ZitatPremiere für den VfL Wolfsburg oder der zweite Titel für den 1. FC Kaiserslautern? So lautet die spannende Frage vor dem Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Sonntag ab 11 Uhr (live bei Sport1). Im Wolfsburger VfL-Stadion am Elsterweg treffen mit den Wölfen“, Meister der Bundesliga-Staffel Nord/Nordost, und dem Süd/Südwest-Titelträger aus der Pfalz die beiden besten U 19-Mannschaften der Saison 2010/2011 aufeinander. (...)
Presseartikel von "FCK A & B Junioren & Jugendmannschaften"
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Der Trainer der U19-Junioren des 1. FC Kaiserslautern hatte nach der 2:4-Finalniederlage gestern beim VfL Wolfsburg Tränen in den Augen. Die Lauterer boten den „Wölfen” vor allem in der zweiten Halbzeit mächtig Paroli. Dennoch geht der Sieg der favorisierten Gastgeber in Ordnung. Sie waren robuster und enorm effizient. Gunther Metz hofft, einige seiner Jungs bald in der Herren-Bundesliga zu sehen.
VON SEBASTIAN FUNDA
Sie waren tief enttäuscht, können aber dennoch sehr stolz auf das Erreichte sein. Die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern mussten nach einer 2:4 (0:1)-Niederlage gestern beim VfL Wolfsburg im Endspiel um die deutsche Meisterschaft die Heimreise antreten.
Die Roten Teufel bewiesen im VfL-Stadion in Wolfsburg in einer starken zweiten Halbzeit beider Mannschaften, wieso es das Team von FCK-Trainer Gunther Metz in dieser Saison so weit gebracht hatte: Kampf- und Mannschaftsgeist.
Die Metz-Elf zeigte im zweiten Abschnitt tollen Charakter und hatte sich durch die Dominanz der „Wölfe” im ersten Abschnitt nicht einschüchtern lassen.
Im Gegenteil: Der FCK machte über weite Strecken der zweiten Halbzeit das Spiel, fing sich nur immer wieder gefährliche Konter der Gastgeber ein, die diese eiskalt in Tore ummünzten.
Was jedoch vor allem in der zweiten Hälfte auffiel, war der schmerzliche Verlust von Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto, der sich tags zuvor in seiner letzten Aktion des Abschlusstrainings das Außenband am Knie anriss.
So fehlte mit Rizzuto eine gewisse Routine in der ansonsten so grandios eingespielten Abwehrreihe um Kapitän Willi Orban, Nationalspieler Dominique Heintz und Linksverteidiger Jean Zimmer. „Die Stimmung war nach diesem Unglück am Samstag verständlicherweise total im Keller. Er war ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft über die ganze Saison”, sagte FCK-Coach Metz mit Blick auf den Pechvogel.
„Erste Halbzeit war wieder Mist. Da haben wir das Spiel fast schon wieder aus der Hand gegeben”, bilanzierte Metz, der in der Halbzeit seinem Team noch einmal Mut zusprach. „Wolfsburg hat heute immer in den entscheidenden Phasen, in unseren Drangphasen, die Tore gemacht. Ich hätte daher gerne einmal den weiteren Spielverlauf gesehen, wenn wir den Ausgleich geschafft hätten und uns nicht immer wieder hätten ran kämpfen müssen”, meinte Metz mit Tränen in den Augen.
Auch für ihn hätte der Meistertitel einen der größten Erfolge der Fußball-Karriere bedeutet.
Dennoch hatte er nach dem Abpfiff großes Lob für seine Jungs übrig. „Ich glaube, die Jungs haben sich heute ganz super verkauft und ein ganz tolles Spiel gegen einen sehr guten Gegner abgeliefert”, sagte Metz, „letztendlich müssen wir jedoch anerkennen, dass Wolfsburg gewonnen hat. Unsere Mannschaft hat heute ganz Großes geleistet. Schade, dass sie sich am Ende nicht mit dem Titel belohnen durfte.”
Auf dem Heimweg nach Kaiserslautern meinte der FCK-U19-Trainer: „Wolfsburg hat weniger Fehler gemacht, aber wir haben sehr viel investiert.” Er betonte: „Ich werde den Jungs noch einmal sagen, dass sie wirklich stolz auf das sein können, was sie in dieser Saison geleistet haben. Ich bin stolz auf den zweiten Platz. Ich bin stolz auf diese Mannschaft, dass sie mir dieses Finale ermöglicht hat. Ich hoffe, dass wir einige von denen, die da heute auf dem Platz waren, recht bald in der Herren-Bundesliga wiedersehen. Ich denke dann haben auch wir einen guten Job gemacht. Ich traue dies auch einigen unserer Spieler zu.”
Anerkennung gab es jedoch nicht nur vom Trainer und von Frank Lelle. dem Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums, ,sondern auch vom FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz, der den jungen Kickern als Zeichen der Anerkennung für die tolle Saison und für den Finaleinzug das Fritz-Walter-Ehrentrikot überreichte.
Jetzt heißt es für die Jungs erst einmal für zwei Wochen Urlaub, ehe es für Willi Orban und Julian-Maurice Derstroff ins Trainingslager mit den Profis geht.
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Kommentar: Teamgeist ist Trumpf
Die FCK-U19 hat trotz der Finalniederlage bewiesen, dass man auch ohne riesige finanzielle Mittel erfolgreich sein kann.
Die U19 des 1. FC Kaiserslautern hat in dieser Saison wirklich Großes vollbracht. Herbstmeister mit der besten Defensive, Meister der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Das Team von Gunther Metz veranschaulichte im Halbfinale gegen 1860 München die Qualität der Mannschaft: unbändiger Siegeswillen.
Vor eigener Kulisse scheiterte die junge Elf zwar vor allem wegen der schwachen ersten Halbzeit, in der die Kicker von der Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion stark beeindruckt waren. Doch sie zeigte Moral, kämpfte sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung in München zurück und ermöglichte sich den Traum vom Titel. Dass es nun ein Traum für viele bleiben wird, ist schade, denn der FCK hat mit dieser Mannschaft bewiesen, dass es auch ohne die ganz großen finanziellen Mittel möglich ist, eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen.
Es tut sich auf jeden Fall etwas in der Nachwuchsarbeit des FCK, auch wenn die U17 in die Regionalliga abgestiegen ist.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Vor zehn Jahren spielte der kleine Kevin Trapp mit dem FC Brotdorf beim E-Jugend-Cup des SV Losheim. Heute steht er im Tor des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Gut möglich, dass am Wochenende in Losheim der Startschuss für eine weitere Profi-Karriere fiel. Ebenfalls für einen Torhüter.
Der 1. FC Kaiserslautern angelte sich jedenfalls Manuel Hinsberger vom Turniersieger FSV Saarwellingen für die eigene Jugend. Hinsberger überzeugte beim Viertelfinaltriumph gegen den FCK unter anderem durch zwei gehaltene Siebenmeter.
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Naja, ich denke wenns eine Sorte Fussballer nicht übermässig zu überzeugen braucht zum FCK zu kommen in der Jugend dann sind es Keeper. Ehrmann hat schon einige Profis geformt, das ist natürlich ne super Perspektive.
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Ein privilegierter Weg in die Nachwuchs-Förderung des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern führt für talentierte Kinder und Jugendliche über den TSV Gau-Odernheim. Die Pfälzer und der Petersberg-Klub erneuerten nach Angaben des TSV einen Kooperationsvertrag, der eine enge Zusammenarbeit in der Jugendarbeit regelt.
Kurzum: Der TSV Gau-Odernheim hat einen kürzeren Draht zum FCK als Vereine, die über keinen Kooperationsvertrag mit den Pfälzern verfügen.
Den zu kriegen, sei keine Selbstverständlichkeit gewesen, sagt Merz. Der FCK habe sein Sichtungssystem mit Klubs der Region, das unter dem Titel „FCK-Sternverein” firmiert und in das der TSV schon länger integriert war, völlig überarbeitet. Mittlerweile sei ein FCK-Mitarbeiter alleine für dessen Organisation und Betreuung zuständig.
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VOR DER SAISON: Umformierte U19 des FCK startet morgen mit dem noch ausstehenden Südwestpokal-Finale in Alzey gegen Mainz
VON SEBASTIAN FUNDA
Mit dem verlegten Verbandspokal-Finale in Alzey gegen den 1. FSV Mainz 05 aus der abgelaufenen Saison startet der deutsche Vizemeister der Fußball-A-Junioren, die U19 des 1. FC Kaiserslautern, morgen (18.30 Uhr, Wartbergstadion) mit vielen neuen Gesichtern in die Saison 2011/2012.
Selten hat FCK-Trainer Gunther Metz, der Erfolgscoach der Lauterer U19, einen solch gravierenden Umbruch in seinem Team vor Saisonbeginn erlebt: Gleich sieben Leistungsträger wechselten vor allem altersbedingt „nach oben” in die U23, darunter die gesamte Defensive der vergangenen Saison.
Metz' Mannschaft hat durch zehn Spieler aus der eigenen B-Jugend und sechs Neuverpflichtungen ein komplett neues Gesicht bekommen. „In diesem Jahr fiel der Urlaub mit der Familie besonders kurz aus. Früh mussten wir mit der Planung für die neue Saison beginnen, und gucken, dass alles steht, wenn es wieder losgeht”, sagte Metz, „es hat zwar Kraft und Energie gekostet, doch das ist es, was das Jugendtrainer-Geschäft ausmacht und mir viel Spaß bereitet.”
Doch weiß der Ex-Profi, der am Montag 44 Jahre alt wird, auch, dass ihm noch mehr harte Arbeit bevorsteht. Er betont: „Durch unseren Staffel-Meistertitel stehen wir mehr als sonst im Fokus. Wir müssen daher viel mehr an uns arbeiten und werden ein ganz hartes Jahr vor uns haben.”
Oberste Priorität hat für Metz daher, die Köpfe seiner Spieler frei von sämtlichen Ereignissen der vergangenen Saison zu bekommen und schnellstmöglich in der Realität anzukommen. „Wir haben zum einen Spieler in unseren Reihen, die in der vergangenen Saison um die deutsche Meisterschaft mit der A-Jugend gespielt haben und andere, die mit der B-Jugend in die Regionalliga abgestiegen sind. Dazu kommen unsere Neuzugänge, die in ihren Vereinen wiederum andere Erlebnisse hatten.
Dies alles gilt es abzuhaken und schnellstmöglich Punkte gegen den Abstieg zu sammeln”, gibt er als wichtigstes Ziel für diese Saison aus, „und das sage ich nicht nur so daher.” Denn durch den Abstieg der U17 hat der FCK in diesem Jahr „eine unglückliche Ausgangssituation”, wie es Metz formuliert, in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Vor allem der VfB Stuttgart und der SC Freiburg sind für den Trainer wieder einmal Meisterschaftskandidaten.
Seit drei Wochen befinden sich die Roten Teufel nun in der Vorbereitung. Bei den Neuzugängen konnte Metz auch schon einiges Potenzial feststellen. Dennoch bereitet ihm die komplett neue Innenverteidigung etwas Kopfzerbrechen. „Dies hatte ich in der Vergangenheit noch nicht zu bewältigen. Gerade die Defensive war in der vergangenen Saison unser Schlüssel zum Erfolg.”
Doch das Engagement und der Fleiß seiner Schützlinge stimmen Metz „ganz positiv”, eine schlagfertige Truppe auf den Platz zu bringen.
Durch die Nominierung von Innenverteidiger Willi Orban in den Profikader der Roten Teufel wurde zudem die Kapitänsposition frei. Diese nimmt nun Nils Rattke ein, von dem sich Metz „den nächsten Schritt zu einem Führungsspieler” erhofft.
Auch im Mittelfeld müssen nun andere Spieler Verantwortung übernehmen, nachdem Spielmacher Philipp Klement (jetzt 1. FC Nürnberg) und die beiden Außenakteure Sebastian Lindner und Nico Pfrengle (FCK-U23) nicht mehr zum Kader gehören. „Jetzt gilt es, nicht mehr hinter solchen Spieler nur mit zu schwimmen, sondern selbst in solche Führungsrollen zu schlüpfen”, machte Metz seinen Schützlingen in den vergangenen Tagen immer wieder klar. „Es wird nun interessant zu sehen sein, wer diese Entwicklung nehmen wird”, betont Metz. Qualität sei dafür im Kader ausreichend vorhanden.
Das Pokalendspiel morgen Abend in Alzey gegen den FSV Mainz 05, das zugleich ein Qualifikationsspiel zum DFB-Pokal ist, wird jedenfalls „eine Wundertüte” für beide Mannschaften, denn auch in der Landeshauptstadt hat sich im Kader einiges getan, so kamen zwei Talente aus Hoffenheim und eines aus Bremen.
„Was unser Gegner macht, kann ich nicht beeinflussen. Ich muss daher schauen, dass wir bestens vorbereitet sind”, betont Metz, der zuletzt täglich trainieren ließ. Vor allem in punkto „FCK-Mentalität” müsse Metz noch zulegen. Aber gegen eine nette vorgezogene Geburtstagsüberraschung hätte Metz natürlich nichts.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
Und gewonnen!!!
2:0
Treffer: Nils Rattke und Kevin Schwehm -
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2:0 gestern Abend im Finale gegen den FSV Mainz 05 - Verdienter Sieg - Gefälliges Angriffsspiel
Von Peter Knick
ALZEY. Erfolgreich hat das U19-Team des 1. FC Kaiserslautern die Saison 2010/2011 abgeschlossen. Mit 2:0 (2:0) gewannen die kleinen Roten Teufel gestern Abend im Alzeyer Wartbergstadion vor rund 400 Zuschauern das Finale um den Fußball-Südwest-Pokal der A-Junioren gegen den FSV Mainz 05.
Es war ein überaus verdienter Sieg der Lauterer in diesem prestigeträchtigen Duell der Nachwuchs-Mannschaften der beiden rheinland-pfälzischen Bundesliga-Vereine. „Wir haben effektiv gespielt und uns belohnt”, stellte nach dem Abpfiff der zufriedene FCK-Trainer Gunther Metz fest, dessen Team nun schon am Sonntag im U19-DFB-Pokal-Wettbewerb beim Chemnitzer FC antreten muss.
Pünktlich fing das verspätete Endspiel gestern bei heftigem Regen an. Verspätet deshalb, weil das Finale eigentlich schon am 27. Mai über die Bühne hätte gehen sollen. Aber auf Initiative der Mainzer wurde es verschoben, da zwei ihrer Spieler damals in Sachen Jugend-Nationalmannschaft unterwegs waren.
Für das Team vom Betzenberg fing das Pokalspiel gestern nach Maß an. Bereits in der vierten Minute sorgte Kapitän Niels Rattke für die 1:0-Führung. Nach einer von Jan-Lukas Dorow getretenen Ecke nutzte er einen Sekundenschlaf der rheinhessischen Defensive und köpfte den Ball ins Netz. Dieser frühe Treffer habe seine Mannschaft arg verunsichert, bemerkte nach dem Match der Mainzer Coach Stefan Sartori. In der Tat lief bei seinen nervösen Schützlingen in der ersten Hälfte wenig zusammen. Außer Lucas Rösers Fernschuss vermochten sie das Tor des Lauterer Keepers Marius Müller nicht in Gefahr zu bringen. Anders die Lauterer, die auf dem nassen Rasen ein gefälliges Angriffsspiel aufzogen.
So fehlte nicht viel, und Dennis Kopf wäre in der 35. Minute das 2:0 gelungen. Doch sein strammer Schuss aus 16 Metern klatschte an die Latte. Was ihm nicht gelang, das schaffte acht Minuten später Kevin Schwehm. Energisch hatte zuvor der starke FCK-Spielmacher Rattke den Ball im Mittelfeld erobert, klug zu Dorow gepasst, der dann den völlig freistehenden Schwehm bediente, worauf dieser den Ball aus kurzer Distanz nur noch in den Mainzer Kasten schieben musste.
Nach der Pause brachte der Mainzer Coach zwei neue Angreifer, die dann auch vor dem Lauterer Tor für mehr Betrieb sorgten. Die erste große Chance der zweiten Halbzeit hatten aber die Lauterer. Nach Dorows Zuspiel hätte Tobias Brehmer das 3:0 machen müssen (49.). Doch er scheiterte aus kurzer Distanz am Mainzer Keeper Manthe. Danach hatten die 05er noch einige gute Chancen, um zum Anschlusstreffer zu kommen. Aber der FCK hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und brachte den Vorsprung über die Zeit.
So spielten sie
FSV Mainz: Manthe - Jolic, Seegert, Kalig, Roßbach - Kramer, Bohl (66. Knopp) - Darcan (46. Fahrenholz), Yakut, Röser - Kercher (46. Rejlic)
1. FC Kaiserslautern: Müller - Below (68. Fried), Heintz, Schindele, Zimmer - Kopf (85. Holzweißig), Brämer, Rattke, Simon - Schwehm (90. Hajtic), Dorow (82. Öhler)
Tore: 0:1 Rattke (4.), 0:2 Schwehm (43.) - Gelbe Karten: Röser, Seegert - Heintz, Simon - Beste Spieler: Röser, Yakut - Rattke, Heintz, Simon - Zuschauer: 400 Schiedsrichter: Manzell (Frankenthal).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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U19 des 1. FC Kaiserslautern morgen zum Bundesliga-Start beim favorisierten SC Freiburg
Morgen um 13.30 Uhr empfängt der amtierende DFB-Junioren-Vereinspokalsieger, der SC Freiburg, den deutschen Junioren-Vizemeister 1. FC Kaiserslautern zum Saisonauftakt in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.
Für FCK-Trainer Gunther Metz sind die Breisgauer ein klarer Favorit auf den Titel. Dennoch will er und sein Team gegen diesen schweren Kontrahenten mit einem positiven Erlebnis in die Saison starten.
„Freiburg war schon immer ein spielstarker Gegner. Im Gegensatz zu uns hatten sie eine U18, in der die Spieler schon einige Spielpraxis sammeln können, und eine gute B-Jugend. Unser Vorteil könnte jedoch darin liegen, dass wir bereits zwei Partien unter Wettkampfbedingung absolvieren mussten”, beschreibt Metz die Ausgangslagen beider Mannschaften für die kommende Partie.
Gerade das Aus im Pokal beim Chemnitzer FC bestätigte seine Philosophie, zuerst auf die eigenen Stärken und Schwächen zu schauen. „Wir haben uns am Sonntag durch zu viele eigene Fehler selbst geschlagen. Zurzeit kommt es uns entgegen, wenn wir nicht selbst das Spiel machen müssen”, sagt Metz. Er setzt auf Konter: „So muss uns Freiburg dann erst einmal knacken.”
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung