Ich wäre auch für Auswärts nur noch Sitzplätze und personalisierte Tickets.
Jeder ist für seinen Platz verantwortlich.
Es wird kein falscher mehr bestraft, über die Strafe müssen dann Gerichte entscheiden.
Ich wäre auch für Auswärts nur noch Sitzplätze und personalisierte Tickets.
Jeder ist für seinen Platz verantwortlich.
Es wird kein falscher mehr bestraft, über die Strafe müssen dann Gerichte entscheiden.
Für die Randale ausserhalb der Stadien kann der Verein nichts Ten. Ausserdem hat er dort Null Handhabe oder Befugnisse. Was dort teilweise passiert ist nichts anderes als Sachbeschädigung, Körperverletzung und evtl sowas wie Landfriedensbruch (Aber das kann ein Jurist sicher besser aufschlüsseln). Dort kann es nur über konsequenten Zuigriff der Polizei und endlich mal entsprechende Strafen wie Sozialstunden, gemeinnützige Arbeit etc gehen und das bitte in hohem Umfang.
Innerhalb der Stadien muss man aber sehen dass man erstmal in die Lage kommt die Übeltäter zu identifizieren. Dazu tragen personalisierte Tickets und Sitzplätze eben bei.
Zu deinem Link kann ich nur sagen, dass das m.E. völlig in Ordnung geht. Der gute Mann - wenn auch alkoholisiert - ist gegenüber der Polizei nicht mit dem nötigen Respekt aufgetreten, hat versucht, die Autorität der Polizistin in Frage zu stellen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass der junge Mann bereits in zwei weiteren Fällen wegen Beleidigung und Widerstand gegen die Polizei straffällig wurde, was entsprechend zur jetzigen Strafe beigetragen haben dürfte. Allerdings hat diese Sache nicht wirklich etwas mit der hier auftretenden Problematik der Dresdner "Fans" zu tun. Hier sehe ich es im Übrigen wie Maggo, außerhalb des Stadions ist es Sache der Ordnungskräfte, namentlich der Polizei, für Ruhe und Ordnung zu sorgen und in solchen Fällen dann auch zu handeln. Da kann der Verein nichts machen, er hat dort keine Befugnis. Im Stadion - und das gilt insoweit auch auswärts beim entsprechenden Kartenkontingent - kann der Verein mit personalisierten Tickets durchaus dazu beitragen, dass Gewalttäter und anders auffällige Personen identifiziert und insoweit der deutschen Justiz zugeführt werden können.
Ich möchte hier meine Meinung mit nem Liedtext äussern, wobei ich mich dabei auf den Refrain beziehe, da der Rest halt eher linksradikal geprägt ist wie das bei Punk halt so ist.
Aber der Refrain trifft voll auf den Punkt. Macht euch doch nix vor. Das Problem beginnt net am Tor zum Fussballstadion sondern mit der Erziehung im Kindesalter. Gäbe es kein Fussball, würde man woanders zeigen, was man für ein "Held" ist. Dieses Phänomen wird dann noch unterstützt durch den übermässigen Genuß von Alkohol, den man aber aus Kapital- und Konsumgründen jetzt echt nicht verbieten will. Unsere armen Brauereien und vor allem deren arme Eigentümer. Das bisle Aggression ist doch wohl verkraftbar, wenn man an die gesteigerten Absatzmöglichkeiten von Alkohol bei so Anlässen denkt.
Dumm nur, dass man mit dieser (mal wieder) scheinheiligen Kampagne gegen Gewalt in Fussballstadien mal wieder jeden in einen Topf wirft und kräftig umrührt, damit man dann den entstandenen Einheitsbrei ganz empört verurteilen kann. Dabei müsste man doch eigentlich wissen, dass gerade diejenigen auf die der obige Refrain zutrifft, nie mit Einsicht, sondern nur mit Trotz reagieren werden. Dresden scheint da ja ein super Beispiel zu sein, die waren ja schon vorher wegen Ausschreitungen aufm Kicker von einigen und ich bin mir sicher, manch einer dieser Vera-am-Mittag-Opfer und -Darsteller hat gerade aus Trotz so ne Aktion auch noch gut gefunden. Und die Medien habens auch gut gefunden, weil so lässt sich die Kampagne gegen Gewalt noch ein wenig länger vermarkten. Und die Bierbrauer sind auch glücklich, weil sicher ne Menge Geld geflossen ist, bevor diese Leute aufm richtigen Level für nen Stadionbesuch waren. Mit ein wenig Hang zur Ironie könnt man fast meinen, das ganz hätt auch positive Seiten.
Ansonsten weiterhin viel Spass bei der Empörung
ZitatAlles anzeigenAue verkauft Tickets in Dresden
Eigentlich wollte Dynamo Dresden auf Grund der anhaltenden Fan-Problematik unter anderem beim Auswärtsspiel in Aue auf die Unterstützung durch den eigenen Anhang verzichten. Doch der FC Erzgebirge umgeht die Entscheidung des sächsischen Rivalen und wird Tickets in Dresden via Sponsor verkaufen. Dynamo-Verantwortliche sind irritiert.
[....]
Über Aue kann ich nur den Kopf schütteln!
Was muss den noch alles passieren, dass die Vereine das Gewaltproblem angehen? Und angegangen kann es nur, wenn alle Vereine an einem Strang ziehen.
Aue möchte ich einmal hören, wenn sich ein Teil der mitgereisten Dresdner genauso verhält wie bei uns!
Ich bin zwiegespalten, auf der einen Seite finde ich eine Kollektivstrafe unangemessen auf der anderen Seite hat sich der Verein Dynamo Dresden selbst dafür ausgesprochen, sicherlich um auf das Medien-Interesse ( was mittlerweile natürlich schon wieder verschwunden ist, die Verletzten und der Schaden bleiben trotzdem ) zu reagieren aber auch um eventuell ein Zeichen zu setzen. Ich denke die richtigen Dynamo Fans sollten sich dadurch ermutigt fühlen eben diesem gewaltbereiten Anhang die Stirn zu bieten. Dresden steckt da wirklich in einem heftigen Problem und man merkt wie ratlos der Verein und die Verantwortlichen sind. Das man jetzt von Auer-Seite, wahrscheinlich rein aus Gründen des Kommerzes ( verkaufte Tickets, Gästefans die innerhalb des Stadions Lebensmittel konsumieren ) diesen Strohhalm der Dresdener torpediert finde ich persönlich total daneben. Man kann nur hoffen,dass man sich aus Sicht der Auer nicht gerade die Leute ins Haus holt, die keiner da haben will.
Ich kann da nur den Kopfschütteln. Hoffe der Schuss geht nicht nach hinten los
Dynamo Dresden bleibt von DFB-Pokal ausgeschlossen! Der Klub darf in der kommenden Saison definitiv nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Das Bundesgericht des DFB bestätigte heute ein entsprechendes Urteil aus dem Dezember. (Sport Bild)
-
Gefällt mir !