Infothread: Heimspiel gegen München

http://www.bundesliga.de/de/bu…storie/0000161242.inc.php

Quelle : http://Bundesliga.de

Tja, aber das wir die letzten 7 (?) Heimspiel gegen die mit insgesamt 1:11 Toren nicht gewinnen konnten haben sie mal brav unterschlagen.

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Kaiserslautern (dpa) - Auf der Geschäftsstelle der «Roten Teufel» herrscht seit Wochen der Ausnahmezustand, die Fans des 1. FC Kaiserslautern fiebern dem ersten großen Festtag mit dem FC Bayern München seit über vier Jahren entgegen.

Wenn sich der Rekordmeister zum ersten Saison-Heimspiel des Aufsteigers die Ehre gibt, wird der Betzenberg beben. «Wir hätten weit über 130 000 Karten verkaufen können. Jeden Tag gehen bis zu 4500 Anrufe ein ­ das Spiel hätte sicher dreimal ausverkauft werden können», beschrieb FCK- Vorstandschef Stefan Kuntz in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa die Euphorie in der Pfalz.

Bayern-Stürmer Miroslav Klose, der zwischen 1999 und 2004 in 120 Bundesligaspielen für den FCK 44 Tore erzielte, erwartet «eine sehr heiße Kiste. Freitagabend sind die schönsten Spiele auf dem Betze, und natürlich herrscht auch eine besondere Rivalität zwischen beiden Fan-Lagern. Wir spielen da wirklich im wahrsten Sinne des Wortes gegen zwölf Mann», sagte der Nationalstürmer in einem Interview auf der Bayern-Internetseite. «Ich habe versucht, unsere Spieler darauf vorzubereiten. Ich gehe davon aus, dass der Betze brennen wird.»
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Quelle: sueddeutsche.de

das mag ja sein aber die videos machen doch mut oder nicht.ich bin frohen mutes das wir ein unentschieden holen können.es wird zwar verdammt schwer aber ich werde alles drücken was geht.

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Mehr als 150 000 Kartenwünsche für die FCK-Partie morgen gegen Meister München - Rote Teufel ohne Jan Moravek

[IMG: https://img834.imageshack.us/img834/6915/kurz.jpg]

Entfesselt am Spielfeldrand: FCK-Trainer Marco Kurz

Ausverkauft. Ausverkauft. Ausverkauft. Dreimal hätte der 1. FC Kaiserslautern das Fritz-Walter-Stadion morgen Abend (Anstoß 20.30 Uhr) beim Fußballklassiker gegen den FC Bayern München füllen können.

130.000 schriftliche und rund 20.000 telefonische Kartenbestellungen sind beim Bundesliga-Aufsteiger für das Schlagerspiel eingegangen. 49.780 Zuschauer beträgt das für diese Saison zugelassene Fassungsvermögen der Kaiserslauterer Arena.

Die höhere Zahl (zuvor: 48.500) ergibt sich aus einer Neuberechnung der Stehplatz-Kapazität des Fanblocks der Gäste, denen rund 5000 Karten zustehen. Seit Wochen ist die Service-Abteilung des FCK dabei, die Tickets zu versenden. Alle 26.049 Dauerkarten seien verschickt worden, betonte Pressesprecher Christian Gruber. Auch beim Versand der Einzeltickets „unternehmen wir natürlich alles, dass die Karten den Empfänger rechtzeitig erreichen", sagte Gruber. 4500 Anrufe pro Tag gingen derzeit beim FCK-Telefonservice ein. Alle acht Call-Center-Plätze seien besetzt, bis zu drei weitere Mitarbeiter helfen zusätzlich, die telefonischen Anfragen zu bearbeiten, versicherte Gruber. Grundsätzlich gelte beim Einzelkartenverkauf unter Beachtung des Bestellzeitpunktes die Reihenfolge: Vereinsmitglieder (rund 14.900) und Dauerkarteninhaber mit Vorkaufsrecht für eine kleine Stückzahl zusätzlicher Tickets, Fanklubs. „Wir hätten weit über 150.000 Karten verkaufen können, aber leider ist eben bei 49.780 Schluss, und davon stehen 5000 Karten den Bayern zu", sagte Gruber.

Gegen den Deutschen Meister, Pokalsieger und Champions-League-Finalisten fällt beim FCK morgen Mittelfeldspieler Jan Moravek aus. Der 20-Jährige hat sich im Training eine Muskelverletzung zugezogen. Für Moravek wird wohl Christian Tiffert wieder auf die Position im zentralen defensiven Mittelfeld neben Jiri Bilek zurückkehren. Beim 3:1-Auftaktsieg der Lauterer in Köln übernahm Tiffert erfolgreich den von ihm eher ungeliebten Part auf der rechten offensiven Außenbahn. Ivo Ilicevic, der als Joker auf der linken Seite als Torschütze und Vorbereiter sein bestes Spiel seit langem für den FCK machte, wurde gestern beim Training wegen einer Kniereizung geschont, er soll heute in der Abschlusseinheit jedoch dabei sein können. Torwart Tobias Sippel, Abwehrchef Martin Amedick und Außenbahnspieler Stiven Rivic sind nach ihren leichten Erkrankungen wieder fit.

Die Knüllerpartie morgen Abend müsse seine Mannschaft vor allem mit einem gesunden Vertrauen in die eigene Stärke angehen und die Nervosität mehr und mehr ablegen, forderte FCK-Trainer Marco Kurz. „Die Mannschaft muss mit den Aufgaben wachsen - sportlich und im mentalen Bereich", betonte Kurz im Hinblick auf die Herausforderungen einer langen Bundesliga-Saison.

„Die Erste Liga ist schon etwas anderes. Da sind alle Mannschaften sehr stark, nicht nur Bayern München", meinte FCK-Innenverteidiger Rodnei. Der 24-Jährige hat schon gegen den FC Bayern gespielt - und hat gute Erinnerungen an diese Partie. Bei seinem Bundesliga-Debüt am 14. Februar 2009 schlug er die Münchner mit Hertha BSC Berlin 2:1.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Umfrage: Nach über vier Jahren kommt es morgen Abend wieder zum Fußball-Klassiker zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayern München. Trainer und Spielleiter aus Frankenthal und Umgebung freuen sich zwar über die Bundesliga-Rückkehr des FCK. Dennoch: Die meisten erwarten einen Bayern-Sieg.

Swen Vettermann ist beim SC Bobenheim-Roxheim für die zweite und dritte Mannschaft des SC verantwortlich. Er sei FCK-Fan von „klein auf, es gab für mich nie was anderes", betont Vettermann. Dennoch: Auf das Freitagstraining verzichtet er wegen des Bundesliga-Klassikers nicht. „Erst wird trainiert, dann gucken wir das Spiel im Fernsehen." Die Spiele gegen die Bayern seien immer etwas Besonderes, unterstreicht Vettermann. Als eingefleischter Roter-Teufel-Fan ist er sich sicher: „Die Lauterer gewinnen - 1:0." Ausschlaggebend sind für den SC-Coach die Moral und der Zusammenhalt beim Bundesliga-Aufsteiger. „Außerdem sind gegen Bayern alle 200 Prozent motiviert." Dass der FCK die Liga halten wird, davon ist Vettermann überzeugt: „Wenn es so weitergeht wie bisher und die Mannschaft ein bisschen Glück hat." Und die Bayern? „Die werden wieder Meister."

Einen Sieg würde sich auch Peter Schwarz wünschen. Der Trainer des ASV Heßheim weiß sogar, wie sich ein Sieg gegen den Rekordmeister anfühlt, denn von 1973 bis 1980 trug der 57-Jährige das FCK-Trikot. Er war unter anderem beim legendären 7:4-Erfolg Kaiserslauterns dabei, als ein 1:4 umgebogen wurde. „Zweimal konnten wir auch in München gewinnen. Das war immer hervorragend", erinnert sich Schwarz. Ins Stadion geht er morgen nicht, „aber ich schaue das Spiel zu Hause". Insgeheim hoffe er zwar auf einen FCK-Sieg, aber „ein Unentschieden wäre toll und eine Niederlage überhaupt kein Beinbruch". Den Klassenerhalt traut Schwarz seinem ehemaligen Verein auf alle Fälle zu.

Ebenfalls ein bekennender Anhänger der Roten Teufel ist Michael Rot, Trainer des TuS Dirmstein - „als Pfälzer ist man natürlich für den FCK". Allerdings erwartet er einen Sieg der Gäste. „Die Bayern gewinnen aufgrund ihrer Klasse. Die sind überall richtig gut besetzt." Kaiserslautern sei hingegen noch recht unerfahren. Aber Rot warnt die Münchner: „Ein Selbstläufer wird das nicht." Der TuS hat wegen des Klassikers das Training verlegt und baut am Clubheim eine Leinwand auf, damit alle das Spiel zusammen anschauen können.

Ein Gemeinschaftserlebnis wird das Spiel FCK - Bayern auch beim ASV Mörsch. Treffpunkt ist laut Trainer Bruno Buschbacher das Clubheim. „Wir haben im Kader Fans aus beiden Lagern. Das sorgt für Emotionen. Es wird morgen sicher ein lustiger Abend." Er selbst ist bekennender Bayern-Fan „Über viele Jahre hatte ich sogar eine Dauerkarte und bin oft hingefahren." Die Begegnung stuft er als „absolutes Kracherspiel" ein. Für die Region sei es sehr wichtig, dass der FCK wieder in der Ersten Liga spielt. Buschbacher erwartet München als „klaren Sieger. Ich sehe die Bayern wesentlich stärker als Lautern, aber man darf den FCK nicht unterschätzen."

Keinen Hehl aus seiner Zuneigung zum Rekordmeister macht Flomersheims Trainer Ralf Roos. Auf Wunsch seiner Spieler hat er das Training auf Donnerstag verlegt. „Viele aus der Mannschaft fahren hin." Er selbst habe keine Karte. Von einem Bayern-Sieg ist Roos überzeugt: „Die haben zu viel Qualität. Leidenschaft und Siegeswillen des FCK werden nicht reichen. Es wird wohl aber ein knappes Spiel." Der TuS-Trainer freut sich, dass es das Spiel FCK - Bayern wieder gibt. „Das ist eben etwas Besonderes." Roos wünscht seinen Bayern natürlich die Titelverteidigung, „aber der FCK hält die Klasse, das hoffe und glaube ich".

Wolfgang Görtz, Spielleiter der Eintracht Lambsheim, hat Bayern München 2001 sogar bis nach Mailand verfolgt und war hautnah beim Triumph in der Champions League dabei. Auch für morgen hat er eine Karte bekommen. „Natürlich drücke ich den Bayern die Daumen und tippe auf Sieg, denn sie haben sehr starke Spieler." Über die Rückkehr Kaiserslauterns in die Bundesliga kann sich Görtz aber auch freuen: „Es ist toll, dass der FCK wieder da ist. Er ist eben ein Traditionsverein."

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Frankenthaler Zeitung

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Das Duell gegen die Bayern ist ein Klassiker, auch wenn beide Vereine mittlerweile Welten trennen. Der FCK gehört zu den armen Schluckern der Bundesliga, die Münchner sind der Branchenprimus. „In erster Linie ist der Klassenerhalt für den Verein existenziell wichtig, denn nur so können wir den Graben, den die vier Jahre in der Zweiten Liga gerissen haben, zuschütten und uns auf Dauer bundesligareif und konkurrenzfähig aufstellen”, betonte Kuntz.

Dennoch sieht er auch gegen den Meister und Pokalsieger eine Chance für sein Team: „In der Bundesliga ist es generell möglich, in einem Spiel gegen einen auf der Papierform viel stärkeren Gegner zu gewinnen, aber da muss an so einem Tag auch alles passen.”

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Quelle : http://Allgemeine Zeitung