Ciriaco "Ciri" Sforza (07/1993 - 06/1995; 07/1997 - 06/2000; 07/2002 - 06/2006)

  • Und eine ehrliche Haut, gibt eine ehrliche Antwort.


    Ich glaube eher, dass er ziemlich unter Druck steht.
    Seit mehr als einem Jahr ist er ohne Job.- Das nagt am Selbstvertrauen.
    So lange ohne Angebot, das spricht nicht gerade für ihn.
    Gerade als ehemaliger Schweizer Nationalspieler hat er auch dort ein hohes Standing.
    Wenn er trotzdem keine Angebote mehr hat, sollte man überlegen, weshalb.


    Im Übrigen hat dirtdevil Recht. In der Trainergilde sieht man es nicht gern, wenn sich einer anbietet, obwohl der andere noch im Amt ist.

  • sollte in der zukunft über eine ablösung von korkut nachgedacht werden,könnte sich sforza mit
    diesem interview selbst ausgeschlossen haben.er klingt zwar authentisch,ist aber nicht bei allen
    handelnden positiv angekommen.


    korkut ist noch im amt,da gehört es sich nicht,so offensiv seine bereitschaft zu erklären.


    Ja dirtdevil,


    ich muss gestehen, dass man sich hier diplomatischer verhalten hätte können.


    aber im Nachhinein lässt sich das gut sagen....

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil ()

  • Na das habe ich doch schon geschrieben. Einen erfahrenen Trainer der Abstiegskampf kann. Der den Druck, egal von welcher Seite aushält, der den Druck auf sich zieht und von Mannschaft fern hält. Der klare Strukturen vorlebt, einhält um umsetzt. Gerne auch jemanden der mal mit der Faust auf den Tisch schlägt und nicht alles mit klatschen und singen regelt.
    Aber das wird für uns sehr schwierig und den geeigneten Namen müsste ich auch erst suchen

    Einmal editiert, zuletzt von achim71 ()

  • . Der den Druck, egal von welcher Seite aushält, der den Druck auf sich zieht und von Mannschaft fern hä


    Also einen wie Sforza?


    "Ich war oft war aufgebraucht, ich benötigte zwingend eine Auszeit. Das Ganze hatte mich krank gemacht", berichtete der 44-Jährige, der in Deutschland je zweimal für Bayern München und den 1. FC Kaiserslautern spielte. Die Trennung von den Hoppers sei am Ende "eine echte Erlösung" gewesen: "Als die Zeit bei GC zu Ende war, unternahm ich oft lange Spaziergänge. Und unterwegs flossen die Tränen, einfach so. Meine Gefühlswelt war völlig durcheinander. Ich spürte Enttäuschung, auch eine totale Leere. Es gab Nächte, da erwachte ich immer um 2 Uhr schweißgebadet, wieder kamen Tränen, aber wieder wusste ich nicht, warum genau."Zudem habe er "ständig Angst" gehabt, "dass mir etwas zustoßen könnte, dass mein Herz versagen würde und niemand in meiner Nähe wäre. Sicher und halbwegs geborgen fühlte ich mich nur in den eigenen vier Wänden. Ich weinte oft, wehrte mich aber nicht dagegen. Es musste raus". Über die Gründe könne er "nur mutmaßen. Schon mit 16 Jahren war ich Profi geworden, ich lebte nur für den Fußball, ich war Teil eines Geschäfts, in dem man stark sein muss".


    Sforza hatte starke psychische Probleme.
    Das spricht nicht gerade dafür, dass man einen Job wie in Lautern übernimmt, desssen Fans brutal in ihrer Krik sein können.


    Für mich persönlich macht diese Krise Ciri sogar sympathisch, viel sympathischer als in seinen früheren Zeiten.


    Aber ob er für diesen Job die notwendige mentale Stärke aufbrächte?

    Einmal editiert, zuletzt von fckzipfe ()