Super für die Zaubermaus , kann seine Erfahrung weiter geben
Presseartikel von "FCK A & B Junioren & Jugendmannschaften"
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Spricht von einer „Profimannschaft in der Regionalliga": Frank Lelle (links), der als Chef des Nachwuchsleistungszentrums des FCK eng mit dem U23-Trainer Alois Schwartz (rechts) zusammenarbeitet.Interview: Als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) muss Frank Lelle beim 1. FC Kaiserslauternvor allem die Mannschaften im sogenannten Leistungsalter U17, U19 und U23 im Blick haben. Wie esum diese bestellt ist, wollte RHEINPFALZ-Redakteur Steffen Gall gestern vom NLZ-Chef des FCK wissen.
Herr Lelle, die drei FCK-Nachwuchsteams im Leistungsalter sind zurzeit mit ganz unterschiedlichen Erfolgen am Ball. Beginnen wir mit der ältesten von ihnen: Die U23 spielt in der Regionalliga West erneut eine sehr ordentliche Rolle. Rundum zufrieden, wie sich die Truppe präsentiert? Was könnte noch besser werden?
Die U23 hat in den schon absolvierten Partien sehr oft gute Leistungen gezeigt, die Neuzugänge wurden gut integriert, sowohl die externen als auch die internen. Vor allem in den Heimspielen waren überzeugende Auftritte mit großer Effektivität in der Chancenverwertung erkennbar. Die deutlichste Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist an der Zahl der erzielten Treffer sichtbar.
Es kommen immer wieder Profis aus dem Bundesliga-Kader zum Einsatz, was Trainer Alois Schwartz zu Umbaumaßnahmen im Team zwingt. Zuletzt klappte das sehr gut, aber natürlich nehmen die Spieler „von oben" den jungen Talenten Plätze in der Startelf weg. Wie sehen Sie das?
Von „oben" und „unten" zu sprechen ist nicht korrekt. Es gibt zwei Hauptaufträge einer zweiten Mannschaft eines Bundesligisten: die Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in diese „Profimannschaft in der Regionalliga" zu integrieren und auf ein noch höheres Niveau vorzubereiten sowie Spielern der ersten Mannschaft Wettkampfpraxis zu verschaffen. Als gutes Beispiel dafür kann der häufige Einsatz von Mathias Abel beim FCK II in der letzten Saison gelten. Unsere jüngsten Talente kommen trotzdem zu genügend Einsätzen. Beispiel: Denis Linsmayer, letztjähriger Kapitän der U19, hat bis jetzt alle Spiele in der Regionalliga absolviert.
Was sind die weiteren Ziele mit der U23 für diese Saison, welchen Tabellenplatz halten Sie für machbar?
Die Ziele in der U23 bleiben gleich, unter die ersten Zehn in der Tabelle zu kommen ist schwer genug in der Regionalliga West.
Und welchem jungen Spieler trauen Sie am ehesten den dauerhaften Sprung zu den Profis zu?
Da haben einige das Zeug dazu, Namen möchte ich keine nennen. Das ist intern bekannt, und wir arbeiten zielstrebig und leistungsorientiert an deren Verbesserung.
Kommen wir zur U19, die in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ganz vorne mitmischt. Wie gut ist dieser Jahrgang? Sind Talente dabei, die irgendwann den Sprung nach ganz oben schaffen können?
Die U19 spielt bis jetzt eine überzeugende Rolle in der U19-Bundesliga. In der Mannschaft spielen Spieler der Jahrgänge 1992 und 1993. Zwei Spieler des jüngeren Jahrgangs haben den Sprung zur DFB-U18-Nationalmannschaft geschafft: Kevin Schwehm als Stürmer, Dominique Heintz in der Innenverteidigung. Neben diesen beiden Spielern haben viele das Talent, sich im Männerfußball nächstes Jahr zu etablieren.
U19-Trainer Gunther Metz ist ein ehrgeiziger Fußballlehrer, er wird gewiss mit der Qualifikation für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft liebäugeln. Halten Sie das für möglich, oder hat sich daraus sogar ein festes Saisonziel entwickelt?
Um mit der U19 neue Ziele zu formulieren ist es definitiv zu früh, ich denke, das sieht Gunther Metz genauso. Es scheint sich aber eine fünfköpfige Spitzengruppe zu formieren.
Zum Schluss das aktuelle „Problemkind": Das U17-Team steht in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf dem drittletzten Tabellenplatz, kämpft somit gegen den Abstieg. Trainer Ratinho hadert nicht selten mit der Einstellung seiner Jungs. Was ist aus Ihrer Sicht das Problem dieser Mannschaft? Ist es einfach ein Jahrgang, der eben nicht so viele gute Kicker hervorgebracht hat?
Die U17 ist sicher in einer schwierigen Saison, das war uns allen von Anfang an bewusst. Die Spieler und die Verantwortlichen werden alle Kraft und Anstrengung in den Erhalt der Klasse in der B-Junioren-Bundesliga legen. Ganz sicher liegt es nicht am Willen und der Einstellung der Beteiligten.
Zur guter Letzt ein Fazit: Wie ist es um den Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern im Vergleich mit anderen Bundesligisten bestellt?
Ein Vergleich mit anderen Nachwuchsleistungszentren ist schwer möglich, da viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen wären. Wir gehen unseren eigenen Weg, und im direkten sportlichen Vergleich mit dem Nachwuchs anderer Bundesligisten ist der oftmals erfolgreich.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Philipp Klement (links im Bild oben) steigt im Januar nach langer Verletzungspause wieder in das Mannschaftstraining bei der U19 ein. „Ein riesiger Kicker", sagt Trainer Gunther Metz (Bild unten) über seinen Sprössling.
Mit dem vierten Platz in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest überwintert die U19 des 1. FC Kaiserslautern um Trainer Gunther Metz „absolut zufrieden und im Soll" in Schlagdistanz auf die Spitzenränge - und erhofft sich für die Rückrunde, noch einmal ganz vorne angreifen zu können. [/b]
Von Sebastian Funda
Trotz der sehenswerten Siegesserie von vier Partien zum Saisonauftakt, unter anderem gegen Liga-Neuling FC Augsburg und den starken Mitkonkurrenten SC Freiburg, war FCK-Coach Gunther Metz froh, das ein oder andere Spiel zu Beginn überstanden zu haben. „Wir haben etwas Zeit gebraucht, richtig gut als Mannschaft zu agieren und uns für unser Vorhaben zu festigen. Letztendlich konnten sich jedoch meine Jungs schnell weiterentwickeln und positiv auf sich aufmerksam machen", lobte er seine jungen Akteure. Nur eine Niederlage in den bisher elf gespielten Partien spricht für sich. Und diese mit 2:3 verlorene Partie gegen den Herbstmeister 1860 München hätte aus Sicht von Metz auch anders ausgehen können.
Für die absoluten Höhepunkte der Halbserie sorgten Willi Orban und Chris Keilmann, die beim Profi- beziehungsweise Amateur-Kader der Roten Teufel mittrainieren durften sowie Dominique Heintz und Kevin Schwehm, die mit dem Nationalteam auf Reisen gingen. Doch betont Metz immer wieder, dass es ihm in der laufenden Saison mit dem gesamten Kader Spaß macht zu arbeiten, da jeder seine individuellen Qualitäten vorzuweisen hat und sich mit diesen nicht zu verstecken braucht.
Vor allem beim 2:0-Derbysieg gegen den 1. FSV Mainz 05 und dem 1:1-Unentschieden gegen den FC Bayern München imponierten ihm seine Sprösslinge. Doch auch zuvor zeigte sein Team bei der Aufholjagd gegen die SpVgg Greuther Fürth Charakter und machte noch einen 1:4-Rückstand binnen einer halben Stunde wett. „Darauf haben wir im Training hingearbeitet. Mit der richtigen Balance zwischen Schule, Arbeit, Fußball und Privatem sowie der richtigen Mischung aus Belastung und Regeneration. Zudem ziehen die Jungs im Training voll mit", erklärte Metz den Erfolg.
Doch reicht er den Ruhm für den bisherigen Erfolg seiner Elf weiter: „Ich habe das Glück, als Trainer mehr im Fokus zu stehen als andere, doch haben mein Co-Trainer Stefan Meißner, mit dem es viel Spaß macht zusammen zu arbeiten, sowie Frank Lelle, stellvertretend für unser Nachwuchsleistungszentrum, einen genauso großen Anteil an diesem Projekt A-Jugend."
Metz wünscht sich und seinem Team für das neue Jahr eine lange Rückrunde mit den Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft sowie zum DFB-Pokal und sieht optimistisch in die Zukunft: „Wir haben gute Chancen, in der Liga da zu bleiben wo wir momentan angekommen sind und auch noch einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Eine Position auf den ersten beiden Plätzen wäre eine tolle Sache, das hätten sich die Jungs verdient. Ebenso das Erreichen des DFB-Pokals. Es wäre Mal wieder an der Zeit, dass wir das Finale im Verbandspokal gewinnen", so das ehrgeizige Ziel.
Mit Philipp Klement steigt im Januar dann auch nach langer Verletzungspause „ein riesiger Kicker" wieder in das Mannschaftstraining ein, von dem der Trainer erwartet, dass er sich wieder in die Mannschaft rein arbeitet, „um ihn dann im Rhythmus mit der Mannschaft wieder aufzubauen".
Auf ihren Lorbeeren wird sich das Team jedenfalls nicht ausruhen. „Es kann so gut laufen wie es will, man kann immer noch irgendwo etwas verbessern und den Hebel da ansetzten. Die Jungs haben die Latte im ersten Abschnitt der Saison enorm hoch gelegt. Daran müssen wir nun versuchen, in der Rückrunde anzuknüpfen", so Metz.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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[b] Sicherten sich den Stadt-Titel zum zweiten Mal in Folge: die jungen Spieler des 1. FC Kaiserslautern II. Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt (Zweite von links) überreichte der Mannschaft den Wanderpokal der RHEINPFALZ.1. FC Kaiserslautern II zum 15. Mal Stadtmeister - TSG Kaiserslautern erneut Vizemeister - TuS Hohenecken holt Platz drei
Von Steffen Gall
Dank eines starken Torhüters, einer in der Defensive sehr disziplinierten und konsequenten Spielweise, vieler schnell und schnörkellos vorgetragener Angriffe sowie der nötigen Portion Glück hat sich der 1. FC Kaiserslautern II am Samstag den Sieg bei der 32. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den Wanderpokal der RHEINPFALZ gesichert. Im Finale bezwang das junge FCK-Team die TSG Kaiserslautern mit 6:4 nach Neunmeterschießen.
Das Endspiel in der Sporthalle der Schillerschule war nicht nur die Neuauflage des Vorjahresfinals, sondern das zweite Duell der beiden Topteams an diesem Tag. In der Zwischenrunde hatte der FCK II die TSG mit 5:0 deklassiert und damit ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Im Spiel um den Titel lief es zunächst aber umgekehrt. Zwar scheiterte Friedrich Altmaier noch an FCK-Keeper Bastian Becker (1.). Doch wenig später musste sich der Torhüter der Roten Teufel geschlagen geben: Artem Artemovs Schuss konnte er abwehren, aber gegen den zum 1:0 für die TSG abstaubenden Dennis Krob war er machtlos (4.). Für den FCK II war es im neunten Turnierspiel der erste Gegentreffer. Und der zweite ließ nicht lange auf sich warten: Mit seinem ersten und einzigen Fehler des gesamten Turniers brachte Bastian Becker den TSGler Max Schönle in eine gute Schussposition, die dieser cool zur 2:0-Führung nutzte (7.).
Die TSG war auf dem Weg zu ihrem neunten Titelgewinn. Selbst als Daniel Haag zu heftig gegen Michael Reith eingestiegen war und eine Zwei-Minuten-Strafe kassiert hatte, sah es noch gut aus für den Verbandsligisten. Beinahe hätten die Buchenlocher die Zwei-Tore-Führung in die zweite Halbzeit gerettet. Aber drei Sekunden vor der Sirene verkürzte Caligero Rizutto für den FCK II auf 1:2. Der Treffer gab dem Regionalligisten, der mit einer Mischung aus U23- und U19-Spielern antrat - die Ausnahme bildete der 31-jährige Torhüter -, Auftrieb für die zweiten zehn Minuten, in denen Alan Samet nach schönem Zuspiel des am Samstag sehr starken Michael Reith den Ausgleich erzielte (15.). Zwar hatten beide Mannschaften weitere Chancen, aber sowohl Bastian Becker als auch Boris Mahl hielten ihren Kasten sauber. Im Neunmeterschießen parierte Becker dann zwei Schüsse, während Mahl einmal Sieger blieb.
Im Halbfinale hatte der FCK II ein Neunmeterschießen gerade noch verhindert. Gegen den TuS Hohenecken war das von Marco Grimm betreute Team nicht so gut zurechtgekommen wie in den drei Gruppenspielen (9 Punkte/9:0 Tore). Knackpunkt war eine Szene in der Schlussminute: Der Schiedsrichter pfiff eine Vorteilsituation für die Hohenecker ab, kurz darauf verlor der TuS den Ball und schließlich auch das Spiel. Michael Reith traf 34 Sekunden vor Schluss zum 1:0 für den FCK II und ließ 20 Sekunden vor Schluss das 2:0 folgen. Immerhin nahm das 32. RHEINPFALZ-Turnier für den TuS Hohenecken ein versöhnliches Ende: Im Spiel um Platz drei setzte sich der Verbandsligist mit 2:0 gegen den SV Morlautern durch. Die Tore erzielten die zwei starken 18-jährigen Youngster Felix Bürger und Dennis Leist.
Morlautern musste sich wie schon im Vorjahr mit dem vierten Platz begnügen; wie damals war beim Team von Karl-Heinz Halter nach dem verlorenen Halbfinale die Luft raus. Und wieder war es die TSG Kaiserslautern, die der stark besetzten Bezirksklasse-Truppe den Weg ins Endspiel verbaute. Als souveräner Sieger der Gruppe 2 (9 Punkte/7:0 Tore) waren die Morlauterer diesmal in die Runde der letzten vier Teams eingezogen und trafen dort auf die aus der Gruppe 1 hinter dem FCK II qualifizierten Buchenlocher.
Es entwickelte sich ein packendes Spiel, das spannendste des gesamten Turniers. Es war ein offener Schlagabtausch. Die TSG überstand eine Zwei-Minuten-Strafe von Maximilian Jülg schadlos, ehe sich der SVM doppelt dezimierte: Innerhalb weniger Sekunden handelten sich Sergio Deho und Marco Petrusch Zeitstrafen ein. Die verbliebenen Feldspieler Hakan Torun und Taylor Lord wehrten sich tapfer, doch Artem Artemov erzielte im dritten Versuch das 1:0 für die TSG (6.). Luigi Alaimo überlistete wenig später den TSG-Keeper Boris Mahl mit einem Schuss ins kurze Ecke (8.) und erzwang das Neunmeterschießen. Dort scheiterten gleich drei Morlauterer (Tras, Alaimo, Petrusch).
Bester Torschütze: Hendrik Zuck (FCK II)
Hendrik Zuck wird in die Geschichte der Stadtmeisterschaft eingehen. Nicht nur, weil er mit elf Treffern der erfolgreichste Torschütze des 32. Turniers war. Vor allem wird der junge Spieler des 1. FC Kaiserslautern II als der Top-Torjäger in Erinnerung bleiben, der am Finaltag nicht mit von der Partie war. Da er am Samstag mit seinem Team ein Testspiel im Freien gegen Hauenstein bestritt, musste er in der Halle passen. Dass er dennoch in Abwesenheit als bester Torschütze ausgezeichnet wurde, verdankt er seinen furiosen Auftritten in den Gruppenspielen. „Er ist ein technisch versierter Spieler", lobte FCK-Coach Marco Grimm.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Folgende Mannschaften dürfen wir zum Turnier begrüßen:
Gruppe 1:
FSV Vohwinkel U11, Eintracht Frankfurt, SV Werder Bremen, VfL Bochum, FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf
Gruppe 2:
TSV Ronsdorf U11, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96, Karlsruher SC, Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Kaiserslautern
Gruppe 3:
1. FC Wülfrath, 1. FC Köln, Borussia Dortmund, Alemannia Aachen, FSV Mainz 05, Germinal Beershot Antwerpen
Quelle : FSV Vohwinkel
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Derby-Held: Baris Atik bejubelt seinen Doppel-Pack für die Waldhof-Buben beim 3:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern.FCK B-Junioren verlieren Derby in Mannheim 0:3 - Abstieg aus der U17-Bundesliga droht - Waldhof-Buben hoffen wieder
Von Michael Wilkening
Mannheim. Der SV Waldhof nutzte die letzte Chance, der 1.FC Kaiserslautern tritt auf der Stelle - nach dem 3:0 (2:0) der Blau-Schwarzen gegen die Roten Teufel gestern im Derby bleiben beide B-Junioren-Teams in der Abstiegszone der U17-Bundesliga.
In den letzten Minuten merkte man den Mannschaften an, dass einerseits viel auf dem Spiel stand und es sich außerdem um ein Derby handelte. Die Zweikämpfe wurden hitziger und zum Teil unfair, was letztlich einen Platzverweis von Nico Veeck zur Folge hatte (78.). Der Mittelfeldspieler des FCK ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und sorgte damit dafür, dass der Sonntag für seinen Trainer endgültig gelaufen war.
„Das Einzige, was im Fußball nie lügt, ist die Tabelle”, sagte Ratinho, und die Tabelle weist seine Truppe jetzt auf dem vorletzten Platz aus. Sechs Punkte fehlen ans rettende Ufer, allerdings haben seine Lauterer noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. Die Hochrechnung der vorletzten Hoffnung für Rathinos Mannschaft.
Die Niederlage für die Lauterer wurde in der 28. Minute eingeleitet, als Schiedsrichter Mario Schmidt überraschend auf Elfmeter für den SV Waldhof entschied. Swen Kutschki soll Waldhof-Stürmer Mokhtar Aryan am Trikot gezupft haben.
„Das war der Knackpunkt und aus meiner Sicht kein Elfer”, sagte Ratinho, und auch sein Kollege Bernd Großmann räumte ein, dass die Entscheidung „eher glücklich” war. Baris Atik nutzte die Gelegenheit zum 1:0. Acht Minuten später gab es keinen Diskussionsbedarf, als erneut Atik einen Bilderbuch-Konter zum 2:0 verwertete. Dominik Hauck und Aryan hatten den Offensivmann glänzend freigespielt.
„Danach war es schwer für uns, zurückzukommen”, analysierte Ratinho, dessen Team in der zweiten Halbzeit vergeblich versuchte, den Anschlusstreffer zu erzielen. Im Grunde blieben die Lauterer, die den schwächsten Angriff der Liga stellen, gänzlich ohne Torchance.
Besser machten es die Waldhöfer, die durch Julian Günther-Schmidt gar das 3:0 erzielten. Er blieb bei seiner Gelegenheit eiskalt, spielte Torhüter und Gegenspieler aus und machte in der 62. Minute alles klar.
Unter dem Strich war's ein verdienter Erfolg für die Blau-Schwarzen, den die 350 Zuschauer feierten. „Jetzt haben wir wieder eine Chance auf den Klassenerhalt”, äußerte SVW-Trainer Großmann, der mit seiner Mannschaft durch die drei Punkte am FCK vorbeizog. Dennoch liegen beide Klubs noch unter dem Abstiegsstrich. Beide hoffen. Der SV Waldhof wieder, der 1. FC Kaiserslautern noch. Ratinho, mit dem FCK 1998 deutscher Fußball-Meister, hat sich das ganz anders vorgestellt ...
So spielten sie
SV Waldhof Mannheim: Feth - Hinninger, Bergold, Ülker, Charlety (64. Rosenberger) - Becker, Hauck (75. Immel) - Koenig (60. Gassert), Atik, Günther-Schmidt - Aryan (67. Krist)
1. FC Kaiserslautern: Spindler - Oehler, Hinkelmann (21. Sener), Brachmann, Kutschki - Braeuner, Koblenz (63. Wentsch) - Gebhardt (41. Veeck), Osei-Kwadwo, Toker - Asamoah
Tore: 1:0 Atik (28., Foul-Elfmeter), 2:0 Atik (36.), 3:0 Günther-Schmidt (62.) - Gelbe Karten: Bergold, Günther-Schmidt, Koenig - Braeuner, Toker, Sener - Rote Karte: Veeck (78.) - Beste Spieler: Atik, Becker, Hauck - Gebhardt - Zuschauer: 350 - Schiedsrichter: Schmidt (Darscheid).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Lauterer Bundesliga-A-Junioren überzeugen beim 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg
In einer über 90 Minuten schnell und intensiv geführten Partie setzten sich die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Samstag im Heimspiel mit 2:0 (1:0) gegen den Tabellenvierten 1. FC Nürnberg durch. Damit hat das FCK-Team den Platz im Spitzentrio der U19-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest gefestigt.
Die Gastgeber dominierten das Spiel über weite Strecken. Dass es am Schluss dennoch nicht noch eng wurde, hatte der FCK Torhüter Chris Keilmann zu verdanken, der die Verzweiflungsangriffe des FCN in den letzten Minuten abwehrte. Wenn für die „Cluberer” überhaupt etwas ging, dann über die rechte Abwehrseite des FCK. In der 83. Minute sahen die meisten der 110 Zuschauer den Ball schon zum 1:2-Anschlusstreffer im Netz, als Daniel Diroll flach hereingab und Gästekapitän Julian Weißmeier aus fünf Metern freistehend abzog. Doch Keilmann, der ein sicherer Rückhalt war, ahnte die Ecke und lenkte den Ball mit bundesligareifer Glanzparade um den Pfosten. Er verhinderte einen Anschlusstreffer, der unverdient gewesen wäre. Denn die kleinen Roten Teufel bestimmten die Partie nach kurzem Abtasten ab der zehnten Minute. „Das Einzige, was ich noch von den Jungs verlangen kann, ist, dass sie heiß drauf sind, das 3:0 zu machen”, fand der ansonsten rundum zufriedene FCK-Trainer Gunther Metz nur ein einziges Haar in der Suppe.
Beim 1:0 (23.) schlug Julian-Maurice Derstroff Kapital aus einem Abwehrfehler. Der Schnitzer des Nürnberger Innenverteidigers Luca Löffler kam allerdings nicht von ungefähr. Denn die Lauterer A-Junioren setzten dem gegnerischen Aufbauspiel aggressiv zu und zwangen den Club so zu unzähligen Fehlpässen im Mittelfeld. Sobald der Ball erobert war, ging die Post nach vorne ab. So auch beim überfälligen 2:0: Der flinke Derstroff war von links in den Nürnberger Strafraum eingedrungen und legte für Kevin Schwehm auf (55.). Vier Minuten später landete Nico Pfrengles Schuss aus 20 Metern krachend an der Unterkante der Latte.
Aus dem starken Lauterer Abwehrverband stach der Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto heraus. Bei den packenden Duellen mit dem bissigen Nürnberger Angreifer Niklas Holzweißig blieb er fast immer Sieger. Er sorgte aber nicht nur dafür, dass die rechte Abwehrseite wasserdicht war, sondern setzte auch nach vorne einige Impulse. Beinahe hätte er seine klasse Leistung mit einem Treffer gekrönt, zielte aber am kurzen Pfosten knapp daneben (29.). (orh)
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Zimmer (82. Brunner), Heintz, Orban, Rizzuto - Klement, Rattke, Lindner, Schwehm (65. Simon) - Derstroff (84. Kopf), Pfrengle (71. Dorow)
Tore: 1:0 Derstroff (23.), 2:0 Schwehm (55.) - Gelbe Karten: Zimmer - Müller - Beste Spieler: Keilmann, Rizzuto, Derstroff - Zuschauer: 110 - Schiedsrichter: Wollenweber (Mönchengladbach).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
Aus dem starken Lauterer Abwehrverband stach der Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto heraus. Bei den packenden Duellen mit dem bissigen Nürnberger Angreifer Niklas Holzweißig blieb er fast immer Sieger. Er sorgte aber nicht nur dafür, dass die rechte Abwehrseite wasserdicht war, sondern setzte auch nach vorne einige Impulse. Beinahe hätte er seine klasse Leistung mit einem Treffer gekrönt, zielte aber am kurzen Pfosten knapp daneben (29.). (orh)
Hmmm ich würd mir ja mal wünschen so jemand über kurz oder lang im Profikader zu sehen. -
Hmmm ich würd mir ja mal wünschen so jemand über kurz oder lang im Profikader zu sehen
wenn sich unser magic weiter so ziert,könnte das durchaus passieren
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Gleich zweimal steht für die Bundesliga-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ein Kräftemessen mit dem Karlsruher SC auf dem Programm. Heute (11 Uhr) sind die Roten Teufel in der U17-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest auswärts am Zug. Morgen (11 Uhr, Sportpark Rote Teufel) empfangen die A-Junioren den KSC zum pfälzisch-badischen Derby in der U19-Bundesliga Süd/Südwest.
Im Duell der Älteren kann der FCK einen weiteren Schritt Richtung Endrunde zur deutschen Meisterschaft machen. Trainer Gunther Metz warnt aber gleich in zweifacher Hinsicht davor, den Tabellenelften zu unterschätzen. So kassierte seine Mannschaft im Hinspiel in letzter Minute einen Gegentreffer zum 2:2-Endstand. Außerdem lieferten die Karlsruher Talente beim jüngsten Spiel zu Hause gegen den SC Freiburg eine starke Defensivleistung ab (0:0).
Doch Metz will sich weniger mit den Stärken des Gegners beschäftigen, als vielmehr auf die eigene Qualität bauen. Die vergangenen Spiele hätten gezeigt, dass die Mannschaft es versteht, aus einer sattelfesten Defensive gefährlich nach vorne zu spielen. „Wir haben da momentan eine sehr gute Mischung”, berichtet Metz. Außerdem hat sich Kevin Schwehm nach der Verletzungspause mit zwei Toren gegen Fürth und Nürnberg eindrucksvoll zurückgemeldet.
Umgekehrte Vorzeichen prägen das Duell der B-Junioren. Als Tabellenletzter geht der FCK als Außenseiter ins Spiel. Die Formkurve der Mannschaft hatte zuletzt aber deutlich nach oben gezeigt, auch wenn sich das noch nicht in Zählbarem ausgedrückt hat. „Wir müssen die Leistungen der letzten Wochen in Erfolg ummünzen”, gibt Metz der Truppe mit auf den Weg. Durch das verlegte Spiel gegen Fürth hatte er zwei Wochen Zeit, sich auf das Derby vorzubereiten. Für Metz als früheren KSC-Profi bedeuten die Spiele gegen Karlsruhe auch ein Treffen mit alten Bekannten. Er freut sich auf das Wiedersehen mit Ede Becker, der nun Jugendleiter bei den Badenern ist. Bei aller Verbundenheit möchte der Lauterer Trainer dennoch sechs Punkte aus den beiden Spielen holen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung