Beiträge von bukowski

    Bis auf Deine Meinung, dass es ein Leichtes ist für einen Investorengeführten Verein, so einfach mal von Liga 5 nach Liga 3 aufzusteigen bin ich bei Dir. Es gibt ja als Gegenbeispiel auch so Vereine wie z.B. den FC 08 Homburg, die seit Jahren nach Liga 3 wollen, aber meist dann doch zwischen Oberliga und Regionalliga hängen bleiben. Aber vielleicht haben die ja auch die falschen Investoren! Welche sind das nochmal.....? Komm grad nicht drauf!


    Ansonsten hast Du Recht: Ohne sportliches Konzept und einen gestandenen, erfahrenen GF Sport, der es umsetzt, nützt Dir viel Geld auch nix, wie man bei uns die letzten Jahre leider sehen konnte. Ob Thomas Hengen da aber auf dem wichtigen Posten GF Sport der richtige ist? Spricht meiner Meinung nach kaum was dafür. Falls aber doch, wärs genau so ein Glücksgriff wie Marco Antwerpen (vorausgesetzt die Mannschaft bricht nicht wieder ein)..

    Wer sich vom FCK nochmals abzocken ließe, dem wäre aus meiner Sicht tatsächlich nicht mehr zu helfen!


    Achtung, keine Ironie!

    ...so Leute gibt`s bzw. gäbe es, da hab ich keine Zweifel! Achtung, auch keine Ironie.


    Aber dazu gabs doch auch ne Verlautbarung unserer GF neulich, irgendwas in dem Tenor, dass man ohne grundsätzliche solide Finanzierung auch die Fan-Säule nicht aufmachen will. Wahrscheinlich schämt man sich wg. letztem Mal. Zu Recht!

    Wenn Petersen der einzige Investor geblieben wäre, hast Du sicher recht, was einen Rückkauf des Stadions betrifft zumindest kurzfristig. Die 20 Mio. Kapitalerhöhung waren auch nie für den Stadionerwerb gedacht. Allerdings hätten wir mit einem größeren Startkapital vielleicht mehr erreicht, als dies nun der Fall ist und vielleicht wären im Sog von Petersen noch andere bei uns eingestiegen, er hatte im dbb Interview sowas erwähnt. Und vielleicht hätten wir auf dem GF Sport Posten richtig Kompetenz eingekauft und wären aufgestiegen, womit wir dann wieder mehr Geld generiert hätten. Und das hätte dann vielleicht dazu geführt, dass wir der Stadiongesellschaft gegenüber anständige Pachtzahlungen hätten leisten können und im Idealfall nach ein paar Jahren das Stadion zurück kaufen können usw. usf.


    Ich weiß: ganz viele Konjunktive in meinem Post, was gewesen wäre, wenn... werden wir wahrscheinlich leider nie erfahren.

    Und deshalb müssen wir uns weiter mit der traurigen Realität beschäftigen.

    Deshalb vertrete ich ja die Meinung, die nur wenige mit mir teilen, dass ein Abstieg langfristig betrachtet „nachhaltiger“ sein könnte, als das bisherige „weiter so“!

    Die Nichtskönner, die auch möglicherweise kein anderer Verein haben möchte, wären auf einen Schlag weg. Die „Gernegroß“, die administrativ Verantwortung hätten, würden möglicherweise auch gehen und die Investoren würden sicher eher einem „Umdenkungsprozess“ zustimmen.

    Es würde zwar einen zusätzlichen Aufstieg erforderlich machen, der aber zielgerichteter und direkter gestaltet werden könnte als das bisherige „Rumgeeiere“!!!

    An der Idee reizt mich am meisten die Möglichkeit eines "Umdenkungsprozesses" insbesondere, aber nicht nur, bei den SPI. Manchmal muß ein Vereinsgebilde einfach mal mit voller Wucht auf den Boden (der Tatsachen) knallen, damit der Schock und der Schmerz so stark werden, dass man für tiefergehende, grundsätzliche Veränderung bereit ist.

    Kennt man ja aus dem privaten Bereich!


    Was ist das Wappen? Doch nur eine Hülle.


    Eine Hülle, die ausgefüllt sein muss. Beim FCK ausgefüllt mit Leuten, die den FCK an den Rand der 4. Liga gebracht hat! Leute, die bisher nichts als Schlechtleistungen erbracht haben.

    ...und von den Mitgliedern im Februar nochmal bestätigt worden sind!

    Gegenwärtig stellt sich diese Frage (Umzug und Abriss) nicht“, so die Stadiongesellschaft.


    Was nicht ist, kann ja noch werden!

    Hier haben wir ein weiteres Problem, welches sich mittelfristig nur durch Kapitalzufluss von außen in den Griff kriegen lässt.

    Aber danach siehts ja nun mal leider nicht aus.

    Solange unsere Führung weiterhin keinen Ankerinvestor präsentiert, und ihre Hausaufgaben nicht macht, siehts auch hier so richtig übel aus. Die Stadionfrage scheint hier im Forum aber keinen groß zu interessieren.

    Wird schon irgendwie, mit ein bißchen Glück....etc. pp

    75% hat nix mit Ankerinvest zu tun, sondern mit feindlicher Übernahme oder anders: Verkauf der Seele. Und dann ist das alles aber nieeeeemals mein FCK.

    ...na wenn Du das so siehst martini, dann müsstest Du ja folgerichtig Sturm laufen gegen Merk und SOV, denn deren Investorenentscheidung letzten Sommer pro SPI wurde ja u.a. auch damit begründet, das sie "Platz ließe für einen weiteren großen Ankerinvestor", und den willst Du ja nun mal nicht, wenn ich dich richtig verstehe, wg. "Verkauf der Seele" und so.

    Ich befürchte nur, dass ein solcher niemals zu uns kommen wird, u.a. wg. einem -nun ja, sagen wir mal nicht ganz investorenfreundlichen Klima- und vielen etwas puritansich angehauchten Fans.


    Folge des ganzen ist, dass wir uns in einer kompletten Abhängigkeit von unseren SaarPfalz Investoren befinden, die nicht nur aktiv Entscheidungen im Verein bestimmen (Aushebelung der 50+1 Regel), sich einen 2. Beiratssitz in der KG erpresst haben und als Kreditgeber für den e.V. auftreten. Und das widerrum bedeutet, dass wir von denen mindestens genauso abhängig sind wie 1860 und der KFC von deren jeweiligen Investoren.


    Ist das Dein FCK?

    Genau, um danach jemandem aus Dubai zuzujubeln, der nach meinem Kenntnisstand 75% der Anteile haben wollte...sorry, aber da kann ich jeden Fan verstehen, der das partout nicht will und das als "nicht verhandelbar" einschätzt.

    Wär`s vielleicht möglich, dass Du Deine Ansicht mit Argumenten unterlegst? Was genau stört dich daran, dass Petersen 75 % unserer Anteile für kolportierte 20 Mio. kaufen wollte, und was genau ist besser an dem Kauf von 33% der Anteile durch die SPI? Zur Erinnerung: Wir hatten die Ausgliederung genau aus dem Grund vorgenommen, um es Investoren leichter zu machen, bei uns einzusteigen. Dem haben wir in der Form des 4-Säulen Modells zugestimmt.

    Der Uhr tickt doch schon Jahre gegen den FCK - die Inso hat nochmals Luft verschafft.

    Wann es die SPI "erknnen" - ich weiß es nicht. Aber ich glaube auch nicht, dass irgendein Druck von "Außen" dieses Team beeindrucken wird.

    Wahrscheinlich ist das so!

    Auf der anderen Seite hat man jetzt am WE in der Premier League schön gesehen, wie Fans von ManUnited ihrem Investor mal die Meinung gegeigt haben. Vielleicht sollten wir im Sommer mal ne Demo vor der Dr.Theiss Naturwaren veranstalten.

    @Ostalb devil

    "Die SPI muss selbst erkennen, dass ihre finanziellen Möglichkeiten eher nicht reichen um die mittelfristigen Ziele zu erreichen."


    Da hast Du im Prinzip recht; das Problem ist nur:

    Wann ist das soweit, dass die das selbst erkennen? Die Attraktivität des Vereines für Investoren steigt ja nicht, sondern im Gegenteil, sie sinkt immer mehr u.a. durch sportlichen Misserfolg, aber auch durch das interne Chaos auf allen Ebenen inkl. AR-Rausschmisse (wilhelm) und Rücktritte, verursacht durch unsere Vereinsführung. Und damit sinkt dann auch der Vereinswert, also der Preis, für den wir Anteile an Investoren abtreten können. Dazu kommt die ungelöste Stadionfrage. Ich kann dafür überhaupt keinen Plan bei unseren Verantwortlichen erkennen, außer nichts zu tun und auf das Wohlwollen der Stadt KL zu vertrauen.

    Mit anderen Worten: Die Uhr läuft gegen uns, und wenn sich nach dieser saison nicht grundsätzliche Dinge aufm Berg ändern, seh ich so richtig schwarz für uns.


    "Die Bilder aus Uerdingen und 1860 wirken da ja auch -- kzfr. Erfolg herbeiführen und wenn es dann nicht mehr läuft --> weg mit der heißen Kartoffel."


    Sorry, kann ich so nicht stehen lassen. Ich lobe weder Ismaik noch Ponomarew in den Himmel, aber Fakten sind nun mal Fakten:

    Ismaik ist nach wie vor Investor bei 1860 und das durchgehend seit 2011, obwohl die "Kartoffel" 1860 München schon oft dermaßen heiß war, daß sie kein anderer Investor angepackt hätte. Ohne ihn und seine Finanzspritzen, wäre der Verein schon vor 10 Jahren pleite gewesen.

    Ponomarew hat den KFC zu 2 Aufstiegen geführt, von der 5. bis in die 3. Liga. Dass er jetzt dort aussteigen möchte stimmt allerdings. Ist allerdings auch sein gutes Recht, das liegt im Wesen eines Investments.


    Wenn ich das ganze mit der hier weit verbreiteten, zum Teil kritiklosen Fürsprache für unsere SPI vergleiche (die durch die gegenwärtige Lage kaum gerechtfertigt ist), fehlt mir hier jede Verhältnismäßigkeit.

    Mein Eindruck: Alles was aus Saar/Pfalz kommt muß ja gut sein, das weiß man ja!

    Alles was aus Dubai, Russland oder sonstwo außerhalb der Saar/Pfalz kommt: böse, dubios, Geschäftemacher etc.


    Mit dieser inneren reflexartigen Abwehrhaltung seh ich schwarz.

    Welcher Investor soll denn in so ein Umfeld investieren?