ZitatMit FussballTransfers sprach der 21-Jährige über seine Erfahrungen in Angola, seine besondere Beziehung zu Trainer Marco Kurz und über seine Absichten im Sommer. Nach Angaben seines Agenten Maxime Nana könnte der Rechtsfuß im Sommer für etwa eine Million Euro den Klub wechseln, sollte er sich gegen eine Rückkehr zum VfB entscheiden.
FT.com: Herr Mandjeck, Ihr erstes Länderspiel mit den unzähmbaren Löwen hatten Sie im Oktober letzten Jahres. Beim Afrika Cup haben Sie gegen Ägypten von Beginn an gespielt. Wie fühlen Sie sich bei diesem kometenhaften Aufstieg?
Mandjeck: Mein erstes Länderspiel und die Nominierung für den Afrika Cup waren angenehme Überraschungen, denn es ist hart, Nationalspieler zu werden, wenn man in der zweiten Liga spielt. Die Liga ist zwar stark, aber in Kamerun und Frankreich wenig in den Medien. Mein Wunsch war es, die Erwartungen des Trainers zu erfüllen und im Mittelfeld meine Vielseitigkeit zu zeigen. Ich habe beim Afrika Cup einen guten Eindruck hinterlassen und auch Paul LeGuen und sein Trainerstab waren zufrieden. Ob man nun von der Bank kommt oder Stammspieler ist, man muss bereit sein, alles für Kamerun zu geben.
Ich bin froh über den – wie Sie sagen – kometenhaften Aufstieg. Denn im Profifußball geht alles sehr schnell in die eine oder andere Richtung. Zum Glück haben meine Familie und mein Agent mich gut vorbereitet. Erfolg kann einem schnell zu Kopf steigen. Trotzdem sind meine Familie, meine Freunde und ich sehr stolz, dass ich am Afrika Cup teilgenommen habe.
Weiter ...