ZitatOriginal von magneto
Für mich wäre Sforza der GAU (größter anzunehmender Unfall). Er war jetzt schon 3 mal am Betze und jedesmal gab es Unruhe und Zoff. Sforza geht gar nicht!
Ich finde diese Aussage recht einseitig.
Betrachtet man es auf eine andere Sicht kann man auch sagen, dass es ohne Sforza immer Ärger, Unruhe und vor allem Chaos im Verein gab.
Beispiele? Bitte: Nach seinem ersten Weggang stürzte der FCK ab und stieg in die zweite Liga ab. Es herrschte sehr grosse Unruhe im Verein und im Umfeld. Das Präsidium wurde ausgetauscht und innerhalb von einem halben Jahr hatte der FCK 3 Trainer (Rausch, Krautzun, Rehagel).
Nach seinem zweitem Weggang verfiel der FCK zu Chaoslautern mit einem Vorstand der dubiose Verträge abschloss bei denen Millionen an Persönlichkeitsrechte an irgendwelche Beraterfirmen flossen und Spieler verpflichtet wurden die nicht zum FCK passten. Einer der Höhepunkte war der berühmt-berüchtigte Auftritt von Wischemann bei DSF wo er zugab, dass alle im Vorstand einen Defizit an Durchblick hätten. Der FCK war hoch verschuldet und es herrschte das pure Chaos.
Nach seinem dritten Weggang war der FCK sportlich am Tiefpunkt seiner Vereinsgeschichte und die Mannschaft verdiente den Namen Mannschaft nicht mehr. Es waren praktisch nur Spieler auf dem Platz, die nur für sich selbst spielten und der Chef, der Leader der die Mannschaft auf dem Spielfeld führen und leiten konnte war inexistent. Sportlich betrachtet herrschte pures Chaos auf dem Spielfeld, ein Chaos das bis vor 2 Wochen anhielt und dazu führte, dass der FCK den schlechtesten Fussball der Vereinsgeschichte spielte und daraus resultierend auch den schlechtesten Tabellenstand der Vereinsgeschichte belegte und folglich auch die geringsten Zuschauerzahlen sowie die schlechteste Stimmung.
Man kann also sagen, dass mit Sforza immer Unruhe kam genauso wie man der Meinung sein kann, dass ohne Sforza genauso viel, wenn nicht noch grössere Unruhe und zudem sportlicher Misserfolg kamen.
Die Argumentation dass Sforza ein Unruhestifter ist, ist also subjektive Meinung, genauso wie das Gegenteil.