ZitatAlles anzeigenZwei Tests nach einer harten Trainingswoche: Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern ist am Samstag (13 Uhr) beim Oberligisten FK Pirmasens zu Gast und schon am Freitag (18.30 Uhr) beim Saarlandligisten SV Mettlach. Wieder dabei: Pierre de Wit.
Der 22-Jährige soll sieben Monate nach seinem dritten Kreuzbandriss, den er am 1. Februar beim 3:0-Sieg des FCK im Zweitligaspiel in Aachen erlitten hat, am Wochenende die Gelegenheit bekommen, unter wettkampfähnlichen Bedingungen Praxis zu sammeln.
„Pierre macht einen stabilen Eindruck. Er spielt. Er ist bereit, diesen Härtest zu absolvieren", sagt FCK-Trainer Marco Kurz. Mittelfeldspieler de Wit, der nach seinem Wechsel im Winter von Bayer Leverkusen zum FCK nur die ersten drei Rückrundenpartien bestreiten konnte, ist mit vollem Einsatz zurück im Mannschaftstraining. „Ich will es nicht beschreien", sagt er, „aber ich habe mich nach einer Reha noch nie so gut gefühlt." Und mit der Reha hat der junge Profi einige Erfahrung. Nach den monatelangen Übungen in der Praxis seines Vertrauens in Leverkusen habe er auch nach der Rückkehr in die Pfalz die Belastungen langsam gesteigert. „Das Trainerteam hat eine perfekte Übungs-Mischung gefunden", betont der gebürtige Kölner. Weil es der dritte Kreuzbandriss nach 2007 und Mai 2009 war und es daher um de Wits Karriere geht, haben ihn Kurz und Kollegen besonders behutsam aufgebaut.
Die bundesligafreie Woche nach dem 2:0 über den FC Bayern, nach dem beim FCK der Dauerkartenverkauf für die restlichen 16 Heimspiele wieder angelaufen ist, nutzt Kurz, um intensiv weiter „an der Fitness und an spielerischen Elementen" zu arbeiten. Mittelfeldmann Jan Moravek soll nach seinem Muskelfaserriss am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau