Mittwoch, 24. November 2010 "Kroatisches Trio sorgt für Torgefahr" (Die Rheinpfalz)

  • Quelle: Die Rheinpfalz


  • das verhalten des DFB-Sportgerichtes ist inzwischen nur noch als skandalös zu bezeichnen - egal wie lächerlich und falsch die Schiedsrichterentscheidung war, das Sportgericht gibt dem Schiedsrichter immer recht.


    Naja, man hat ja letztes Jahr einen Einblick in den DFB und die dort herrschenden Zustände - auch im Schiedsrichterwesen - bekommen können, da wundert einen gar nichts mehr.


    Immerhin kann ich kein System erkennen - anscheinend werden alle Vereine gleich unprofessionell behandelt.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • das verhalten des DFB-Sportgerichtes ist inzwischen nur noch als skandalös zu bezeichnen - egal wie lächerlich und falsch die Schiedsrichterentscheidung war, das Sportgericht gibt dem Schiedsrichter immer recht.
    Naja, man hat ja letztes Jahr einen Einblick in den DFB und die dort herrschenden Zustände - auch im Schiedsrichterwesen - bekommen können, da wundert einen gar nichts mehr.
    Immerhin kann ich kein System erkennen - anscheinend werden alle Vereine gleich unprofessionell behandelt.

    Die Wege des DFB-Sportgerichts sind unergründlich! So wie in diesem Fall:


    http://www.morgenpost.de/print…Ramos-fuer-ein-Spiel.html

  • Kann den Artikel jetzt nicht lesen, habe dort kein Abonnement. Was man aber im Hinblick aufs Sportgericht nicht außer Acht lassen sollte, ist schlichtweg die Tatsache, dass es auf Grund der Zugehörigkeit des DFB zur FIFA de facto immer eine Mindeststrafe von einem Spiel aussprechen muss, auch wenn es sich um einen Fehler des SR handelt (bei Petsos beispielsweise hätte ich es mir gewünscht). Wenn ein Spieler Rot sieht, ist es immer mindestens diese eine verdammte Spiel, i.d.R. natürlich mehr. Von daher ist es unsinnig, gegen ein solches "Angebot" vorzugehen, es sei denn, man möchte moralisch auf diesen Missstand hinweisen. Bei Petsos wurde ja auf rohes Foulspiel entschieden, was ich befürchtet hatte, denn das gibt das Regelwerk nunmal so her, daher hatte ich auch mit 2 Spielen Sperre gerechnet.


    Edit sagt: Ich möchte damit weder das Sportgericht, noch den DFB oder die FIFA in Schutz nehmen. Im Gegenteil, ich bin seit ich SR geworden bin von dieser "Linie" enttäuscht, denn es hat mit einer korrekten Sportgerichtsbarkeit nichts zu tun. Ein SR kann Fehler machen und das sollten auch die Verbände in Erwägung ziehen. Das Argument, man würde sich bzw. die SR nachhaltig unglaubwürdig machen bzw. den SR beim Freispruch eines Spielers wegen einer Roten Karte demontieren, kann ich nicht nachvollziehen. So wie Spieler ihre Fehler auf dem Platz in Form von Gegentoren und persönlichen Strafen ausbaden müssen, ebenso müssen die Verbände auch signalisieren, dass die SR keine "unfehlbare Institution" sind.

  • So wie Spieler ihre Fehler auf dem Platz in Form von Gegentoren und persönlichen Strafen ausbaden müssen, ebenso müssen die Verbände auch signalisieren, dass die SR keine "unfehlbare Institution" sind.

    Zustimmung. Dies wäre ein Zeichen echter Größe, Fair Play muss man konsequenterweise nicht nur von Spielern, Trainer, Fans sondern auch von Schiris und Verbänden fordern.