lass mal lakic und tiffert längere zeit ausfallen
Jop, genau darin sehe ich die größte Gefahr für uns - wenn wichtige Pfeiler verletzungsbedingt ausfallen, dann haben wir in der 2ten Reihe nicht das vorhandene Potential, um Spieler wie Lakic oder Tiffert 1zu1 zu ersetzen.
ZitatAlles anzeigenDas Bundesliga-Zeugnis: 1. FC Kaiserslautern
„Sechs, setzen!“ Wer hat als Schüler diesen Satz nicht schon einmal gehört? Doch jetzt müssen die Vereine zittern. Goal.com stellt ihnen wie immer das Zwischenzeugnis aus. Wurden die Erwartungen erfüllt, oder sogar übertroffen? Wer hat seine Hausaufgaben nicht erledigt? Wer muss um die Versetzung bangen? Das Goal.com-Zeugnis der Hinrunde gibt Auskunft.
Zielsetzung: Als Aufsteiger mit begrenzten finanziellen Mitteln war natürlich für den 1. FC Kaiserslautern das Ziel von Beginn an sehr deutlich formuliert: Klassenerhalt. In einer sehr starken Liga war es klar, dass im besten Fall das untere Mittelfeld machbar sein würde. Vor allem war es ein klares Ziel von Marco Kurz, dass seine Mannschaft in der Abwehr den Ansprüchen der Bundesliga gerecht werden kann.
Quelle: goal.com
Liest sich gut u. entspricht auch ohne der rosaroten Brille der Realität.
SK
Erstmal zum Rückrundenstart gegen Köln gewinnen. Selbst dann sind die 40 Punkte noch net sicher, aber ein positiver Rückrundenstart wär so wichtig. Dieses Spiel wird richtungsweisend, gerade weil der FCK dort eigentlich so richtig was zu verlieren hat. Sind wir ehrlich, alles andre wie ein 3er gegen Köln wär für viele enttäuschend und zu wenig, wenn man am Schluss vor ihnen stehn will. Bin froh, das es Köln is und hoffe einfach flehentlich auf das Gesetz der Serie. Denn verliert man dieses Spiel und kriegt gegen Bayern aufn Sack, beginnt das Nervenflattern wieder und man steht gegen Mainz gehörig unter Druck. Wär mit 4-6 Punkten aus den drei Spielen sehr zufrieden und dann auch guter Dinge. Dann noch die Pokalspiele. Werden entscheidende Wochen, die nen Fingerzeig in die Richtung geben werden, in die es gehn wird.
ZitatAlles anzeigenDer FCK ist auf einem guten Weg. Und kann es bleiben, wenn ein guter Start ins Jahr gelingt.
VON OLIVER SPERK
Der 1. FC Kaiserslautern hat mit 21 Zählern nach 17 von 34 Spieltagen mehr als die Hälfte der Punktzahl erreicht, die nötig sein wird, um die zweite Saison in Folge in der Fußball-Bundesliga spielen zu können. Nicht nur der Punktestand, auch die Art und Weise, wie überzeugt und überzeugend die Mannschaft zuletzt meistens aufgetreten ist, sprechen dafür, dass es klappen könnte mit dem finanziell so wichtigen weiteren Jahr Bundesliga.
Auch wenn FCK-Trainer Marco Kurz noch die beiden Auftritte seiner Roten Teufel heute beim Blitzturnier in der Düsseldorfer Arena abwarten will, ehe er eine Vorbereitungsbilanz zieht: Der vor allem taktische Reifeprozess der noch eher unerfahrenen Mannschaft, der sich besonders im letzten Drittel der Hinrunde zeigte, scheint sich zu verstetigen. Das machten sowohl der wichtige 2:1-Auswärtssieg der Lauterer beim SV Werder Bremen im letzten Spiel vor Weihnachten als auch der 4:1-Erfolg im Testspiel in Spanien gegen Twente Enschede deutlich.
Immens wichtig allerdings sind jetzt die ersten beiden Pflichtspiele der Roten Teufel im Jahr 2011. Mit einem Heimsieg am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Köln würde der Tabellenzwölfte den Drittletzten im Abstiegskampf auf Distanz halten. Ebenfalls von großer Bedeutung für den Verein ist die Nachholpartie im DFB-Pokal-Achtelfinale drei Tage später beim Drittligisten TuS Koblenz. Gewinnt Kaiserslautern dort, warten im Viertelfinale eine Woche später der MSV Duisburg und Ex-FCK-Trainer Milan Sasic. Mit zusätzlichen Einnahmen aus dem Pokal lassen sich die Zukunftspläne der FCK-Bosse Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt leichter verwirklichen. Eine bessere finanzielle Basis und größerer sportlicher Erfolg erleichtern Sponsorengespräche und die Vertragsverhandlungen vor allem mit dem so wertvollen Torjäger Srdjan Lakic.
Schade: Ein Plastikflaschen- und ein Bierdosenwurf einer Mini-Minderheit auf Hoffenheimer Spieler verdarb den guten Eindruck, den die FCK-Fangruppe im Trainingslager ansonsten hinterließ.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
