Rund um die Lauterer Fanfreundschaften

  • Ich fände es super wenn man mal wider was mit den bremern machn würde mit 1860 sowieso aber die bremer sind auch nicht scxhlecht udn haben auch paar super fans

  • Zitat

    Original von lauternfan
    Ich fände es super wenn man mal wider was mit den bremern machn würde mit 1860 sowieso aber die bremer sind auch nicht scxhlecht udn haben auch paar super fans


    mit dieser aussage bin ich nicht ganz einverstanden.die bremer hatten mal gute fans.ich habe den umbruch mitgemacht.wir hatten immer ein gutes verhältniss zu den bremern,solange wir im mittelfeld der liga rumgedümpelt sind.als wir sie im pokalendspiel geschlagen haben,begann sich die freundschaft abzukühlen.als wir uns dann auch noch ne zeitlang im oberen tabellendrittel behaupten konnten,war der bruch da.


    ich denke wir hatten auch eine mitschuld,da wir ja nicht mehr der kleine fck waren und auf bremen hochblicken mussten,sondern wir konnten auch eine gewisse arroganz ausstrahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von dirtdevil ()



  • also ich find die idee jez net sooo schlecht

  • hier ein auszug eines artikels aus bundesliga.de
    quelle: tm


    Hier ein sehr interessanter Artikel von bundesliga.de über die Fanfreundschaft, u.a. von 1860 und dem FCK:


    Fanfreundschaften im Wandel der Zeit
    Bayern mit Bochum, Schalke und der "Club", Bielefeld mit dem HSV, 1860 und der FCK. bundesliga.de über die Halbwertszeit von Fanfreundschaften.


    Gemeinhin wird "Freundschaft" nach dem Grad ihrer Stärke definiert. "Bekanntschaft" ist das Mindeste an emotionalem Investment. Herausragend ist "der Freund fürs Leben". Und die stärkste Form zeigt sich in der Selbstaufopferung zugunsten des Anderen.


    Die Zeiten sind vorbei


    Fanfreundschaften im Profi-Fußball hatten ihren historischen Ursprung nicht selten zwischen Stufe zwei und drei. Mittlerweile haben sie sich allerdings eher auf das Niveau von Bekanntschaften zurück entwickelt. Die Tradition den Traditionalisten - das gilt auch für die Beziehungen zwischen den Münchner "Löwen" und dem 1. FC Kaiserslautern.


    "Ich denke, dass die Zeit der Fanfreundschaften vorbei ist", meint mit Axel Dubelowski einer der Fanbeauftragten des TSV 1860 München gegenüber bundesliga.de.


    Generationenwechsel


    Der Fußball hat sich über die Jahre nach außen rasant gewandelt. Wieso auch sollte im Innern diese Entwicklung an den Protagonisten vorbeiziehen? "Wir sind im Zeitalter der Ultras", erläutert Dubelowski. "Die jungen Fans haben ganz eigene Vorstellungen und Beziehungen. Die pfeifen auf die überlieferten Freundschaften."


    Eine Tendenz, die wohl für die gesamte Liga Gültigkeit besitzt. HSV-Fansprecher Rene Koch: "Viele Fanfreundschaften sind eben zu einer Zeit gewachsen, zu der die jüngere Fan-Generation keinen Bezug mehr hat - die haben ihren eigenen Kreis."


    "Gute Freunde kann niemand trennen…"


    …trällerte Franz Beckenbauer einst in den Sechzigerjahren noch recht idealistisch. Rund vier Jahrzehnte später aber, ist selbst der Kontakt zwischen der Kurve des Rekordmeisters und der des ligaweit einsamen Bayern-Sympathisanten aus Bochum vom Zeitgeist betäubt.


    "In Bielefeld ist es so, dass die Fanszene gar keine offizielle Freundschaft wünscht", beschreibt dagegen Arminias Fanbeauftragter Christian Venghaus gegenüber bundesliga.de die Situation bei den Ostwestfalen. "Es gab immer mal Kontakte in den 70ern zum KSC oder in den 80ern zu Gladbach und heute noch zum HSV. Wir beschäftigen uns wohl so sehr mit unserem Verein, dass eine Konzentration auf andere Vereine schwer fällt."


    Ehe-Alltag


    Rolf Rojek, Bezugsperson der Schalker Fans, über die Fanfreundschaft der "Knappen" mit dem 1. FC Nürnberg: "Es ist eben wie in einer Ehe. Irgendwann geht es in die Routine über und die große Liebe verblasst ein wenig."


    Wenn nun also die junge Generation der "Löwen"-Fans am Montag auf den Betzenberg steigt, ist die Fanfreundschaft zum 1. FC Kaiserslautern ebenfalls kein dominierendes Thema mehr. "Unsere Fanfreundschaft", erinnert sich Stefan Roßkopf, "war Anfang der Neunziger noch sehr groß. Das ist in den letzten Jahren aber eingeschlafen. Es gab einfach immer weniger Berührungspunkte und wenn man in derselben Liga spielt ist es schwierig, da man Konkurrent ist."


    Die Sympathien sind da, aber…


    Und Lauterns Fanbeauftragter bestätigt im Gespräch mit bundesliga.de die These seines Münchner Kollegen: "Es sind hauptsächlich unsere Kutten-Fanclubs, die solche Beziehungen noch pflegen. Unsere Ultras haben diese Kontakte nach München einfach nicht mehr, eher zum FC Metz nach Frankreich. Die Freundschaft wurde eben nicht auf die nächste Generation übertragen, sondern muss erst wieder neu aufgebaut werden. Die Sympathien sind da. Aber eine Fanfreundschaft ist in der heutigen Zeit einfach schwierig."


    Axel Dubelowski glaubt an die natürliche Synergie zwischen Aufschwung und Abschwung. "Das alles wurde ja auch etwas überreizt. Ende der Neunzigerjahre gab es mal einen Freundschaftsschal von Sechzig mit Wolfsburg. Da wundert sich heute im "Löwen"-Forum jeder drüber, was das denn sollte. Wenn einzelne Gruppierungen Beziehungen wie zum FCK noch pflegen, wunderbar. Aber man kann das nicht der ganzen Anhängerschaft aufoktruieren."


    "Löwen" sind keine "Teufel"


    Zwei dieser traditionsverbundenen Gruppierungen werden am kommenden Montag an alte Zeiten erinnern. Die "South Side Supporters" von der Südkurve der Allianz-Arena sind vor allem mit der FCK-Faninitiative "Jetzt erst recht" befreundet.


    "Die wollten auch, dass im "Löwen"-Fanblock die Kaiserslautern-Schwenkfahne geschwenkt wird und anders herum. Da haben sich die Ultras und die Fanbeauftragten von 1860 aber dagegen ausgesprochen, weil wir der TSV 1860 München sind und nicht der 1. FC Kaiserslautern", so Dubelowski.


    Zeichen setzen


    "Das mit den Schwenkfahnen wird wohl nicht funktionieren", meint Stefan Roßkopf. "Dafür haben sich unsere Fans eine kleine Überraschungs-Choreografie ausgedacht." Zudem sei ein gemeinsamer Auftritt der beiden Vereins-Maskottchen geplant. Roßkopf weiß aber auch, dass die Zeiten, in denen man "häufig die Sechziger in der 2. Bundesliga bei den Spielen unterstützen konnte - Samstag FCK, Sonntag TSV", vorbei sind.


    Der Fansprecher der "Roten Teufel" glaubt allerdings auch an die große Wirkung kleiner Gesten: "In der heutigen Zeit, in der die Fußballfans durch Berichte über Gewalt und Ausschreitungen zum Teil in Misskredit geraten sind, ist es doch schön zu zeigen, dass Fans auch anders können."


    Da will man nicht widersprechen...


    Michael Wollny

  • Das bringt Rossi nur so gut rüber weil er einer von uns ist. Er weiß wie der gemeine Fan denkt und fühlt. Er ist damals mit dem Bus ohne Übernachtung nach Kilmarnok gefahren 30Std. Viel Zeit um sich anzuhören was jeder zu sagen hat. Mir persönlich steht die Freundschaft zu den Bremern näher als die zu den Löwen. Das macht aber das Alter.

  • Ja ja die alte Freundschaft. Fände ich gut wenn die mal wieder auflebt.
    Ich kann mich noch gut an die Fan-Party vor Jahren im alten Flughafen Riehm erinnern. Das waren noch Zeiten.

  • Fänd das auch gut wenn man die Fanfreundschaft wieder aufleben lassen würde.
    wie Du ja aber gelesen hast haben ja die Ultras was dagegen.
    Eine Unverschämtheit!!!!!
    Die Löwen Fans wolten also eine Lautern Fahne in Ihrem Block schwenken und deren Ultras hatten was dagegen?!?
    Soso...
    Man merkt hier mal wieder was für einen negativen Einfluss mal wieder von Ultra Gruppierungen kommen kann.
    Als "normaler" Fan darfst Du doch noch nicht mal mehr im eigenen stadion singen was du willst. alles wird vorgekaut.
    Fanfreundschaft wird totgeredet von irgendwelchen Rotznasen die noch nicht mal einen Lautern Schal oder trikot besitzen,lieber mit Ihren Ultra Zeugs ins stadion kommen. Zum kotzen...
    die fanfreundschfaft hat, wie unser FCK, Tradition!!!!Das kann man von dem neumodischen Ultra getue nicht behaupten.UNSERE FAN FREUNDSCHAFT mit den LÖWEN:
    Über Jahre mit Herz gelebt und gepflegt....Die Ultras legen darauf keinen Wert.
    Freundschaft ist mehr als das was 90 Minuten auf dem Platz passiert.
    Klar, in unserer sportlichen Situation ist man für 90 minuten Konkurent.
    danach kann man doch aber zusammen ein Bier trinken oder sich einfach nett unterhalten.Ich war sogar mal bei einem heimspiel auf dem Betze im Block 1(!) bei den Löwen fans und es war 90 minuten lang eine riesen FAN Party.
    Ich jedenfalls werde meinen Freundschaftschal anziehen und stolz bei You never walk alone hochhalten.
    Mal gespannt was die ultras dazu meinen.
    Ist mir aber eigentlich ziemlich egal.


    60 und der FCK, 60 und der FCK, 60 und der FCK hey hey hey...!!!!

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:


  • Da gebe ich Dir absolut recht. Aber lass doch die Ultras ruhig ihren eigenen Kram machen. Wir haben noch so viel normale Fans auf dem Betze die mit Sicherheit an einer Wiederbelebung der Fan Freundschaft interessiert sind. Siehe die geplante Choreo.
    Und ich bin sicher die 60er sind davon auch nicht abgeneigt.


    60 und der FCK