bisher zufrieden mit meiner Karriere. Natürlich passte vielleicht nicht immer jede Entscheidung, aber ich kann sagen, dass ich vieles genauso wieder machen würde. Ich denke, dass ich es in der 3. Liga mehrfach bewiesen habe und da ein Topspieler bin - wenn die Bedingungen stimmen. In der 2. Liga bin ich mittlerweile ein gestandener Spieler, vom Status Topspieler bin ich allerdings noch entfernt. Da möchte ich hinkommen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kommt Lautern gegen Fürth zurück in die Erfolgsspur?


    Kommt Lautern gegen Fürth zurück in die Erfolgsspur?

    Können die Roten Teufel nach zwei Niederlagen in Folge gegen die Spielvereinigung aus Fürth in die Erfolgsspur zurückfinden? Eine Statistik spricht dabei besonders für den FCK.


    Drei Wochen ist das letzte Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern schon her. Am Samstag (13:00 Uhr) ist es wieder soweit - der Betze und die Stadt Kaiserslautern erwachen. An diesem 22. Spieltag empfangen die Roten Teufel die Spielvereinigung Greuther Fürth auf dem Betzenberg. Erstmals in dieser Spielzeit mussten die Pfälzer zuletztzwei Niederlagen in Serie einstecken. Können Dirk Schuster und sein Team nun wieder die Trendwende einleiten?

    SpVgg Greuther Fürth: Aufwind unter Zorniger


    Als Bundesliga-Absteiger ist Greuther Fürth mit naturgemäß hohen Ambitionen in die Saison gestartet. Diesen wurden sie allerdings nie so wirklich gerecht. Nach einem 2:2 Unentschieden in Rostock und nur einem Sieg aus zwölf Partien musste Marc Schneider seinen Trainerstuhl im Oktober letzten Jahres räumen. Schneider hatte das Traineramt erst im Sommer von Stefan Leitl übernommen - doch nur wenige Monate später war schon wieder Schluss. Unter Nachfolger Alexander Zorniger läuft es bedeutend besser, außerhalb der Abstiegszone befindet sich das "Kleeblatt" allerdings noch lange nicht. Mit 26 Punkten rangieren die Fürther zwar auf Platz 10, haben jedoch nur sechs Punkte Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz. Insbesondere in der Fremde hat die Spielvereingung große Probleme und belegt deswegen in der Auswärtstabelle den vorletzten Platz. Einzig in Kiel konnten die Fürther einen Auswärtssieg feiern - kassierten ansonsten in neun weiteren Partien sechs Niederlagen.


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    Unter der Regie von Zorniger formieren sich die Franken meist in einem 3-4-1-2 mit zwei Schienenspielern. Mit hohem und intensiven Pressing möchten die Fürther viele Ballgewinne erzwingen und den Gegner immer wieder unter Druck setzen. In den Offensivaktionen ziehen sie das Spiel meist breit und kreieren mit einem schnellen und gepflegten Kurzpasspiel Torchancen. Neben der Zweikampfschwäche in der Luft ist auch die Chancenverwertung immer wieder ein Problem des "Kleeblatts". Da Stammspieler Christiansen beim vergangenen 1:2-Auswärtssieg in Düsseldorf die fünfte gelbe Karte sah, wird er gelbgesperrt fehlen.

    Die Systemfrage: Dreier- oder Fünferkette?


    In Paderborn stellte Schuster seine Mannschaft zu Beginn auf fünf Poitionen und ein auf 3-4-1-2 System auf, dabei feierte Ben Zolinski sein Startelfcomeback in der Doppelspitze neben Terrence Boyd. Die Idee von Schuster ging auf, denn der FCK stand defensiv über weite Strecken stabil und entwickelte durch Umschalt- oder Standardsituationen immer wieder Torgefahr. Gegen Fürth scheint jedoch auch die Rückkehr zum gewohnten 4-2-3-1 eine denkbare Option zu sein. Personell können die Roten Teufel aus dem Vollen schöpfen, denn alle Roten Teufel sind einsatzbereit und stehen zur Verfügugung.

    Alles für den Heimsieg


    Auch am Samstag ist trotz zweier Niederlagen in Serie mit einer guten Kulisse auf dem Betzenberg zu rechnen. Der Gästeblock wird mit knapp 400 Fürther Fans ebenfalls gefüllt sein, sodass die Rahmenbedinguen kaum vielversprechender sein könnten. Für die Lautrer geht es bestenfalls darum, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden und den kleinen Negativlauf zu stoppen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?


    Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?

    Im zweiten Auswärtsspiel in Serie trifft der 1. FC Kaiserslautern auf das torhungrigste Team der Liga. Dabei helfen könnte die Rückkehr zweier Leistungsträger.


    Nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage kassierten die Roten Teufel am vergangenen Wochenende die dritte Saisonniederlage und damit die erste Pleite nach rund vier Monaten. Ein komplett neues Gefühl für einen zuletzt so erfolgsverwöhnten Klub. Doch auch das gehört dazu. Nur fünf Tage später haben die Pfälzer am Freitabend die nächste Chance, sich zu beweisen.

    SC Paderborn 07: Die Offensivgewalt von der Pader


    Die Paderborner sind zusammen mit Darmstadt 98 und St. Pauli das formstärkste Team der Rückrunde. Mit drei Siegen aus drei Spielen kann der SCP eine optimale Punkteausbeute im neuen Jahr vorweisen und mischt damit auch wieder im Aufstiegsrennen mit. Dieser Erfolg ist eng mit dem Gesicht Lukas Kwasniok verbunden, welcher im Sommer 2021 die Nachfolge von Kulttrainer Steffen Baumgart antrat. Kwasniok verfolgt ebenso wie Baumgart einen offensiven spielerischen Ansatz. Diese Spielphilosophie bewährt sich auch in dieser Saison als Erfolgsrezept. Mit 44 eigenen Treffern sind die Paderborner das Maß aller Dinge im Tore erzielen, kaum ein anderes Team kommt an diesen Spitzenwert nur annähernd heran. Das Tore schießen wird durch das variable und unberechenbare Offensivspiel auf mehrere Schultern verteilt.


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    Taktisch positioniert Kwasniok seine Mannen meist in einem System mit einer Dreier- bzw. Fünferkette. Beim vergangenen Auswärtssieg in Hannover griff Kwasniok auf eine Viererabwehrreihe zurück, damit passt der 40-Jährige seine Spielausrichtung häufig dem Gegner an und beweist immer wieder, wie taktisch variabel sein Team agieren kann. Als bekennender Fan des aktiven Offensivfußballs reißt der SCP mit durchschnittlich 59,9% Ballbesitz das Spiel gerne an sich, einzig der HSV hat eine höhere Quote. Auch in Sachen gespielte Kurzpässe und Passgenauigkeit gehören die Paderborner ligaintern zu den besten - dahingegen sind Flanken ein eher untypisches und seltenes Mittel des SCP. Verwundbar sind sie insbesondere im Luftzweikampf. Da müssen die Roten Teufel ihre Lufthoheit ausnutzen, um über Standards Gefahr auszustrahlen.

    Nach Pauli-Pleite: Nimmt Schuster gleich mehrere Wechsel vor?


    Neben der überschaubaren Leistung am Millerntor könnte auch die Rückkehr von Boris Tomiak und Hendrick Zuck zu gleich mehreren personellen Veränderungen führen. Tomiak ist nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt - auch dem Einsatz von Zuck steht nach überstandenen Hüftproblemen nichts im Wege. Dazu stehen mit Marlon Ritter und Philipp Klement zwei ernsthafte Startelfalternativen bereit, die das spielerische Element der Pfälzer beleben könnten. Auch eine taktische Umstellung mit defensiver Dreierkette, wie Schuster sie im Verlauf der Partie gegen St. Pauli bereits praktizierte, ist denkbar.

    Zurück in die Erfolgsspur


    Zur Eröffnung des 21. Spieltags haben die Roten Teufel die Chance den negativen Leistungsausbruch gegen St. Pauli wieder zu kompensieren. Mit dem SC Paderborn hat der FCK dabei eine Mannschaft vor der Brust, die ihnen gerade defensiv alles abverlangen wird. Umso mehr gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das gewohnt kompakte und robuste Defensivspiel aufzuziehen. Bereits im Hinspiel hatten die Roten Teufel ihren kommenden Gegner trotz Unterzahl an der Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende musste sich der FCK aber mit 0:1 geschlagen geben. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: 20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster


    20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster

    Am Sonntag kommt es zum Duell zweier Kultclubs, die beide mit je zwei Siegen in die Rückrunde gestartet sind. Dirk Schuster wird seine Startelf definitiv verändern müssen.


    In der Rückrunde erzielte der 1. FC Kaiserslauternl bisher die maximale Punkteausbeute. Zwei Siege aus den ersten beiden Partien, besser kann man nicht ins neue Jahr starten. Durch den 2:1 Heimsieg gegen Holstein Kiel festigt der FCK seinen Platz in den oberen Rängen und blickt mit Freude auf die kommende Aufgabe (Sonntag, 13:30 Uhr).

    FC St. Pauli: Mit Hürzeler raus aus dem Abstiegskampf


    Während die braun-weißen in der vergangenen Spielzeit Herbstmeister wurden und lange Zeit im Aufstiegskampf mitwirkten, läuft die bisherige Saison nicht nach den Vorstellungen der Hamburger: Abstiegskampf statt Aufstiegskampf heißt es am Millerntor. Im Sommer verließ das kongeniale Duo bestehend aus Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) und Guido Burgstaller (Rapid Wien) den Verein, im Verbund steuerten sie insgesamt 47 Score-Punkte bei. Ein herber Verlust, der im Nachhinein nie gleichwertig ersetzt werden konnte und zeitgleich einer der Gründe ist, wieso die Kiezkicker in der Hinrunde insgesamt nur drei Siege einfahren konnten und zum Jahresabschluss dementsprechend auf Platz 15 landeten. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie entschlossen die Verantwortlichen um Andreas Bornemann, zur Rückrunde einen Trainerwechsel vorzunehmen. Timo Schultz musste seinen Trainerstuhl räumen, der Neue an der Seitenlinie ist von nun an Fabian Hürzeler. Wie Schultz ist auch Hürzeler eine interne Lösung, schließlich war der gebürtige US-Amerikaner bereits als Co-Trainer Teil des Trainerteams.


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    Mit 29 Jahren ist er zurzeit der jüngste Cheftrainer im deutschen Profifußball und hat zum Start seiner Trainerkarriere gleich ein großes Brett vor der Brust. Die ersten Hürden meisterte Hürzeler erfolgreich und fuhr gegen Nürnberg und Hannover gleich zwei Siege zum Rückrundenstart ein. Taktisch stellte Hürzeler seine Mannschaft zuletzt in einem 3-4-3 auf, eine besondere Rolle spielte dabei der linke Schienenspieler Paqarada. Immer wieder schaltet er sich aktiv ins Offensivspiel ein und bringt messerscharfe Flanken. Auch seine Standards kommen brandgefährlich, sodass der Klub dadurch bereits sieben Saisontore erzielen konnte. Ansonsten verfolgte St. Pauli in der Vergangenheit immer wieder einen spielerischen Ansatz mit viel Ballbesitz und einer hochstehenden Abwehrkette. Dementsprechend anfällig waren die Kiezkicker allerdings auch bei Umschaltsituationen. Inwieweit sich diese Muster auch unter Hürzeler zeigen, bleibt abzuwarten.

    Mindestens eine Umstellung: Tomiak fehlt am Millerntor


    Im Heimspiel gegen Holstein Kiel nahm Dirk Schuster getreu dem Motto "Never change a running system“ weder personelle noch taktische Änderungen vor und vertraute seiner Siegerelf aus dem Spiel in der Vorwoche. Am Sonntag muss der 56-Jährige allerdings gezwungenermaßen mindestens eine Veränderung vornehmen. Boris Tomiak sah gegen die Störche seine fünfte gelbe Karte und kann gegen St. Pauli nur zuschauen. Im defensiven Mittelfeld könnten ihn Nicolai Rapp oder Marlon Ritter ersetzen. Unklar ist weiterhin der Gesundheitsstand von Philipp Klement. Obwohl der Linksfuß in der vergangenen Woche trainieren konnte, gehörte er dennoch nicht zum Spieltagskader. Weitere Verletzungen oder Ausfälle haben die Pfälzer derzeit nicht zu beklagen.

    Traditionsduell mit emotionalen Fanlagern


    Das Gästekontingent von rund 3.000 Tickets war nach wenigen Minuten bereits vollständig vergriffen, dementsprechend groß ist die Vorfreude auf dieses Aufeinandertreffen. Da der FC St. Pauli durch ein hohes Aufkommen von Dauerkarten kaum neutrale Plätze bietet, werden am Millerntor entsprechend nicht mehr als drei Tausend Lautrer vor Ort sein. Aufgrund der Emotionalität beider Fanlager bahnt sich zumindest stimmungsmäßig ein Duell auf Bundesliga-Niveau an. Für die Pfälzer gilt es, die Serie bestenfalls weiter auszubauen und den sechsten Dreier in Folge einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Die Standardkönige im direkten Aufeinandertreffen


    Die Standardkönige im direkten Aufeinandertreffen

    Ein Neuzugang und drei Fragezeichen: Die Ausgangslage des FCK vor dem kommenden Heimspiel gegen Holstein Kiel könnte besser, aber auch schlechter sein.


    Durch den furiosen 1:3 Auswärtssieg bei Hannover 96 konnte der 1. FC Kaiserslautern die Form der Hinrunde vollumfänglich bestätigen. Trotz einiger personeller Probleme stellte sich die Schuster-Elf allen Widerständen und drehte mal wieder einen Rückstand. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt aber nicht, schließlich lässt der nächste Gegner nicht lange auf sich warten. Am 19. Spieltag (Samstag, 13:00 Uhr) treffen die Roten Teufel auf Holstein Kiel.

    Holstein Kiel: Festgefahren im Mittelfeld


    Die Kieler durchleben eine durchweg solide Saison mit nur wenigen positiven oder negativen Ausreißern. Als einziger gewaltiger Fehltritt in dieser Spielzeit sticht die 7:2 Abfuhr am fünften Spieltag beim SC Paderborn ins Auge - allerdings konnten die Störche im Nachhinein auch diesen Rückschlag wegstecken. Folglich steht das Team aus Schleswig-Holstein mit 28 Punkten auf Platz acht der zweiten Bundesliga und hat sich dort ein wenig festgefahren. In der Rückrunde soll bestenfalls der Abstand auf die vorderen Plätze verringert werden, um im Schlusspurt vielleicht nochmal in das Aufstiegsrennen eingreifen zu können. Dabei helfen soll Fabian Reese, der sein auslaufendes Arbeitspapier an der Kieler Förde nicht verlängert hat und zum Saisonende zu Hertha BSC Berlin wechselt. Auch ein vorzeitiger Wintertransfer stand im Raum, doch der ehemalige FCK-Sportdirektor Uwe Stöver schob diesem Transfer einen Riegel vor. Ansonsten haben sich die Kieler auf dem Transfermarkt wie bereits im Sommer eher zurückgehalten. Einzig Robin Himmelmann wurde aus der Vereinslosigkeit verpflichtet und ersetzt den verletzten Thomas Dähne. Der Rückrundenauftakt der Kieler lief ganz nach Plan, aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang konnten sich die Störche gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth mit 2:1 durchsetzen.


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    Die Fußstapfen, in die der Kieler Coach Marcel Rapp treten musste, konnten kaum größer sein. Schließlich war der 43-Jährige Nachfolger des zurückgetretenen Ole Werner und übernahm die KSV in angespannter sportlicher Situation. Doch Rapp löste die schwierige Lage als bis dato unerfahrener Trainer gut und stabilisierte sein Team. Mit der Zeit wussten die Störche auch fußballerisch immer mehr zu überzeugen und entwickelten eine Geheimwaffe, die der FCK bereits zu spüren bekam. Insgesamt acht Standardtore konnten sowohl der FCK als auch die KSV bisher erzielen. Damit stellen beide Mannschaften gemeinsam den Ligabestwert. Beim 2:2 im Hinspiel kassierten die Pfälzer gleich zwei Gegentreffer nach einer Ecke, beide Male war Fabian Reese der Nutznießer.

    Unklarheiten um Rapp, Klement und Zolinski - de Préville vor Debüt?


    Beim Auswärtsdreier gegen Hannover 96 musste Dirk Schuster kurzfristig die Ausfälle von Neuzugang Nicolai Rapp, Philipp Klement und Ben Zolinski kompensieren. Alle drei konnten aufgrund muskulärer Probleme nicht mitwirken - ob das Trio rechtzeitig fit wird, ist noch unklar. Die daraus resultierenden Personalsorgen könnte der am Deadline-Day verpflichtete Nicolas de Préville auffangen. Der 32-jährige Offensivspieler unterschrieb nach halbjähriger Vereinslosigkeit in der Pfalz und könnte bereits am Samstag sein Debüt im FCK-Dress geben. Dass Dirk Schuster Neuzugänge gerne mal ins kalte Wasser schmeißt, hat er bereits im Falle von Philipp Klement bewiesen. Dieser stand nur drei Tage nach seiner Verpflichtung gegen den 1. FC Magdeburg in der Startformation und durchlebte gleich einen echten Höllenritt (4:4).

    Die Euphoriewelle mitnehmen


    Auch im neuen Jahr zieht in Kaiserslautern niemand die Euphoriebremse, schließlich haben die Anhänger der Roten Teufel mal wieder ein Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht. Der Spielverlauf in Hannover befeuerte diese positive Stimmung natürlich enorm, sodass beim Heimspiel am Samstag erneut mit großem Fanandrang zu rechnen ist.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: 8.000 Lautrer und ein Spitzenspiel zum Rückrundenstart


    8.000 Lautrer und ein Spitzenspiel zum Rückrundenstart

    Der Tabellenfünfte aus Hannover empfängt den Tabellenvierten aus Kaiserslautern. Die Vorfreude auf dieses Spitzenspiel könnte kaum größer sein. Beste Stimmung ist vorprogrammiert.


    Die elendig lange Winterpause ist endlich vorbei und nun geht auch die zweite Bundesliga wieder an den Start. Auf die Roten Teufel wartet zum Neujahresauftakt direkt ein richtiges Pfund. Am Samstagabend trifft der 1. FC Kaiserslautern in der Heinz von Heiden Arena auf den Tabellenfünften Hannover 96.

    Hannover 96: Unter Leitl zurück ins Oberhaus


    Im Sommer leiteten die Niedersachsen einen großen Umbruch ein. Neben zwölf Neuzugängen wurde mit Stefan Leitl auch ein namhafter Cheftrainer vorgestellt. Leitl gelang zuvor mit der Spielvereinigung Greuther Fürth der Aufstieg in die Bundesliga. Das soll ihm nun auch mit den 96ern gelingen. Trotz der Last-Minute Auftaktniederlage auf dem Betzenberg konnten sich die Hannoveraner in der Spitzengruppe etablieren. Die Bundesliga ist das auserkorene Saisonziel - umso wichtiger wäre also ein positiver Rückrundenstart.


    Taktisch will die Leitl-Elf aus einem 3-4-1-2 System heraus vieles per spielerischem Ansatz lösen. Lange Bälle sind daher nur die Notlösung, um sich aus dem gegnerischen Pressing zu befreien. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass Dirk Schuster seine Mannen gleich zu Beginn früh draufgehen lässt. Eher wird der FCK aus einer gewohnt defensiven Position heraus versuchen, durch Umschaltsituationen gefährlich zu werden. Besonders wichtig im Spiel der Hannoveraner sind die beiden Schienenspieler aus der 3er bzw. 5er-Kette. Sowohl Muroya als auch Köhn entwickeln enormen Offensivdrang und sind im letzten Drittel immer präsent. Ein Problem der Niedersachsen sind die leichtsinnigen und unnötigen Ballverluste, die sie aufgrund ihrer offensiven Spielweise immer wieder in Gefahr bringen. Nur Arminia Bielefeld bekam mehr Schüsse auf das eigene Tor - trotzdem stellt Hannover die zweitbeste Defensive der Liga. Ein Paradoxon, dass sich sehr leicht erklären lässt. Ron-Robert Zieler erlebt zurzeit den dritten Frühling seiner Karriere und kratzt alles von der Linie. Der Weltmeister hat ligaintern die mit Abstand meisten Paraden vorzuweisen und gehört folgerichtig momentan zu den besten Torhütern dieser Liga. Gleich mehrmals sicherte er seinen Vordermännern mehrere Punkte.


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    Personalüberraschungen unwahrscheinlich – Ritter trainiert wieder


    Durch die lange Winterpause hatten mehrere Spieler aus dem Kader der Roten Teufel die Möglichkeit sich zu präsentieren, vor allem diejenigen, die bisher nicht Teil des Stammpersonals waren. Obwohl die geglückte Generalprobe gegen die U23 der TSG 1899 Hoffenheim (0:2) unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, ist dennoch nicht davon auszugehen, dass Chefcoach Dirk Schuster viel am Personal verändern wird. Der bisher einzige Winterneuzugang Nicolai Rapp könnte in die erste Elf rutschen und sein Debüt im FCK-Dress geben. Hinzu kommen die wiedergenesenen Philipp Hercher und Ben Zolinski, die nun endlich ernsthafte Startelfkandidaten sind. Mittelfeld-Motor Marlon Ritter bekam beim Testspiel gegen 1860 München einen Schlag auf den Oberschenkel und musste rund drei Wochen pausieren. Seit dieser Trainingswoche steht Ritter wieder auf dem Platz. Sollte MR7 nach der dreiwöchigen Pause noch nicht von Beginn an spielen können, würde die Doppel-6 aus Rapp und Niehues bestehen. Definitiv nicht mitwirken werden Anas Bakhat und Hikmet Ciftci. Während sich Bakhat und der Verein auf eine vorzeitige Vertragsauflösung einigten, wechselte Ciftci auf Leihbasis zum türkischen Zweitligisten Göztepe.

    Wird Hannover das nächste Highlight-Spiel?


    Hamburg, Bielefeld, Düsseldorf. In dieser Spielzeit erlebten die Roten Teufel auswärts schon einige wahrhaftige Highlights. Auch der kommende Samstagabend hat das Potenzial, sich in diese Serie einzureihen. Rund 8.000 verrückte FCK-Fans treten die Reise nach Niedersachsen an, um ihren Verein unter Flutlicht-Bedingungen lautstark und frenetisch anzufeuern. Und um die Jagd auf die nächsten drei Punkte anzutreten.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Jahresabschluss beim Tabellennachbar


    Jahresabschluss beim Tabellennachbar

    Zu Gast bei der Fortuna: Ein letztes Mal FCK-Luft in diesem Jahr schnuppern. Nach dem Derbysieg treffen die Pfälzer vor der Winterpause auf einen Gegner mit höheren Ambitionen.


    Durch den Derbysieg gegen den Karlsruher SC konnte der 1. FC Kaiserslautern die hervorragende Hinrunde krönen. Zum Abschluss dieses Kalenderjahres gastieren die Roten Teufel am Freitag bei Fortuna Düsseldorf. Dabei winken die möglichen Punkte 27 bis 29.

    Fortuna Düsseldorf: Die Sehnsucht nach der Bundesliga


    Im letzten Jahrzehnt pendelte die Fortuna immer wieder zwischen erster und zweiter Bundesliga. Insgesamt verbrachten die Düsseldorfer in diesem Zeitraum drei Spielzeiten im deutschen Oberhaus. Nach dem letztmaligen Abstieg 2020 soll nun endlich die Bundesliga-Rückkehr gelingen. Im Sommer wurde der Kader weitestgehend zusammengehalten und punktuell verstärkt. Einzig der Abgang von Außenbahnspieler Khaled Narey nach Griechenland zu PAOK Saloniki schmerzte besonders. Narey gehörte zu den herausragenden Akteuren der Saison 2021/22 und war mit 8 Toren und 15 Vorlagen Top-Scorer der Fortuna. Mit Böckle (FC Liefering), de Wijs (Queens Park Rangers), Tanaka (Kawasaki Frontale), Baah (FC Watford), Karbownik (Brighton and Holve Albion) und Hendrix (Spartak Moskau) wurden im Transfersommer ein guter Mix aus erfahrenen und jungen Spielern verpflichtet, die dem Kader das nötige Etwas verleihen sollten. Hinzu kommt, dass David Kownacki von seiner Leihe aus Polen zurückkehrte und bisher richtig abliefert. Mit 6 Toren und 6 Vorlagen ist er zurzeit der torgefährlichste Fortune.


    Das Team von Daniel Thioune präsentiert sich angesichts der phasenweise hochangespannten Personalsituation in dieser Saison sehr gut. Ebenso wie der FCK hat Düsseldorf aktuell 26 Zähler auf dem Konto, jedoch die etwas bessere Tordifferenz vorzuweisen. Nach vier Pflichtspielsiegen in Serie folgte in der englischen Woche ein Dämpfer bei Hannover 96. Bei der 0:2 Niederlage in der HDI-Arena waren die Düsseldorfer nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, scheiterten jedoch an der mangelnden Effizienz vor dem Tor und an einem überragenden Ron-Robert Zieler.

    Durm kehrt zurück – Unklarheit bei Zuck und Niehues


    Während Erik Durm nach abgesessener Gelbsperre wieder voll eingreifen darf, sind neben dem verletzten Anas Bakhat (muskuläre Probleme) auch die Einsätze von Hendrick Zuck und Julian Niehues fraglich. Zuck fehlte zuletzt in Bielefeld und gegen Karlsruhe aufgrund eines grippalen Infekts. Ob es für Freitagabend reicht, ist noch unklar. Niehues musste nach einer knappen Stunde im Südwestderby verletzt ausgewechselt werden. Über die Schwere der Verletzung machten die Lautrer im Nachhinein keine Angaben.

    Überragender Support in Düsseldorf


    Trotz der ungünstigen Anstoßzeit (18:30 Uhr) werden die Roten Teufel von rund 7.000 Anhängern in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena supportet. Damit setzen die FCK Fans mal ein wieder ein dickes Ausrufezeichen und schaffen nahezu perfekte Rahmenbedingungen für einen gelungenen Jahresabschluss. Bevor es in die zweimonatige WM-Pause geht, gilt es noch einmal alles rauszuknallen, um dieses ganz besondere Jahr angemessen zu vollenden. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze