Vorbericht: 16. Spieltag - 11. Dezember 2010: 1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg

Pressekonferenz mit Florian Dick und Marco Kurz:

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In der ersten Halbzeit gegen St. Pauli waren die Lauterer laut Florian Dick mutlos und haben ohne Elan zu wenig Druck auf den Gegner gemacht. Die Wolfsburger sind seiner Meinung nach eine unterschätzte Truppe, die ähnlich wie Schalke, eine Mannschaft mit hochkarätigen Spielern ist. Man darf deswegen die „Wölfe“ nicht ins Rollen kommen lassen und muss Ihnen von Beginn an auf den Füßen stehen. Gegen die hochkarätigen Einzelspieler von Wolfsburg setzen die „Roten Teufel“ auf die einzigartige Geschlossenheit Ihrer Mannschaft, so Florian Dick.

Video I

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„Das Format des Gegners ist enorm. Wir müssen erneut an unsere Leistungsgrenze stoßen, um überhaupt Erfolg haben zu können“, ist die Aussage von Cheftrainer Marco Kurz zum nächsten Gegner Wolfsburg. Noch ist nnicht zu 100 Prozent klar, ob Rodnei schon wieder spielen wird. Jedoch ist er eine „wichtige Alternative“ für das nächste Spiel.

Video II

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"Unsere Stärke ist die Geschlossenheit"

Zwei Tage vor der Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, 11. Dezember 2010, um 15.30 Uhr fanden sich Medienvertreter im Autohaus Rittersbacher in Kaiserslautern ein, um Abwehrspieler Florian Dick und Cheftrainer Marco Kurz zum letzten Heimspiel des Jahres 2010 zu befragen.

Um sich schon im Vorfeld auf das Topspiel gegen die „Wölfe“ einzustellen, fand die Pressekonferenz des 1. FC Kaiserslautern nicht wie gewohnt im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions statt, sondern im Autohaus Rittersbacher, Mitglied der Volkswagen Partner der Pfalz, einem Exklusiv-Partner des FCK, statt. FCK-Pressesprecher Christian Gruber bedankte sich bei Georg und Daniel Rittersbacher, den Geschäftsführern des Autohauses, und konnte als ersten Gesprächspartner Abwehrspieler Florian Dick begrüßen.

„Auf St. Pauli haben wir zu mutlos gespielt und nach vorne zu wenig Druck ausgeübt“, gibt Dick im Rückblick auf die verlorene Partie am Millerntor am vergangenen Freitag selbstkritisch zu Protokoll. In Hamburg lieferten die Roten Teufel eines ihrer schwächeren Spiele ab, doch der 26-jährige Rechtsverteidiger ist sicher, dass die Mannschaft gegen Wolfsburg ein anderes Gesicht zeigen wird. „Mit dem VfL Wolfsburg bekommen wir es mit einer Mannschaft zu tun, die wie Schalke über eine hochkarätige Offensivabteilung verfügt. Dennoch haben wir gerade auf dem Betzenberg bewiesen, dass wir mit derartigen Topteams auf Augenhöhe stehen“, so Florian Dick über den kommenden Gegner.

Die „Wölfe“ konnten in dieser Saison trotz prominenter Zugänge wie Mittelfeld-Regisseur Diego und dem Dänen Simon Kjaer nur wenig überzeugen und blieben bislang hinter den Erwartungen zurück. Punktgleich mit dem FCK steht der Werksclub aktuell nur auf Platz 13 der Tabelle, doch werden die Roten Teufel keine leichte Heimspielpartie erwarten können. Mit Edin Dzeko bekommt es die FCK-Defensive mit dem Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2009/2010 zu tun, dem besten Stürmer der Liga, wie Florian Dick betont. Dennoch blickt der Lautrer positiv auf das Duell mit dem VfL und gibt als Formel vor: „Wir müssen von Beginn an in die Zweikämpfe gehen und der Wolfsburger Offensive die Lust am Spielen nehmen. Unsere Stärke ist die mannschaftliche Geschlossenheit, diese müssen wir für uns nutzen.“

Ähnlich sieht auch Cheftrainer Marco Kurz die Vorbedingungen für das Spiel gegen den Meister von 2009. „Der Wolfsburger Kader ist hervorragend bestückt und wir müssen uns die Punkte mit einer guten Leistung verdienen“, so Kurz. Die Mannschaft zeigte sich in den vergangenen Trainingstagen trotz schlechter Witterungsbedingungen in guter Form und blickt voller Vorfreude auf das letzte Heimspiel vor der Winterpause. Auch der Ausfall des FCK-Toptorschützen Srdjan Lakic stellt laut Marco Kurz keinen Nachteil dar: „Die Gelbsperre von Laki ist eine Begleiterscheinung der Saison, die wir ohne weiteres kompensieren können.“

Für das letzte Spiel im Jahr 2010 auf dem Betzenberg sind bereits 37.000 Karten abgesetzt. Zum kommenden Auswärtsspiel in Bremen sind bisher 2.000 Tickets verkauft. Der rheinland-pfälzische Pokalhit gegen die TuS Koblenz ist ausverkauft, wobei mehr als 4.500 Lautrer Anhänger den Weg Richtung Oberwerth einschlagen werden.

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