Donnerstag, 03. Februar: "Ilicevic - Die Bundesliga ist die stärkste Liga" (goal.com)


  • Quelle: goal.com

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Nur die Standardfloskeln alla „Der FCK ist ein großer Club mit tollen Fans und viel Tradition“ stressen mittlerweile... das sagt ja jeder Spieler mittlerweile - bevor er sich wieder verpisst.

  • Ja, deutlich weniger stressig wäre es, wenn er sagen würde "Das Umfeld und die Fans interessieren mich nicht, bei der erstbesten Möglichkeit auf mehr Kohlehaue ich ab". Die Foren würden sich dann auch nicht überschlagen, es würde bestimmt auch niemand beim Heimspiel pfeifen :rolleyes:

  • Nur die Standardfloskeln alla „Der FCK ist ein großer Club mit tollen Fans und viel Tradition“ stressen mittlerweile... das sagt ja jeder Spieler mittlerweile -


    Entspricht aber immerhin der Wahrheit.Klingt aber tatsächlich abgedroschen.


    Vlt. wär es besser sich mal anderst auszudrücken...in Kaiserslautern sind fast alle fussballverückt....oder in der Stadt hängt morgens auschlieslich rotweiße Bettwäsche ausem Fenster....oder so ähnlich

    "So schön wir hier kanns im Himmel gar nicht sein"
    Christoph Schlingensief

  • Vlt. wär es besser sich mal anderst auszudrücken...in Kaiserslautern sind fast alle fussballverückt....oder in der Stadt hängt morgens auschlieslich rotweiße Bettwäsche ausem Fenster....oder so ähnlich


    Ja genau etwas regionale Würze reinbringen. Das wirn geiler Verein sind weiss doch eh jeder :grins:

  • Es ist doch ziemlich Schnuppe was dieser oder jener Spieler in irgendeiner Zeitung oder Interview oder sonstwo sagt.
    Entscheidend ist und bleibt die Leistung auf dem Platz..... Jaja 2 Euro ins Phrasenschwein, ich weiss.... aber es ist nunmal so
    Wenn wir sehen dass Ivo auf dem Platz alles gibt dann lieben wir ihn. Wenn er auf dem Platz lustlos herumgurkt dann kann er den Verein und die Fans vorher noch soviel gelobt haben, dann wird er irgenwann ausgepfiffen.

  • Es ist doch ziemlich Schnuppe was dieser oder jener Spieler in irgendeiner Zeitung oder Interview oder sonstwo sagt.
    Entscheidend ist und bleibt die Leistung auf dem Platz..... Jaja 2 Euro ins Phrasenschwein, ich weiss.... aber es ist nunmal so
    Wenn wir sehen dass Ivo auf dem Platz alles gibt dann lieben wir ihn. Wenn er auf dem Platz lustlos herumgurkt dann kann er den Verein und die Fans vorher noch soviel gelobt haben, dann wird er irgenwann ausgepfiffen.


    Is scho richtig. Aber meiner Meinung nach können die Spieler wenn sie schon mit dem nächsten Vertrag oder Verein liebäugeln sorry *das Maul halten* anstatt großkotzige Treuebekundungen durch die Welt zu sülzen. Sowas kommt in meiner Kreisklasse nicht gut an und bleibt in Erinnerung sowie an allen anderen Orten auch. Warum sollen die Bundesligaspieler immer in Schutz genommen werden ich verstehe das nicht. Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen. Treue, Ehrlichkeit und Einsatz werden überall erwartet aber die dürfen alles oder wie? Sorry das musste mal raus.


    Das soll jetzt auch net auf Ivo gemünzt sein. Aber solche und ähnliche Sprüche haben wir schon zuhauf gehört und gehandelt wurde dann gegenteilig. Dann lieber Maul halten oder erwägen das man andere Wege sucht. Das ist ehrlicher und offener als das Gelüge mit Standardphrasen. Kanns net mehr hörn.

    Einmal editiert, zuletzt von RedShark ()

  • Was mir persönlich an Hand der Lakic-Diskussion mal wieder verstärkt aufgefallen ist: man macht in der Diskussion gerne den "Fehler" die durchaus persönlichen und von Emotionen geprägten Aussagen eines Spielers mit den sachlich-logischen Fakten und Argumenten im Rahmen des Arbeitgeber/Arbeitnehmerverhältnisses zu vertauschen oder unterschiedlich als "richtig" zu erachten. Wieso? Ganz einfach weil man den - persönlichen - Wunsch eines Spielers bei einem Verein X (+Fans + Stadion + sonst. Umfeld) zu bleiben höher bewertet als die nakten Zahlen, die nunmal i.d.R. ausschlaggebend für eine Beschäftigung sind.


    Ich machs mal an einem ganz persönlichen Beispiel fest: Ich arbeite sehr gerne für meinen Chef und verdiene im Rahmen dessen, was man da so verdienen kann durchaus nicht schlecht. Ich verdiene jedoch nicht das, was ich vorher auf einer anderen Stelle bekommen habe. Es wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem ich auch "sehr sehr gerne für meinen geschätzten Chef weiterarbeiten möchte, aber die Rahmenbedingungen müssen dafür stimmen". Nur werde ich sicher nicht das verdienen können, was ich gerne verdienen möchte um mir einen gewissen Lebensstandart leisten zu können, gerade im Hinblick auf so zukünftige Entwicklungen wie Heirat und/oder Nachwuchs. Die "Treuebekenntnisse" in Richtung meines Chefs sind dabei absolut authentisch, denn ich arbeite hier wirklich gerne. Auch könnte ich trotz allen zukünftigen Entwicklungen hier weiter arbeiten, ich möchte mich jedoch auch weiterentwickeln und mir auch finanziell mehr Freiräume verschaffen. Es wird also irgendwann trotz aller "Liebe" zu einem Arbeitsplatzwechsel kommen. Bedauernswert, aber in meinen Augen völlig legitim und normal.


    Zwar kann ich verstehen, dass man das einem Profifussballer auf Grund der teilweise immens hohen Bezüge in vergleichbarer Art und Weise nicht zugestehen möchte, korrekt empfinde ich dieses Verhalten jedoch nicht.